nats Geschrieben 2. März 2017 Geschrieben 2. März 2017 Grad zufällig gefunden: http://www.bbc.co.uk/programmes/p04vdjgn Weiß wer mehr darüber? Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
dennisdraussen Geschrieben 2. März 2017 Geschrieben 2. März 2017 http://www.lochlomond-trossachs.org/things-to-do/camping/campingbyelaws/
dennisdraussen Geschrieben 2. März 2017 Geschrieben 2. März 2017 (bearbeitet) für Deutsche Verhältnisse recht Human geregelt, nur 4% des Parks sind davon betroffen. Wenn man sich die Gebiete, die jetzt Permitpflichtig sind, ansieht fällt schnell auf, alle von der Straße zu erreichen. Das zielt ehr auf die Leute ab die mit dem Auto und dem Wohnmobil anfahren und Nachts das 4qm feuer betreiben mit allen Bäumen vom Seeufer. Bearbeitet 2. März 2017 von dennisdraussen Freierfall reagierte darauf 1
Dingo Geschrieben 2. März 2017 Geschrieben 2. März 2017 Immerhin mit Permits geregelt, was ich noch i.O. finde. Schottland hat seine Strahlkraft nicht verloren. Umso besser für mich. Gehört mir England und Wales. Kennste ein Glen, kennste alle. Bin da ganz bei Dennis.
BruderLeichtfuss Geschrieben 3. März 2017 Geschrieben 3. März 2017 Das zielt ehr auf die Leute ab die mit dem Auto und dem Wohnmobil anfahren und Nachts das 4qm feuer betreiben mit allen Bäumen vom Seeufer. Es geht um die Saufcamps, die sich die Schotten und Engländer regelmäßig an Sommerwochenenden am Seeufer eingerichtet hatten. Nach den Wochenenden mussten dann stehengelassene Stühle, Zelte, Grills und Berge von Müll beseitigt werden. Konnte diese Exzesse (inkl bäuchlings auf dem Weg liegender Bierleichen) dort leider schon mehrfach 'bewundern'.
dani Geschrieben 3. März 2017 Geschrieben 3. März 2017 chris townsends meinung dazu: "go elsewhere!" http://www.christownsendoutdoors.com/2017/03/loch-lomond-trossachs-national-park.html ... und tschüss.
dennisdraussen Geschrieben 3. März 2017 Geschrieben 3. März 2017 vor 30 Minuten schrieb dani: chris townsends meinung dazu: "go elsewhere!" http://www.christownsendoutdoors.com/2017/03/loch-lomond-trossachs-national-park.html nein er schreibt: " Mountaineering Scotland and Ramblers Scotland have both opposed the ban and given advice on camping in the area. I suspect many people will simply decide it's not worth the potential hassle and will go elsewhere." Was eine völlig andere Bedeutung hat. nats reagierte darauf 1
dani Geschrieben 3. März 2017 Geschrieben 3. März 2017 (bearbeitet) naja. interpretationssache. denn in seinem blog-eintrag von vor einem jahr, schliesste er: "[...] I’d head away from the road to camp out of sight." http://www.christownsendoutdoors.com/2016/01/loch-lomond-trossachs-extended-wild.html er empfiehlt das, was wir hier in mitteleuropa in gebieten, wo freies campen verboten ist, eh alle machen, wir suchen uns ein stealth-camp und lassen uns nicht erwischen. Bearbeitet 3. März 2017 von dani ... und tschüss.
nats Geschrieben 3. März 2017 Autor Geschrieben 3. März 2017 (bearbeitet) Nö, da ist nichts "Interpretationssache". Er bezieht klar Stellung gegen das Verbot, und Du verdrehst den Inhalt seiner Aussage völlig. Er macht auch deutlich, daß die Verbotsbegründung sinnvoll klingen mag, es aber nicht ist. Auch wegen der (fast unbritischen) Klarheit wirklich lesenswert! Auch der ursprüngliche Beitrag hat keine andere Richtung. Unter dem findet sich u. a. auch ein ähnlich deutlicher Kommentar der schottischen Legende Cameron McNeish (dessen uraltes Buch übers Wandern übrigens immer noch sehr viel lesenswerter ist als vieles Neuere). Beide zeigen auf, daß die Regelung insgesamt schlicht schwachsinnig ist: weil sie die trifft, die es gar nicht zu treffen galt, und das angestrebte Ergebnis gar nicht erreichen kann. Bearbeitet 3. März 2017 von nats Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
dani Geschrieben 3. März 2017 Geschrieben 3. März 2017 (bearbeitet) seine aussage ist, dass das gesetz quatsch ist, man sich darum foutieren soll (da es eh nicht genug polizei und rangers hat, um es durchzusetzen) und einfach wo anders schlafen gehen soll, wos keiner merkt. Bearbeitet 3. März 2017 von dani ... und tschüss.
nats Geschrieben 3. März 2017 Autor Geschrieben 3. März 2017 Nein. Er erklärt, warum die (unbestrittenen) Mißstände mit "wild camping" gar nichts zu tun haben; daß "road camping" etwas ganz anderes ist, aber wegen der Berichterstattung leider oft mit "wild camping" gleichgesetzt wird; daß zusätzliche designierte Zeltplätze sehr wohl eine Lösung sein können (wenn in ausreichender Zahl und an passenden Stellen, siehe McNeishs Kommentar) - und daß das "roadside camping" das man zu unterbinden sucht, freiheitsliebende Wanderer gar nicht betrifft: weil die eben weggingen vom Weg. Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
dani Geschrieben 3. März 2017 Geschrieben 3. März 2017 (bearbeitet) "This sets a worrying precedent and goes far beyond the original ban that was claimed to be purely about stopping destructive camping beside the road on the east side of Loch Lomond." "Since then much more has come out about the dubious shenanigans behind the ban [...]" "dubious shenanigans" tönt alles andere als nach viel verständnis für das neue gesetz. das übrigens wirklich sehr interessant ist: Zitat Unauthorised Camping (6) It shall be an offence for a person to: (a) set up, use or occupy a tent, wigwam or bivouac at any time; or (b) set up, use or occupy overnight any other form of shelter (other than an umbrella) within a Management Zone unless they have been authorised to do so by the Authority under byelaw 11. (7) It shall be an offence for any person to sleep overnight in a stationary vehicle within a Management Zone unless: (a) they have been authorised to do so by the Authority under byelaw 11; or (b) the vehicle is on a road d.h. nächtigen darf man nur noch unter einem schirm oder in einem wagen, solange dieser auf der strasse steht. der wagen, nicht der schirm. die grenzen der zonen sind teilweise tatsächlich etwas arg seltsam gezogen und können so durchaus auch personen beeinträchtigen, die zu fuss unterwegs sind und an einem netten plätzchen nächtigen möchten, zumal die authorisierten camp-sites vorallem in den etwas entlegeneren gebieten nur sehr, sehr spärlich vorhanden sind. wie das bei neuen gesetzen leider so oft geschieht, haben auch hier ein paar wildgewordene beamte dinge reguliert, die es gar nicht nötig gehabt hätten. nb: wenigstens gilt das verbot nur von märz bis september. Bearbeitet 3. März 2017 von dani ... und tschüss.
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