muene Geschrieben 23. August 2012 Geschrieben 23. August 2012 Hallo zusammenDa sich meine Marmot Mica auflöst wollte ich mal fragen ob jemand Erfahrung mit der Golite Malpais hat?(Andere Jacken-Vorschläge sind sehr wilkommen)Danke
dani Geschrieben 23. August 2012 Geschrieben 23. August 2012 wozu sollte die jacke dienen, respektive, wo willst du sie einsetzen?muss sie dich vor regen und schnee trocken halten und gleichzeitig sämtlichen schweiss atmungsaktiv abtransportieren?falls dies der fall ist, kann ich dich beruhigen, so eine jacke gibt es nicht. ... und tschüss.
muene Geschrieben 23. August 2012 Autor Geschrieben 23. August 2012 Die Jacke muss nicht Dauerregen abhalten, aber doch etwas mehr aushalten als zwei mal eine Mehrtagestour...Ich dachte vielleicht sei die golite malpais etwas stabiler, da diese glaube ich drei Lagen besitzt.Sonst greife ich auf eine Lederjacke zurück
wegrennen Geschrieben 23. August 2012 Geschrieben 23. August 2012 ich habe mehrfach gelesen, daß die marmot membran schnell das zeitliche segnet. da waren aber einige erfahrungsberichte von täglichen alltags-usern dabei. wie lang hat es denn bei dir gedauert und wie intensiv hast du sie genutzt? 2x 2 wochen? leider wird die marmot garantie nicht für einkäufe außerhalb usa bzw. nicht für für europa abgedeckt. da tut es nur die gewährleistung vom verkäufer. ich hab nämlich die super mica hier liegen und .... deswegen frag ich.ich schiele auch in richtung malpais...aber nicht als eine-jacke-für-allesachja...wenn es dir nicht zu schwer ist... die montane minimus. wie ich es verstehe aber keine membran.die outdoor research helium II ist leicht.die marmot essence... aber gleiche sache wie die mica...aber je nach witterung, kannst du dich auch mit anderem vor nässe bzw. auskühlen schützen als mit ner richtigen regenjacke.
muene Geschrieben 24. August 2012 Autor Geschrieben 24. August 2012 ich muss meine Angabe etwas korrigieren, denn ich besitzte auch die super mica. Ich war 7 Tage auf der Altavia 2 und 10 Tage auf dem GR 20. Bei den 2 Touren hat es insgesamt 4 Tage geregnet, wo ich die Jacke auch getragen habe. Dann hat sich leider schon die Mebrane Innen zu lösen begonnen. Also eine Marmot kauf ich mir sicher nicht mehr...
Pico Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 Ich bin mit der haglöfs OZ und der OZO sehr zufrieden. Die Ozo trag ich beim Trailrunning immer mit Rucksack, und da ist noch kein Verschleiß erkennbar. Die Jacke dampft auch gut aus, Wärmestau hab ich da nicht so...
Ingwer Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 Ich mag meine Marmot Nano, die hat ein sehr robustes Außenmaterial. Allerdings habe ich die Jacke nicht so oft dabei, setze meist auf Windshirt und Umbrella Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de
muene Geschrieben 24. August 2012 Autor Geschrieben 24. August 2012 Hmm, Schirm hab ich mir auch schon überlegt. Wäre auch gut gegen die Sonne. Ist der aber bequem zu tragen über mehrere Stunden oder befestigst du den irgendwie am Rucksack?
dani Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 ausser im winter hab ich eigentlich meist (ausser auf tagestouren, wenn das wetter so gut ist, dass ich gar keinen regenschutz mitnehme) ein nicht wasserdichtes windshirt und ein silnylon poncho dabei. diese kombination erfüllt alle zwecke: hält den regen ab, ist luftig und schützt erst noch den rucksack, ohne dass dessen träger auf ihm herumscheuern (und dient erst noch als tarp).zum kraxeln in den bergen hab ich eine wasserdichte, nicht-"atmungsaktive" silnylon jacke von sierra design, die aber leider nicht mehr hergestellt wird.du siehst es geht auch komplett ohne membran. ... und tschüss.
