llurk Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 (bearbeitet) Meine Freundin und ich wollen im August eine Wanderung mit folgenden Parametern machen: - ca. 2 Wochen - einigermaßen alpine Strecke - unkomplizierte Planung und Anreise auf Wien - wild campen erlaubt/geduldet - idealerweise paar Tage danach am Strand verbringen (kein Muss) - idealerweise französisch sprechendes Land (kein Muss) Somit kommt man recht schnell auf den GR20 auf Korsika. Dort ist aber scheinbar wild campen nicht erlaubt (sehen die das tatsächlich so eng?) und es dürfte sehr überlaufen sein. Beides mindert die Attraktivität doch deutlich. Von der Strecke her dürfte es aber ziemlich gut passen. Die GR20 Thread hier im Forum habe ich bereits gelesen, aber was andere Wanderwege angeht, fühle ich mir von der Fülle an Informationen recht erschlagen. Wir sind beide sportlich und erfahren in alpinem Gelände. Habt ihr noch einen Tipp? Danke und liebe Grüße aus Wien Bearbeitet 23. März 2017 von llurk
Jever Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 B1, mein Projekt. Link kann ich gerade schlecht suchen weil handy. Bei Outdoorseiten.net user becks einen Beitrag rauspicken, Link in der sig. Anreise aus wien per zug nach Bregenz und dann müßte man mal nachsehen, wie man von dort geschickt zum ersten punkt hoher Kasten kommt. If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
Trekkerling Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 vor 8 Minuten schrieb llurk: ... Dort ist aber scheinbar wild campen nicht erlaubt (sehen die das tatsächlich so eng?) und es dürfte sehr überlaufen sein. ... Nach allem was man so hört: ja. Außerdem ist es nun mal Nationalpark, und es gibt die Hütten, bei denen man biwakieren kann. Also würde ich es da auf jeden Fall sein lassen mit dem Biwakieren. Aber schau Dir doch mal die letzten Abschnitte des GR5 an, endet in Nizza, Baden am Ende also möglich. Da waren wir vor zwei Jahren ein paar Tage mit den Kindern und Eseln wandern und sind ein/zwei Etappen des Wegs gelaufen und haben einige GR5-'Thruhiker' getroffen. Wun-der-schön! Da ist meines Wissens zumindest im Nationalpark Queyras überall Biwakieren erlaubt. Der Vermieter der Esel hat mich angeschaut, als ob ich bescheuert wäre, als ich ihm meine auf Campingplätzen basierende Route vorgeschlagen hab. Er meinte, warum um alles in der Welt wir nicht lieber wild campieren wollen. Ging total easy. llurk reagierte darauf 1
Jan Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 vor 1 Stunde schrieb Jever: B1, mein Projekt. Link kann ich gerade schlecht suchen weil handy. Bei Outdoorseiten.net user becks einen Beitrag rauspicken, Link in der sig. Anreise aus wien per zug nach Bregenz und dann müßte man mal nachsehen, wie man von dort geschickt zum ersten punkt hoher Kasten kommt. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/87292-B1-Entwicklungsfaden-vom-Bodensee-nach-Airolo/page3 Und ansonsten, wenn es nicht der gr 5 oder 20 wird, der HRP! Da könntet ihr in der Mitte einsteigen und entweder nach W oder O zum Meer laufen. llurk reagierte darauf 1 Viele GrüsseJan
Jever Geschrieben 24. März 2017 Geschrieben 24. März 2017 So, jetzt mit Rechner. Wien ->Bregenz schluckt so viel Zeit, daß es für die erste Etappe zu knapp ist. Ich würde daher anreisen, in der groben Ecke im Rheintal übernachten und dann am Folgetag los. Von Bregenz zum Startpunkt (Brülisau) führen die ganzen ÖV-Routen über St.Gallen, was bedeutet, man kann eine Bahn schnappen, die kurz vor Appenzell bei Jakobsbad anhält, wo sich ein Zeltplatz befindet. Wildcamping dürfte schwer sein, man ist mitten in der Nutzungszone und bekommt höchstwahrscheinlich Ärger, wenn man ungefragt sein Zelt in eine Weide rein stellt. Vom Jakobsdab aus dann geht es zum Start per Bahn. llurk reagierte darauf 1 If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
llurk Geschrieben 24. März 2017 Autor Geschrieben 24. März 2017 Danke euch, da sind mal paar sehr interessante Anregungen dabei. Ich schaue mir das am WE mal näher an.
Jever Geschrieben 3. April 2017 Geschrieben 3. April 2017 Da ich gestern eh in der Ecke war: wenn man den B1 noch erweitern und nicht gleich mit dem ersten Aufschwung beginnen möchte, dann würde ich folgendes machen. Tag 1: Mit dem Zug bis zur Haltestelle Muolen (zw. Romanshorn und St.Gallen). Von dort zu Fuß zur Ruine Ramschwag und ab hier direkt entlang der Sitter bis zum Campingplatz bei Wittenbach. Tag 2: Der Sitter weiter aufwärts folgen, um St.Gallen herum, bis man bei Appenzell angelangt ist. Von hier nach Eischen auf den Campingplatz Tag 3: Von Eischen nach Brülisau, in den B1 einsteigen, bis zur Roslenalphütte. Hier übernachten Tag 4: Roslenalp - Zwinglipaß und weiter über eine der Routen nach Wildhaus (hier wieder Camping). If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
Stromfahrer Geschrieben 3. April 2017 Geschrieben 3. April 2017 Am 23.3.2017 at 19:24 schrieb Jan: der HRP Jan war wieder schneller! Für weniger ambitionierte, dafür stärker frequentierte Strecken dann eben GR10 oder GR11. Rückreise von den Küstenorten ist übrigens mit dem Fernbus preisgünstig (aber lang) möglich. llurk reagierte darauf 1 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
cafeconleche Geschrieben 3. April 2017 Geschrieben 3. April 2017 Der GR 10 ist auch mit der Bahn zu erreichen: Ich weiß es von Oloron-Ste.Marie (von dort SNCF-Bus nach Lescun), Cauterets, Bagnères de Luchon. Von Lescun bis Bagnères de Luchon sind es laut meinem alten "Trekking in The Pyrenees" 13 Etappen, die ich auch gut geschafft habe - mit schwerem Rucksack. llurk reagierte darauf 1
dani Geschrieben 3. April 2017 Geschrieben 3. April 2017 GR5 waren wir auch mal: GR5 von Modane fast nach Menton llurk reagierte darauf 1 ... und tschüss.
fettewalze Geschrieben 3. April 2017 Geschrieben 3. April 2017 Bis auf den Strand kann der GR54 ganz gut mit Deinen Anforderungen mithalten. Reisebericht ods llurk reagierte darauf 1
llurk Geschrieben 12. April 2017 Autor Geschrieben 12. April 2017 Danke euch, ich schaue mir die Tipps mal in Ruhe an.
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