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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich kann dir leider keine Daten liefern, aber ich glaube die Gewichte standen schon mal irgendwo in einem ODS Thread. Bloß finde ich auf die schnelle den Thread nicht. Vielleicht kann ja Becks helfen :mrgreen:

Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de

Geschrieben
OT:
100 gram leer = ~90 gram
220 gram leer = ~160 gram

Das gilt für SnowPeak Kartuschen.


Immer wieder lustig, was man da mitschleppt, wenn man die Kartuschen unterwegs nicht entsorgen kann :mrgreen:

100 gram leer = ~90 gram = 4 1/2 Tage Brennstoff im Form von Spiritus/Person
220 gram leer = ~160 gram= 8 Tage Brennstoff im Form von Spiritus/Person

oder auch

220 gram leer = ~160 gram = Windshirt + Windhose + Buff mit Visor + Merinohandschuhe

usw.

Beste Grüße,
LaBu

@ skullmonkey
Melde mich die Tage mal ;)

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

Geschrieben
OT:

220 gram leer = ~160 gram = Windshirt + Windhose + Buff mit Visor + Merinohandschuhe


Kannst du bitte erklären wie du auf diese Angaben kommst :?:

Bei mir schaut das ungefähr so aus:
Visor (Buff) 60 g
Windjacke (Slipstream Jacket) 87 g
Merino Handschuhe 34 g
damit bin ich bereits bei 181 g und habe noch keine Windhose dabei :shock:

Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.

(Philippus Theophrastus Paracelsus)

Geschrieben

Ich hab folgende Leergewichte gewogen (alles bezogen auf Primus Schraubkartuschen):

Füllung: 100g - leer 90g

Füllung: 230g - leer 150g

Füllung: 450g - leer 217g

Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.

(Philippus Theophrastus Paracelsus)

Geschrieben

Primus 450 g wiegt bei mir 200 g...

Müsste aber eine neue mal wieder wiegen.

Die MSR-Kartusche wiegt weniger.

Wenn ich mich recht erinnere warens bei der 220 g Kartusche Tara 135 g.

@Laufbursche:

Bei Deiner Rechnung (1 L Wasser kochen/Tag/Person) kann eine 100 g Kartuschen verwendet werden, wobei beim Brennstoff nur noch ca. 20 g (beides Brutto) Gewichtsunterschied herrschen bei Touranfang einer 8 tägigen Tour.

Am Ende sinds dann aber tatsächlich ca. 80 g.

(Beim Titantöpfchen-Thread hatten wir diese Diskussion ja bereits)

Geschrieben

Gewichtstechnisch ist Gas ja gar nicht SO übel - wenn die Tourlänge genau zu einer Kartuschengröße passt. Das Kernproblem von Gas ist für mich die Tatsache, dass man entweder idR am Ende der Tour eine dreviertel-leere Kartusche übrig hat, also zu viel geschleppt hat. Noch viel nerviger finde ich aber, dass man entweder auf der nächsten Tour mit mehreren nicht-vollen Kartuschen rumläuft, oder aber beständig neue kauft und sich das Sammelsurium zu Hause stetig erweitert. DANN fällt das Mehrgewicht durch die verhältnismäßig schwere Kartuschenhülle so richtig ins Gewicht.

Ich koche echt gern mit Gas, aber das ist ein Aspekt, der mich wohl irgendwann mal einen Caldera Cone kaufen lassen wird.

Geschrieben

OT:...und auch sprit braucht irgend ne verpackung! UL geht da natürlich auch, ist aber mit risiken verbunden, die man auf längerer/wintertour eher nicht eingehen sollte. und mit der entsprechenden erfahrung kann man den gasverbrauch so kalkulieren, das am ende nix übrig ist. falls die kalkulation doch zu knapp war, hilft ein bisschen esbit-backup auf jeden fall über die runden.

Geschrieben
OT:...und auch sprit braucht irgend ne verpackung! ...

aber die spritverpackung kann ich unterwegs oder nach der tour zuhause wieder auffüllen. was wiegt eine leere 1l PET-flasche? 40g?

... und tschüss.

Geschrieben

@dani: ganz schön viel, wenn man sie voll macht ! :D

aber wie schon gesagt, muss jeder selbst wissen ob er z.b. in überlebenswichtigen situationen auf spritverpackungen vertraut, die nicht mindestens vom TÜV Rheinland abgesegnet sind. ;)

Geschrieben

Na, wenn mein Überleben von einer Spiritusverpackung abhängt dann bin ich

a) in einer verdammt merkwürdigen Survivalsituation und

B) hab schon vorher etwas grundlegend falsch gemacht (mich nämlich in eine Situation begeben, in der mein Überleben von einer Plastikverpackung abhängt) ;-)

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben
@dani: ganz schön viel, wenn man sie voll macht ! :D

aber wie schon gesagt, muss jeder selbst wissen ob er z.b. in überlebenswichtigen situationen auf spritverpackungen vertraut, die nicht mindestens vom TÜV Rheinland abgesegnet sind. ;)

habe gerade letzthin wieder gestaunt, was bergwanderer so in ihrem rucksack rumschleppen u.a. diese alu-flaschen ... für das wasser ! ! !

aber man weiss eben nie, wann man plötzlich an einem schönen hochsommertag auf die überlebenswichtigkeit dieser flaschen angewiesen ist ... ;)

... und tschüss.

Geschrieben

Bei einem Rücktzug im Winter vom Berg musste schonmal die Brennstoffflasche (Benzin) als T-Anker hin halten.

