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Ultraleicht Trekking

MYOG Schraubdosenkocher mit Karbonfilz


hotbird

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Nach einigem Kochergebastel mit den üblichen Getränkedosen, die durchaus zu guten Ergebnissen führten, kam mir in den langen Winterabenden, angeregt durch Videos und viele Beschreibungen, die Idee es mal ganz anders zu versuchen. Natürlich ist auch dieses Grundprinzip keineswegs neu, aber weniger verbreitet. Das Ergebnis gefällt mir so gut, dass ich es hier mal vorstellen möchte.

Der Kocher hat im Vergleich zu den üblichen Modellen aus Getränkedosen eine ganze Reihe von Vorteilen. Die Alu-Schraubdosen gibt es beim bekannten Online-Buchhändler fertig zu kaufen.

Hier ein Sortiment. Gibt's aber auch einzeln. Ich habe mir für Versuche mal das Sortiment bestellt und siehe da, auch die anderen Döschen kann man für alles mögliche brauchen, die kleinste beispielsweise zum Transport von Denttabs.

https://www.amazon.de/dp/B01I4H1NR4/ref=pe_386171_38075861_TE_item

Dann braucht man noch Karbonfilz, einen Cutter und ein Lineal. Das war's. Einfach einen Streifen von dem Karbonfilz in Dosenhöhe abschneiden, aufrollen und in die Dose stecken. Fertig ist der Kocher. Schafft wirklich jeder in zwei Minuten. ;-)

Zu den Vorteilen:

Simpler Bau auch ohne handwerkliche Fähigkeiten mit stets gleichem Endergebnis.

Der Kocher kann gefüllt verschlossen werden, wie ein Trangia. Also mit Brennstoff transportiert. Im Schraubdeckel ist eine Dichtung.

Wenn nicht der gesamte Brennstoff verbrannt wird, kann er mit dem Deckel gelöscht werden und man kann den Spiritus später verwenden. Also keinerlei Verlust durch ausbrennen lassen.

Der Karbonfilz verhindert ein komplettes Auslaufen beim Umkippen.

Durch Abdecken eines Teils der Fläche kann die Leistung reduziert werden.

Mit insgesamt sechs Gramm ist der Kocher sehr leicht.

Natürlich braucht man einen Topfständer. Dazu habe ich einen Esbit-Brenner aus Titan so modifiziert, dass er den Brenner sicher und zentriert aufnimmt, aber trotzdem noch mit Esbit betrieben werden kann. Also Bifuel.

Der Kocher ist recht effizient. Mit knapp 20 ml Spiritus brennt er rund 20 Minuten. Ein halber Liter Wasser kocht bei Küchenbedingungen nach rund 15 Minuten. Für ungeduldige mag das lang erscheinen, aber Zeit wiegt ja bekanntlich nichts. ;-)

Und hier die Bebilderung:

 

Bildschirmfoto 2017-04-23 um 16.13.25.png

So sieht das mit dem Titan-Esbit-Kocher aus. Der Esbithalter wurde modifiziert. Mit einer Feile Schlitze angebracht und dann mit einer Zange gebogen. Ging problemlos.

Bildschirmfoto 2017-04-23 um 16.14.07.png

Mit dem Deckel leicht zu löschen und zu verschließen.

Bildschirmfoto 2017-04-23 um 16.12.16.png

Hier noch mal die Modifikationen am Esbitkocher.

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So sieht das Flammenbild aus, wenn er voll brennt. Der Topf ist ein Toaks 900 ml.

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Hier das gesamte Setup mit Windschautz aus Getränkedosen.

Bildschirmfoto 2017-04-23 um 16.19.00.png

Nach gut 14 Minuten beginnt die Blasenbildung am Boden.

Bildschirmfoto 2017-04-23 um 16.19.58.png

Gesamte Brennzeit bei kompletter Füllung bis zum Rand mit ca 19 ml Spiritus gut 20 Minuten.

