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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich gehe davon aus das dieses Thema hier schon 'behandelt' wurde. Wenn, dann gebt mir bitte kurz die Info wo.

Die meisten von Euch werden wahrscheinlich mit halb hohen Schuhen unterwegs sein, weil man ja nicht mehr so viel Gewicht auf dem Rücken hat wenn die Ausrüstung 'abgespeckt' wurde. Habt Ihr dann auch Halbschuhe an wenn Ihr in den Bergen unterwegs seid ? Da wo es stetig Berg auf und Bergab geht. Da wo ich herkomme nehmen einen die meisten Bergführer gar nicht mit wenn man in 'Turnschuhen' daher kommt.

Wie seht Ihr das ? Bitte gebt mir Tipps und Empfehlungen was das richtige Schuhwerk betrifft.

Danke + Grüße

Geschrieben

Solange du auf Wegen bleibst sind Trailrunner ausreichend finde ich, sobald du längere Strecken durch loses Geröll absteigen musst mag ich meine Meindl Island. So Pauschal kann man das denke ich nicht beantworten, das hängt alles sehr von der persönlichen Fitness, deiner Schmerztoleranz, dem Weg, dem Wetter, der Route und den unwägbaren Gegebenheiten ab.

Morgens aus der Hütte kommen und 35 cm nasser Schnee ...

Oder 10 Tage in Bergstiefeln bei 30 Grad...

 

Geschrieben

ausser im winter trag ich nie hohe oder halbhohe stiefel, sondern bin immer in trailrunnern oder gar sogenannten barfuss-schuhen unterwegs. auch in den bergen/alpen und auch off-track in schroffen, schutt und geröll (eventuell mit microspikes). ist alles eine frage der technik und des trainings.

stimmt dies alles, kann man (nb: ich nicht) in turnschuhen auch aufs matterhorn: http://www.hikr.org/tour/post112018.html

da der traditionelle bergführer es dir aber nicht ansieht, wie "gut" du bist, er aber trotzdem die verantwortung für dich übernehmen müssen, will er auf der sicheren seite sein, was auch immer das heisst.

... und tschüss.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb Fransen2.0:

Hallo zusammen,

ich gehe davon aus das dieses Thema hier schon 'behandelt' wurde. Wenn, dann gebt mir bitte kurz die Info wo.

Die meisten von Euch werden wahrscheinlich mit halb hohen Schuhen unterwegs sein, weil man ja nicht mehr so viel Gewicht auf dem Rücken hat wenn die Ausrüstung 'abgespeckt' wurde. Habt Ihr dann auch Halbschuhe an wenn Ihr in den Bergen unterwegs seid ? Da wo es stetig Berg auf und Bergab geht. Da wo ich herkomme nehmen einen die meisten Bergführer gar nicht mit wenn man in 'Turnschuhen' daher kommt.

Wie seht Ihr das ? Bitte gebt mir Tipps und Empfehlungen was das richtige Schuhwerk betrifft.

Danke + Grüße

Kommt darauf an was genau du vorhast.

Benediktenwand, Jochberg, Herzogstand, Soiernspitze und Schöttelkarspitze z.b kann man ohne weiteres in Turnschuhen besteigen.

Bei Bergen mit längeren Schutt oder Geröllpassagen, wie z.b Pleissenspitze, hoher Gleirsch, Birkkarspitze, etc. können leichte Stiefel angenehmer sein. Es müssen aber keine Steigeisenfesten sein! Für sowas nutze ich gerne Salewa Alp Trainer Mid.

Das ist ein bisschen Geschmackssache. 

Bearbeitet von Andreas K.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb dani:

da der traditionelle bergführer es dir aber nicht ansieht, wie "gut" du bist, er aber trotzdem die verantwortung für dich übernehmen müssen, will er auf der sicheren seite sein, was auch immer das heisst.

Wie @dani schon sagt, ist es zu einem Großteil das eigene Können, das hier den Ausschlag gibt. Aber nicht nur Bergführer können das nicht immer einschätzen. Auch die Selbsteinschätzung macht einem hier oft einen Strich durch die Rechnung.

