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Ultraleicht Trekking

Ständig Blasen an den Zehen + woher weiß man richtige Schuhbreite


Mia im Zelt

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vor 2 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Ich hatte tatsächlich gedacht, dass sich solche Probleme mit breiten Schuhen flott lösen lassen.

 

vor 2 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Durch breitere Schuhe alleine lassen sich meine Zehenprobleme wohl nicht lösen. 

Schuhe lösen gar nix an Problemen,  denn diese sind nur ein Werkzeug.  Das Problem muss man selbst lösen. 

Wenn sich der Gang nicht ändert,  so bleiben auch die Probleme,  egal wie breit die Zehen Box ist. 

Ist diese aber zu eng,  oder der Socken,  so kannst du keinen guten Gang entwickeln 

 

vor 2 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Wenn ich Zuhause bin, werde ich das ärztlich abklären lassen. 

Tu das,  allerdings kann auch der dein Problem nicht lösen,  deswegen ganz wichtig:

vor 2 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Beim Gehen möchte ich vermeht auf die Gehtechnik achten.

Am besten Barfuß 

 

Gutes gelingen

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor einer Stunde schrieb zopiclon:

 

Tu das,  allerdings kann auch der dein Problem nicht lösen,  deswegen ganz wichtig:

Am besten Barfuß

Zuerst brauche ich jedenfalls eine konkrete Ursache (Art der Fehlstellung z.B.) damit ich diese mit Hilfe von Physiotherapie o.Ä. beseitigen oder verbessern kann. 

Barfuss auf dem SI ist keine gute Idee... zu steinig. Geht nur in den Pausen. 

 

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vor 2 Minuten schrieb Mia im Zelt:

Geht nur in den Pausen. 

Alles beginnt mit dem ersten Schritt

 

vor 3 Minuten schrieb Mia im Zelt:

Zuerst brauche ich jedenfalls eine konkrete Ursache

Das solltest du noch mal genau überdenken, ob es da nicht noch andere Möglichkeiten gibt. 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor 20 Minuten schrieb zopiclon:

 

Das solltest du noch mal genau überdenken, ob es da nicht noch andere Möglichkeiten gibt. 

Verstehe ich ehrlich gesagt nicht, was du damit meinst.

 

Bevor ich an meinem Gangbild rumdokter und dann noch das falsche lerne, möchte ich schon von einem Experten wissen, was ich beim Gehen falsch oder richtig mache. Ich weiß ja nicht mal was die Ursache von den Blasen an den kleinen Zehen ist. Auch wenn ich jetzt zwar ein paar verschiedene Vermutungen habe. 

Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich bin ein Laie auf dem Gebiet und bin damit überfordert aus Tipps aus dem Internet herauszulesen, was ich am besten wie machen muss. 

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vor 2 Stunden schrieb ma-al-k:

Wenn dein Schuh breit genug ist, kannst Du mal Zehenspreizer aus Silikon probieren. Gibt es in verschiedenen Varianten (eine oder alle Zehen), Größen und Formen günstig (einfach googlen). Kritiker meinen, die zwängen die Zehen auch in ein unnatürliches Korset, was sicherlich stimmt, aber als Notfallmedizin und Trainingshilfe könnten die schon helfen. Vielleicht ein Versuch wert.

PS: Ich probiere mit solchen rum.

Hast du einen konkreten Produkttipp? Ich habe sechs Silikonzehenüberzieher dabei. Blöderweise sind manche schon eingerissen. 

vor 2 Stunden schrieb ma-al-k:

klingt für mich nach unpassendem Schuh (zu eng, zu kurz oder auch am Rist und Ferse zu groß)  oder unpassender Schnürung (siehe Marathonschnürung und ähnliche je nach Problemstellung).

Das vermute ich auch. Andere Schnürtechniken kann ich bei den Salomons nicht anwenden. Das probiere ich bei den Hokas aus, sobald ich sie habe.

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vor 17 Minuten schrieb Mia im Zelt:

bin damit überfordert aus Tipps aus dem Internet herauszulesen, was ich am besten wie machen muss

Ne bloß nicht. 

Vertraue dir selbst.  Du hast schon mal laufen gelernt,  das kannst du auch noch einmal. 