Bildschirmfoto 2017-04-23 um 16.20.32.png

Und hier die Leistungsregelung mit einer 10-Lire Münze. Die älteren werden sich erinnern.... Aus Alu!

Bildschirmfoto 2017-04-23 um 16.21.58.png

Das Flammbild mit Münze. So brannte er mit nur 10 ml Spiritus 15 Minuten und konnte heißes Wasser locker am kochen halten.

Bildschirmfoto 2017-04-23 um 16.24.00.png

Und weil's so schön war, habe ich ihm noch ein kleines Schwesterlein gebastelt. Aus einer 5g Dose. Brennt voll gefüllt acht Minuten. Reicht für einen Tee.

Bildschirmfoto 2017-04-23 um 16.25.36.png

Hier die Ergebnisse der Wiegung.

Bildschirmfoto 2017-04-23 um 16.26.12.png

Und hier das kleine Schwesterlein.

Bearbeitet von hotbird
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Sehr schön! :-)

Besonders gut gefällt mir die einfache Modifikation des ESBIT-Ständers. :-D

Ich habe identische Versuche auch schon unternommen, aber neben dem nicht optimalen Verbrauch vor allem wegen des geringen Abstands zum Topf nicht weiter geführt. (Verbrauch, Ruß, Kochzeit)

Vermutlich ist der Abstand auch der Grund, dass du auf eine so lange Siedezeit kommst. Versuche doch mal, den Topf auf gleicher Höhe, den Brenner aber auf dem (isolierten) Boden zu platzieren. Ich vermute, dann kocht das Wasser etwas schneller.

Der Verbrauchswert ist sehr gut, allerdings noch nicht am Optimum. Zum Vergleich: Das beste von mir bisher getestete System, der Stormin Cone, der sogar den Caldera mit F-Keg in den Schatten stellt, kocht im Küchenumfeld und auch draußen mit 15 g/20 ml Spiritus nach knapp 8 Minuten, brennt danach dennoch 12 Minuten weiter, mit Simmerring noch 20 Minuten.

Bearbeitet von Stromfahrer

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

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vor 8 Minuten schrieb Stromfahrer:

aber neben dem nicht optimalen Verbrauch vor allem wegen des geringen Abstands zum Topf nicht weiter geführt.

So isses, der Abstand ist nicht optimal, schon klar, aber mir gefällt die Kombination mit dem Esbitkocher, weil Bifuel. Ein kleiner Kompromiss. Man könnte mit Titan Streckmetall sicher was optimales basteln. Ist halt wieder mehr Aufwand.

vor 8 Minuten schrieb Stromfahrer:

Vermutlich ist der Abstand auch der Grund, dass du auf eine so lange Siedezeit kommst. Versuche doch mal, den Topf auf gleicher Höhe, den Brenner aber auf dem (isolierten) Boden zu platzieren. Ich vermute, dann kocht das Wasser etwas schneller.

Alles schon mal grob getestet. Genau so isses. ;-)

Bearbeitet von hotbird
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vor einer Stunde schrieb Stromfahrer:

Das beste von mir bisher getestete System, der Stormin Cone, der sogar den Caldera mit F-Keg in den Schatten stellt, kocht im Küchenumfeld und auch draußen mit 15 g/20 ml Spiritus nach knapp 8 Minuten, brennt danach dennoch 12 Minuten weiter, mit Simmerring noch 20 Minuten.

... ich nehme an, du hast die 500 ml einheit h2o gekocht?!

Bearbeitet von wilbo

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vor 3 Stunden schrieb hotbird:
vor 3 Stunden schrieb Stromfahrer:

Vermutlich ist der Abstand auch der Grund, dass du auf eine so lange Siedezeit kommst. Versuche doch mal, den Topf auf gleicher Höhe, den Brenner aber auf dem (isolierten) Boden zu platzieren. Ich vermute, dann kocht das Wasser etwas schneller.