Bei einer Wintertour mit @khyal habe ich mir mal fast die Füße in Halbschuhen abgefroren, weil mir die richtige "Technik" fehlte. Heute weiß ich, wie ich das auch mit Trailrunnern meistern kann. Es hat aber ein paar Versuche gebraucht. So lange du dich nicht in Lebensgefahr begibst, würde ich einfach mal ausprobieren. Es muss ja nicht beim ersten Versuche das Matterhorn sein ;-) 

Über die Jahre lernt man dann recht gut einzuschätzen, was geht und was nicht.

Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog 

Geschrieben

Ich war in den letzten 3 Jahren immer mit Trailrunnern (Salomon XA Pro) in Tirol unterwegs.

Das ging ohne Probleme und war sehr angenehm. Wie es auf der von Andreas erwähnten Birkkarspitze und im davor gelegenen Schlauchkar gewesen wäre, kann ich leider nicht sagen, da wir immer Pech mit dem Wetter hatten und  ein Aufstieg nicht ratsam. Das ganze 4 Jahre in Folge! (im ersten bin ich auch noch mit Stiefeln gelaufen) Wahrlich zum heulen...smilie_tra_158.gif 

  

Kleine Anekdote vom vorletzten Jahr.

Beim Aufstieg zum Zireiner See rutschte mein Kollege im Schauertal in seinen dicken Bergstiefeln aus und segelte beinahe den Hang runter. Er war schon die ganze Zeit am wettern, das er sich nicht sicher in den Botten fühlen würde. Ihm fehle das Gefühl für den Untergrund. Nach dem Sturz hatte er bei den folgenden Aufstiegen und einfachen Hang Querungen immer Kopfkino und es ging teils sehr schleppend voran.

Am Achensee angekommen, kaufte er sich Trailrunner. (am Sonntag wohl gemerkt, hehe). 

So kam es das ich tagelang einen Stiefel in meinem Huckepack durch die Alpen trug. :rolleyes: 

Mit den neuen Schuhen fühlte er sich sofort wohl und hatte endlich das vermisste Feeling das er für sich brauchte, um sich sicher am Berg zu fühlen. Ab da wurden dann auch gern mal gerannt. :mrgreen:

Seitdem läuft auch er nur noch im Trailrunnern durch die Gegend. Der eine fühlt sich eben so sicherer, der andere in seinen Stiefeln. Uns beide hätte der Bergführer dann wohl auch stehen gelassen, wegen "falschem" Schuhwerk. 

 

LG

Übermoderationsopfer des Kaisers. 🥰

Geschrieben

Vom Traillaufen kann ich auch bestätigen dass mit Trailschuhen viel mehr geht als mancher glaubt. Sofern ein wie auch immer gearteter Weg vorhanden ist. Man sollte allerdings auch darin trainiert sein wie oben schon angesprochen.

 

Abseits der Wege muss man sich darüber im Klaren sein, dass sobald man aber vermehrt klettern muss und nur kleine Leisten zur Verfügung hat  Trailrunner ganz schnell verlieren und festere Schuhe bekommen ihre Berechtigung. Ebenso sobald wirklich Steigeisen gebraucht werden. Und zuletzt gibt es auch Gelände mit mittelgroßen Brocken wo ich mit Trailrunnern nicht zurecht komme. Also wenn die Blöcke zu klein sind um immer sauber darauf zu treten und man so immer wieder dazwischen Tritt. Wenn es abseits der Wege geht, muss man sich auch darüber im Klaren sein, dass dies die Lebensdauer der Trailrunner drastisch nach unten senkt :?.

Geschrieben (bearbeitet)

was ich in den alpen in letzter zeit ein paar mal gesehen habe, waren leute, die den zustieg in trailrunnern oder gar barfussschuhen machten und ihre bollenschuhe am rucksack trugen, wohl um sie erst zu wechseln wenns in schnee und eis geht. (1kg an den füssen = 5kg im rucksack).

beim kraxeln/klettern in trailrunnern brauchts natürlich eine andere technik. z.b. möglichst die ganze fusssohle an den fels zu bekommen, da die meisten trailrunner nicht über genügend steife kanten verfügen. ein mittelding wären die salom s-lab x-alp carbon gtx, bei denen die sohle in der länge flexibel ist (sodass man z.b. darin rennen kann) in der breite aber steif.

auch steigeisen gibts die (mit flexiblem steg) speziell für trailrunners gemacht wurden. z.b. von kahtoola.

Bearbeitet von dani

... und tschüss.

Geschrieben

Da war ich mit meinen Gedanken also schon in der richtigen Richtung. Ich sehe das auch so wir Ihr.

Meine Kondition ist zur Zeit nicht Top Fit, aber mit 3 mal 10 km laufen die Woche halte ich mich auf einem für mich akzeptablen Level.

Habe vergessen zu erwähnen das ich ende April, anfang Mai für 2 Wochen in die Pyrenäen will. Wohin genau wissen wir noch nicht, jedenfalls in die Berge mit Schutt, Geröll, Schneefelder, aber angelegte Wege (Kies) sind auch dabei.

Vom Gefühl und Können her tendiere ich zu Trailrunnern. Ich werde die, und noch ein Paar hohe, aber leichte und griffige Salomon mitnehmen, die ich dann in der Ausgangsbasis (Pension) zurücklassen kann.

Ich bin froh das ich jetzt mein Basis-Gewicht vom Rucksack auf 5 kg abgespeckt habe. Die Zeiten in den schweren Hanwagstiefeln sind endlich vorbei. Herrlich ! 

Geschrieben

Das Rucksackgewicht spielt natürlich eine wesentliche Rolle. 

Es gibt etliche Leute, die in Trailrunnern Gletscherbegehungen machen... mit leichten Steigeisen. Beliebt für Schneepassagen sind auch Microspikes von Snowline, etc.

ICH finde gerade Kletterpassagen mit Trailrunnern VIEL besser zu meistern als mit Bergschuhen. Gerade da fühl ich mich durch mehr Gefühl in den Füßen wesentlich sicherer. Auf normalen Wegen ist's einfach viel komfortabler.

Gerade da du Läufer bist, kannst du gut in Trailrunnern gehen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Fransen2.0:

Meine Kondition ist zur Zeit nicht Top Fit, aber mit 3 mal 10 km laufen die Woche halte ich mich auf einem für mich akzeptablen Level.

Diese Art von Kondition ist damit nicht gemeint. Es gibt so viele Läufer, die mehr km laufen als du, aber völlig kaputte Füße haben. Wesentlich wichtiger ist eine gesunde und gut ausgeprägte Fußmuskulatur die entsprechend darauf trainiert ist lange Zeit das eigene Körpergewicht + Rucksack tragen zu können. Dank moderner Schuhtechnik, ist das bei den meisten Menschen nicht mehr der Fall. Wenn du mit ähnlichen Schuhen geht, wie deinen Laufschuhen sollte das kein all zu großes Problem darstellen, wenn es jedoch minimalere Schuhe werden (die meiner Meinung nach fürs Wandern wesentlich geeigneter sind) sollte das langfristig trainiert und geübt werden.
Ich bin seit vielen Jahren nur noch mit minimalen Trailrunnern unterwegs (und habe eine entsprechend gut ausgeprägte Mußmukulatur entwickelt) und möchte auf keinen Fall mehr in Stiefeln laufen. Stiefel finde ich gerade in schwierigem Terrain echt lebensgefährlich, da

