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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich bin gerade  bei der Umstellung meiner Kochuntensilien. Aufgrund der Sicherheit und Einfachheit ist mir Gas am liebsten. Hatte jahrelang einen recht schweren Brenner von Campingaz, und den genau will ich nun mehr in den Schrank stellen und mir einen neuen kaufen.

Dachte da an den Soto Windmaster, habe mir schon einiges auf youtube angesehen. Gefällt mir so ganz gut, zumal es einen eingebauten Windschutz gibt. Nur ist er auch ziemlich "preisintensiv". Als Topf dachte ich mir einen (ja, ich weiß, nicht sonderlich UL...) 1-L ETA-Topf von Primus. Mir gefällt dabei vor allem der Wärmetauscher. Denke mir, dass das Mehrgewicht des Topfes mit weniger Gaskartuschen im Gepäck vereinbar ist. Hat von Euch jemand Erfahrung? Edelstahl ist zu schwer, Titan leitet nicht so gut, also Alu (mit 'ner zusätzlichen Keramikbeschichtung). So wäre ich bei 349g.

Die Alternative wäre noch der 1L-Trangia-Topf inkl. Griffzange. Deckel wohl aus Alufolie. Hier wären es 239g.

Und da die Gaskartuschen oftmals recht wackelig sind, soll's noch einen Standfuß von MSR dazu geben. Recht leicht (34g) und, wenn ich den ganzen Meinungen im Netz glauben kann, auch äußerst stabil.

 

Wünsche  Euch eine gute Zeit

Bearbeitet von Jens
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Geschrieben

Der Soto ist sicherlich nicht schlecht, aber tatsächlich recht teuer...
evtl wäre der hier auch eine Option... 

Was den Topf betrifft: für wie viele Personen möchtest du kochen? 1,2,3,... Für eine Person reichen auch 500ml (oder sogar noch weniger. Gerade wenn Freezerbag Cooking betrieben wird braucht man weniger Topfvolumen... 

Ansonsten vllt mal bei EOE schauen (Lithium - eher kleine Durchmesser oder Titanium - eher breitere Durchmesser). 

Titantöpfe funktionieren schon recht gut, die Wandstärke ist entsprechend dünner...
Den Wärmetauscher brauchst du nicht - ob sich das Mehrgewicht amortisiert hängt wohl von der Tourlänge ab. Ein leichter Windschutz aus Titan oder Alufolie tuts auch...
 

Wenns ums Gewicht geht evtl mal nen DIY Dosenkocher bauen - wiegt <10g und wenn man sich an die Handhabung mal gewöhnt hat eine ultraleichte und ultragünstige Lösung. Nicht vergessen: Bei Gaskochern schleppt man eine sündhaft schwere Kartusche mit sich herum, die man unterwegs nicht so eben entsorgen kann. Außerdem bleibt immer ein ungenutzter Rest in der Kartusche zurück. Und man weiß nie wie viel Gas man noch hat... Das ist mit Spiritus wesentlich angenehmer. 

 

Geschrieben

Vom Sicherheitsaspekt her finde ich Esbit ideal. Gaskocher sind idR ziemlich hoch, jedenfalls diejenigen, die oben auf der Kartusche sitzen. Entsprechend ist die Umkippgefahr relativ groß. Hier sollte man nicht nur an die Flamme denken, sondern auch an heißes Essen/Flüssigkeiten.

Spiritus ist da besser, insbesondere superstabile Lösungen wie ein Caldera Cone, allerdings bleibt die Gefahr des Verschüttens des Brennstoffes, was man aber durch diszipliniertes Handling (z.b. mit kleinem Messbecher) reduzieren kann.

Esbit kann man nicht verschütten, allerdings stinkt es und die Dämpfe sind sicherlich nicht die Gesündesten. Das kann man aber durch geeignete Kochplatzwahl eliminieren, die "Tollpatschgefahr" ist gering.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die schnellen Beiträge. Wie schnell das manchmal geht - tolles Forum!

Bearbeitet von Jens
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb backpackersimon:

Der Soto ist sicherlich nicht schlecht, aber tatsächlich recht teuer...
evtl wäre der hier auch eine Option... 

Was den Topf betrifft: für wie viele Personen möchtest du kochen? 1,2,3,... Für eine Person reichen auch 500ml (oder sogar noch weniger. Gerade wenn Freezerbag Cooking betrieben wird braucht man weniger Topfvolumen... 

Ansonsten vllt mal bei EOE schauen (Lithium - eher kleine Durchmesser oder Titanium - eher breitere Durchmesser). 

