charles Geschrieben 28. März 2017 Geschrieben 28. März 2017 (bearbeitet) Hey Leute, ich August geht es das erste mal wieder längere Zeit weg und nach Jahren des schleppens suche ich Hilfe! zu 90% bin ich zu zweit Unterwegs und frage mich welchen Topf. Wir Essen gerne Nudeln und eine Pfanne ist auch nicht verkehrt. Ich möchte ungern noch einen Teller mit schleppen Zur Auswahl steht zurzeit der Toaks 1600ml mit Pfannendecke + 650 ml Toaks Pot. Der 1300ml von Toaks(ohne Pfanne) schien mir zu Schwach und ich habe Angst das er im Rucksack zerboilt. Die Frage ist einfach ob es besser geht und ob man mit 1300ml doch zu zweit mit Nudeln, Porridge, Kartoffelbrei auskommt. Denn der Toaks 1300 mit Pfanne schien mir durch den Pfannenaufsatz stabiler. Ich hoffe ihr habt ein paar Tips! Bearbeitet 28. März 2017 von charles
basti78 Geschrieben 28. März 2017 Geschrieben 28. März 2017 Hast du schonmal "Freezer Bag Cooking" Probiert? Also Essen nur mit kochendem Wasser zubereiten, geht super für die von dir erwähnten Nudeln (nur bestimmte), Poridge und natürlich auch Kartoffelbrei. Aber auch Couscous oder Bulgur kann super lecker sein. Da reicht dann ein deutlich kleinerer Topf. Wir benutzen zu zweit den Toaks 700ml Topf mit Alufoliendeckel und nur einem Griffbügel. Die 700ml reichen aus um 2 Portionen zu "kochen". Der Topf wiegt in der konfiguration 58,8g.
derray Geschrieben 28. März 2017 Geschrieben 28. März 2017 Trangia 1,5 (1,75)l HA Alu Topf entweder mit Silikondeckel oder mit Aludeckel + Griffzange. Ist vom Durchmesser groß genug um darin auch mal was anzubraten. Und zu zweit draus essen geht super. mfg der Ray "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
Exocet Geschrieben 28. März 2017 Geschrieben 28. März 2017 (bearbeitet) Ich verstehe das Mitschleppen eines Pfannendeckels genauso wenig wie das eines zweiten Topfes. Oder kocht hier jemand auf zwei Flammen? Wenn ich unterwegs "aufwendig" Koche, dann kommen die fertigen Pasta (oder was auch immer) in eine leichte Plastikschale (diese bei kaltem Wetter in den Pot Cozy) und dann wird im gleichen Topf gebraten oder die Sauce zubereitet. Voilà. 1,3L sind absolut ausreichend für eine Nudelmenge für zwei Personen. Bearbeitet 28. März 2017 von Exocet
Fabian. Geschrieben 28. März 2017 Geschrieben 28. März 2017 Mir fallen sogar ehrlich gesagt nur recht wenige Gerichte ein, für die man auf Tour zwei separate Behältnisse braucht. Wir haben daher den 1300ml Toaks Topf in der breiten Version. Darin kann dann auch mal ein Bannock o.Ä. gebraten werden.