Und überlege bloß,  welche Ausbildung die Vermittlung des korrekten laufens,  trotz misshandelter Füße,  beinhaltet. 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor 42 Minuten schrieb Mia im Zelt:

Hast du einen konkreten Produkttipp? Ich habe sechs Silikonzehenüberzieher dabei. Blöderweise sind manche schon eingerissen.

Wenn du das schon probiert hast, dann hilfts wohl nix.

zopiclon sagt m.E. sehr weise Sachen. Ich denke auch, es ist ein ganzheitliches Thema des gesamten Bewegungsapparates bis hin zur Psychosomatik. Was mir persönlich am besten geholfen hat war ein Feldenkrais Theapeut, kostet was, aber da lernt man seinen Körper gut fühlen und das Gehen neu. Man lernt nicht nach Lehrbuch oder Anleitung, sondern durch eigene Körperwahrnehmung.

Was du kurzfristig probieren könntest. Wie oben schon von anderen vorgeschlagen, gute Sandalen (Shamma, Luna, Bedrock = nur mit Zehentrenner und ohne Seitenwand d.h. keine Teva, Birkenstock od.ä.). Zumindest im Camp oder eine Stunde zwischendurch am Trail. Die sind genau wie Barfußgehen nur mit Unterbodenschutz, je nach dem wie dick man die Sohle nimmt von 5mm bis 15mm. Mit denen hier gehe ich in die Berge: https://lunasandals.com/collections/trail-lunas/products/oso-winged-edition

Oder mal einen Vibram Five Fingers. Mit dem Trek Ascent gehe ich auch Berge und Klettersteige.

Aber Achtung: Beide Tipps sind zero drop und fast barfuß, manche können das am Anfang nur wenige Minuten am Tag machen, weil der ganze Bewegungsapparat plötzlich das Gehen komplett umlernen muss... meines Erachtens ist es das wert.

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vor 51 Minuten schrieb ma-al-k:

Wenn du das schon probiert hast, dann hilfts wohl nix.

zopiclon sagt m.E. sehr weise Sachen. Ich denke auch, es ist ein ganzheitliches Thema des gesamten Bewegungsapparates bis hin zur Psychosomatik. Was mir persönlich am besten geholfen hat war ein Feldenkrais Theapeut, kostet was, aber da lernt man seinen Körper gut fühlen und das Gehen neu. Man lernt nicht nach Lehrbuch oder Anleitung, sondern durch eigene Körperwahrnehmung.

Was du kurzfristig probieren könntest. Wie oben schon von anderen vorgeschlagen, gute Sandalen (Shamma, Luna, Bedrock = nur mit Zehentrenner und ohne Seitenwand d.h. keine Teva, Birkenstock od.ä.). Zumindest im Camp oder eine Stunde zwischendurch am Trail. Die sind genau wie Barfußgehen nur mit Unterbodenschutz, je nach dem wie dick man die Sohle nimmt von 5mm bis 15mm. Mit denen hier gehe ich in die Berge: https://lunasandals.com/collections/trail-lunas/products/oso-winged-edition

Oder mal einen Vibram Five Fingers. Mit dem Trek Ascent gehe ich auch Berge und Klettersteige.

Aber Achtung: Beide Tipps sind zero drop und fast barfuß, manche können das am Anfang nur wenige Minuten am Tag machen, weil der ganze Bewegungsapparat plötzlich das Gehen komplett umlernen muss... meines Erachtens ist es das wert.

Doch, die helfen schon. Gehen nur blöderweise sehr schnell kaputt. Deshalb meine Frage nach Produkttipps. 

Sorry Zehentrenner-Sandalen, egal welcher Art, gehen bei mir gar nicht. Davon hab ich jedes Mal blutige Wunden bekommen. :(

Vibram Five Fingers klingen hingegen sehr interessant! Spätestens Zuhause werde ich sie mir in echt abschauen und anprobieren. Falls ich sie in Italien zu kaufen sehe, gerne auch noch hier.

Sind die Altra-Schuhe nicht auch zero drop? 

 

Bearbeitet von Mia im Zelt
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vor 7 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Sind die Altra-Schuhe nicht auch zero drop?