Alles schon mal grob getestet. Genau so isses.

du könntest beim esbitständer die orginalplatte entfernen und mit einer popniete durch dein döschen ersetzen.
dein setup wäre noch leichter und der abstand zum topfboden würde sich etwas vergrößern.
zusätzlich würde ich dei drei ärmchen so weit verbiegen, dass deine brennschale möglichst dicht am boden steht. ich vermute, dass sich dann dein kochzeiten erwas verbessern.

OT: zum vergleich.
ich teste gerade meinen myog filzbrenner im hobo-stove (brennerle).
500 ml wasser in 5 minuten, bei 20 ml spritverbrauch.

vg. -wilbert-

Bearbeitet von wilbo

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vor 1 Minute schrieb wilbo:

du könntest beim esbitständer die orginalplatte entfernen und mit einer popniete durch dein döschen ersetzen.

Hatte ich anfangs so geplant, aber dann verworfen, weil ich mir damit die Esbit-Funktion zerstöre. Bin zwar kein Esbit-Freund, aber attraktiv ist es schon beide Möglichkeiten zu behalten.

vor 3 Minuten schrieb wilbo:

zusätzlich würde ich dei drei ärmchen so weit verbiegen dass deine brennschale möglichst dicht am boden steht. ich vermute, dass sich dann dein kochzeiten erwas verbessern.

Schon klar, dabei verbiegen sich leider auch die gesamten Stützen im oberen Bereich. Habe ich druch Runterdrücken schon mal simuliert. War nichts für meinen Topf. Wer genau hinschaut, sieht auch, dass ich die Stützen oben für den Topf etwas nachgefeilt hatte. Der passte nämlich nicht so gut auf den Esbit-Ständer und wackelte ziemlich rum. Jetzt steht er bombenfest. Vielleicht probiere ich noch mal einen größeren Topf, man sieht ja, dass nach oben noch etwa zwei Millimter mehr drin sind. Sehr viel wird's nicht bringen, denn dann ist der Durchmesser des Topfes ja größer, was wieder Nachteile mit sich bringt. Auskühlung von Außen, weil durch die Flamme nicht abgedeckt. Rußbildung ist übrigens gleich Null. Das Ding brennt extrem sauber. Auf Rekordzeiten werde ich nicht kommen, aber das war auch nicht mein Anspruch. Dafür hätte ich einen Toaks, der ist zwar bei größeren Abständen schnell, aber dann säuft er wie ein Loch und rußt wie ein Ölofen. ;-) 

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vor 22 Minuten schrieb hotbird:

Dafür hätte ich einen Toaks, der ist zwar bei größeren Abständen schnell, aber dann säuft er wie ein Loch und rußt wie ein Ölofen.

hm, ...
bei mir verhält sich der toaks echt moderat.

500 ml h2o, in 5:30 min. ist mit 17,5 ml sprit für mich voll ok.
ruß habe ich bei 3 cm abstand kaum. ich verdünne den sprit allerdings mit 10% wasser.
 

- Signatur gelöscht -

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vor 4 Stunden schrieb Stromfahrer:

Zum Vergleich: Das beste von mir bisher getestete System, der Stormin Cone, der sogar den Caldera mit F-Keg in den Schatten stellt, kocht im Küchenumfeld und auch draußen mit 15 g/20 ml Spiritus nach knapp 8 Minuten, brennt danach dennoch 12 Minuten weiter, mit Simmerring noch 20 Minuten.

Hast du den F-Keg auch mit Norman's stove benutzt oder mit dem Traildesigns 12-10? Ich könnte mir vorstellen, dass das Traildesigns System (egal ob F-Keg oder normale Cone) bestimmt mit einem Brenner wie dem von Norman oder http://www.woodgaz-stove.com/modified-starlyte-burner-with-lid.php bzw dem hier (halt einem Carbonfilz basierendem) ähnlich effizient ist, sind ja doch sehr ähnliche Systeme. Falls du das noch nicht getestest hast würde mich da mal das Ergebnis interessieren!

