schrenz Geschrieben 22. März 2017 Geschrieben 22. März 2017 Bei der Suche nach einem Laminat-bivy bin ich auf den von Millet gestoßen: http://www.millet-mountain.de/bivy-bag-schwarzer-schlafsack-zum-wandern.html Gewicht geht für mich mit 450g noch in Ordnung ( heikle Aussage, ich weiß ),hat jemand Erfahrungen damit? Preislich attraktiv (für um die 70€ zu bekommen ) und der Zweilagen polyamid Stoff dürfte zu meinem Einsatzzweck passen. Der Biwaksack dürfte sowieso nur im Winter und im Gebirge eingesetzt werden, bei normalen Touren hab ich in der Regel ein 3x3m Tarp mit dem ich mir ein Bivy sparen kann. MYOG stellt für mich leider keine wirkliche Alternative dar, zu wenig Zeit, Ahnung und Ausstattung. Danke und Gruß Jens
Dingo Geschrieben 22. März 2017 Geschrieben 22. März 2017 330Gramm, billiger https://www.alpkit.com/products/hunka schrenz reagierte darauf 1
Exocet Geschrieben 22. März 2017 Geschrieben 22. März 2017 (bearbeitet) Hi Jens, bevor Du zerfleischt wirst wegen dieser 450g Aussage, Dir erklärt wird wie unnötig ein Bivy ist und dass Du aus Tyvek schnell selber einen schneidern kannst: Ich hab den Millet Bivy mal auf einer Tour dabei gehabt und folgende Anmerkungen dazu. Das reale Gewicht lag über den angegebenen 450g (ich glaub es waren knapp 500), durch den Reißverschluss ist Tauwasser eingedrungen und die Kapuze hat aus meiner Sicht eine unpraktische Form (beim Sitzen ok, beim Liegen pfeift der Wind links und rechts rein). Bearbeitet 22. März 2017 von Exocet schrenz reagierte darauf 1
Gast Geschrieben 22. März 2017 Geschrieben 22. März 2017 vor 56 Minuten schrieb schrenz: Bei der Suche nach einem Laminat-bivy bin ich auf den von Millet gestoßen Schau Dir mal die Materialspezifikationen an. Da steht Atmungsaktivität 6000g / m² / 24h. Solche Angaben sind zwar aus Laborbedingungen und mit Vorsicht zu genießen aber im Vergleich ist das eine sehr geringe Durchlässigkeit. Und das auch noch bei einem 2lagen Laminat. Wenn Du mal (nur zum Vergleich) bei Extremtextil die Angaben schaust, da bekommst Du Werte ab 20000 bis um 30000 bei gleichzeitig höherer Wassersäule. Un d dann 100 Euronen dafür berappen finde ich nicht so super. Da ist das Teil aus dem Link von @Dingo billiger und hat schon mal nen Wert von 10000. Aufgrund schlechter Erfahrungen (Kondens) mit einem Bivi mit einem Wert von 10000 würde ich da sehr drauf achten. Mit meinem MYOG Bivi mit 26000 gab es noch nie, egal wie warm oder kalt, ein Problem mit Kondens.
Tipple Geschrieben 22. März 2017 Geschrieben 22. März 2017 Ich habe den Hunka XL für Winter und Berge und habe da bislang noch nie viel Kondens drin gehabt.... LG schrenz reagierte darauf 1 Übermoderationsopfer des Kaisers. 🥰
Exocet Geschrieben 22. März 2017 Geschrieben 22. März 2017 Achso. Mit diesem Bivy nur 3-Jahreszeitenerfahrung, dennoch eine leichtere Empfehlung. Der Black Diamond Twilight. Ich habe präventiv die Nähte mit SilNet abgedichtet, weiß aber nicht ob das wirklich nötig war. Meiner hat ein Gewicht von 278g nebst integriertem Mückennetz. Habe ihn jedoch nicht im Winter benutzt, da er für mich (groß) mit dickem Winterschlafsack etwas kurz ist. schrenz reagierte darauf 1
mtp Geschrieben 22. März 2017 Geschrieben 22. März 2017 (bearbeitet) Zum Millet-Bivy kann ich nichts sagen, aber vielleicht trotzdem eine interessante Überlegung für Bivy-Fans einbringen: Nachdem ich vor langer Zeit einmal mit einem großen 2-Personen-Biwacksack in einem Gewitter übernachtet habe, und klitschnass geworden bin, habe ich mich immer gefragt, wie man es schafft, dass bei Bivys, die beim Kopf offen sind, bei Schlechtwetter nicht beim Kopf das ganze Wasser reinläuft. Sucht man sich da jedesmal einen Platz unter einem Überhang, besonders dichten Baum, Felsen, oder geht das mit der Kapuze vom Bivy und/oder drehen, oder gibts da ein anderes spezielles Know-how? Weil ich eine Ganzjahres-Rundum-Sorglos-Lösung haben wollte, wenn ich einfach ein Shelter zum Schlafen mithaben, und mich nicht wirklich um Auf- und Abbau kümmern