Also ein Beispiel hätten wir ;)

Auf einer langen Tour würde ich mich nun auch nicht auf 2-3 Caprisonnenpackungen verlassen :roll:

Lieber eine ordentliche PET-Flasche.

Die Tour wegen defekten Brennstoffbehältern abzubrechen wäre nun wirklich schade.

Geschrieben

Bei längeren Touren setz ich auf 2 normale 0,5er PET Flaschen. Da gibt's kein Delaminieren, die Teile sind sehr robust, den Verbrauch kann man gut im Blick behalten, es schwappt nicht so wie bei einer 1L Flasche.

Und wenn doch mal was passieren sollte (Deckel kaputt, Flasche ungekippt, etc.) hat man immer noch eine in Reserve!

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben
Bei einem Rücktzug im Winter vom Berg musste schonmal die Brennstoffflasche (Benzin) als T-Anker hin halten.

Also ein Beispiel hätten wir ;)

Auf einer langen Tour würde ich mich nun auch nicht auf 2-3 Caprisonnenpackungen verlassen :roll:

Lieber eine ordentliche PET-Flasche.

Die Tour wegen defekten Brennstoffbehältern abzubrechen wäre nun wirklich schade.

wenn ich das richtig verstehe, warst du aber schon am abbrechen und zwar trotz ultra-schwerer brennstoffflasche ...

aber ironie aufs fahhrad ... ich/wir sind hier doch meist bei gemässigten temperaturen in ebensolchen gebieten unterwegs. dass im winter einiges anders läuft, nicht nur beim brennstoff, dürfte jedem klar sein.

... und tschüss.

Geschrieben

(OT muss wohl in diesem thread kaum noch markieren :D ): aber auch in gemässigten breiten darf man die psychosoziale komponente der ausrüstung nicht vernachlässigen! wenn ich mit meiner freundin unterwegs bin, darf ich mir keine risikospielereien erlauben; wenn da z.b. die abendliche bett/wärmflasche aufgrund von brennstoffmangel (ausgelaufene caprisonne...) gefährdet ist, kann der zeltsegen ganz schön schief hängen! und gute laune im gespann ist für mich unabdingbar für das gelingen einer tour, da nehm ich gern etwas mehr gewicht in kauf.

wenn ich solo unterwegs bin siehts natürlich anders aus.

Geschrieben
(OT muss wohl in diesem thread kaum noch markieren :D ): aber auch in gemässigten breiten darf man die psychosoziale komponente der ausrüstung nicht vernachlässigen! wenn ich mit meiner freundin unterwegs bin, darf ich mir keine risikospielereien erlauben; wenn da z.b. die abendliche bett/wärmflasche aufgrund von brennstoffmangel (ausgelaufene caprisonne...) gefährdet ist, kann der zeltsegen ganz schön schief hängen! und gute laune im gespann ist für mich unabdingbar für das gelingen einer tour, da nehm ich gern etwas mehr gewicht in kauf.

wenn ich solo unterwegs bin siehts natürlich anders aus.

oho, alte schule! der gentleman, trägt der frau die ausrüstung mit! noch nichts von gleichberechtigung und so neumödigem zeug. wie transportierst du denn das feldbett und den kühlschrank?

... und tschüss.

Geschrieben

oho, alte schule! der gentleman, trägt der frau die ausrüstung mit! noch nichts von gleichberechtigung und so neumödigem zeug. wie transportierst du denn das feldbett und den kühlschrank?

Das hat hier nur bedingt was mit Gleichberechtigung zu tun: Oft ist es doch eher so, dass der eine Partner trekkingbegeisterter und -erfahrener ist, als der andere. Da man gern zusammen Zeit verbringt und Urlaub macht, geht man trotz unterschiedlichem Kenntnis- und Fitnessstand gemeinsam auf Tour.

Es ist dann nur konsequent, wenn der körperlich fittere mehr trägt, denn sonst wäre dieser die ganze Zeit (körperlich) unterfordert und würde sich langweilen, während der schwächere Partner die ganze Zeit an seiner/ihrer Leistungsgrenze kratzt. Das ist doof für beide.

Gleiches gilt für Ausrüstungsminimalismus. Ich kann durchaus verstehen, dass jemand, der wenig Trekkingerfahrung hat, die erste Nacht unterm Tarp etwas besorgt schläft - wir alle haben uns doch auch schrittweise auf Minimalausrüstung wie Ponchotarp hinbewegt, das ging nicht von jetzt auf gleich.

Klar ist auch, dass ein Versagen der Ausrüstung (Tarp fällt um, Brennstoff wird knapp) jemanden mit wenig Trekkingerfahrung bei sowieso (noch) bestehenden Vorbehalten mehr aus der Ruhe bringt, als einen "alten Hasen".

Insofern finde ich es nur konsequent, nicht an die eigene Leistungsgrenze zu gehen und entsprechende "Risiken" einzugehen, wenn jemand dabei ist, für den das alles Neuland ist, und der sich noch nicht so wohl fühlt.

Das ist ja auch alles nur temporär. Meine Freundin hat auch große Augen gemacht, als ich ihr das Tarp zeigte. Inzwischen schläft sie besser drunter, als ich.

  • 8 Jahre später...
Geschrieben
Am 18.8.2012 um 11:23 schrieb leichtwanderer:

Ich hab folgende Leergewichte gewogen (alles bezogen auf Primus Schraubkartuschen):

Füllung: 100g - leer 90g

Füllung: 230g - leer 150g

Füllung: 450g - leer 217g

Hat sich seitdem irgendetwas geändert? Gaskartuschen leichter geworden?

Alle Bilder in diesem Beitrag sind von mir.

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