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Ultraleicht Trekking

GR11 im Juli/August


Lightlix

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Hallo zusammen!

Im Sommer soll es für ein paar Wochen in die Pyrenäen gehen, und zwar am Atlantik beginnend in Richtung Mittelmeer. Mit unterwegs ist dieses Mal ein Freund, für den das Wandern Neuland ist. Auch deswegen planen wir das ohne Rückflug, um z.B. nach 2 Wochen die Tour beenden zu können, wenn keine Motivation mehr da sein sollte. Falls das nicht passiert, soll es natürlich gerne etwas weiter gehen; insgesamt haben wir um und bei 5 Wochen Zeit. Eventuell wollen wir auch ein paar Etappen auf dem HRP laufen. Das sind also die Rahmenbedingungen.

Meine erste Frage bezieht sich auf die Temperaturen: die spanische Seite soll ja generell eher trockener sein als die französische, nichtsdestotrotz kann in den höheren Lagen natürlich auch im Sommer mal Schneefall auftreten. Mit was für Temperaturen sollte ich denn nachts so rechnen? Schlafsack-mäßig planen wir im Moment ein Temperaturspektrum von um die 0° bis leichte Minusgrade ein.

Als zweites: Packliste! Gerade schnell zusammengebastelt, und fürs erste bin ich halbwegs zufrieden. Da wir zu zweit sind, hab ich ein paar schwerere 2 Personen Sachen drin, die werden natürlich unter uns aufgeteilt (Tarp, Heringe, Groundsheet, Stangen,...). Dinge, die man wohl noch leichter hinbekommt bzw. die mir noch nicht so gefallen haben einen gelben Stern und alles was noch fehlt hat einen roten Stern. Habt ihr da noch Vorschläge wie ich noch was sparen kann/was rausfliegen könnte?

Dritte Frage: "Beinsetup". Bisher bin ich ganz gut mit kurzer Hose + Lauftights gefahren, aber die Lauftights sind mit 197g natürlich recht schwer. Auf eine lange Unterhose (auch für nachts) möchte ich nicht verzichten. Die Lauftights haben sich dadurch bewährt, dass ich weder Wind- noch Regenhose brauche. Trocknen schnell, wärmen gut. Ich überlege aber, die Lauftights durch eine leichte PTX Windhose und dazu ne lange Merino Unterhose zu ersetzen. Leichter wäre das aber eher nicht. Habt ihr da ne Idee wo ich wesentlich leichtere Lauftights herbekommen könnte?

Das wär's erstmal, dankeschön!

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schneefall im sommer in den pyrenäen? da hab ich noch nie dran gedacht. die schlasa-planung kommt hin, eher noch kleinen tacken zu schwer/zu kalt geplant aber egal. die iso-jacke wirste nicht für im schlasa brauchen, sondern ab so um die 2000 morgens und abends ganz angenehm finden.

gewitter, starkregen, patschnass werden sicher, auch mal hagel. sofern du den buff nicht zum schlafen brauchst, würd ich den eher gegen nen sonnenschutz für aufm kopf austauschen. knallende sonne und hitze. 

wind/regenhose find ich ne gute idee, auskühlen is eher nicht das problem und der schlasa dick genug, vielleicht ne 2/3 oder 3/4 tight.

obwohl: ich hab mich heftig erkältet auf meiner letzten pyrenäen-tour. hatte nach einigen tagen immer noch das flug-tshirt aus baumwolle an und abends darin nassgeschwitzt in der angenehmen ersten höhenkühle rumgesessen.

auch OT: cabanes, trotz shelter gut zu wissen:

http://www.pyrenees-refuges.com/#7/42.658/4.625

und auch in der nähe der meisten hütten (ausserhalb der npe mit zeltverbot: maurici und aigestortes) kann man zelten (und ggf. was essen gehen), oft gibts extra zeltflächen in der nähe, die in höheren bereichen je nach wetterlage auch von der spontanen routenplanung her sinn machen.

ps: sicher kein inner o.ä.? getier allgemein is schon weniger, aber man liegt schon hier oder da auch mal in hoher wiese, besonders, wenn man hüttennähe ansteuert. geschmacks- oder gewohnheitssache.