Outdoorfetischist Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 ausser im winter hab ich eigentlich meist (ausser auf tagestouren, wenn das wetter so gut ist, dass ich gar keinen regenschutz mitnehme) ein nicht wasserdichtes windshirt und ein silnylon poncho dabei. diese kombination erfüllt alle zwecke: hält den regen ab, ist luftig und schützt erst noch den rucksack, ohne dass dessen träger auf ihm herumscheuern (und dient erst noch als tarp).Da hab ich ne Frage zu: Wie machst du (und natürlich andere Ponchotarpnutzer) das mit den Schnüren am Poncho? Fummelst du die jeden Morgen und Abend dran und ab?
dani Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 ... Da hab ich ne Frage zu: Wie machst du (und natürlich andere Ponchotarpnutzer) das mit den Schnüren am Poncho? Fummelst du die jeden Morgen und Abend dran und ab?ja (hab mal versucht, die aufgewickelten schnüre dran zu lassen. geht gar nicht. verhängen sich dauern im gebüsch oder sonst irgendwo).... ausser natürlich, wenn ich das tarp gar nicht erst aufbau, weil das wetter so gut oder der platz so gut geschützt ist ... ... und tschüss.
Outdoorfetischist Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 Okay, das ist richtig nervig. Vor Allem bei Regen.Momentan ist mir Poncho-only eigentlich zu wenig. Wenn ich mir überlege, bei starkem Regen nur durch einen Windbreaker geschützt, das Ponchotarp aufstellen zu müssen...Wahrscheinlich muss ich einfach nur einmal mehr über meinen "Komfort-Schatten" springen Verwendest du für den Poncho Dyneema-Schnüre?
leichtwanderer Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 Da hab ich ne Frage zu: Wie machst du (und natürlich andere Ponchotarpnutzer) das mit den Schnüren am Poncho? Fummelst du die jeden Morgen und Abend dran und ab?Fummelig ist das gar nicht. Ich habe an einer Dyneema-Schnur einen LineLoc eingeschlauft. Dieser wiederum ist mit etwas Gurtband mit einem T-stopper zusammengenäht. Somit lässt sich die Schnur in Sekunden durch eine Schlaufe am Poncho führen und spannen. Nach Gebrauch wird die Schnur wieder ordentlich aufgewickelt (s. Bild 1) und damit kann sich auch nichts verheddern. Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.(Philippus Theophrastus Paracelsus)
leichtwanderer Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 Wenn ich mir überlege, bei starkem Regen nur durch einen Windbreaker geschützt, das Ponchotarp aufstellen zu müssen...Kam bei mir bisher erst ein einziges Mal vor. Denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass es ausgerechnet in den 5 Minuten, in denen das Tarp aufgebaut wird heftig regnet. Und wenn doch, dann warte ich halt noch ein wenig bis es kurz aufhört oder schwächer wird. Für den Fall, dass das unwahrscheinliche doch mal geschieht habe ich mit meinem Sea to Summit Tarp-Poncho so lange trainiert bis ich ihn auch quasi aus dem Poncho heraus aufbauen konnte ohne dabei "nach draußen" zu müssen und nass zu werden. Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.(Philippus Theophrastus Paracelsus)
Outdoorfetischist Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 @Leichtwanderer: Wow, klasse! Das ist wirlich zum Nachmachen. Einmal mehr der Beweis, dass es auf Skills ankommt.Zugegeben, wenns ganz fies gießt, dann wartet man halt. Und wenn man fix ist, hält der Windbreaker so lange durch, außerdem trocknet der ja schnell. Komplett von innen aufbauen kann ich leider nicht, da ich eine halboffene Pyramide (mit zusätzlicher Kapuzen-abspannung) baue. Aber gut, man kann ja Schnelligkeit trainieren.Wieder einmal bin ich darin bestätigt, gerade in diesem Forum (dumme) Fragen zu stellen, ich lerne jedesmal was dazu!