will, hab ich mir vor anderthalb Jahren das OR Helium Bivy zugelegt. Das Bivy kostete mich damals 170 Euro. Damit geht die Platzsuche einfach, und mir ist egal wie das Wetter wird, wenn es schön ist lass ich es offen und habe Cowboy Camping (ich lege dazu einfach die eingefädelte Stange nach vorne), wenn es zu regnen anfängt, windig oder zu kalt wird, zieh ich einfach den Reißverschluss zu (aber nicht ganz! -> Innen ist ein Hinweis angebracht, den Reißverschluss immer weit genug offen zu lassen, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten um ein Ersticken zu vermeiden). Muss aber zugeben, dass ich es bisher noch nicht bei richtig schlechtem Wetter testen konnte. Bisher, im Herbst und Winter, hatte ich zumindest kein Problem mit Kondens. Das Gewicht der drei einzelnen Teile ist: Bivy (mit integriertem Moskitonetz): 452g Kunststoffstange: 54g (diese kann man theoretisch auch weglassen) Packsack: 18g OR Helium Bivy offen: OR Helium Bivy geschlossen: Hier noch der Link zum Hersteller: https://www.outdoorresearch.com/ch_de/helium-bivy.html Bearbeitet 23. März 2017 von mtp schrenz, ALF und Painhunter reagierten darauf 3
P4uL0 Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 Ich habe noch nie in einem bivaksack gepennt, daher stellt sich mir immer die Frage des Platzes. Kann man da wenn es schifft sein ganzes zeug reinpacken und sich dann da drin noch umziehen usw? Und kondens hat man ja bestimmt auch, denn streift man dann notgedrungen ab. schrenz reagierte darauf 1
Gast Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb mtp: Nachdem ich vor langer Zeit einmal mit einem großen 2-Personen-Biwacksack in einem Gewitter übernachtet habe, und klitschnass geworden bin, habe ich mich immer gefragt, wie man es schafft, dass bei Bivys, die beim Kopf offen sind, bei Schlechtwetter nicht beim Kopf das ganze Wasser reinläuft. gute frage! deshalb zb die shelter/tarp und ul mld-sack kombi oder man legt sonst was drüber. da ich die matte unterm bivvy habe, stell ich mir die frage: wozu eigentlich der stoff auf der unterseite vom biwacksack? würden da nicht zwei, drei leichte klettbänder plus fussbox reichen als schutz vor wind und wetter? von terranova hab ich noch nen bootie-bag rumliegen, unten offen, setzt man sich zu mehreren rein und isst kekse, sowas gibts ja mittlerweile auch in leicht - aber der schwere hatte unabhängig vom gewicht eigentlich nie einen realen use ... wenns stürmt und schifft, wird man halt klitschnass aber geht weiter oder hockt sich an irgendeinen stein. und nen wintersturm, in dem ich sowas gebraucht hätte, hab ich noch nich erlebt. theoretisch könnte man sich auch unters nicht aufgestellte tarp/shelter hocken, wenns sein muss, redundanz. Bearbeitet 23. März 2017 von Gast
Roldi Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 Ich habe diesen MLD Bivy: http://www.mountainlaureldesigns.com/shop/product_info.php?products_id=30 Wiegt als Cuben-Variante ganze 159 g - bin super zufrieden! Unser Blog/our blog: http://www.weltradreise.blogspot.de
mtp Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 vor 2 Stunden schrieb P4uL0: Kann man da wenn es schifft sein ganzes zeug reinpacken und sich dann da drin noch umziehen usw? Also Zeug reinpacken geht, z.B. Rucksack beim Kopf oder bei den Füßen, Kleinkrams auf der Seite. Umziehen geht nicht. Oder vielleicht teilweise, in eine Jacke schlüpfen oder Überhose an-/ausziehen könnte gehen. Habs noch nicht wirklich probiert, dafür ist da drin zuwenig Platz. Obwohl, wenn ich drinliege und es schließe, kommt es mir viel größer vor als es von außen wirkt. Ich habe aber wahrscheinlich die idealen Voraussetzungen für so ein Bivy: 1,68 bei 54kg . vor 4 Minuten schrieb wanderrentner: gute frage! deshalb zb die shelter/tarp und ul mld-sack kombi oder man legt sonst was drüber. da ich die matte unterm bivvy habe, stell mir die frage: wozu eigentlich der stoff auf der unterseite vom biwacksack? würden da nicht zwei, drei leichte klettbänder plus fussbox reichen als schutz