  • man meist erhöht steht wodurch man automatisch noch wackeliger auf den Beinen ist
  • man mit schweren Stiefeln dazu tendiert große Schritte zu machen und mehr zu stampfen/ auf der Hacke zu gehen, was ebenfalls stark die Gelenke belastet
  • man seine Knöchel idR so fixiert (=bewegungsunfähig macht) dass man Unebenheiten nur schlecht ausgleichen kann
  • durch die fixierten Knöchel alle quer wirkenden Kräfte auf die Knie gehen (und die haben das gar nicht gern, wenn sie sich in eine andere Richtung als vor/ zurück bewegen sollen...)
  • man null Gefühl für den Untergrund hat
  • der Stiefel zu unflexibel ist um sich dem Untergrund anpassen zu können => weniger Auflagefläche und somit weniger Halt

Wenn man es einigermaßen gewohnt ist in leichten Schuhen unterwegs zu sein spielt auch das Rucksack Gewicht keine all zu große Rolle mehr für die Schuhwahl. Müsste ich aus was auch immer für Gründen mit 15kg Gepäck wandern, würde ich immernoch meine Trailrunner bevorzugen.

Kleine Anekdote von mir: Als ich das erste Jahr in Trailrunnern verbracht hatte kam ein relativ kalter Winter mit einigem Schnee und entsprechend glatten Straßen. Ich bin jeden Morgen trotzdem in meinen Trailrunnern zur Arbeit gelaufen, aber eines Morgens dachte ich, mal meine alten Stiefel (Lowa Renegade) anzuziehen, da man damit ja schön warme Füße hat und durch den Schnee stapfen kann und auf der Arbeit die Socken nicht nass sind. Was passiert? Mich packte es an diesem Morgen gleich zwei mal ziemlich übel hin, da ich mit den Stiefeln einfach kein Gefühl dafür hatte, worauf ich gerade laufe.
Die Stiefel sind ziemlich schnell in der Bucht verscherbelt worden und ich war seitdem wieder Unfallfrei :D

schöne Grüße
Micha

14212km

Geschrieben (bearbeitet)

Wenns leicht und halbhoch sein soll (wie immer, sofern sie passen): La Sportiva Trango Guide 2

Da fällt die ganze Problematik mit dem begrenzten Einsatzbereich ziemlich raus. Egal ob man nun Fels, Geröll, Wege, weglos oder auch mal über Firn schlappen muß, die Dinger sind dafür geeignet. Man braucht auch keine Spezialsteigeisen, sondern kann außer wenigen Varianten alles draufschrauben, was es am Markt gibt. Die Dinger wiegen (Gr 42) 1200g pro Paar und haben eine fürs Hochgebirge gebaute Vibramsohle (also das passende Profil).

Mit solchen Schlappen bin ich immer dann unterwegs, wenn der Hauptaugenmerk außerhalb von Firn und Eis liegt. Lediglich auf sehr felskletterlastigen Touren würde ich eventuell Schuhe mit einer größeren Reibungsfläche verwenden, aber das ist eher selten der Fall.

Bezügliich Tipps von Dani wäre ich in dem Bereich vorsichtig. Er verweist lediglich auf die Leistungen anderer, von denen er den Hintergrund nicht kennt. Kann also sein, sein "Matterhornvorbild", welches er da immer hervorzieht, ist in der Liga der Profibergsteiger unterwegs. Es hilft Dir ehrlich gesagt recht wenig weiter, wenn man das Wissen eines langjährigen Profis braucht, um selber das gleiche Material sicher einsetzen zu können. 

Ob seine Idee wirklich so prickelnd ist, Steigeisen auch im Fels/Schutt auf die Trailrunner aufzuziehen, sobald es mal etwas rutschiger wird, anstelle von Haus aus auf für ein solches Gelände, geeignetere Schuhe zu setzen, wage ich auch weiterhin zu bezweifeln. 

 

Bearbeitet von Jever

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben

Das Thema treibt mich auch um. Früher fand ich die Lowa Renegade eigentlich toll,merkte aber bald, das diese in unseren hügeligen Terrain und mit zunehmender Laufgeschwindigkeit ungeeignet sind. Derzeit habe ich die Adidas Terrex Fast R. Komme damit deutlich besser zurecht, denke aber, das es der Weisheit letzter Schluss noch nicht ist. Die Sohle könnte etwas weicher sein..