Ja,  da stark gedämpft kann man dennoch den Hackengang gehen

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Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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Am 16.8.2022 um 15:51 schrieb Mia im Zelt:

 

Blöderweise habe ich auch diesmal (wie auch auf dem südl. Kungsleden und dem AZT) massive Probleme mit Blasen an den Zehen

Meine Lösungsidee dazu, denn bei Blasen an der Unterseite ist nicht die Zehenbox schuld (das wäre bei Blasen seitlich der Fall):

Stark dämpfende Schuheinlagen. Ich nutze die hier. Dazu dann Kompressionssocken. Die liegen eng am Fuss an, rutschen nicht und verhindern somit Falten und Reibungsstellen. Darüber dann ein dünnes Paar Wandersocken (was auch immer ich gerade habe).

 

 

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

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vor 2 Stunden schrieb Jever:

Meine Lösungsidee dazu, denn bei Blasen an der Unterseite ist nicht die Zehenbox schuld (das wäre bei Blasen seitlich der Fall):

Stark dämpfende Schuheinlagen.

Wie verhindern denn stark dämpfende Einlagen die Blasen,  welche aus dem rutschen (=Reibung=Wärme)  im Schuh entstehen? 

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Hallo Mia,

ähnliches Problem bei mir früher. Gelöst mit dem Kauf von Hokas Speedgoats in der weiten Variante. Keine Zehensocken und kein Tapen mehr nötig. Selbst auf 100km/24H Wanderungen und 10 Tagestouren mit durchgehend nassen Füßen keine einzige Blase mehr. Meine Kombi seit langem also, Hoka Speedgoat in breit, 1,5 Größen größer als die Straßenschuhe, dazu Super Feet Green Einlagen und Falke TK2 Socken.

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vor 19 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Die Zehennägel reiben nicht an den betroffenen Stellen.

Natürlich reiben nicht die Nägel selbst an den entsprechenden Stellen. Das mit den Nägeln habe ich nur geschrieben, um deutlich zu machen, wie die Zehen vermutlich stehen.

Nach der Rückkehr mal jemanden auf deine Füße schauen lassen, der sich damit auskennt kann schon sinnvoll sein - ist halt die Frage zu wem man geht - die meisten Orthopäden im Kollegenumfeld wollten meine Haxen aber immer ziemlich schnell operieren - und bisher habe ich es immer selbst so hinbekommen. Wichtige Hilfe dabei war eine gute Physiotherapeutin und das Buch "Gesunde Füße ein Leben lang", das ich immer wieder gerne weiter empfehle - lohnt sich jedenfalls sich mit guten/richtigen Bewegungsabläufen zu beschäftigen. Möglicherweise muß man auch sehr bewusst etwas neues einüben... Edit: ich glaube dass die allermeisten Hilfsmittel (Einlagen, breite Schuhe, Tape etc pp) letztlich nur das Auftreten der Probleme etwas nach hinten verschieben - wenn es dumm läuft, schaffen sie evtl sogar neue Probleme (bei mir zB Bandage und Stabilisierung des Sprunggelenks, dadurch verminderte Möglichkeit Unebenheiten am Boden auszugleichen, am Ende des Tages: Knieschmerzen oder Einlagen mit Außenranderhöhung mit dem selben Resultat)

Wenn du im Schuh herumrutscht und deshalb Blasen bekommst, dann passt da definitiv etwas nicht - experimentiere unbedingt mit verschiedenen Schnürungen (Ferse und Rückfuß gut fixieren, ggf vorne mehr Raum für die Zehen schaffen) Evtl auch zwei Schnürsenkel pro Schuh verwenden (einen für die Fixierung des Rückfußes, einen für den Vorfuß) so kannst du verhindern dass der Fußrücken mit seinen Sehnen durch die zu enge Schnürung beeinträchtigt wird (wenn du für die Fixierung hinten eine starke Schnürung brauchst). Kannst du nicht einfach eine Schnur (oder eben zwei) in deine aktuellen Schuhe fädeln, zusätzlich zu diesem speziellen Verschluss System? (Zum Testen)

 

Bearbeitet von mochilero
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Am 16.8.2022 um 22:20 schrieb Mia im Zelt:

Betroffen sind v.a. die drei kleineren Zehen

Ich habe ein ganz ähnliches Problem an der vorletzten Zehe. Ich habe die Blasenbildung in fast allen Schuhen, allerdings nur wenn ich längere Zeit laufe. Auf Tour hat dann meist ein Compeed Blasenpflaster geholfen, zumindest wurde es nicht schlimmer. Mittlerweile verwende ich Silikon Zehenspreizer und konnte damit so gut wie alle Probleme lösen. Die Teile halten eine ganze Weile durch, haben aber auch nicht das ewige Leben.