vor wind und wetter? Das Helium Bivy ist eine Stand-Alone-Lösung, und man legt die Matte und wenn man will auch das ganze Zeugs mit rein. Sobald man mit einem (Poncho-)Tarp untewegs ist, macht das Helium Bivy keinen Sinn mehr. Zum Kombinieren mit Tarps gibts eben dann die viel leichteren Bivys... Wenn wirkliches Sauwetter ist, kann man das im Helium Bivy zumindest "ausliegen", ev. Lesen, Schreiben, eine Kleinigkeit essen... Ein Schirm dürfte eine gute Kombination dazu sein, damit man sich auch im Freien neben dem Bivy etwas aufhalten kann. Das Helium Bivy ist halt ein sehr unkompliziertes und zuverlässiges Schlaf-Shelter, auch wenn das Wetter mal umschlägt. Es gab eh schon mal eine ausführliche Diskussion zum Thema Biwacksack:
nats Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 vor 22 Minuten schrieb wanderrentner: von terranova hab ich noch nen bootie-bag rumliegen, unten offen, setzt man sich zu mehreren rein und isst kekse, sowas gibts ja mittlerweile auch in leicht - aber der schwere hatte unabhängig vom gewicht eigentlich nie einen realen use ... wenns stürmt und schifft, wird man halt klitschnass aber geht weiter oder hockt sich an irgendeinen stein. und nen wintersturm, in dem ich sowas gebraucht hätte, hab ich noch nich erlebt. theoretisch könnte man sich auch unters nicht aufgestellte tarp/shelter hocken, wenns sein muss, redundanz. Nicht ganz: Richtig genutzt, d. h. für die passende Personenzahl und mit Hintern auf dem Rand sitzend abgedichtet, wird's in einem Bothy Bag unglaublich schnell warm. Das kann grad bei ungemütlichen britischen Verhältnissen wichtig sein, z. B. wenn ein Gruppenmitglied nach einem Malheur aufgewärmt werden muß oder wenn es weit und breit keinen Wetterschutz gibt für eine dringend notwendige Pause. Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
Gast Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 vor 25 Minuten schrieb nats: Das kann grad bei ungemütlichen britischen Verhältnissen wichtig sein, z. B. wenn ein Gruppenmitglied nach einem Malheur aufgewärmt werden muß oder wenn es weit und breit keinen Wetterschutz gibt für eine dringend notwendige Pause. ja!, das meinte ich mit "kekse essen". so ähnlich wie steigeisen, man trägt spazieren. aber subjektiv viel einfacher wegzulassen
Dingo Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 Für mich gäbe es nur ein Grund für einen Biwaksack only. Wenn man quasi halblegal campieren will. Ansonsten sehe ich keinen gravierenden Gewichtsvorteil bei gleichzeitig hohem Komfortverlust (Umziehen, Einschiffen, Erstickungsproblematik wenn dicht).
nats Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 vor 10 Minuten schrieb wanderrentner: ja!, das meinte ich mit "kekse essen". so ähnlich wie steigeisen, man trägt spazieren. aber subjektiv viel einfacher wegzulassen Einfacher wegzulassen ja, aber eben nicht immer die bessere Entscheidung. Kommt auf die konkreten Verhältnisse an, die Gruppe und die sonstige Ausrüstung. Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
Gast Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 (bearbeitet) ja, kinder, alte, "weicheier" (ich). hunde? Bearbeitet 23. März 2017 von Gast
schrenz Geschrieben 23. März 2017 Autor Geschrieben 23. März 2017 Schon mal vielen Dank an alle, die bisher geantwortet haben, besonders der Tip mit Alpkit ist für mich interessant. Die Gestänge bivys sind mir zu speziell (kenne die Teile vom Bund), ich hab aber auch nicht den Körperbau von mtp, wo noch Raum in so einem Teil übrig bleibt . mtp reagierte darauf 1
Gast Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 vor 18 Stunden schrieb Exocet: Dir erklärt wird wie unnötig ein Bivy ist Bitte erkläre mir warum für Dich ein Bivy unnötig ist. Schon mal ohne Tarp bei Regen geschlafen ? Da klumpt nicht nur die Daune.
Gast Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 vor 21 Minuten schrieb Fransen2.0: Da klumpt nicht nur die Daune Wenn ich da jetzt länger drüber nachdenke, brennen sich Dinge in meinen Kopf ein ...
Dingo Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 vor 2 Stunden schrieb Fransen2.0: Bitte erkläre mir warum für Dich ein Bivy unnötig ist. Schon mal ohne Tarp bei Regen geschlafen ? Da klumpt nicht nur die Daune. Kontext. Ich glaube Du hast Excolets Absicht und die damit verbundene Aussage nicht verstanden. Exocet, nats und Trekkerling reagierten darauf 3
schrenz Geschrieben 23. März 2017 Autor Geschrieben 23. März 2017 vor 3 Stunden schrieb Fransen2.0: Bitte erkläre mir warum für Dich ein Bivy unnötig ist. Schon mal ohne Tarp bei Regen geschlafen ? Da klumpt nicht nur die Daune. Wobei ich damit noch nie Probleme hatte, mein 290x300 DD Tarp ist groß und flexibel genug, um trocken zu bleiben, zur Not kann man es komplett geschlossen aufbauen. Das Thema wurde aber schon einmal ausgiebig diskutiert, kleines Trap +bivy vs. großes Tarp.
Gast Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 Ok. vor 5 Minuten schrieb schrenz: Wobei ich damit noch nie Probleme hatte, mein 290x300 DD Tarp ist groß und flexibel genug, um trocken zu bleiben, zur Not kann man es komplett geschlossen aufbauen. Das Thema wurde aber schon einmal ausgiebig diskutiert, kleines Trap +bivy vs. großes Tarp. Ok. Da gibt's nichts zu diskutieren. Wer im Regen kein Tarp + kein Bivy hat wird halt nass.
Dingo Geschrieben 23. März 2017 Geschrieben 23. März 2017 (bearbeitet) vor 26 Minuten schrieb Fransen2.0: Wer im Regen kein Tarp + kein Bivy hat wird halt nass. Darum geht es nicht. Ein Forumsmitglied hat eine andere Erfahrung als Du sie hast. Tarp ohne Bivy und bleibt trocken. Da stand nix von kein Tarp und kein Bivy. Bearbeitet 23. März 2017 von Dingo
schrenz Geschrieben 23. März 2017 Autor Geschrieben 23. März 2017 Auffallend richtig, wer nackt im Regen steht wird nass . Bei der von mir erwähnten Diskussion ging es um die Vor- und Nachteile von von einem großen Tarp gegenüber der Kombination aus kleinem Tarp und Bivy.
Erbswurst Geschrieben 25. April 2017 Geschrieben 25. April 2017 Ich benutze den Snugpack Special Forces Bivi in oliv (340g) auf nacktem Erdboden im Sommer oder BW Faltisomatte. Er ist maßgeschneidert für den SF 1 Schlafsack, der seine Grenze bei etwa 0 *C findet wenn man mit Klamotten reinsteigt. Es ist ein robuster Kufa Schlafsack mit kleinem Packmaß und weichem Futter. 1200g (Man kann vermittels Adapter da noch den SF2 der bis -8 geht reinzippen und erreicht dann -20*C. UL ist aber was anderes. Das SF ist ein britisches Militärsysthem, sehr leicht im Vergleich mit anderem Militärzeug, eher vergleichbar mit Ajungilak, aber eben konstruiert auf Funktion in Panik, Stiefelsack im Fußteil, fast unverklemmbare RV, diese aufreißbar etc. Militärwahre eben mit Nato Stock Number.) Der Bivi ist robust und transportiert Feuchtigkeit gut. Ich sehe keinen Unterschied zu Goretex. Er ist bei unklarem Wetter weit zu öffnen mit einem Zipp bis zum Schritt, Abdeckleiste für Linksschläfer konstruiert. Oder Rücken- oder Bauchlage. Rechtslage nur im Nieselregen, Ich habe im Rucksack einen Snugpack drysack 35 l als wasserdichten Innenbeutel. Der Rucksack bleibt draußen und dient als Kopfkissen, dann kann ihn auch keiner klauen. Über die Schuhe kommt ggf eine Plastiktüte. Bei Regen benutze ich einen Pseudo Militärpocho von MFH erhältlich bei ASMC schmaler als original BW Poncho aber genauso lang als lean to shelter 350 g. Oder bei kleinen Huschen ziehe ich mir die Regenjacke über den Kopp. Der auch gebraucht erhältliche Bundeswehr Biwaksack von Carinthia mit Gasdurchlässiger Technologie gestattet durch das Gewebe hindurch zu atmen. Er ist komplett per RV schließbar und wiegt etwa ein Kilogramm. Aber er ist eben auch im Sturm ohne jedes weitere Dach benutzbar und fast unzerstörbar. Er ist die bequemste Art legal im Deutschen Wald zu schlafen, wenn es regnet. Die meisten Landeswaldgesetze verbieten nur das Zelten. Der OR Helium, Tarps etc sind wohl eher als Zelte anzusehen, der Bivi ohne Gestänge ist klar ein Schlafsacküberzug. Man kann ja das Ding mitnehmen und Unsinn wie Kocher, Töpfe, Pfannen, Luftmatratzen usw zu hause lassen. Dann kommt man auch leicht durchs Land.
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