Die Salomon XA Pro fand ich für einen schmalen Fuss nicht so doll, irgendwie hat man im Zehenbereich rundum zuviel Platz. Speedcross 4 an sich, gutes Gefühl, jedoch die Sohle mit den Noppen eher ungeeignet. Will hier nochmal die Speedcross Vario probieren. Auch die La Sportiva Bushido sehen gut aus..

Was tragen denn die anderen hier so? Und wie lange galten die bei euch so ca.?

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb WanderBert:

Was tragen denn die anderen hier so? Und wie lange galten die bei euch so ca.?

Merrell Trail Gloves, die halten bei mir ca 1500km. Meine Luna Sandalen haben jetzt ca 1300km runter uns sind noch gut nutzbar, die werden vermutlich länger halten, als die Trail Gloves.

14212km

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb WanderBert:

Was tragen denn die anderen hier so? Und wie lange halten die bei euch so ca.?

ich hab schon so viele schuhe durchprobiert, dass ich die übersicht verloren habe. im moment stehen die folgenden im regal, die ich abwechslungsweise je nach wetter, gelände, temperaturen trage:

  • inov-8 x-talon 200
  • salomon sense pro 2
  • vibram five-fingers spyridon
  • icebugs zeal
  • palladium oxford low
  • inov-8 f-lite 195
  • merrell trail glove
  • scarpa mojito

alle haben ihre vor- und nachteile. den rundum-zufrieden-schuh hab ich bisher noch nicht gefunden. früher war mal der terroc-330 von inov 8 mein top-favorit, aber der wird leider nicht mehr hergestellt.

da ich sie unterschiedlich oft trage, nutzen sie sich auch unterschiedlich schnell ab. im schnitt halten sie so ca. 1-2 saisons.

Bearbeitet von dani

... und tschüss.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb micha90:

Merrell Trail Gloves, die halten bei mir ca 1500km. Meine Luna Sandalen haben jetzt ca 1300km runter uns sind noch gut nutzbar, die werden vermutlich länger halten, als die Trail Gloves.

Mhhh, das sieht eher nach "fortgeschritten" aus. Für diesen Kontakt zu Mutter Erde bin ich glaub ich noch nicht soweit. Ich halte aber im Laden mal Ausschau, evtl kann man ja mal probieren. Je mehr Eindrücke, desto schneller evtl ein Ergebnis :)

Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 5 Stunden schrieb micha90:

Stiefel finde ich gerade in schwierigem Terrain echt lebensgefährlich, da

  • man meist erhöht steht wodurch man automatisch noch wackeliger auf den Beinen ist
  • man mit schweren Stiefeln dazu tendiert große Schritte zu machen und mehr zu stampfen/ auf der Hacke zu gehen, was ebenfalls stark die Gelenke belastet
  • man seine Knöchel idR so fixiert (=bewegungsunfähig macht) dass man Unebenheiten nur schlecht ausgleichen kann
  • durch die fixierten Knöchel alle quer wirkenden Kräfte auf die Knie gehen (und die haben das gar nicht gern, wenn sie sich in eine andere Richtung als vor/ zurück bewegen sollen...)
  • man null Gefühl für den Untergrund hat
  • der Stiefel zu unflexibel ist um sich dem Untergrund anpassen zu können => weniger Auflagefläche und somit weniger Halt

 

Die Punkte kann ich entweder nicht nachvollziehen, sind keine Punkte, welche eine "Gefahr" darstellen (was laut einleitendem Satz aber der Fall sein soll), und ich frage mich warum diese deswegen lebensgefährlich sein sollen, oder sie sind schlichtweg falsch.

Erhöhtes Stehen? Ich habe spontan eben mal alle meine Stiefel durchgemessen, die höchsten sind an der höchsten Stelle (Hinten am Fuß) 3cm hoch. Das bezeichne ich zumindest nicht als Plateausohle. Eventuell bist Du auch etwas kleiner, da machen 3cm Größenunterschied dann mehr aus.  

