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Ultraleicht Trekking

Regenjacke?


jos

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vor 16 Minuten schrieb dani:

ist aber schon nicht gerade UL.

mein poncho-tarp wiegt weniger als die hälfte und ist auch nach 10 jahren noch vollkommen wasserdicht. weshalb also nicht aus diesem material eine jacke machen, da atmungsaktivität eh nur ein marketing-gag ist.

OT: Darum ist sie für die Mehrtagestouren auch nicht mehr im Einsatz;-) Die habe ich noch vor meiner "UL-Karriere" gekauft. Aber ich mag nicht alles wegwerfen was noch gut ist für für kurze Sachen "ums Haus" oder zum Cachen ist die Jacke noch perfekt geeignet.

Vor einer MYOG Jacke habe ich noch zuviel Respekt. Ich habe mal bei der" MYOG"-Regenhose angefangen, resp. bin noch dabei.

Bearbeitet von zweirad
OT eingefügt

Adieu ...

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vor 39 Minuten schrieb dani:

ist nahezu doppelt so schwer wie der ursprünglich angedachte VapourLight Hyper Smock von berghaus, der aber (wie so vieles wirklich ultraleichtes, bereits nach einer saison) nicht mehr hergestellt wird.

da man aber auf "atmungsaktivität" komplett verzichten kann, würde ja eigentlich eine einfache plastik- oder silnylon-jacke auch reichen. nur leider gibts sowas eben auch nicht (mehr - sierra design hatte mal eine) käuflich zu erwerben.

will man eine wirklich leichte regenjacke gibts nur MYOG.

Kommt drauf an, was Du als wirklich leicht bezeichnest. LightheartGear bietet eine SilNylon Jacke, die um die 165g wiegt (verlinkt ist die SilPU, sie schreiben aber dass die SilNylon 1 Oz leichter ist). Sectionhiker ist ziemlich begeistert von der Jacke.

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vor 16 Minuten schrieb dani:

mein silnylon poncho-tarp wiegt weniger als die hälfte und ist auch nach 10 jahren noch vollkommen wasserdicht. weshalb also nicht aus diesem material eine jacke machen, da atmungsaktivität eh nur ein marketing-gag ist.

Gibt's bzw. gab's doch - Früher aus Silnylon und aktuell aus Silpoly: https://lukesultralite.com/content/silnylon-rain-shell

Muss man halt wieder mal aus Trumpland importieren...

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

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vor 3 Stunden schrieb Trekkerling:

Kommt drauf an, was Du als wirklich leicht bezeichnest. LightheartGear bietet eine SilNylon Jacke, die um die 165g wiegt (verlinkt ist die SilPU, sie schreiben aber dass die SilNylon 1 Oz leichter ist). Sectionhiker ist ziemlich begeistert von der Jacke.

Nur leider nicht in Deutschland zu beziehen. Habe aber auch nichts vergleichbar leichtes bei deutschen Händlern finden können. Da gäbe es natürlich die Montane Minimus (220-230g) und die Haglöfs LIM Jacken (z. B. LIM Proof, auch 220-230g)

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vor 2 Stunden schrieb backpackersimon:

DriDucks wiegt 160g

sind die immer noch so voluminös. hatte mal eine vor ein paar jahren. super leicht. ging auch super schnell kaputt. aber was mich mehr störte, sie liess sich nicht so klein verpacken, wie z.b. die silnylon jacken.

... und tschüss.

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Kletterstellen gibt es auf dem GR20 eher wenige und diese auch nur auf kurzen Abschnitten. Einen normalen Poncho würde ich dennoch nicht mitnehmen, da mir freie Hände und die Sicht auf die eigenen Füße am Berg wichtig sind.

Ich hatte diese Regenjacke (~120g, 10€, ebay) mit. Ähnlich wie die Decathlonjacke ist dies aber eine nicht atmende Jacke ohne Belüftung, d.h., dass man bei Temperaturen über 15°C schnell im eigenen Saft läuft.

Ganz gute Erfahrungen habe ich mit einem durchsichtigen Einwegponcho gemacht (Den gibt es auch als 10er-Pack zu 4€). Diesen durfte ich auf dem GR221 ganztägig bei Regen tragen. Er ist enger geschnitten als die vielen Sylnylonponchos (Rucksack passte trotzdem drunter) und ließ sich gut unter den Hüftgurt klemmen, sodass auch die Oberschenkel trocken blieben und die freie Sicht auf den Boden gewährleistet blieb. Abends beim Ausziehen sollte man jedoch vorsichtig sein.

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vor 16 Stunden schrieb Trekkerling:

Kommt drauf an, was Du als wirklich leicht bezeichnest. LightheartGear bietet eine SilNylon Jacke, die um die 165g wiegt (verlinkt ist die SilPU, sie schreiben aber dass die SilNylon 1 Oz leichter ist). Sectionhiker ist ziemlich begeistert von der Jacke.

Hallo!
Schaut recht interessant aus......ich sage ja immer eine vernünftig zu steuernde Ventilation ist das A und O bei einer Jacke und diese hat verstellbare Bündchen und eine Unterarmbelüftung ......perfekt.
Weiß jemand wie die Größen ausfallen?
Ciao baeckus

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Am 4/24/2017 at 14:25 schrieb Matthias:

Das würde ich so nicht unterschreiben, gerade der Nordteil ist recht technisch, sicher machbar mit poncho aber nicht ideal.

 

Dann mal der Reihe nach, mit dem Zitat hier als Aufhänger.