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vor 6 Stunden schrieb zopiclon:

Wie verhindern denn stark dämpfende Einlagen die Blasen,  welche aus dem rutschen (=Reibung=Wärme)  im Schuh entstehen? 

Das ist ein generelles Mittel gegen allerhand Fussprobleme, z.B. auch hervorgerufen, wenn die vorhandene Einlagesohle des Herstellers (=" möglichst leichter Pappendeckel") keinen Halt des Fuss im Schuh gewährt. Dann rutscht man auch da drin eher rum.

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vor 2 Stunden schrieb Jever:

Das ist ein generelles Mittel gegen allerhand Fussprobleme

Ich bin erstaunt,  denn ich hab gegenteiliges erfahren: je weniger Dämpfung,  desto weniger Fuß Probleme, weil jegliche Unterstützung dem Fuß die Arbeit weg nimmt und damit der Fuß immer untrainierter wird und daraus erst die Probleme entstehen. 

Aber jeder wie er möchte,  es ist ein freies Land.  

 

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Auch ich bin erstaunt, denn vor einiger Zeit klagte hier jemand über Fussprobleme in Form von Schmerzen nach längeren, aber nicht besonders langen Gehstrecken. Dann wurde das Setup hier im Forum durchleuchtet, aus 3.23kg Gewicht 3.13kg getrimmt und zu noch leichteren Schuhen geraten (weil Arbeit am Fuss und so und überhaupt).

Half alles nichts.

Erst als derjenige dann doch auf die heftigst kritisierte Idee mit den gedämpften Einlagen einging, war das Problem erledigt.

Ich nehme lieber dem Fuss etwas Arbeit ab und kompensiere das mit längeren Touren, die genau das gleiche bewirken, wie kürzere Strecken ohne "Hilfsmittel".

Aber jeder wie er möchte, es ist ein freies Land. 

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vor 32 Minuten schrieb Jever:

gedämpften Einlagen einging, war das Problem erledigt.

Oder waren nur die symptome weg :wink:

 

Aber du hast mich toll gespiegelt,  da hast du Talent! 

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vor 13 Stunden schrieb zopiclon:

Aber du hast mich toll gespiegelt,  da hast du Talent! 

 

Profiltroll eben, wenn ich Lust dazu habe :mrgreen:

Aber um  deinem Gedankengang mit dem Training der Füsse zu Ende zu denken: wäre dann Barfuss die beste Variante? Da besitzt der Fuss dann gar zusätzlich keine Stütz-/Schutzfunktion durch irgendeine Sohle und Dämpfung.

 

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vor 10 Minuten schrieb Jever:

wäre dann Barfuss die beste Variante?

Ich trainiere genau das,  aus diesem Grund.  Aber bis ich irgend wann mal dutzende Kilometer täglich,  auf unbefestigten Wegen,  ohne Bewuchs,  zurück legen kann,  wird wohl noch viel Wasser den Rhein runter fließen und viele Monde werden vergehen.... 

Man ist halt langsamer unterwegs, wenn man barfuß ist.  Hat aber auch seine Vorteile,  liegt mir aber nicht im Blut :D

Habe das letztes Jahr,  zu weiten Teilen,  auf Menorca praktiziert.

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Am 18.8.2022 um 10:46 schrieb crunchly:

Hallo Mia,

ähnliches Problem bei mir früher. Gelöst mit dem Kauf von Hokas Speedgoats in der weiten Variante. Keine Zehensocken und kein Tapen mehr nötig. Selbst auf 100km/24H Wanderungen und 10 Tagestouren mit durchgehend nassen Füßen keine einzige Blase mehr. Meine Kombi seit langem also, Hoka Speedgoat in breit, 1,5 Größen größer als die Straßenschuhe, dazu Super Feet Green Einlagen und Falke TK2 Socken.