Gegenargument: eine dickere Sohle dämpft stärker, schützt die Füße vor spitzen Gegenständen und isoliert besser gegen Kälte. Das sind Argumente, die durchaus auch gegen dünne Sohlen sprechen können.

In dickere Sohlen kann man zudem ein stärker ausgeprägtes Profil einfrasen, wieder ein Pluspunkt, sobald es mal etwas naß und schlammig wird.

Das mit den Knieproblemen ist korrekt, dem gegenüber aber steht das Problem, daß die Muskeln mehr Arbeit verrichten müssen, wenn der stützende Effekt der Stiefel fehlt. Auf normalen Wanderwegen stört das nicht, aber wenn Du mal 4 Stunden am Stück weglos quer durch Schutt gewandert bist, dann bist Du froh darum, daß die Schuhe einen Teil der Stützfunktion abnehmen. Außerdem vergeht dir dann die Lust darauf, wirklich jeden Stein spüren zu müssen und zu wollen.

Und wenn die Sohle schon dicker ist, dann kann auch härterer Gummi verwendet werden, der sich nicht so schnell abnutzt und bei dem die Sohle zudem so steif ist, daß man mit der Schuhkante seitlich, vorne oder hinten auf kleine Leisten stehen kann, während man mit weichen Sohlen in solch einer Situation abrutscht. 

Das Sicherheitsargument für den Kantenhalt gilt auch für schlammiges oder vereistes Steilgelände, wo man besser Tritte schlägt.

Der letzte Punkt ist Quatsch. Haftreibung ist proportional zum Anpreßdruck und zur Auflagefläche. Wenn sich der Auflagepunkt halbiert, verdoppelt sich dafür der Anpreßdruck und die Haftung bleibt konstant.

Nicht angesprochene Punkte sind: in höhere Schuhe gerät auch ohne Hilfsmittel (aka Gamaschen) weniger Schnee, Dreck und Geröll. Höhere Schuhe schützen die Fußgelenke vor Felskontakt.

Bevor jetzt aber wieder alle an die Decke hüpfen, weil der Becks seine "altbackene" Meinung kund tut. Das hier sind alles valide Spielformen in den Alpen.

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Auf solch einem Pfad kann man problemlos sogar fast barfuß gehen, da brauchts keine dicken Schuhe (Glarner Land)

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Da auch nicht. (Bergell)

Blättert man jedoch in der Zeitachse bei den beiden Touren etwas nach vorne bzw. hinten, dann findet man zu Tour 1 (Glarnerland) folgende Untergründe:

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und auf der zweiten Tour sah es so aus:

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Da wünsche ich dann jedem Trailrunnergeher viel Spaß, was auch hier gilt:

 

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Erst der Grat...

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... dann der Abstieg (hier geht die offizielle Route runter).

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Und hier machen Turnschuhe dann gar keinen Spaß mehr.

Für jedes Terrain gibt es passendes Werkzeug, und bevor jemand Lobeshymnen auf seine Treter abläßt sollte man einen genauen Blick darauf werfen, für welchen Bereich der Alpen die beschafft wurden, und dann entsprechend selber planen.

 

Last but not least, wenn alle wieder mit Anekdoten schwärmen: Ich habe bis jetzt 3 Leute aus Steillhängen geborgen, die ohne Fremdeinfluß abgestürzt sind. In allen Fällen waren es Situationen bei schlechtem Wetter, bei dem die Leute mit ihren Schuhen im schlammigen Bergpfad keinen Halt hattan, deswegen auf die Grasnarbe seitlich davon auswichen oder versuchten, über Steine zu balancieren, nur um dann ebenfalls auszurutschen und den Hang runter zu fallen. Zum Glück gabs dabei insgesamt nur ein gebrochenes Sprunggelenk und das in Nähe einer Bergbahn.

Bearbeitet von Jever

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben

UL Trekking setze ich zwar noch gar nicht so lange um, möglichst leichte und minimale Schuhe trage ich aber mittlerweile seit etwa 6 Jahren und mir geht es wie Micha, dass ich mit echten Stiefeln eigentlich gar nicht mehr so zurecht komme. 