Ich bin den GR20 auch schon durchgewandert. Vor etwa 15 Jahren, lange bevor der Nordteil im Cirque entschärft wurde, mit einem Startgewicht (inkl Wasser und Brennstoffe) von rund 35kg für quasi Vollverpflegung unterwegs (weil alles geschlossen war), im Mai während der Schneeschmelze, mit Steigeisen im Gepäck und auf zwei Etappen dauerhaft an den Füßen.

Fazit: das Ding hat keine echten Kletterstellen, und wenn man mal kurz mit der Hand an den Fels greifen muß ist das nicht wirklich schwierig und über lange Strecken. Poncho geht, hatten wir auch.

Zu Jacken: da gabs bei ODS mal ne Umfrage dazu. 50% aller Membranacken sind im Zeitraum von 2-6 Jahre nach Erwerb undicht, 25% halten länger und 25% sogar nicht einmal mehr als 2 Jahre.

Bei solchen Zahlen sollte man schon einmal nachrechnen, wie viele Regentage man denn wirklich auf Tour hat. Wenn man wie ich die Touren sehr gut planen kann, und so eventuell auf 1-2 Regentage pro Jahr kommt, dann kommt eine Jacke eben in ihrem Lebenszeitraum vielleicht 4-10 Tage zum Einsatz.

Da darf und sollte man sich schon einmal Gedanken machen, ob es wirklich eine Jacke sein muß, die hundert Euro oder mehr kostet, denn das ergibt dann eben schon bei 100 Euro Kosten von 10 bis 25 Euro pro Nutzungstag. Da dann lieber die Decathlon, denn diese hat keine Membran und hält garantiert länger. Mein Uraltponcho aus dem gleichen Material wie die Rain Cut hat mittlerweile 30 Jahre auf dem Buckel und ist immer noch dicht.

 

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

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Am 4/24/2017 at 19:57 schrieb backpackersimon:

Die DriDucks wiegt 160g in Größe L ... selbst mit exorbitanten Versandkosten aus den USA ist die noch Welten günstiger als jede hier handelsübliche Hardshell...

Die Jacke ist etwas filigran finde ich und das Packmaß auch nicht ganz ideal, aber die Hose ist toll.

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

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vor 1 Stunde schrieb Jever:

Die Jacke ist etwas filigran finde ich und das Packmaß auch nicht ganz ideal, aber die Hose ist toll.

Dafür gibts beides im Paket für unschlagbare 20$ mit einer Nähmaschine kann man die Jacke auch anpassen. 

Das Material hält durchaus gängige UL Rucksäcke aus solange man sie nicht mit 35kg belastet. ;-)

Packmaß ginge besser aber man kann halt nicht alles haben. 

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vor 4 Stunden schrieb Jever:

 

Dann mal der Reihe nach, mit dem Zitat hier als Aufhänger.

Ich bin den GR20 auch schon durchgewandert. Vor etwa 15 Jahren, lange bevor der Nordteil im Cirque entschärft wurde, mit einem Startgewicht (inkl Wasser und Brennstoffe) von rund 35kg für quasi Vollverpflegung unterwegs (weil alles geschlossen war), im Mai während der Schneeschmelze, mit Steigeisen im Gepäck und auf zwei Etappen dauerhaft an den Füßen.

Fazit: das Ding hat keine echten Kletterstellen, und wenn man mal kurz mit der Hand an den Fels greifen muß ist das nicht wirklich schwierig und über lange Strecken. Poncho geht, hatten wir auch.

Zu Jacken: da gabs bei ODS mal ne Umfrage dazu. 50% aller Membranacken sind im Zeitraum von 2-6 Jahre nach Erwerb undicht, 25% halten länger und 25% sogar nicht einmal mehr als 2 Jahre.

Bei solchen Zahlen sollte man schon einmal nachrechnen, wie viele Regentage man denn wirklich auf Tour hat. Wenn man wie ich die Touren sehr gut planen kann, und so eventuell auf 1-2 Regentage pro Jahr kommt, dann kommt eine Jacke eben in ihrem Lebenszeitraum vielleicht 4-10 Tage zum Einsatz.

Da darf und sollte man sich schon einmal Gedanken machen, ob es wirklich eine Jacke sein muß, die hundert Euro oder mehr kostet, denn das ergibt dann eben schon bei 100 Euro Kosten von 10 bis 25 Euro pro Nutzungstag. Da dann lieber die Decathlon, denn diese hat keine Membran und hält garantiert länger. Mein Uraltponcho aus dem gleichen Material wie die Rain Cut hat mittlerweile 30 Jahre auf dem Buckel und ist immer noch dicht.

 

Kosten einer Jacke auf Tage umrechnen... deine Sorgen möchte ich nicht haben! :)

Gehst du halt mit deinem Poncho..mir ist es recht.

http://www.happytrails.at 

 

-Carry less, enjoy more!-
 

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vor 2 Stunden schrieb Matthias:

Kosten einer Jacke auf Tage umrechnen... deine Sorgen möchte ich nicht haben! :)

Warum sollte eine Kosten/Nutzenrechnung falsch am Platz sein? 

 

das mache ich eigentlich mit allen Gegenständen. Ständig genutzte Dinge dürfen teurer sein und sollte robuster gebaut sein (z.B. meine Softshell), während selten genutzte Dinge (Regenjacke) möglichst klein verpackbar und günstig sein sollen, da sie die überwiegende Zeit nur im Rucksack vor sich hin gimmeln, wenn ich sie überhaupt dabei habe.

Bearbeitet von Jever

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

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