charles Geschrieben 29. März 2017 Autor Geschrieben 29. März 2017 Der Toaks 1300 hat mich wegen der Stabilität nicht überzeugt. Und dauerhaftes Freezerbag cooking kann ich mir nicht Vorstellen. Liegt vielleicht am Luxus das wir alle 3 bis 4 Tage durch eine Stadt gehen oder aber anders Versorgt werden(GR20). Hier sind die Combo´s. Nur frage ich mich halt auch ob das leichteste die beste Combi ist. Evernew Set (197g) Evernew 1,3 130 Evernew 400 50 Spork 17 Hier würde mir wohl noch ein passender Teller fehlen(MSR Teller habe ich noch rumliegen) Trangia HA (318g) Trangia 1,5l 110 MSR Zange 28 Pfanne 85 Spork 17 Toaks 650ml 78 Toaks (350g) Toaks 1600ml 265 Toaks 550ml 68 Spork 17
roli Geschrieben 29. März 2017 Geschrieben 29. März 2017 Wenn es sich beim Evernew 400 bzw. Toaks 550ml um eine Tasse handelt, dann könnt ihr stattdessen einen Becher aus PP nehmen. Meiner mit 400ml wiegt 14g. Bin auch der Meinung, dass vom Volumen 1300ml reichen (900ml wohl auch) und mein Toaks 900ml Topf verbeult sich nicht. Ich vermute Deine Sorgen sind hier unbegründet. Ich persönlich würde bei zwei Personen allerdings 2 Sporks nehmen, damit man zugleich essen kann. Konkret würde ich meinen Caldera Cone mit 900ml Toaks Topf und 2 Sporks einpacken. ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews
der_ploepp Geschrieben 29. März 2017 Geschrieben 29. März 2017 Wir sind vor zwei Tagen aus Neuseeland zurückgekehrt und waren dort 6 Wochen zu zweit unterwegs. Wir hatten nur einen Trangia HA Topf dabei, ich glaube mit 1.5l Inhalt (114g). Dazu ein selbst gebauter Deckel aus in Alufolie eingefasste Pappe (20g, ginge wohl auch leichter). Griff haben wir zuhause gelassen, stattdessen ein kleines Stück Abwasch-Schwamm (5g) genommen um den Topf anzufassen. Das war mehr als genug, wir haben das Volumen nie völlig ausgeschöpft und wären wohl auch mit 1.3l ausgekommen. Gekocht haben wir meist Nudel, Couscous, Kartoffelpüree und Porrige. Am meisten Volumen brauchte das Kartoffelpüree. Wie man sieht hatten wir auch 2 Sporks dabei. Meiner hat jetzt nur noch einen Zacken, die restlichen sind abgebrochen da ich meist nur den Löffel gebraucht habe und die Zacken an meiner Hand angestellt haben. Nächstes Mal kommt nur noch ein Löffel mit!
Gast Geschrieben 29. März 2017 Geschrieben 29. März 2017 (bearbeitet) in meiner packliste steht: topf 1L 122 gr plus pfannen/deckel 66 gr (ich glaub: snowpeak), topf hat 2 griffe, man braucht keine zange. das is das, was wir zu zu zweit schon seit mindestens 8-10 jahren mithaben, wenn richtig gekocht wird (allerdings keine nudeln: bulgur, couscous, reis), sachen "anbraten" nur im topf (der boden is fast bis zu den rändern ziemlich schwarz/eingebrannt, hm, wir bräuchten mal nen neuen, tendieren aber in den alpen zu nur-noch-teeküche). der deckel wird nur als teller benutzt, obwohl wir im garten so kleine bambussschalen haben, die unter 10 gr wiegen dürften und auch stabil sind. essen aus trinkgefässen finden wir doof. als kochdeckel täts auch ein stück alufolie. bisher zwei hartplastiklöfel a 12 gr plus kochlöffel a 17 gr , zukünftig zwei -gleiche- "japanische reis/suppenlöffel" aus holz 8gr/12gr von ali, kochlöffel weg. schnippelbrettchen neuerdings von ali, bulin rot/orange dreiteilig 54 gr, 1/3 reicht. nb: der kleinere topf, 750 ml, ginge wohl auch, aber dann würds beim kochen hin und wieder mal über randhöhe blubbern, das mag ich nich, würde mich vom kochen abhalten. nb2: die "bambusschalen" mal gegoogelt, unser mass nich gefunden, aber es handelt sich um bambus "einwegteller". die gleichen 10 stück jetzt schon seit 3 jahren in benutzung für alles mögliche. Bearbeitet 29. März 2017 von Gast