Schuhe sind:

Diverse Asics und Mizuno Trailrunner, wobei ich dieses Jahr eher auf Inov8 umsteigen will.

Minimalschuhe: Fivefingers, Leguano oder ZEM

Geschrieben

@Jever

Deine Argumentation kann ich verstehen. Es kommt wohl drauf an, wer wann wie was machen will. Ausserdem muss das doch auch jeder für sich entscheiden. Ob Micha bei all deinen Bildern, immer noch ein Verfechter seines Schuhwerks ist, weiss ich nicht, jedoch nehme ich an, das er mit Trailrunnern mehr anstellt, als viele, die sich in diese Richtung bewegen/bewegen wollen.

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Jever:

 

Die Punkte kann ich entweder nicht nachvollziehen, sind keine Punkte, welche eine "Gefahr" darstellen (was laut einleitendem Satz aber der Fall sein soll), und ich frage mich warum diese deswegen lebensgefährlich sein sollen, oder sie sind schlichtweg falsch.

Erhöhtes Stehen? Ich habe spontan eben mal alle meine Stiefel durchgemessen, die höchsten sind an der höchsten Stelle (Hinten am Fuß) 3cm hoch. Das bezeichne ich zumindest nicht als Plateausohle. Eventuell bist Du auch etwas kleiner, da machen 3cm Größenunterschied dann mehr aus.  

Gegenargument: eine dickere Sohle dämpft stärker, schützt die Füße vor spitzen Gegenständen und isoliert besser gegen Kälte. Das sind Argumente, die durchaus auch gegen dünne Sohlen sprechen können.

In dickere Sohlen kann man zudem ein stärker ausgeprägtes Profil einfrasen, wieder ein Pluspunkt, sobald es mal etwas naß und schlammig wird.

Das mit den Knieproblemen ist korrekt, dem gegenüber aber steht das Problem, daß die Muskeln mehr Arbeit verrichten müssen, wenn der stützende Effekt der Stiefel fehlt. Auf normalen Wanderwegen stört das nicht, aber wenn Du mal 4 Stunden am Stück weglos quer durch Schutt gewandert bist, dann bist Du froh darum, daß die Schuhe einen Teil der Stützfunktion abnehmen. Außerdem vergeht dir dann die Lust darauf, wirklich jeden Stein spüren zu müssen und zu wollen.

Und wenn die Sohle schon dicker ist, dann kann auch härterer Gummi verwendet werden, der sich nicht so schnell abnutzt und bei dem die Sohle zudem so steif ist, daß man mit der Schuhkante seitlich, vorne oder hinten auf kleine Leisten stehen kann, während man mit weichen Sohlen in solch einer Situation abrutscht. 

Das Sicherheitsargument für den Kantenhalt gilt auch für schlammiges oder vereistes Steilgelände, wo man besser Tritte schlägt.

Der letzte Punkt ist Quatsch. Haftreibung ist proportional zum Anpreßdruck und zur Auflagefläche. Wenn sich der Auflagepunkt halbiert, verdoppelt sich dafür der Anpreßdruck und die Haftung bleibt konstant.

Nicht angesprochene Punkte sind: in höhere Schuhe gerät auch ohne Hilfsmittel (aka Gamaschen) weniger Schnee, Dreck und Geröll. Höhere Schuhe schützen die Fußgelenke vor Felskontakt.

Bevor jetzt aber wieder alle an die Decke hüpfen, weil der Becks seine "altbackene" Meinung kund tut. Das hier sind alles valide Spielformen in den Alpen.

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Auf solch einem Pfad kann man problemlos sogar fast barfuß gehen, da brauchts keine dicken Schuhe (Glarner Land)

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Da auch nicht. (Bergell)

Blättert man jedoch in der Zeitachse bei den beiden Touren etwas nach vorne bzw. hinten, dann findet man zu Tour 1 (Glarnerland) folgende Untergründe:

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und auf der zweiten Tour sah es so aus:

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Da wünsche ich dann jedem Trailrunnergeher viel Spaß, was auch hier gilt:

 

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Erst der Grat...