Danke sehr! Da ich mit den Speedgoat besser zurecht kam als mit den Altras und Salomon, finde ich den Tipp interessant. Jetzt habe ich natürlich die normale Weite bestellt. Aber die Schuhe werden eh nicht den Rest des SI durchhalten...

 

Am 18.8.2022 um 07:49 schrieb Jever:

Meine Lösungsidee dazu, denn bei Blasen an der Unterseite ist nicht die Zehenbox schuld (das wäre bei Blasen seitlich der Fall):

Stark dämpfende Schuheinlagen. Ich nutze die hier. Dazu dann Kompressionssocken. Die liegen eng am Fuss an, rutschen nicht und verhindern somit Falten und Reibungsstellen. Darüber dann ein dünnes Paar Wandersocken (was auch immer ich gerade habe).

 

 

An der Seite von den Zehen habe ich die Probleme tatsächlich nicht. 

Hmm. Ich habe aktuell diese Einlegesohlen. Die sind schon ganz gut, aber genau im Zehenbereich sind sie am dünnsten. Bei deinen sieht das leider genauso aus. Ich bräuchte welche, die vorne dick und hinten dünn sind.

Generell teile ich deine Meinung bezüglich Einlegesohlen. Wenn so etwas das Problem beseitigt, reicht mir das. 

Am 18.8.2022 um 13:14 schrieb Slepp:

Ich habe ein ganz ähnliches Problem an der vorletzten Zehe. Ich habe die Blasenbildung in fast allen Schuhen, allerdings nur wenn ich längere Zeit laufe. Auf Tour hat dann meist ein Compeed Blasenpflaster geholfen, zumindest wurde es nicht schlimmer. Mittlerweile verwende ich Silikon Zehenspreizer und konnte damit so gut wie alle Probleme lösen. Die Teile halten eine ganze Weile durch, haben aber auch nicht das ewige Leben.

Hey, leider kann ich deinen Link nicht öffnen. Kannst du es bitte erneut verlinken? Das Produkt klingt sehr interessant. 

Am 18.8.2022 um 05:30 schrieb zopiclon:

Ja,  da stark gedämpft kann man dennoch den Hackengang gehen

Kann man. Theoretisch kann man damit auch Ballett tanzen...

Jedenfalls gehe ich keinen Hackengang. Und nun, nachdem ich die ersten drei von @ma-al-k verlinkten Videos gesehen habe, kann ich auch klar sagen, dass ich keinen Ballengang gehe. Dieser Hype ist glücklicherweise an mir vorbei gegangen. Nach den Videos gehe ich ganz normal über die Ferse mit abrollen über den Vorderfuß.

Außerdem entstehen Blasen nicht nur durch Reibung, sondern auch durch Druck. Und da hilft tatsächlich eine Dämpfung. Blöderweise sind irgendwie alle Schuhe, die ich kenne, hinten stark gedämpft und vorne kaum. Ich bräuchte es anders herum.

--- 

Ich finde es traurig, dass manche davon ausgehen, dass ich falsch gehe, obwohl niemand mich hier je beim Gehen beobachtet hat. 

Ich suche nicht nach ganzheitlichen Gehtipps, sondern nach Ursache + Lösung für die Zehenblasen!

Definitiv plane ich keinen Barfuss-Thruhike. Wer das hier tun will, bitteschön.

--- 

@mochilero

Hab noch keinen Arzt kennengelernt, der als erstes eine OP empfiehlt. Aber die können Diagnosen stellen ggf. und Physiotherapie verschreiben... Für den Fall, dass ich eine Fehlstellung der Zehen habe.

Eben  ich finde auch, dass die Salomon nicht optimal sitzen.

Das könnte ich schon. Allerdings bekomme ich in 2 Tagen eh die neuen Schuhe. Die kann ich dann mit Marathon-Schnürung anziehen. 