Titantöpfe funktionieren schon recht gut, die Wandstärke ist entsprechend dünner...
Den Wärmetauscher brauchst du nicht - ob sich das Mehrgewicht amortisiert hängt wohl von der Tourlänge ab. Ein leichter Windschutz aus Titan oder Alufolie tuts auch...
 

Wenns ums Gewicht geht evtl mal nen DIY Dosenkocher bauen - wiegt <10g und wenn man sich an die Handhabung mal gewöhnt hat eine ultraleichte und ultragünstige Lösung. Nicht vergessen: Bei Gaskochern schleppt man eine sündhaft schwere Kartusche mit sich herum, die man unterwegs nicht so eben entsorgen kann. Außerdem bleibt immer ein ungenutzter Rest in der Kartusche zurück. Und man weiß nie wie viel Gas man noch hat... Das ist mit Spiritus wesentlich angenehmer. 

 

Hallo,

danke für die schnelle Antwort.

Habe mir gerade mal den PocketRocket angesehen - der ist ja um einiges preiswerter als der von Soto. Ich habe gelesen, dass der MSR auch einen Windschutz besitzt, doch der kommt mir recht filigran vor. Taugt der was? Sitzt der Topf auch hier ziemlich nah an der Flamme?

Wie kommen denn die hohen Kosten des Soto zustande, wenn es auch ein Brenner für mehr als die Hälfte macht...

Das mit dem Windschutz aus Alu habe ich schon mal probiert. Doch fliegt das Teil immer wieder weg, auch wenn ich es mit Kiesel o.ä. beschwere. Irgendwie nichts Ganzes und nichts Halbes. Deshalb kam mir die Idee mit dem "Windschutzbrenner".

Geschrieben (bearbeitet)

Falls Du beim Gaskocher bleibst - ich persönlich habe noch nie einen Standfuß für die Kartusche benutzt und mir ist dabei noch nie ein Topf umgekippt - und zwar weder mit einer 230er, noch mit einer 100er Kartusche - und das mit eher kleinen, durchaus auch etwas wackligen Kochern wie dem BRS3000T oder dem Pocket Rocket und Topfgrößen bis zu 1,5l. Solange man auf einen stabilen, geraden Stand der Kartusche achtet und nur im Topf rührt, wenn man ihn auch gleichzeitig fest hält, ist das alles verhältnismäßigmäßig stabil.

Meiner Meinung nach kannst du dir den Standfuß also sparen.

 

Nachtrag: Den Alu-Windschutz einfach etwas länger machen und dann während des Kochvorgangs festhalten. Hat den Vorteil, dass das Ding nicht wegfliegt, du nach Bedarf zwischen eng und weit variieren kannst und du deinen Kocher, Topf und Inhalt recht aufmerksam im Blick hast.

 

Bearbeitet von Breaze
Geschrieben (bearbeitet)

Esbit ist aus meiner Erfahrung nicht sehr ergiebig (und der Geruch ist die Hölle.). Gerade wenn es übers Wassererhitzen hinausgeht, würde ich doch lieber zum Spiritus raten. Wirkungsstarke und leichte Kocher gibt es einige.

Es gibt jedoch auch zahlreiche Gründe Gas als Brennstoff zu präferieren. Den Kartuschenfuß von MSR kannst Du Dir dabei jedoch sparen. Günstiger, leichter und gleiche Wirkung (Kunststoff) bekommst Du von Edelrid, Fire Maple, Optimus, Primus... Oder Du stabilisierst die Kartusche mit dem, was Dir die Natur zur Verfügung stellt. Aber: Gaskartuschen stehen von allein ausreichend stabil.

Griffzange? Mein Microgripper (gsi) wiegt 11 Gramm. Würde ich das unnötige Magnet rauspulen, noch weniger. Mit einem Silikonläppchen aus der nächsten Drogerie ist Dir genauso gut geholfen.

Tatsächlich alles andere als UL, aber die ETA Töpfe sind vom Wirkungsgrad wirklich einsame Spitze (Pssst und unter uns - sonst werd ich noch mit Swiss Piranha Nägeln an ein Bambuskreuz geschlagen: ich habe so ein ETA Express Stove und der geht ab wie nix, unheimlich durchdacht das ganze Ding). Das hohe Gewicht holen sie durch den gringen Verbrauch jedoch leider nicht raus...

Bearbeitet von Exocet
Geschrieben

+1 für die nicht nötige Griffzange. Für mich tut´s da ein 5x5 cm großes Stück Mikrofaserhandtuch .. da kann man nach dem Kochen dann auch den noch nassen Topf mit trocken wischen.