Norweger Geschrieben 29. März 2017 Geschrieben 29. März 2017 Ich werfe mal das Snow Peak 1400 Set in den Ring. Zum braten ist die Pfanne nicht optimal, allerdings ist sie schön hoch und hat einen Griff. Ergänzt man das Set um die Snow Peak Trek Bowl (passt perfekt), kann man mit dem Set sogar backen. Auch Burgunderbraten mit Knödeln und Rotkraut gelingt super! Perfekt wird das Set mit der Pfanne vom Mini Trangia. Auch die passt perfekt aufs Set. Damit ist dann i.V.m. einem Gaskocher wirklich alles möglich was zu Hause auch geht. kImperator reagierte darauf 1 der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
A+P Geschrieben 29. März 2017 Geschrieben 29. März 2017 Küche sieht bei uns momentan so aus. wir essen nahezu ausschließlich eine eigene müslimischung. aus den "suppenbechern" wird gegessen. essen wir warm wird das setup so mitgenommen wie auf dem bild, essen wir kalt nur becher und löffel. die becher haben einen deckel und sind hitzebeständig und dicht. ursprünglich haben sie fertigsuppen enthalten, zb curryhuhn oder kartoffelsuppe. dazu kommen noch 1-2 StS ultra sil nano drybags für das müsli, größe entspricht dann tourlänge bzw resuply abstand. es ließe sich wohl noch einiges an gewicht einspaaren mit einem leichteren kocher etc aber der kommt eh immer seltener mit.
charles Geschrieben 31. März 2017 Autor Geschrieben 31. März 2017 (bearbeitet) Vielen dank! Es wird wohl aber auf einen Trangia HA 1,5l mit 110g hinaus laufen. Den Deckel werde ich mir selber bauen. Ich habe diese Idee noch im Netz gefunden, muss nur checken ob es auch mit dem 1,5l Topf gehthttp://tontbloggt.blogspot.de/2012/01/ul-titanloffel-als-topfhalter-fur.html Hier ist eine Deckellösung: http://quasiout.blogspot.de/2014/08/myog-ul-tassentopfdeckel.html Bearbeitet 31. März 2017 von charles
Norweger Geschrieben 31. März 2017 Geschrieben 31. März 2017 Bei dieser Lösung handelt es sich um den berühmten “Griffel“. Erfunden wurde der Griffel auf dem ersten deutsche UL-Treffen überhaupt, am Gederner See. Der Griffel ist eine gedankliche Coproduktion von @Basti, @Knilch, @qnze(glaube ich) und mir. Ursprünglich sollten auf diese Weise die Griffe der damals wohl (fast) einzigen Titan-Topftasse, der Snow Peak 700 entfallen können. Interessant dass diese Lösung nach all den Jahren wieder auftaucht. Jan, FarmerBoy, mexl916 und 1 Weiterer reagierten darauf 4 der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
charles Geschrieben 31. März 2017 Autor Geschrieben 31. März 2017 Super Idee! Ich mag Trangia, aber ich möchte kein Zange mitschleppen. Die perfekte Lösung Ich werde es die Tage mal in Angriff nehmen und ein Bild posten. Die Frage ist halt ob es dennoch geht das man gut umrührt.