Bearbeitet von Gast
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Die Isojacke ist auch nur für genau den Zweck gedacht, bleibt erstmal drin. Vielleicht noch Austausch gegen eine PTX/100er Apex Weste, damit sollten locker nochmal 150g sparbar sein.

Buff bleibt drin, auch zum Schlafen als Ergänzung zum Quilt. Dafür wollte ich keine separate Mütze oder sowas mitnehmen. Hut als Sonnenschutz ist ne gute Idee, da schau ich mich mal um. Empfehlungen? Wenn schon Hut, dann sollte der auch den Nacken gut schützen.

Bin aber auch am überlegen ob nicht vielleicht der Schirm doch noch mitrein kommt. Würde sich das lohnen oder ist man eh meistens zu hoch, sodass der Wind den Schirmeinsatz unmöglich macht?

Windhose wird dann noch genäht, und dann probier ich mal die Kombination von Windhose + Strumpfhose (gabs letztens irgendwo ne Diskussion zu) aus. Unterm Strich sollte man da dann so bei max. 150g landen denke ich.

Inner ist eigentlich überhaupt nicht auf dem Plan; sofern nicht allzu viele Mücken da unterwegs sind, und das scheint nicht so zu sein, verzichte ich drauf. Vielleicht kommt aber noch ein MYOG Kopfnetz oder sowas mit rein, womit man nachts den Quilt quasi dicht machen kann.

Danke für die zusätzlichen Hinweise. Geplant ist eigentlich weitgehend draußen schlafen, aber ab und an werden wir sicher mal auf die Schutzhütten zurückgreifen.

Eine Frage hätt ich noch: wie einfach ist es denn, zwischen HRP und GR11 Etappen hin und her zu springen? Wir wollen zwar auf dem GR11 starten, und die sind ja auch oft identisch, aber evtl. wollen wir gerne ein paar höhere Etappen mitnehmen, dabei aber flexibel bleiben und bei z.B. Schnee in den höheren Lagen wieder auf den GR11 ausweichen. Geht das gut?

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vor einer Stunde schrieb Lightlix:

Geht das gut?

kein problem, is ja in der nähe bzw. begegnen sich ohnehin. unterschied: fürn hrp brauch ich ne karte (und bin mir hier und da mal nicht sicher mit dem weg gewesen), für den gr 11 nicht unbedingt. hrp hat mehr höhenmeter und ist meist pfadig. "schnee in höheren lagen" sind ein paar einfach und ohne spikes zu laufende schneefelder (ausnahme, die ich kenne: abstieg vom litterole-pass in richtung benasque, da fehlen dann auch stöcke). ich kenn aber weder hrp noch gr 11 vollständig und was "etappen" sind, bestimmen wir selbst, wies so kommt und schlenkert. edit: mulleres ist die andere schneestelle für die man besser equipment dabei hätte wenn col (ich glaube: gr 11 is da ohne col).

Bearbeitet von Gast
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Würde überlegen noch Y-Heringe einzupacken. Die Zeltnägel halten bei durchweichtem Boden nämlich nicht gut. Die Nägel sind aber schon gut für die Tour.

Ich verwende die NIKE Pro Tight in wärmeren Regionen. Die wiegt 102g.

Imho besser Kappe statt Hut... OR Sun Runner Cap

Fleece is schwer und overkill. Hast ja die Iso-Jacke und Regenjacke.

Wasserflaschen finde ich 2x0,5L angenehmer zum tragen wegen Gewichtsverteilung. Ich weiß nicht, wie die Wassersituation da ist, ggf. größere Flaschen oder noch nen Playtypus Beutel.

In-Ear Kopfhörer statt Oropax

Powerbank ist schwer... meine Intensio 5200 wiegt 136g und reicht dicke. Mein Smartphone reicht im Flugmodus gute 5 Tage bei dauernder Navigation.

 

Edit: Den Nackenschutz vom Cap kannst du auch als Handtuch benutzen. Ich hab ein Inov-8 Cap und verwende mein Handtuch, das Packtowl Nano als Nackenschutz, wenn nötig.