Geschrieben

+1 für den unnötigen Standfuß und +1 für die unnötige Griffzange (hatte ich doch glatt übersehen) 

Wenn die Effizienz des Topfes auch auf längeren Touren das Mehrgewicht nicht wieder reinholt würde ich definitiv zu einem Leichten Titantopf greifen - falls es beim gas bleibt am besten einer in dem man die Kartusche und den Brenner verstauen kann. 

Esbit oder Spirituskocher sind aber Alternativen, die man durchaus in Betracht ziehen kann - und die man auch für kleines Geld MYOGen kann ;-) zumindest zum Ausprobieren...

Die hohen Kosten für den Foto erklären sich einerseits sicher durch die Marke, andererseits aber auch durch die Bauart mit Piezozündung (m.E. Firlefanz). 

Geschrieben

+1 für den unnötigen Standfuß und +1 für die unnötige Griffzange

Wenn du einen Carbonfilz-Windschutz verwendest (kann man ja bei den hohen Gasaufbauten auch hängend realisieren), dann hast du gleichzeitig auch einen feuerfesten Topflappen.

(Originalpost hier)

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

Geschrieben

Der 1 L. Trangiatopf aus HA-UL-Alu kommt mit knapp 86 g. daher. Die Zange kannst du dir sparen, wenn du stattdessen einen kaum ins Gewicht fallenden dünnen Drahtbügel dran befestigst. Deckel wiegt nicht viel und der Dosenkocher auch nicht. Dazu noch einen MYOG-Cone für ca. 37g. = Fester Stand und guter Windschutz.

Macht für Topf mit Drahthenkel (87), (stabiler) Deckel (15), Kocher (5-15), Cone (35?), Messbecher (2) ca. 145 g.

Damit bin ich bisher sehr gut gefahren. Wobei so ein Gaskocher auch seinen Reiz hat. Genaueres lässt sich aber nur sagen, wenn du etwas über deine Kochgewohnheiten schreibst.

Vllt. wäre dann auch eine UHU-Küche (Unter HUndert Gramm) was für dich. Z.B. mit der Snow Peak Trek Titanium Bowl :D

Vllt. kannst du auch mit dem Wärmetauscher etwas anfangen. Dann bist du nicht unbedingt an ein Modell gebunden. Wird halt dann verhältnismäßig schwer. Gab bei ODS auch einen längeren Faden dazu.

Hike Your Own Hike

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Breaze:

Falls Du beim Gaskocher bleibst - ich persönlich habe noch einen Standfuß für die Kartusche benötigt und mir ist noch nie ein Topf umgekippt - und zwar weder mit einer 100er, noch mit einer 230er Kartusche - und das mit durchaus kleinen, durchaus etwas wackligen Kochern wie dem BRS3000T oder dem Pocket Rocket und Topfgrößen bis zu 1,5l. Solange man auf einen stabilen, geraden Stand der Kartusche achtet und nur im Topf rührt, wenn man ihn auch gleichzeitig fest hält, ist das alles verhältnismäßigmäßig stabil. Meiner Meinung nach kannst du dir den Standfuß also sparen.

 

Danke, der Standfuß ist somit bereits aus dem Rennen.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Stromfahrer:

+1 für den unnötigen Standfuß und +1 für die unnötige Griffzange

Wenn du einen Carbonfilz-Windschutz verwendest (kann man ja bei den hohen Gasaufbauten auch hängend realisieren), dann hast du gleichzeitig auch einen feuerfesten Topflappen.

(Originalpost hier)

Die Sache mit dem Windschutz, Topflappen, Becherisolation, Anti-Klapper-Einlage usw.  finde ich ja einfach nur genial. Muss mal sehen, wo es so was gibt. Vielleicht weiß google was.

Bloß was meinst Du bei Verwendung eines Gaskochers genau mit "hängend realisieren"?

Geschrieben

Danke  für die vielen Antworten.

Ich habe mal darüber geschlafen und meine, dass es mir u.a. wichtig ist, die Flamme regeln zu können. Ansonsten müsste man ständig rühren, damit nichts anbrennt. Die Alternativen mit Spiritus u.ä. sind zwar unverschämt leicht im Gewicht, überall verfügbar, auch um einiges billiger als solch  ein Gasbrenner, doch ist mir die Gefahr echt zu hoch, dass ich mein Zelt/Isomatte von innen anbrenne, verschütte ich den Inhalt. Koche ich doch gern mitten aus dem Schlafsack heraus. Und die Esbitkocher kenne ich noch von der Bw - ist zwar genial einfach, sicher und leicht, mir war es aber nicht effektiv genug.

