Jever Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 Nix is. Wie auch immer die Heroen der jetzigen Zeit heißen mögen und wie gern man sie anbetet, Gewichtsreduktion ist ein alter Hut Und schon damals waren die Vorreiter etwas flexibel im Kopf und schauten nicht nur nach der Waage: "To those who, by adding or substituting items, would increase the weight he would say: "If they are necessary for your comfort, take them. To those who, by ommiting or substituting items, would decrease the weight he will listen closely in the hope of reducing his own pack without corresponding disadvantage". Außerdem gabs damals schon einen Tipp zum Thema Nahrungsbedarf pro Tag unterwegs: "Hikers who neither hunt nor fish.... While appetites differ hugely, apparently the average individual requires about 1.5 pounds (ca. 700g) of dry food per day for the typical woods life". Zum Thema "UL ist nur zivilisationsnah möglich, wenn man alle paar Tage Nachschub bekommt": Da war der Junge schon damals klüger: "..unless close enough to cvilization to purchase supplies frequently, on any trip over a week the weight of the food..." - die Tipps gelten auch für längere Touren. rudidercoole reagierte darauf 1 If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
Trekkerling Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 OT: Da nimmt man, aus reiner Neugier, den Herrn Jever mal aus seiner Ignorier-Liste, und- siehe da: Strohmann-Argumente (siehe auch Polemik), at its best, so weit das Auge reicht. Faszinierend. Oder auch eher- nicht! jeker, Bimbi und questor reagierten darauf 3
Gast Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 (bearbeitet) ja, selbstverständlich ist ul im trend, einer der wenigen smarten trends gegenwärtig. mehr material zb hier: ähm...weiss jemand, wann kirkpatrick gestorben ist (je nachdem könnte man dann einfach fotos vom text dort einstellen)? und schoen, dass du ueli steck auf ods verteidigst und dein neues signatur-quote gefällt mir 100 pro. Bearbeitet 4. Mai 2017 von Gast
dani Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 gähhn. wozu extra einen neuen thread aufmachen, obwohl wir das vor kurzem schon in einem anderen thread hatten ... ... und tschüss.
benjahmin Geschrieben 5. Mai 2017 Geschrieben 5. Mai 2017 Ich denke das es vor allen Dingen ein neuer Trend in der Industrie ist. "Ultralight" verkauft sich eben gut.
Dingo Geschrieben 5. Mai 2017 Geschrieben 5. Mai 2017 Vernünftige Menschen waren schon immer faul. Das beschleunigt auch die Kreativität. Daher ist "leicht" einfach nur logisch. Wozu selbst viel schleppen? Interessant wäre ja auch die Korrelation zwischen Ballast im Alltag und Ballast auf Tour. nats reagierte darauf 1
dani Geschrieben 5. Mai 2017 Geschrieben 5. Mai 2017 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb benjahmin: Ich denke das es vor allen Dingen ein neuer Trend in der Industrie ist. "Ultralight" verkauft sich eben gut. was für uns natürlich von vorteil ist, denn ab und zu hats unter all dem was als ultralight betitelt wird, auch mal was, das wirklich ultraleicht ist. Bearbeitet 5. Mai 2017 von dani ... und tschüss.
Gast Geschrieben 5. Mai 2017 Geschrieben 5. Mai 2017 Jever, ich finde Dich spitze ! Kritisch, bissig, realistisch, pointiert. Weiter so !
Gast Geschrieben 5. Mai 2017 Geschrieben 5. Mai 2017 vor 7 Stunden schrieb Fransen2.0: Jever, ich finde Dich spitze ! Kritisch, bissig, realistisch, pointiert. Weiter so ! Ich glaube, er gibt auch Autogramme.
|Exiled| Geschrieben 24. Mai 2017 Geschrieben 24. Mai 2017 UL is not new. People have been trying to lighten up weight for many years. But the marketing has reached larger audiences,and greater scope of equipment thanks to technology and better understanding. It is just that modern backpacking is quite different from Old-school-Scout-be-prepared-for-everything backpacking.And it gets labeled ULTRALIGHT to distance itself and sell newer gear from the old school. You can still go out in the wild,with a 2 kg backpack and overprepared just fine.It still is backpacking.It just wont be as fun as modern style. Live Free or Die.