Bearbeitet von Mil
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vor einer Stunde schrieb Lightlix:

zwischen HRP und GR11 Etappen hin und her zu springen?

die HRP ist ja nicht markiert, sondern setzt sich aus teilen von bestehenden wegen (u.a. GR10/11) und weglosen stücken zusammen. somit kann man immer mal wieder hin- und herwechseln. zudem gibts noch zig andere markierte und un-markierte möglichkeiten, durch die pyrenäen zu wandern.

ps: wir waren bisher 3 mal in den pyrenäen und bevorzugen definitiv die spanische seite. ist wesentlich angenehmer. sowohl vom wetter, wie vom essen und auch den leuten. zudem ist es massiv billiger als in frankreich.

hier ein paar berichte:

3 wochen im 2010

3 wochen im 2011

2 monate im 2013

für durchschnitts-temperaturen (klima) empfehle ich - wie immer - meteoblue damit kann man sich das klima für jeden punkt der erde berechnen lassen.

wie du den berichten entnehmen kannst, hätten wir, bezüglich ausrüstung, je nach jahr, gar pickel und steigeisen benötigt. stattdessen haben wir die tour dann eben kurzfristig (unserer UL-ausrüstung) entsprechend angepasst und sind in tiefere gefielden abgestiegen.

Bearbeitet von dani

... und tschüss.

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Ok, danke. Fleecepulli stimmt, ich nehm dann den dünneren Fleece mit 174g mit. Auf Fleece verzichten will ich nicht, aber nur mit dem dickeren Fleece ist mir meistens abends/morgens doch zu kalt.

Handtuch hab ich rausgekickt, dafür muss dann der Buff oder Fleece oder was auch immer herhalten. Baden geht man ja eh nur wenn es warm ist.

Danke für die Hinweise zu den Tights. Ich werde glaub ich erstmal die Windhose nähen und das in Kombi mit ner sehr leichten Strumpfhose ausprobieren, und dann vielleicht noch welche kaufen sollte mir das mit der Windhose nicht gefallen.

Ne neue Powerbank mit 10000mAh werd ich mir zulegen. Die 20000er ist natürlich echt schwer. Damit sollten nochmal ca. 100g drin sein denke ich.

Bei den Wasserflaschen bin ich auch immer unzufrieden, 2x 1,5l PET ist viel. Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, wie einige hier mit so wenig wie 1l oder 1,5l Kapazität klarkommen. Von daher bleibe ich erstmal dabei, gerade weil es auch ordentlich Hitze geben wird.

Nach Y-Heringen gucke ich nochmal, vielleicht kommen die dann statt der 3 Titanheringe rein. Die sind bei steinigem Boden sowieso kaum zu gebrauchen.

Wie sieht's mit der Sinnhaftigkeit eines Schirms aus? Ich würd den eigentlich gerne mitnehmen, ist angenehmer als jede Regenjacke, aber wenn es eh meistens zu windig dafür ist aufgrund der Höhe, dann würde ich ihn gleich zuhause lassen. Lohnt sich das?

Was ich auch noch überlegt hatte, ist, statt der 5mm Eva noch die Ridgerest zu mitzunehmen. So kalt sollte es aber nicht werden oder?

Bearbeitet von Lightlix
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vor 48 Minuten schrieb Lightlix:

Bei den Wasserflaschen bin ich auch immer unzufrieden, 2x 1,5l PET ist viel. Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, wie einige hier mit so wenig wie 1l oder 1,5l Kapazität klarkommen. Von daher bleibe ich erstmal dabei, gerade weil es auch ordentlich Hitze geben wird.

Würde ich auch so machen, zum Mittelmeer hin gibt es lange Strecken ohne Quelle.
Aber: wirklich ohne Wasserfilter? Du wirst viele weidende Tiere treffen. Letztes Jahr dachte ich *EIN MAL* das Wasser sei OK und lag dann drei Tage flach. Denk auch dran, dass die spanischen Flaschen nicht unbedingt an den Sawyer Mini passen.

vor 52 Minuten schrieb Lightlix:

Wie sieht's mit der Sinnhaftigkeit eines Schirms aus?

Lass ihn zuhause, wenns schifft isses da auch windig. Also.. gern auch mal stürmisch :-).