Wünsche Euch noch eine gute Zeit

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Exocet:

Esbit ist aus meiner Erfahrung nicht sehr ergiebig (und der Geruch ist die Hölle.). Gerade wenn es übers Wassererhitzen hinausgeht, würde ich doch lieber zum Spiritus raten. Wirkungsstarke und leichte Kocher gibt es einige.

Es gibt jedoch auch zahlreiche Gründe Gas als Brennstoff zu präferieren. Den Kartuschenfuß von MSR kannst Du Dir dabei jedoch sparen. Günstiger, leichter und gleiche Wirkung (Kunststoff) bekommst Du von Edelrid, Fire Maple, Optimus, Primus... Oder Du stabilisierst die Kartusche mit dem, was Dir die Natur zur Verfügung stellt. Eigentlich stehen Gaskartuschen schon allein ausreichend stabil.

Griffzange? Mein Microgripper (gsi) wiegt 11 Gramm. Würde ich das unnötige Magnet rauspulen, noch weniger. Mit einem Silikonläppchen aus der nächsten Drogerie ist Dir genauso gut geholfen.

Tatsächlich alles andere als UL, aber die ETA Töpfe sind vom Wirkungsgrad wirklich einsame Spitze (Pssst und unter uns - sonst werd ich noch mit Swiss Piranha Nägeln an ein Bambuskreuz genagelt: ich habe so ein ETA Express Stove und der geht ab wie nix, unheimlich durchdacht das ganze Ding). Das hohe Gewicht holen sie durch den gringen Verbrauch jedoch leider nicht raus...

Gute Idee mit dem Micorgripper. Werde ich mir mal holen.

Und danke für Dein Outing aufgrund der Primustöpfe. Wenn sie so super sind, ist es ja auch kein so negatives Outing. Nur schade, dass das Gewicht wohl nicht mit dem Verbrauch vereinbar ist.

Danke

Geschrieben

Ich verwende auch meistens Gasbrenner aus den von Dir ( @Jens ) genannten Gründen. Nur auf kurzen Touren nehme ich Esbit oder Spiritus.

Mit dem Gasbrenner (Soto Micro Regulator)  verwende entweder einen Titantopf oder den Eta Topf mit Wärmetauscher, je nach Tour.

Mit einer 240g Kartusche komme ich mit dem Titantopf 6 Nächte hin. Mit dem Eta Topf sind es schon 9 Nächte. Dabei koche ich morgens und abends warm.

Die kleinen Kartuschen verwende ich nie, das ist nicht (gewichts-)effizient. Für kurze Touren also lieber Esbit oder Spiritus wie gesagt.

Die Eta Töpfe funktionieren am besten mit Brennern die relativ direkt nach oben feuern, nicht in die breite.

Einen super Windschutz gibts hier.

Geschrieben (bearbeitet)

Und noch etwas: greif bloß nicht zu solch einem Flammenwerfer, wie es in Stromfahrers Videoempfehlung getan wird (das Teil passt ja gerad noch so in den Topf. Ts.). Ein BIC Mini wiegt um die 10g.

Bearbeitet von Exocet
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb SouthWest:

Ich verwende auch meistens Gasbrenner aus den von Dir ( @Jens ) genannten Gründen. Nur auf kurzen Touren nehme ich Esbit oder Spiritus.

Mit dem Gasbrenner (Soto Micro Regulator)  verwende entweder einen Titantopf oder den Eta Topf mit Wärmetauscher, je nach Tour.

Mit einer 240g Kartusche komme ich mit dem Titantopf 6 Nächte hin. Mit dem Eta Topf sind es schon 9 Nächte. Dabei koche ich morgens und abends warm.

Die kleinen Kartuschen verwende ich nie, das ist nicht (gewichts-)effizient. Für kurze Touren also lieber Esbit oder Spiritus wie gesagt.

Die Eta Töpfe funktionieren am besten mit Brennern die relativ direkt nach oben feuern, nicht in die breite.

Einen super Windschutz gibts hier.

Danke.

Dass mit der 1/3 längeren Verbrauchszeit war auch mein Gedanke - mit ein Grund für diesen Thread. Bin ich 2 Wochen unterwegs, benötige ich so evtl. nur zwei Gaskartuschen anstatt vier... Sicher, man muss die verbrauchten Dinger auch noch eine Weile mit sich herumtragen. Meist ist ein Nachkauf während einer Tour ja auch mögich.

Passen denn die großen Kartuschen in den Topf?

Auch der Windschutz ist super, die Idee von  @Stromfahrer scheint mir allerdings flexibler in der Anwendung.