dani Geschrieben 24. August 2012 Geschrieben 24. August 2012 ... ist ... mit einem ... T-stopper zusammengenäht ...geniale idee, da hätte ich eigentlich auch selber drauf kommen sollen, hab ich doch so ein paar T-stopper irgendwo rumliegen, ohne zu wissen, wozu sie gut sind.*handfläche-an-stirne-schlag* ... und tschüss.
zampano Geschrieben 29. August 2012 Geschrieben 29. August 2012 Ich habe noch wenig Erfahrung mit Tarps, bin aber Dank iggyriggy nun stolzer Besitzer dieses Tarps:http://www.begadishop.de/catalog/produc ... ts_id=6558Da ich nun drüber nachdenke wie ich das Tarp abspannen kann, sollte das doch auch mit der oben genannten Variante funktionieren!Was meint ihr bzw. habt ihr andere Tipps?Sorry wenn das nicht ganz zum Topic passt!
Outdoorfetischist Geschrieben 29. August 2012 Geschrieben 29. August 2012 Das funktioniert sicherlich. Beim Tarp (das nicht zusätzlich die Funktion eines Ponchos o.ä. erfüllen soll), sehe ich jedoch nicht die Notwendigkeit, die Schnüre jederzeit kurzfristig lösen können zu müssen. Ich hab mit dem DD-Tarp ein recht ähnliches Tarp. Mit etwas Übung steht so ein Ding ziemlich gut und auch recht wetterfest.
Norweger Geschrieben 29. August 2012 Geschrieben 29. August 2012 Geniale Idee das mit den T_Stoppern! Wenn ich überlege wir lange ich darauf rumgegrübelt habe... Danke für den Tipp! der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
Outdoorfetischist Geschrieben 23. September 2012 Geschrieben 23. September 2012 Ich klinke mich hier nochmal ein, diesmal aber mit einer Jackenfrage. Mir fehlt noch eine Regenjacke, also eine, wenn Poncho oder Schirm aus irgendwelchen Gründen nicht in Frage kommen. Ich hab aber Bedenken wegen der Rucksacktauglichkeit. Ich will auf keinen Fall eine 300€ Jacke kaufen und nach 3 Wochen Einsatz die nächste kaufen müssen. Da schlepp ich lieber etwas mehr. Die Jacke muss auf jeden Fall ein Rucksackgewicht von 15kg mitmachen, eher auch mal etwas mehr.Meine Recherchen haben mich etwas verunsichert, was leichte Jacken angeht. Momentan liebäugle ich mit der Rab Latok Alpine Jacket, die mit ~500g allerdings gewichtsmäßig durchaus an der Schmerzgrenze nagt.Lange Rede, kurzer Sinn: Was könnt ihr mir über Rucksacktaugliche, leichte Regenjacken sagen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, was würdet ihr empfehlen und was glaubt ihr, wäre gewichtsmäßig unter diesen Voraussetzungen machbar?
11chen Geschrieben 24. September 2012 Geschrieben 24. September 2012 Hi,ich glaube, du kommst hier an ein Problem oder eine falsche Interpretation von UL.Kein Material, aus dem eine auch nur einigermassen leichte Jacke gemacht werden kann, hält auf Dauer die Belastung eines 15kg + Rucksacks aus...Leichte Jacke bedeutet für mich unter 350gr.Leichte jacke und schwerer Rucksack geht auf Dauer nicht gut.Du wirst keine solche Jacke finden, die auf Dauer mit einem schweren Rucksack nicht kaputt geht.Ich benutze seit einiger Zeit eine Haglöfs LIM mit Gore Pack Lite, was einigermassen gut mit knapp 6-8kg im Rucksack funktioniert. Allerdings nur im Bedarfsfall, also bei dauerhaftem Regen.Als permanenter Wetterschutz oder zum Skitourengehen sehe ich aber die Grenze bei max. 3-4kg. Mehr Gewicht an Rücken und Schultern passt nicht mehr zum sehr dünnen Material der Jacke.Bei Touren mit 15kg + musst du wohl oder übel von einer leichten Jacke weg kommen oder dein Gewicht im Rucksack überdenken.Wenn das nicht geht, bist du mit der RAB schon sehr gut dabei, finde ich.Oder was mit Gore Pro Shell. Wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt, schau dir mal die Alpha LT oder Beta AR an...Die Kosten aber schon als Schnäppchen über 400.- € und ich kann dir nur sagen, dass sie geil aussehen.Testen konnte ich sie leider noch nie, weil sie mir zu teuer sind. LG 11chenOkay, time to go. Where is the trail...?
derschorsch Geschrieben 24. September 2012 Geschrieben 24. September 2012 Hmm, Schirm hab ich mir auch schon überlegt. Wäre auch gut gegen die Sonne. Ist der aber bequem zu tragen über mehrere Stunden oder befestigst du den irgendwie am Rucksack?z.B. so: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=9&t=439hat aber nur Sinn bei recht mäßigem Wind. schwer ist leicht was ... (O. Fischer)
Gast_b Geschrieben 24. September 2012 Geschrieben 24. September 2012 ...Ich will auf keinen Fall eine 300€ Jacke kaufen und nach 3 Wochen Einsatz die nächste kaufen müssen. Da schlepp ich lieber etwas mehr. Die Jacke muss auf jeden Fall ein Rucksackgewicht von 15kg mitmachen, eher auch mal etwas mehr.Meine Recherchen haben mich etwas verunsichert, was leichte Jacken angeht. Momentan liebäugle ich mit der Rab Latok Alpine Jacket, die mit ~500g allerdings gewichtsmäßig durchaus an der Schmerzgrenze nagt.Ok, 15kg können auf solch einer Selbstverpflegertour schon zusammen kommen, je nach Länge. Daher sind deine Überlegungen teilweise nachvollziehbar. ABER! -und ich greife "deine Worte" aus einem anderen Faden auf:Ist UL Allheilmittel? Ja, denn über seine Ausrüstung zu reflektieren und das genau einzupacken, was man braucht, ist das beste, was man machen kann. Insbesondere viel besser, als sich mit schwerer Ausrüstung zu panzern, die im Zweifelsfall vielleicht gar nicht hilft.Wahre Worte, aber hast du diese auch wirklich verinnerlicht?? Dieser hefte Gegensatz läßt leider etwas "Gutenbergisches vermuten"...Ich nutze übrigens das Outdoor Research Helium II Jacket. Möglicher Weise hält sie auf Dauer auch mehr Gewicht aus, aber damit ist man dann schon sehr weit weg von UL. Mit 190g in Größe L recht leicht. Bis 10kg Rucksackgewicht ist sie bisher dicht und in Kombi mit einer Windjacke (wie ich es nutze und so nur 350g für beide Jacken trage). So ist man wesentlich komfortabler unterwegs und nutzt die Vorteile beider Materialien. Für mich die perfekte Kombi! Zudem kostet die Kombi auch noch weniger, wie eine FETTE Gore etc. - Membran Jacke
Outdoorfetischist Geschrieben 24. September 2012 Geschrieben 24. September 2012 @11chen: Vielen Dank für deine Antwort! Das hilft mir schonmal einiges weiter, denn auch meine bisherige Vermutung war, dass es für so ein Rucksackgewicht leichter nicht geht.Andersherum gefragt: Ab was für einem Rucksackgewicht kann man denn eine leichte Jacke nehmen, ohne Angst haben zu müssen, sie so zu schrotten?Ein wenig Erläuterung: Baseweightmäßig bin ich momentan so bei ca. 5-6kg, je nach Tour. Die einzige Frage ist, wie viel Essen, Brennstoff, etc. dazukommt. Generell würde ich langfristig gerne auch längere Touren autark machen und hätte dann mehr Gewicht dabei. Wahrscheinlich bin ich falsch an die Frage herangegangen. Ich habe mich gefragt: "Welche Jacke kann alles, was ich will?"Die richtige Frage wäre eher: "Was kann eine leichte Jacke alles?" Um dann zu schauen, ob sich vielleicht ein Kompromiss finden lässt, oder ob ich in den sauren Apfel beiße und mir eine schwere Jacke kaufe.@quasinitro: Berechtigte Frage. Fakt ist: Lange autark --> schwerer Rucksack --> robuste (=schwere) Jacke. Die einzig relevante Frage ist also, ob ich wirklich unbedingt so lange autark sein muss, oder obs auch anders geht. Diesbezüglich bin ich gerade auch wieder am kritisch hinterfragen, wie viel Tage autark am Stück wirklich möglich sein müssen, und wie viel nur wünschenswert ist.Dass zwangsläufig die Wahl eines schwereren Ausrüstungsgegenstand einen Bruch mit der UL-Philosophie bedeutet, sehe ich im Übrigen nicht so. Aber sicherlich ist das ein Anlass, das Ganze kritisch zu hinterfragen, da gebe ich dir recht.Also: Ich denke 10 Tage möchte ich autark unterwegs sein können. Sagen wir 6kg BW (ist noch etwas Luft drin). Dann 5kg Essen und 2L Wasser. Macht 13kg. Grob überschlagen, knapp kalkuliert, aber nehmen wir das mal an. Würde das jackentechnisch einen Unterschied machen?Vielen Dank bis hierhin!
Basti Geschrieben 24. September 2012 Geschrieben 24. September 2012 Auf den Touren, wo wir länger bedingt autark unterwegs waren und damit das Startgewicht trotz UL-BW recht hoch war konnte ich mich persönlich auf meine Haglöfs OZ verlassen. Insgesamt traue ich Paclite-Jacken und welchen mit eVent-Membran nach eigenen Erfahrungen deutlich mehr zu wie den meisten Hersteller eigenen Fabrikaten. Bestes Beispiel ist wohl unsere Islandtour. Ich hatte einerseits den etwas schwereren Pack, trotzdem blieb aber auch nach 4 Wochen fast ununterbrochenem Tragen die Funktion meiner Oz nahezu unbeeinträchtigt. (Im Rahmen der physikalisch bedingten Grenzen so einer Membran).Die Jacke hatte ich übrigens schon gebraucht bekommen und auch selber bei anderen Touren genutzt. Sie begleitet mich auch jetzt noch.Die NEUE Marmot Jacke meiner Frau mit Hersteller eigener Membran hat schon nach zwei Stunden kapituliert. Doof, wenn noch gut ein Monat auf Tour vor einem liegt....Genutzt wurde sie seitdem nur noch als Windshirt. Die Membran hat sich übrigens mittlerweile großflächig abgelöst! (nach nicht ganz einem Jahr!) Diese Beobachtung ist kein Einzelfall!Ohne eigene Erfahrung aber Bezug nehmend auf die Erfahrungen dritter muss wohl auch das Pertex Shield recht gut sein. Ob es ähnlich robust ist wie eVent oder Paclite kann ich nicht sagen. Jedoch hab ich bisher nichts auffallend negatives gehört.Bei langen Touren mit hohem Startgewicht ist aber ein wesentlicher Unterschied zu anderen Touren mit hohem Gewicht wichtig! Das Gewicht nimmt schnell ab (~1+Kg /2 Tage). Das ist etwas anderes, als wenn man die Jacke beständig so einer Last aussetzt. Hier ist auch der beste Freund des ULers das Windhemd. Damit ist man auf die "kostbare" Regenjacke wirklich nur dann angewiesen, wenns dicke kommt. Sonst reicht in aller Regel das Windhemd (das ja keine empfindliche Membran besitzt). "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
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