Leichttrecker Geschrieben 18. Juli 2017 Geschrieben 18. Juli 2017 UL ist nichts neues sondern so alt wie es Menschen gibt. Neu ist dass es heute viel leichteres Material gibt, wir können also mehr mitnehmen bei viel weniger Gewicht. Doch gleichzeitig sind oft auch unsere Ansprüche gestiegen. Ich kenne viele ältere Leute, für die ist das UL-Denken so normal wie für uns hier im Forum. Als Kind fragte ich manchmal warum die eine oder andere Person mit kaputten Sachen auf Reisen geht. Bei Messern fehlten Teile und der Griff, bei Rucksäcken fehlten Polsterungen und Gurtteile, bei Regenschützen waren die Beutel abgeschnitten, Tiefkühlpackungen wurden als Kulturbeutel missbraucht, bei vielem fehlte die Verzierung. Ich hielt das damals für schade, doch ich wurde belehrt dass so die Sachen leichter seien. Als Vorbereitung für eine Schulreise wurde mir beigebracht wie man einen Rucksack ohne Rückenpolsterung korrekt packt und welche Socken Blasen verhindern. Viele dieser Tipps leise ich hier im Forum wieder, manchmal so als wären das ganz neue Erkenntnisse. Etwas dürfen wir nicht vergessen: Unsere Vorfahren waren viel öfters zu Fuss unterwegs als wir, und wer schwer tragen muss macht sich automatisch Gedanken zur Gewichtsoptimierung. Manchmal um es leichter zu haben, oft auch um zusätzliches mitnehmen zu können. Neu ist dass UL heute hauptsächlich eine Freizeitbeschäftigung ist. Früher war es hauptsächlich eine Notwendigkeit. bigbozo, mtp, Mittagsfrost und 2 Weitere reagierten darauf 5
schwyzi Geschrieben 11. August 2017 Geschrieben 11. August 2017 Also, da bin ich ein bisschen enttäuscht von Becks, ich meine natürlich: Jever! Wenn schon mit "älter Hut" polemisiert wird, dann doch bitte nicht mit jemandem aus dem 20.Jahrhundert! Dann sollte es wirklich alt sein, z.B. George Washington Sears aka Nessmuk-Form, der schon im 19. Jahrhundert (ultra-)leichte Ausrüstung predigte! Nachzulesen in "bushcraft- and Camping" Der hat sich sogar Custom-Exemplar Ausrüstung herstellen lassen LG schwyzi
dani Geschrieben 11. August 2017 Geschrieben 11. August 2017 (bearbeitet) Am 18.7.2017 um 22:50 schrieb Leichttrecker: wir können also mehr mitnehmen bei viel weniger Gewicht. das wäre natürlich vollkommener unsinn, denn der grundgedanke von ultraleicht wandern ist ja eben gerade alles wegzulassen, was nicht wirklich notwendig ist. die leichteste ausrüstung ist immer noch die, die du nicht mitträgst. oder umgekehrt formuliert ein rucksack voll mit 20kg der ultraleichtesten ausrüstung die es gibt, ist eben nicht mehr ultraleicht. Bearbeitet 11. August 2017 von dani ... und tschüss.
nats Geschrieben 11. August 2017 Geschrieben 11. August 2017 Was Nessmuk wirklich geschleppt hat, weiß niemand so genau, da seine eigenen Angaben doch etwas widersprüchlich sind. Außerdem war er sehr klein, was selbstverständlich das Gewicht seiner Ausrüstung beeinflußt hat. Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
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