maggus Geschrieben 25. Juni 2017 Geschrieben 25. Juni 2017 Hallo zusammen, wir sind letztes Jahr im Juli den Trek von Landmannalaugar nach Skogar gelaufen und hatten wettertechnisch bis auf eine windige Nacht und einen Regentag recht viel Glück. Kurz zu meinen Erfahrungen, vllt. helfen diese dir weiter. Wir sind in Landmannalaugar morgens angekommen und direkt gestartet und dann auch direkt nach Alftavatn gelaufen und haben Hravntinnusker nicht genutzt. Allerdings ist man abends dann schon ganz schön fertig. Man kann in Alftavatn einen windgeschützteren Platz finden, aber einfach ist es nicht, der Boden dort war bei uns sandig und weich. In Emstrur hatten wir dann abends ordentlich Wind um unser Zelt (MSR Hubba Hubba NX) und es hat die Stangen schon ordentlich gebogen. Wenn man rechtzeitig ankommt, kann man aber auch hier sich einen windgeschützteren Platz suchen. In Porsmörk ist der Campingplatz sehr gut windgeschützt. Die Hütten waren, als wir da waren alle, stets ausgebucht und dazu sind diese auch verdammt teuer. Thema Essen: Uns wurde gesagt: jegliche Einfuhr von Essen kann Probleme beim Zoll machen, aber es wird eigentlich nie kontrolliert. Wir sind dann mit über 10kg Trockennahrung eingereist (u.a. Milchpulver aber ansonsten kein Trockenfleisch o.ä.) Viel Spaß bei der Tour!
Gast Geschrieben 25. Juni 2017 Geschrieben 25. Juni 2017 (bearbeitet) irgendwie kriegt man das schon hin mit dem aufbauen, man hat an allen stops stundenlang zeit dazu und kann dann noch ne runde drehen. in lml is da etwas weniger hart, wo noch restwiese ist (am besten gleich am lavafeld, wenn da nich gesperrt is), in hravntinnusker (fänd ich schade, da durchzueilen) brauchts für den frierenden steinchenboden auf geröll schneeheringe oder ein längeres "verdrehtes" profil (und man hat zeit, ganze steinwälle zu bauen, wenn keiner von den vorhandenen frei ist; kühl da, morgens gefroren), am abend (und nacht-)wind von alftavatn kann man vorbeilaufen nach strutur, das vielleicht etwas geschützter ist (sieht so aus, aber weiss nicht), in emstrur gibts prima plätze am bach unterhalb der hütten, nicht ganz eben aber guter boden. und wenn man endlich mal einsam zelten will (und das restaurant nicht braucht): in porsmörk gibts flussaufwärts mehrere biwakplätze auf sehr lauschigen wiesen (so ab +20 min). wenns wirklich stürmt dürfte es auch heftig regnen und man läuft gar nich erst los in lml, sondern hängt da ab (wetterbericht in lml) oder fährt weiter (je nachdem). "aussen" (westfjorde, snaefellsness, süden, südosten, nord/ostfjorde) kann man überall ok auf wiese zelten, findet sich bzw. ist eh camping; steinig undoder sandig wirds im innern und hoch. Bearbeitet 25. Juni 2017 von Gast
Tissi Geschrieben 11. August 2017 Autor Geschrieben 11. August 2017 Hallo, die Islandreise ist jetzt vorbei und ich wollte noch einmal Danke für die Tipps sagen. Das Sil Hexpeak war die richtige Entscheidung. Vor allem weil es winddicht ist. Das selber genähte hätte vieleicht auch gehalten, aber es ist eben auf Durchlüftung ausgelegt und das macht in Island keinen Spass. Wir hatten eine Nacht in Alftavatn, da haben neben uns Zelte aufgegeben. Nachts ein Knall, Stange gebrochen, da war die Freude groß. Das Hexpeak hat zwar geflattert wie die Sau, aber super gehalten. Da war noch viel Luft nach oben. Hier noch der Link zu einem Video: Ansonsten ist Island echt der Hammer. Viele Grüße Tissi ArminS, Mil, kImperator und 1 Weiterer reagierten darauf 2 2
Maximaltime Geschrieben 26. Februar 2019 Geschrieben 26. Februar 2019 @Tissi Der Knall kam aber nicht zufällig von dem Hubba Hubba rechts auf dem Bild? Überlege nämlich mir eins zuzulegen für Irland. wilbo reagierte darauf 1
wilbo Geschrieben 26. Februar 2019 Geschrieben 26. Februar 2019 (bearbeitet) https://www.outdoor-magazin.com/videos/outdoor-produkte/trekkingzelt-msr-hubba-hubba-hp-im-test.1045342.3.ht Sollte der Wind auf die Front vom Zelt treffen, wird es wahrscheinlich eher als bei 70 km/h eingedrückt...OT: Man könnte am Ende der Firststange die Konstruktion mit einem Trekkingstock stützen. Ein großer Vorteil von stabilen Kuppeln ist, dass man richtige Sturm-Abspannungen an die tragenden Stangen anbringen kann. Sind die Abspannpunkte nur am Aussenzelt angenäht, übertragen diese den Winddruck nicht gezielt aufs Gestänge. Bearbeitet 26. Februar 2019 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
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