Roroman Geschrieben 24. Februar 2017 Geschrieben 24. Februar 2017 Meiner Meinung nach eine sehr interessante, auf ersten Blick fast wissenschaftlicher, Artikel über die Effekte einer Thru-Hike auf männlichen Körper. Vorsicht, Englisch inside. https://www.outsideonline.com/2125031/what-happens-your-body-thru-hike Jörn und patrick reagierten darauf 2
micha90 Geschrieben 24. Februar 2017 Geschrieben 24. Februar 2017 Ah sehr schön, den Artikel hatte ich mal auf Facebook gesehen, als er raus kam, ihn aber dann nicht mehr gefunden. Ich fand den Artikel sehr interessant, auch wenn das nur eine 4-Wöchige Wanderung war. Die Effekte über einen langen Zeitraum und deutlich mehr Meilen fände ich auch sehr interessant, aber man kann sich zumindest einen Teil dazu denken. Letzten Endes bestätigt das ganze mit Daten, was die meisten Langstreckenwanderer ohnehin schon wissen Einen Vergleich mit seiner Freundin wäre ebenfalls noch schön um vielleicht zu sehen, wie Frauen auf die selbe Belastung reagieren, die ja bekanntlich deutlich effizienter sind, wenn es um lange Ausdauerleistungen geht. Vielleicht irgendwann mal. Wer sich für das Thema interessiert, könnte sich das hier mal durchlesen (ebenfalls Englisch) nats reagierte darauf 1 14212km
Dingo Geschrieben 24. Februar 2017 Geschrieben 24. Februar 2017 Kein ULer. Sein Pack wog 40 Pfund. micha90 reagierte darauf 1
Wanderfrosch Geschrieben 24. Februar 2017 Geschrieben 24. Februar 2017 vor 3 Stunden schrieb Dingo: Kein ULer. Sein Pack wog 40 Pfund. Meinst, nur die Pfunde haben die Pfunde purzeln lassen?
Dingo Geschrieben 25. Februar 2017 Geschrieben 25. Februar 2017 vor 9 Stunden schrieb Wanderfrosch: Meinst, nur die Pfunde haben die Pfunde purzeln lassen? Wer weiß. Vielleicht ist ein thru-hike nur mit "Gewichtsübung" gesund
JanF Geschrieben 25. Februar 2017 Geschrieben 25. Februar 2017 Ob es gesund ist, in 29 Tagen seinen Körperfettanteil von 11 % auf 5 % zu senken, sei mal dahingestellt. Wobei ich die Zahlen auch für ziemlich ungenau halte. Ich würde nicht von mir behaupten, einen "super-fit athlete’s body" zu haben, wenn mir beim zu schnellen Aufstehen regelmäßig schwindlig wird. Die Verringerung des Blutzuckers ist kein Wunder, wenn ich von einer kohlenhydratlastigen auf eine fettlastige Ernährung umstelle und mich dazu noch im krassen Kaloriendefizit befinde. Der Cortisolspiegel wäre wahrscheinlich auch bei einem einmonatigen Urlaub am Strand gesunken. Aus dem gesunkenen Cortisolspiegel lässt sich auch der erhöhte Testosteronspiegel erklären, da Cortisol die Testosteronausschüttung hemmt. Das Testosteron mit "Abenteuer" zu erklären, ist jedenfalls lächerlich. Genauso wie der Verweis auf die Studie bezüglich Weight Training, da wird von Übungen mit 8-10 Wiederholungen ausgegangen. Die Erhöhung des Fettstoffwechsels ist beeindruckend, aber dann wiederum auch kein Wunder bei der Art von (Unter-)Ernährung. micha90 reagierte darauf 1
JanF Geschrieben 25. Februar 2017 Geschrieben 25. Februar 2017 Und wer Michas Link interessant fand, kann sich diese genaueren Ausführungen von Dr. Brenda Braaten durchlesen, nach deren Lektüre ich meine Wanderernährung gerade erst umgestellt habe: https://thru-hiker.com/articles/pack_light_eat_right.php bansaim und micha90 reagierten darauf 2
micha90 Geschrieben 25. Februar 2017 Geschrieben 25. Februar 2017 @Dr. Seltsam Danke, das ist auch ein Artikel den ich vor Ewigkeiten mal gelesen habe und nicht mehr finden konnte! Super 14212km
|Exiled| Geschrieben 24. Mai 2017 Geschrieben 24. Mai 2017 The only interesting part for me is the fat metabolism change.How the body switches operations when your diet changes significantly. The rest could have easily happened by losing weight and a vacation to a beach! Live Free or Die.
Baschi Geschrieben 25. Mai 2017 Geschrieben 25. Mai 2017 Interessant wäre es, die Tests 3,6 und 9 Monate nach der Wanderung zu wiederholen. Die Abnahme des Körperfettes auf 5% in 4 Wochen ist deutlich und zeigt, dass der Metabolismus des Autors komplett katabol war. Einen Thru-Hike über 4 Monate schafft man mit der Ernährung wahrscheinlich nicht...
milamber Geschrieben 11. Juni 2017 Geschrieben 11. Juni 2017 (bearbeitet) Die Werte sind mit sehr großer Wahrscheinlichkeit völlig falsch. 5% KFA ist selbst für einen erfahrenen Hardcore Bodybuilder in der Wettkampfphase, der bis zum Rand voll mit Steroiden und Wachstumshormonen ist, extrem schwer zu erreichen. Bei Werten um 9% fängt der Körper an sich dagegen zu wehren. Sein KFA wird also am Ende eher irgendwo um die 10-12% gewesen sein . Dass die Testowerte gestiegen sind, ist übrigens logisch. Weniger Streß, mehr Bewegung (Sport) = mehr Testo. Bearbeitet 11. Juni 2017 von milamber
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden