joris Geschrieben 21. Mai 2017 Geschrieben 21. Mai 2017 Hallo alle zusammen! Ich bin neu hier, verfolge aber das Forum schon seit geraumer Zeit. Aber da neu stelle ich mich mal kurz vor. Ich bin 35, aus Österreich. Hab eine Industriedesign Firma. Wandere ca 50-60km im Monat. Ultraleicht unterwegs?... naja. Sagen wir mal leicht... Momentan habe ich ein Baseweight für lange Touren von knappen 7kg. Auf jeden Fall hatte ich eigentlich geplant heuer ab 15. Juni einen Teil des PCTs zu gehen (genauer von Mojave bis Belden). Da aber der Schnee gerade in Massen liegt und ich glaube dass das Starten in KM erst mitte Juli oder später sinnvoll wäre, mein Zeitplan aber nicht verschiebbar ist, bin ich auf der Suche nach Alternativen für eine 7-8 Wochen Tour. Dabei bin ich auf 2 Wege gestoßen die ganz gut klingen: Die Via Alpina Gelb - Richtige Länge, schöne Aussichten, ... aber halt ziemlich vor meiner Haustür und daher wenig 'Neues' und GR10/GR11 - alles wie oben aber spannender wegen anderer Berge und Kulturen. Vor allem beim GR10/GR11 habe ich allerdings Probleme gescheite Infos zu finden (die ich auch verstehe :)) und vielleicht kann mir ja jemand hier ein paar Tipps geben: * wie schaut es denn mit Schnee heuer aus? In einem Führer habe ich gelesen dass Mitte Juni als Start West>Ost OK ist. Allerdings schaffe ich es nicht heraus zu finden ob heuer ein starkes Schnee Jahr war... * Wasser am Trail? Allgemein scheint das nicht so ein Stress zu sein. Aber ist es notwendig eine Karte mit Wasserquellen anzulegen? * Allgemein GR10 oder eher GR11? Welcher ist schöner/toller/lustiger/besser? Möchte mindestens 2/3 im Zelt verbringen, daher ist für mich die Hüttensituation nicht so ausschlaggebend... * Schuhe? Bin immer mit Trailrunners unterwegs (Brooks Cascadia 11). Alle Führer schreiben natürlich von UNBEDINGT Wanderschuhe. -Da interessiert mich natürlich euer Input da ich noch nie in den Pyrenäen war. Ich danke euch im Voraus und happy hiking Joris
Lightlix Geschrieben 21. Mai 2017 Geschrieben 21. Mai 2017 vor 2 Minuten schrieb joris: * Schuhe? Bin immer mit Trailrunners unterwegs (Brooks Cascadia 11). Alle Führer schreiben natürlich von UNBEDINGT Wanderschuhe. -Da interessiert mich natürlich euer Input da ich noch nie in den Pyrenäen war. Ich war zwar auch noch nicht in den Pyrenäen, aber eins weiß ich: in JEDEM Wanderführer steht, dass Wanderschuhe wirklich absolut unverzichtbar sind, und wenn es um irgendwelche Küstenwege geht ohne nennenswerte Steigung oder schwieriges Terrain . Ich wüsste jetzt nicht warum man irgendwo nicht mit Trailrunnern lang können sollte und werde im Sommer auch mit Trailrunnern auf den GR11 gehen, West-Ost. vor 5 Minuten schrieb joris: * Allgemein GR10 oder eher GR11? Welcher ist schöner/toller/lustiger/besser? Möchte mindestens 2/3 im Zelt verbringen, daher ist für mich die Hüttensituation nicht so ausschlaggebend... Wir haben uns für den GR11 entschieden weil wir 1. den Rother Wanderführer GR11 ausleihen konnten und 2. weil auf der spanischen Seite angenehmeres Wetter sein soll und 3. weil ich Spanisch kann, aber kein Französisch
crelm Geschrieben 21. Mai 2017 Geschrieben 21. Mai 2017 Ich bin ein Stück des HRP gewandert und bin dort mit Trailrunnern sehr gut zurecht gekommen. Wir hatten noch viel Restschnee im Juni und auch das ging mit den Schuhen (Inov8 Roclite 243) gut. Einzig Pausen auf dem Schnee waren dann nicht so angenehm, weil ich dann schnell kalte Füße bekam.