Norweger Geschrieben 31. März 2017 Geschrieben 31. März 2017 Mit einem zweiten Löffel rührt es sich sicher. Da ihr ja zu zweit unterwegs seid sollte das kein Problem sein. Allerdings, wenn ihr einen Spirituskocher verwendet könnte die Laffe heiß werden. Wie gesagt, ursprünglich war die Idee für Topftassen gedacht. der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
derray Geschrieben 31. März 2017 Geschrieben 31. März 2017 Hier ist auch noch eine Lösung. Wenn du bei dem Deckel zwei "Ohren" dran lässt, kannst du damit den Topf tragen. mfg der Ray nats, Dr.Matchbox und momper reagierten darauf 3 "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
Norweger Geschrieben 1. April 2017 Geschrieben 1. April 2017 Diesen deckel hatte ich auch mal gebaut. Funktioniert echt super. Mann sollte nur nicht @Pico mit seinem taschenmesser darauf schneiden lassen, dann braucht mann nämlich einen neuen . der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
sebbbes Geschrieben 1. April 2017 Geschrieben 1. April 2017 Hi, Wir sind seit drei Jahren mit einem Toaks 1300 und dem normalen Toaks-Deckel unterwegs (auch im Flieger eingecheckt und solche Sachen). Bis jetzt hält das Ding einwandfrei und wir sind wirklich nicht zärtlich mit dem Topf umgegangen. Was mir oft passiert, ist, dass sich der Deckel im Gepäck in den Topf drückt, also verbiegen tut sich das Teil im Gepäck schon, aber das ist eigentlich kein Problem. Deckel wieder rausziehen, dann kommt auch der Topf wieder in Form. Pfannendeckel hatten wir am Anfang auch dabei, aber nie benutzt, deswegen ist er irgendwann daheim geblieben. (Zum Braten taugt das Titan imho eh nicht wirklich). Nudeln, Reis, Kartoffelbrei auch alles kein Problem für zwei Personen. Kleinere Töpfe waren uns allerdings tatsächlich zu klein. Grüße Sebbbes Fabian. reagierte darauf 1
Pico Geschrieben 1. April 2017 Geschrieben 1. April 2017 Diesen deckel hatte ich auch mal gebaut. Funktioniert echt super. Mann sollte nur nicht @Pico mit seinem taschenmesser darauf schneiden lassen, dann braucht mann nämlich einen neuen .*schäm*
lutz-berlin Geschrieben 24. Juli 2017 Geschrieben 24. Juli 2017 (bearbeitet) Deckelsicherung für die Toaks Pötte und Aufhängung wer es braucht bei Snow Peak biegen sich die Böden durch für Freezerbag 1350 Toaks mit GSI Aufschraubkocher +Windschutz und eine 110er Kartusche (bis zu 11l kochen ),mit Cone und Brennstoff ist man da kaum leichter Bearbeitet 24. Juli 2017 von lutz-berlin
charles Geschrieben 27. Juli 2017 Autor Geschrieben 27. Juli 2017 Es ist mittlerweile der Trangia 1,5L mit einem MYOG Deckel geworden. Mit Griff, Deckel etc komme ich auf ca. 166g! Was hast du um deine Gaskartusche?
Konradsky Geschrieben 27. Juli 2017 Geschrieben 27. Juli 2017 vor 2 Stunden schrieb charles: Was hast du um deine Gaskartusche? Carbonfelt, damit wegen der Wärmestrahlung die Kartusche nicht zu heiß wird. Kurioserweise bekommt meine einen Reifbelag. Gruss Konrad
Hundewanderer Geschrieben 27. Juli 2017 Geschrieben 27. Juli 2017 (bearbeitet) Warum Carbonfelt und keine Alu- oder Titanfolie? Gruß Thomas Bearbeitet 27. Juli 2017 von Hundewanderer
feuerland Geschrieben 13. September 2017 Geschrieben 13. September 2017 Am besten immer lokal essen ... bestmöglich streetfood ... ist günstig und lecker und spart jede Menge Gewicht und man lernt die einheimische Küche kennen
feuerland Geschrieben 13. September 2017 Geschrieben 13. September 2017 ich verstehe absolut nicht, warum hier so viele mit Trangia kochen ... die BrennLeistung Benzin vs. Spiritus gewinnt doch eindeutig das Benzin, oder? Gut, der Benzinkocher ist ein bischen schwerer als die Trangia Dose, wo das Spiritus reinkommt (ja ich hatte auch mal auf einer Reise einen Trangia dabei ... danach nie wieder). Dafür schleppe ich aber erheblich weniger Benzin mit, als wenn ich mit spiritus koche ... und benzin kriegt man überall auf der welt ... spiritus leider nicht
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