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Eigentlich hab ich das Gequetsche mit dem Sawyer Mini wirklich dicke. Wenn die Wasserverfügbarkeit aber wirklich schlecht ist, muss der wohl doch mit. PET Flaschen kann man ja problemlos von hier mitnehmen.

Schirm bleibt dann wohl zuhause, hab ich mir schon gedacht (leider).

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  • wasserfilter hatten wir auch jedes mal dabei und nie !!!! gebraucht. eine kleine dropperflasche chlor reichte uns.
  • wir hatten je eine 1l pet-flasche und für den notfall eine 2l platypus, die wir aber nur sehr selten auffüllten.
  • unser tarp/tent hatten wir nur mit titanstift-heringen aufgebaut
  • auf unserer letzten pyrenäen-tour hatten wir auch schirme dabei. waren sehr froh darüber. hätten früher auf die idee kommen sollen. zumal sie ja auch als sonnenschirme gold wert sind.
  • die pyrenäen sind ja nicht das ende der welt, da kommst du immer mal wieder in der zivilisation vorbei. wenn du nett fragst, kannst du da sicher deine elektrogeräte aufladen, ohne dass du extra eine powerbank mitnehmen musst. ein ersatz-akku für die kamera sollte reichen.

und nicht erschrecken wenn ihr unterwegs solche leute antrefft:

1183353l.jpg

da findet kein berglauf statt. so gehen die meisten spanier, denen wir begegnet sind in die berge ...

dagegen kamen wir uns gerade extra-ultra-heavy vor ...

... und tschüss.

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Schicke Strümpfe haben die Spanier... :D

 

vor 54 Minuten schrieb dani:

wasserfilter hatten wir auch jedes mal dabei und nie !!!! gebraucht. eine kleine dropperflasche chlor reichte uns.

Deswegen lasse ich ihn meistens auch zuhause. Ich trinke einfach immer auf gut Glück, und bisher ist meistens gar nichts passiert. Letztes Mal mit Sawyer Mini sah es so aus: Hoher Atlas, immer brav gefiltert, *stunden*lang Wasser durchgepresst, Ergebnis: trotzdem 3 Tage üblen Durchfall. Naja, mal gucken, evtl. kommt der doch noch mit, aber ich glaub ich nehm auch lieber irgendeine Chlorvariante.

vor 54 Minuten schrieb dani:

wir hatten je eine 1l pet-flasche und für den notfall eine 2l platypus, die wir aber nur sehr selten auffüllten.

Wie häufig hat man den ca. so die Gelegenheit Wasser nachzufüllen? Wenn das so regelmäßig ist, brauche ich auch keine 2x 1,5l.

vor 54 Minuten schrieb dani:

die pyrenäen sind ja nicht das ende der welt, da kommst du immer mal wieder in der zivilisation vorbei. wenn du nett fragst, kannst du da sicher deine elektrogeräte aufladen, ohne dass du extra eine powerbank mitnehmen musst. ein ersatz-akku für die kamera sollte reichen.

Powerbank, wenn auch ne kleinere, wird wohl mitkommen. Hab auch keine Lust, dann immer zu warten, bis Handy und Kamera geladen sind. Wobei ein Kamera- und Smartphoneerstatzakku vielleicht das Ding doch noch ersetzen könnte.

vor 49 Minuten schrieb Outdoorfetischist:

Was ist das denn für ein schön leichter Fleece?

Das ist der Forclaz 20 für satte 3,99€! Eindeutig mein Lieblingsprodukt aus dem Decathlon Sortiment.

 

Außerdem fällt mir gerade nochwas ein:hat einer ne Quelle für gute GPS Tracks für den HRP? Für den GR11 hab ich die gps Tracks aus dem Rother. Wäre ganz praktisch wenn wir mal wechseln wollen.