Baschi Geschrieben 21. Mai 2017 Geschrieben 21. Mai 2017 Die Pyrenäen (Aiguestortes und Ordesa) habe ich als recht verblockt in Erinnerung. @German Tourist beschreibt es in ihrem Blog auch so. Ob man sich in Tailrunnern wohlfühlt, muss man selber entscheiden. Ich würde für mich Zustiegsschuhe mit einer stabilen Sohle (Vibram o.ä.) wählen.
joris Geschrieben 22. Mai 2017 Autor Geschrieben 22. Mai 2017 Am 21.5.2017 at 12:08 schrieb Lightlix: Wir haben uns für den GR11 entschieden weil wir 1. den Rother Wanderführer GR11 ausleihen konnten und 2. weil auf der spanischen Seite angenehmeres Wetter sein soll und 3. weil ich Spanisch kann, aber kein Französisch Ich tendiere auch zum GR11. Auch wegen dem Wetter, aber vor allem da dort angeblich weniger los ist... vor 22 Stunden schrieb crelm: Ich bin ein Stück des HRP gewandert und bin dort mit Trailrunnern sehr gut zurecht gekommen. Wir hatten noch viel Restschnee im Juni und auch das ging mit den Schuhen (Inov8 Roclite 243) gut. Einzig Pausen auf dem Schnee waren dann nicht so angenehm, weil ich dann schnell kalte Füße bekam. Sind Microspikes und eine Wander-Eisaxt notwendig? - Habe auf nem Blog gelesen dass das bei einem Juni Start zu empfehlen ist. vor 22 Stunden schrieb Baschi: Ich würde für mich Zustiegsschuhe mit einer stabilen Sohle (Vibram o.ä.) wählen. Danke für den Tipp. Muss ich das nächste mal beim Händler meines Vertrauens man anprobieren. Hatte noch nie welche. Danke an euch alle für die HIlfe!
Gast Geschrieben 22. Mai 2017 Geschrieben 22. Mai 2017 (bearbeitet) hi, ich hab am we von einem ausflug auf den bisaurin am we davor erzählt bekommen (weg vom garbadito): schon noch winterlich, aber ging ohne stöcke, grödel, pickel, was aber sicherer gewesen wäre (war mal freundes hausberg). im schnee tritt man hin und wieder überraschend sehr tiefe löcher. hinsichtlich der hütten in der gegend ist gerade nur sicher jemand da, wenn man vorher anruft, wenig leute unterwegs, aber immerhin schon welche (auf kleinen touren). wir haben uns aber hauptsächlich über dorfgeschichten ausgetauscht, fortdauernde landflucht, drogeninteressen der verbliebenen jugend (wenig überraschend: thc, pilze), lieblingskneipe dicht weil kauf statt pacht, grosser verlust, und so. ergo: gr 11 geht, preparedness für höhere lagen nicht verkehrt, aber kein drama (wenn man in 2, 3 wochen da aufschlägt). war -relativ- mehr schnee dieses jahr, die bauern freuen sich über mehr wasser. nix genaues weiss ich nich, kennste: http://www.alberguesyrefugiosdearagon.com/webcams.php ach ja, edit, noch was is mir eingefallen: "runter wärn figln prima gewesen". gab einen längeren monolog über die potentiellen vorteile von kurzskiern (ich kann nich skifahrn). Bearbeitet 22. Mai 2017 von Gast
joris Geschrieben 15. August 2017 Autor Geschrieben 15. August 2017 Hallo alle zusammen! Bin wieder heil zurück vom GR11. Mit den Trailrunners war das ganze überhaupz kein Problem. Schnee gab es nur bei einem etwas bösartigen Pass, habe zwar meine Microspikes angelegt, wäre aber wirklich problemlos auch ohne gegangen. Dann noch ein paar kleinere Schneefelder. Das war aber vor allem bergab mit 'bootskiing' ein riesen Spaß! Joris PS: Für das Finden von Wasser hat sich der Cicerone Guide sehr bewährt! ma11hias reagierte darauf 1
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