 

 

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vor 31 Minuten schrieb Mia im Zelt:

Dieser Hype ist glücklicherweise an mir vorbei gegange

Sehr gut

vor 32 Minuten schrieb Mia im Zelt:

Nach den Videos gehe ich ganz normal über die Ferse mit abrollen über den Vorderfuß.

Es gibt hier kein normal,  das lernt man schnell kennen,  wenn man, auf unterschiedlichen Böden,  barfuß läuft.  Dann nutzt man nicht nur eine Art zu gehen,  sonst tut es nämlich zu oft weh, man wechselt deshalb ständig die Art zu gehen. 

 

vor 34 Minuten schrieb Mia im Zelt:

Außerdem entstehen Blasen nicht nur durch Reibung, sondern auch durch Druck.

Das besteht ein einfacher Zusammenhang,  denn ohne Druck gibt's keine Reibung. 

vor 36 Minuten schrieb Mia im Zelt:

Ich suche nicht nach ganzheitlichen Gehtipps, sondern nach Ursache + Lösung für die Zehenblasen!

Gehen wir mal sinnvollerweise davon aus,  daß die Natur es, über die Jahrmillionen, geschafft hat einen Bewegungs Apparat zu erschaffen,  welcher gut bis sehr gut funktioniert.  Dann sind Blasen o. Ä.  nicht vorgesehen,  außer in der absoluten extrem Situation,  und dann bleibt nur die Schlussfolgerungen,  das man falsch,  nicht unserer Art gerecht,  geht oder aber zum gehen das falsche Werkzeug ( die Fussbekleidung) nutzt. Die beiden letzt genannten Punkte sind die möglichen Ursachen. Die Lösung ist dann artgerechtes bewegen. 

Oder du suchst nach einer Lösung,  um die Symptome der nicht artgerechten Bewegung später entstehen zu lassen?

Dann einfach das rutschen im Schuh und/oder Socken verhindern. Oder dafür sorgen,  daß der Socken weniger auf der Haut reibt und,  ganz wichtig,  das die Wärme,  entstanden durch die Reibung, von der Haut weg kann. 

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Mit den oberen Punkten stimmen wir überein. 

Beim letzten stimme ich nur teilweise zu, denn ich glaube nicht, dass jeder Mensch von Natur aus perfekt ausgebildete Füße + halbwegs robuste Haut hat, um tägl. 25-35km beschwerdefrei zu laufen. 

Wir Menschen bringen alle unterschiedliche Ausstattungen mit. Aber selten eine in allen Bereichen perfekte. 

Ich suche nach einer Lösung die Blasen (ergo Schmerzen) zu vermeiden. Der Weg dahin ist mir weniger wichtig. 

Ich möchte übrigens anmerken, dass ich dieses Problem nur bei Langstreckenwanderungen habe. Bei Tagestouren oder Wochenendtouren habe ich nie Blasen bekommen. Andere Fußprobleme hatte ich auch nie. 

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vor 1 Stunde schrieb Mia im Zelt:

dass jeder Mensch von Natur aus perfekt ausgebildete Füße + halbwegs robuste Haut hat, um tägl. 25-35km beschwerdefrei zu laufen. 

Nimmt drauf an was man da so unter Natur versteht. 

Prinzipiell ist das möglich,  das zeigen ja genug Menschen, allerdings lässt  man Kindern,  in unser westlich zivilisierten Welt zumindest,  diese Fähigkeit nicht ausbilden,  weil man Angst hat,  das es weh tun könnte,  barfuß zu laufen. Je älter  man wird desto schwieriger wird es,  sich diese Fähigkeit drauf zu schaffen. 

 

vor 1 Stunde schrieb Mia im Zelt:

dass ich dieses Problem nur bei Langstreckenwanderungen habe

Dann wird sich die Haut nicht schnell genug regenerieren können. 

Man könnte hier gezielt die passenden Nährstoffe zu führen,  einmal,  um genügend Material zu haben die geschädigten Zellen zu ersetzen/reparieren und zweitens,  um die,  hormonell gesteuerte, Fähigkeit der regeneration zu erhöhen. 

Viele viele kleine Dinge die man ändert erheben am Ende einen riesig großen Unterschied. 

Sich nicht auf eine möglichkeit konzentrieren,  sondern alle  Möglichkeiten nutzen

 

Viel Glück

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