Bearbeitet von Lightlix
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Ich klinke mich hier mal ein: Eventuell (das hängt leider noch von einigen Faktoren ab) gehts für mich dieses Jahr auch in die Pyrenäen. Toll wäre natürlich ein HRP Thru Hike, allerdings komme ich vmtl. erst Mitte August los. Vom HRP sagt man ja er seibis Mitte September begehbar, ab dann ist die Wahrscheinlichkeit für erste Wintereinbrüche groß. Gilt das genauso für den GR10/11? Ist es eine Option in diesem Fall vom HRP auf GR10/11 auszuweichen, oder sind beide Routen im Falle eines Wintereinbruchs unbegehbar?

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vor 58 Minuten schrieb Outdoorfetischist:

Toll wäre natürlich ein HRP Thru Hike, allerdings komme ich vmtl. erst Mitte August los. Vom HRP sagt man ja er seibis Mitte September begehbar, ab dann ist die Wahrscheinlichkeit für erste Wintereinbrüche groß. Gilt das genauso für den GR10/11?

Dieselbe Frage habe ich mir auch gestellt. Der Rother Wanderführer sagt dazu recht pauschal folgendes: "Wandern auf dem GR11 ist vom Frühjahr bis zum Spätherbst möglich."

Ton Joosten ist da etwas präziser und schreibt im Grunde folgendes: Juli und August am besten, August gibt's ordentlich Hitze und Gewitter, Ende August/Anfang September gibt's eine sehr schlechte Wetterperiode, Anfang September dann wieder eine sehr schöne Phase, und 2. Septemberhälfte mit wesentlich niedrigeren Temperaturen und Frost, Schneefall in höheren Lagen im ganzen September.

Ich ziehe daraus die Konsequenz, dass es halt kommt wie es kommt, aber ich vermute, dass das Wandern auf dem GR11 auf jeden Fall möglich sein wird. Und wenn auch das nicht geht, dann steigt man eben noch weiter ab oder improvisiert anderweitig.

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Am 10.5.2017 at 17:35 schrieb Lightlix:

Außerdem fällt mir gerade nochwas ein:hat einer ne Quelle für gute GPS Tracks für den HRP? Für den GR11 hab ich die gps Tracks aus dem Rother. Wäre ganz praktisch wenn wir mal wechseln wollen.

http://www.mitrucksack.de/hrproute/hrproute.htm

Ein Fundstück aus ods/dem Netz ohne Gewähr, keine Ahnung, ob es "gute" Tracks sind ;-)

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Am 10.5.2017 at 17:23 schrieb dani:

und nicht erschrecken wenn ihr unterwegs solche leute antrefft:

1183353l.jpg

da findet kein berglauf statt. so gehen die meisten spanier, denen wir begegnet sind in die berge ...

dagegen kamen wir uns gerade extra-ultra-heavy vor ...

So ähnlich sehen doch manche hier auch aus :D

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Am 12.5.2017 at 18:40 schrieb Baschi:

http://www.mitrucksack.de/hrproute/hrproute.htm

Ein Fundstück aus ods/dem Netz ohne Gewähr, keine Ahnung, ob es "gute" Tracks sind ;-)

Hab ich auch schon gesehen, danke. Kann man sich ja einfach raufladen und dann gucken. @Stromfahrer, hast du da vielleicht einen Tipp? Du willst ja sozusagen ausschließlich den HRP machen, oder? Was hast du denn für Karten dafür mit? Oder ausschließlich Offlinekarten?

Bezüglich der Packliste hab ich noch ein paar Kleinigkeiten geändert:

  • Simple Cap als Sonnenschutz mit Buff für Nackenschutz ergänzt. Mit diesen Sonnenhüten wie der OR Sun Runner Cap bin ich irgendwie nicht froh.
  • Schirm ist doch drin, und wenns nur fürs Laufen im Schatten gut ist.
  • Die Powerbank bleibt dabei, aber nur noch halb so viel Power.
  • Der Rucksack wird noch gegen einen neueren aus TPU Nylon ersetzt, mit etwas weniger Volumen (und das obwohl mir das Schwarz vom TPU Nylon gar nicht gefällt :D)
  • Was man für 2 nur einmal braucht, haben wir natürlich auch nur einmal mit und entsprechend aufgeteilt, sodass wir die 1171g (Tarp, Heringe, Stangen, Messer, Elektronikgedöns,...) schön (fast) gleichmäßig aufteilen können und es pro Person ca. 585g zu tragen gilt. Steht trotzdem alles bei mir in der Liste, sonst vergesse ich das. Mein Freund wird vom BW her dem meinen sehr ähnlich unterwegs sein.