 

Bearbeitet von Jens
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Exocet:

Und noch etwas: greif bloß nicht zu solch einem Flammenwerfer, wie es in Stromfahrers Videoempfehlung gemacht wird (das Teil passt ja gerad noch so in den Topf. Ts.). Ein BIC Mini wiegt um die 10g.

Danke.

Ja, habe ich immer dabei. Besser gesagt zwei, als Ersatz sozusagen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 53 Minuten schrieb SouthWest:

in Deinem Video steht "Why to use a CUBEN fiber windscreen ..."

Autschn! Da war wohl der leichte Wunsch die Mutter des Gedankens. Habe das provisorisch korrigiert. Danke für den Hinweis, @SouthWest.

vor 44 Minuten schrieb Exocet:

Und noch etwas: greif bloß nicht zu solch einem Flammenwerfer, wie es in Stromfahrers Videoempfehlung getan wird

Das Ding wiegt in der Tat 28 g. Bei einem Gassetup (wie vom TO bevorzugt) verwende ich auch ein BIC Mini (10 g).

Beim ESBIT-Setup muss man dann aber den ESBIT-Stein immer etwas aufkratzen, damit der auch bei ungünstigen Bedingungen einigermaßen zügig zündet. Mit einem Jetflame-Feuerzeug geht das wegen der windfesteren, gerichteten und heißeren Flamme erheblich einfacher. Das Mehrgewicht entspricht einem großen ESBIT-Würfel oder dem 7tel einer 100er-Leerkartusche.

Aber ihr wisst ja, ich bin CUL Hiker, nicht SUL Hiker (C wie Comfort). Also lasst bitte Gnade vor Recht ergehen in eurem Urteil und macht anschließend, was ihr wollt. ;-) 

vor einer Stunde schrieb Jens:

Die Sache mit dem Windschutz, Topflappen, Becherisolation, Anti-Klapper-Einlage usw. […]

Bloß was meinst Du bei Verwendung eines Gaskochers genau mit "hängend realisieren"?

Gas-Setups sind einfach sehr hoch. Ein so hoher Windschutz passt nicht in eine typische 650er- bis 900er-Tasse. Der Windschutz wird aber nur im oberen Teil (Flamme und Topf) benötigt. Ein hängendes Setup eines kleineren Windschutzes, der nur diesen Bereich schützt, erreichst du z.B., indem du drei oder vier Büroklammern aufbiegst und deren eines Ende am Topf, das andere rundum am Windschutz einhängst.

Bearbeitet von Stromfahrer

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Stromfahrer:

Gas-Setups sind einfach sehr hoch. Ein so hoher Windschutz passt nicht in eine typische 650er bis 900 er Tasse. Der Windschutz wird aber nur im oberen Teil (Flamme und Topf) benötigt. Ein hängendes Setup eines kleineren Windschutzes, der nur diesen Bereich schützt, erreichst du z.B., indem du drei oder vier Büroklammern aufbiegst und deren eines Ende am Topf, das andere rundum am Windschutz einhängst.

Cool! Gibt es also auch andere Leute, die sowas in Nutzung haben. Ich hab mir genau das mit einem Titan-Windschutz gebastelt, kam aber noch nie zum Einsatz außer zu Testzwecken am Balkon, weil das Kochen auf Tour dann in Unterstandshütten statt fand, d. h. ohne Windschutz. Auf dem Balkon hat es gut funktioniert.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Trekkerling:

Cool! Gibt es also auch andere Leute, die sowas in Nutzung haben.

Ne, in Nutzung habe ich das nicht. Nur ausprobiert, wie so vieles. Mir ist das zu frickelig. Zu viele lose Einzelteile, die klein und verlustgefährdet sind.

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten schrieb Stromfahrer:

Ne, in Nutzung habe ich das nicht. Nur ausprobiert, wie so vieles. Mir ist das zu frickelig. Zu viele lose Einzelteile, die klein und verlustgefährdet sind.

Nein, das ist tatsächlich kein CUL ;-)

Bearbeitet von SouthWest
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Jens:

Passen denn die großen Kartuschen in den Topf?

Ich habe den 1L Topf den man in diesem Test sieht. Den gibt es aber wohl nicht mehr zu kaufen. Eine 230g Kartusche und der Brenner passen in den Topf.

Den Pfannendeckel habe ich durch was leichteres ersetzt. Mit dem Soto Brenner und Windschutz wiegt das ganze leider nicht ultra-leichte 360g. Aber die Effizienz und damit die geringere benötigte Brennstoffmenge macht dieses Gewicht wie gesagt teilweise auf längeren Touren (~10 Tage) wieder wett.

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