 

@hotbird wo hast du den Carbonfilz gekauft? Hab da vor einiger Zeit mal gegoogelt und keine gute Quelle gefunden :( 

Bearbeitet von Gonathras
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vor 6 Minuten schrieb wilbo:

bei mir verhält sich der toaks echt moderat.

Ja, war ein bisschen salopp ausgedrückt. ;-) Ich mag meinen Toaks auch. Bei mir kocht er 500 ml auf einem Streckmetallständer mit 62 mm Höhe in 6,5 Minuten mit 12,5 g Spiritus. Rußt aber dabei etwas mehr, als der Schraubdosenkocher und es züngeln gelbe Flammen um den Topf.

Aber bei dem Schraubdosenkocher ist der Abstand ja auch deutlich geringer, sicher einen Hauch zu klein. Übrigens braucht mein Toaks mit einem 55 mm hohen Ständer auch rund 15 Minuten, bis das Wasser kocht, dann brennt er auch rußfrei und braucht ebenfalls 12,5 g Spiritus. Das Leben ist halt voller Kompromisse... ;-) Aber man muss ja die Schraubdosenlösung nicht zwingend mit dem Esbit-Ständer kombinieren. Ein beliebiger anderer Eigenbau geht ja auch.

@Gonathras den Karbonfilz hab ich hier gekauft: http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=5634

Die einzige Quelle wo ich ihn gefunden habe. Ansonsten mal beim Schweißerei-Bedarf oder Lötzubehör gucken. Auch da habe ich aber nichts gefunden. In dem Bereich wird er aber definitiv verwendet.

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Danke @hotbird für den Bericht mit den schönen Fotos. Schraubdose + Karbonfilz ist ein guter Ansatz für einen sicheren und effizienten Brenner. Die lange Kochzeit liegt bestimmt auch am geringen Durchmesser des Brenners. Und als Topfständer sind ja auch andere nutzbar, zum Beispiel aus Drahtgitter.

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vor 5 Stunden schrieb Stromfahrer:

Der Verbrauchswert ist sehr gut, allerdings noch nicht am Optimum. Zum Vergleich: Das beste von mir bisher getestete System, der Stormin Cone, der sogar den Caldera mit F-Keg in den Schatten stellt, kocht im Küchenumfeld und auch draußen mit 15 g/20 ml Spiritus nach knapp 8 Minuten, brennt danach dennoch 12 Minuten weiter, mit Simmerring noch 20 Minuten.

Hi Stromfahrer,

wurde der Stormin Stove mit der Cone verwendet oder nur der Brenner? Ist ja immerhin fast doppelt so schnell wie der Filzkocher.:-o Ich hatte noch nie einen Stormin in der Hand, deswegen die Frage. Vom Aufbau her sehen beide Brenner ja gleich aus oder läuft der Stormin zusätzlich mit einer "Zweitverbrennung" ala Trangia?

Dennis

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vor 15 Minuten schrieb D3nnis:

Stormin Stove mit der Cone verwendet oder nur der Brenner

OT: Siehe oben. Konplettes System. Wenn du einen Stormin Cone bestellst, bekommst du auch den Brenner dazu.

vor 15 Minuten schrieb D3nnis:

läuft der Stormin zusätzlich mit einer "Zweitverbrennung"

OT: Nein.

Sorry, @hotbird! Wollte dein Thema mit der Vergleichsinfo nicht kapern. Werd mal an anderer Stelle ein Video machen.

Bearbeitet von Stromfahrer

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

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@D3nnis richtig, in meiner Küche pfiff kein Wind. ;-), deshalb hatte ich den Windschutz auch nur für ein Foto kurz hingestellt. Ansonsten liefen die bisherigen Tests in der Küche ohne Windschutz. Könnte schon einen kleinen Unterschied machen. Draußen habe ich ihn noch nicht getestet, kommt hoffendlich bald. Mit einer Cone-Konstruktion kann man das natürlich immer optimieren. 