Noch unschlüssig bin ich beim Oberkörpersetup: Isojacke + leichtes Fleece oder lieber dickes Fleece (250g) und die Isojacke ganz zuhause lassen?

Außerdem überlege ich immer noch, die Ridgerest einzupacken. Nicht wegen des bequemen Schlafens, sondern wegen der Isolation. Komme ich da mit 5mm Eva im Sommer hin?

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Lightlix:

@Stromfahrer, hast du da vielleicht einen Tipp? Du willst ja sozusagen ausschließlich den HRP machen, oder? Was hast du denn für Karten dafür mit? Oder ausschließlich Offlinekarten?

  • Mein Plan ist: Loslaufen und HRP, soweit möglich. Bei Schlechtwetter oder anderen Erfordernissen oder wenn mir nach Menschen ist eben auch mal GR10, GR11 oder was Individuelles. Kein Zwang, kein Druck, nur jeden Tag weiter, gerne immer oben, bis ich wieder das Meer sehe.
  • Ich nehme ausschließlich mein iPhone SE im LifeProof-Case mit, keine Papierkarten.
  • Meine „Planung“ orientiert sich an den Wandermap-Daten und an ein paar Infos aus dem Cicerone.
  • Ich habe die spanischen IGN-Karten (kostenlos) auf der Offline Topo Maps, die decken auch weitestgehend den französischen Teil mit ab.
  • Dazu verwende ich die Kompass-App als Fall-back.

Kurz gesagt: Ich mach mich locker und geh voraussichtlich Ende Juli ±3 Tage los. :-P

Ich habe derzeit eine ganze Reihe Unwägbarkeiten zu berücksichtigen, so dass ich auch damit rechnen muss, später oder gar nicht anzutreten oder zwischendurch zu unterbrechen oder abzubrechen. Da baut eine exakte Zeit- und Streckenplanung nur Druck auf, der niemandem nützt. Aber das ist ja auch ultraleicht, wenn man körperlich und mental flexibel bleibt, weil man ohne viel Druck/Balast loszieht.

Bearbeitet von Stromfahrer
Cicerone ergänzt, Typos

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

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vor 2 Stunden schrieb Stromfahrer:

Aber das ist ja auch ultraleicht, wenn man körperlich und mental flexibel bleibt, weil man ohne viel Druck/Balast loszieht.

Jep, genau so machen wir das auch. Das einzig ärgerliche ist dann natürlich der Rückweg :D

Besten Dank für die GPS Tracks. Ich hab auch den Cicerone, da werden wir ein bisschen was abfotografieren, aber einen Teufel tun und den mitnehmen :D

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Am 12.5.2017 at 10:46 schrieb Lightlix:

Dieselbe Frage habe ich mir auch gestellt. Der Rother Wanderführer sagt dazu recht pauschal folgendes: "Wandern auf dem GR11 ist vom Frühjahr bis zum Spätherbst möglich."

Ton Joosten ist da etwas präziser und schreibt im Grunde folgendes: Juli und August am besten, August gibt's ordentlich Hitze und Gewitter, Ende August/Anfang September gibt's eine sehr schlechte Wetterperiode, Anfang September dann wieder eine sehr schöne Phase, und 2. Septemberhälfte mit wesentlich niedrigeren Temperaturen und Frost, Schneefall in höheren Lagen im ganzen September.

Ich ziehe daraus die Konsequenz, dass es halt kommt wie es kommt, aber ich vermute, dass das Wandern auf dem GR11 auf jeden Fall möglich sein wird. Und wenn auch das nicht geht, dann steigt man eben noch weiter ab oder improvisiert anderweitig.

Hmm naja: Auf einer tieferen aber trotzdem schönen Route zuende laufen wäre für mich kein Problem, wenn man aber so viel improvisieren muss, dass es auf Abbruch oder Roadwalks hinausläuft, wär das natürlich sehr ärgerlich. Naja, vielleichts wirds bei mir doch Anfang Juli, mal sehen :D

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