Bearbeitet von hotbird
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  • 2 Wochen später...

Ja @Bea, das funktioniert, mit der Reduktion. Wenn man die richtige Münze wählt, dann kann man damit auch was köcheln lassen. Man könnte auch einen weiteren Deckel mit Bohrungen versehen, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen, auch ein Deckel mit einem Glasfaserdocht oder einem Streifen Karbonfilz ist denkbar. Da gibt es keine Grenzen bei der Kreativität. Ich will da selbst auch noch mal weiter experiementieren, da es mir auch darum ging einen Spituskocher zu entwickeln, den ich besser regulieren kann, beispielsweise zum "köcheln" bei niedrigem Verbrauch. ;-)

Leider habe ich keinen Karbonfilz übrig, den brauche ich noch für andere Dinge. Den gibt's bei Sack und Pack, siehe oben in diesem Faden.

Leichte Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet,

hotbird

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Wenns nur um Wasser heiß machen geht und doch etwas schneller gehen soll, ist Stromfahrers Kocher (nicht ohne Grund von mir Turbo-Alc genannt) + Karbonfilzkocher 1. Wahl.

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Zum Dimmen nutze ich statt Münze dieses Teil hier. Ist aus einer Aufstrichdose von Lidl gefertigt und läßt sich sicher auflegen. Habe damit und 30 ml Sprit Brennzeiten von über 40 Minuten erreicht - wenn mans braucht.IMGP0255800.JPG.7b603fc8e8e4c20e0bd028c0cd4d2072.JPG

Nicht UL aber auch im Trangia läßt er sich problemlos mittels dieses kleinen Adapters einsetzen und macht das Teil dann um einiges leichter.

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In den Deckel der Schraubdose habe ich eines Dichtring aus Silikon (SilNet) praktiziert. Das erschien mir brauchbarer als die Schaumstoffeinlage. Jetzt ist die Dose wirklich dicht.

HAL

Bearbeitet von HAL23562

Wenn du keine Ziele mehr hast, bist du tot - auch wenn du noch atmest.

raus&weg-Blog und Plünnenkreuzer

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zum aufsetzen und abnehmen der simmerringe eignen sich einfache haarclips, 4g.
http://berke-cosmetics.de/hochsteckzubehoer/14-details-zu-abteil-clips-aus-metall-90mm-silber-12er-beutel-comair-abteilklammern-haarclips.html
die gibts auch in vielen supermärkten in der kosmetikabteilung.

vor 15 Minuten schrieb HAL23562:

wie hoch ist dein standgitter, bzw. wie weit ist der abstand von brenneroberkannte bis zum topfboden?

vg. -wilbo-

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Hi Wilbo,

das Gitter ist so hoch, dass sich der Topfboden ca. 1 cm unterhalb des Randes vom Windschutz befindet. So ist rundum noch genug Platz für den Zug.
Der Abstand Brenner - Topfboden ist etwas größer als die ansonsten optimalen 2,5 cm. Der Turbo-Alc entwickelt aber derart Hitze, dass dies nicht ins Gewicht fällt.

Zum Auflegen/Abnehmen meines Dimmrings nutze ich einfach ein Messer, einen Häring, ein Aststückchen o.ä.. Dank des Lochs funktioniert das sicher und präzise und das ist mir beim Pico oder dem Trangia schon wichtig.

HAL

Bearbeitet von HAL23562

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@wilbo

ideal sind wie schon hal schrieb 2,25-2,5 cm Abstand

für d95mm Töpfe reichen auch schon 17mm

DSC02376.JPG

man kann diese Art Brenner gefahrlos auspusten!

für den Trangia wird der Brenner in diese Dosen (8gr) gestellt oder man nimmt den Trangia Geleinsatz

DSC02377.JPG

Bearbeitet von lutz-berlin
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