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... dann der Abstieg (hier geht die offizielle Route runter).

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Und hier machen Turnschuhe dann gar keinen Spaß mehr.

Für jedes Terrain gibt es passendes Werkzeug, und bevor jemand Lobeshymnen auf seine Treter abläßt sollte man einen genauen Blick darauf werfen, für welchen Bereich der Alpen die beschafft wurden, und dann entsprechend selber planen.

 

Last but not least, wenn alle wieder mit Anekdoten schwärmen: Ich habe bis jetzt 3 Leute aus Steillhängen geborgen, die ohne Fremdeinfluß abgestürzt sind. In allen Fällen waren es Situationen bei schlechtem Wetter, bei dem die Leute mit ihren Schuhen im schlammigen Bergpfad keinen Halt hattan, deswegen auf die Grasnarbe seitlich davon auswichen oder versuchten, über Steine zu balancieren, nur um dann ebenfalls auszurutschen und den Hang runter zu fallen. Zum Glück gabs dabei insgesamt nur ein gebrochenes Sprunggelenk und das in Nähe einer Bergbahn.

Genau wegen solchen Situationen stellte ich mir diese Frage. Es ist ja nicht so dass ich noch nie in den Bergen gewandert bin, aber in Verbindung mit UL-Ausrüstung ergibt sich eine andere Ausgangssituation.

Tolle Bilder !

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Jever:

Last but not least, wenn alle wieder mit Anekdoten schwärmen: Ich habe bis jetzt 3 Leute aus Steillhängen geborgen, die ohne Fremdeinfluß abgestürzt sind. In allen Fällen waren es Situationen bei schlechtem Wetter, bei dem die Leute mit ihren Schuhen im schlammigen Bergpfad keinen Halt hattan, deswegen auf die Grasnarbe seitlich davon auswichen oder versuchten, über Steine zu balancieren, nur um dann ebenfalls auszurutschen und den Hang runter zu fallen. Zum Glück gabs dabei insgesamt nur ein gebrochenes Sprunggelenk und das in Nähe einer Bergbahn.

Daß Halt auf dem jeweiligen Untergrund wichtig ist, hat doch niemand bestritten. Die Frage ist gerade, was es dazu braucht. Du "vergißt" aber zu erwähnen, mit welchem Schuhwerk und welcher Erfahrung die angeführten Leute unterwegs waren... Und dazu keine Bilder?

Wenn Menschen wie Martl Jung barfuß durch die Alpen steigen, heißt das nicht, daß das für alle der beste Weg ist. Wenn Du für alles und jedes schwere Stiefel bevorzugst (und wer sich länger in diesem Forum herumtreibt, kann sich diesen Eindrucks nicht erwehren), dann gilt das genauso. 

Bearbeitet von nats

Take what you need and leave the rest.

 

wissenschaft-schreiben.de

Geschrieben

Ich z.b habe den Jubiläumsgrat zwei Mal gemacht, einmal mit leichten Bergstiefeln und einmal mit Trailrunner und mit letzterem war das deutlich angenehmer.

Geschrieben

Also erstmal ein Dankeschön für alle eure Meinungen und Tipps.

Es ist nicht so das ich vom Bergwandern, Bergsteigen und Klettern überhaupt keine Ahnung habe. Da ich in den Bergen aufgewachsen bin ergibt sich das sowieso von alleine. Es ist der Lauf der Zeit dass Ausrüstung immer leichter wird, obwohl hier auch Grenzen anhand der zur Verfügung stehenden Materialien sind. Ich bin eben erst jetzt dabei mich mit diesem Thema intensiv zu beschäftigen.

Mich reizt es halt schon sehr, möglichst bald, eine richtig lange Wanderung zu machen. Da ist dieses Forum hier genau richtig um sich aus zu tauschen und Infos zu bekommen. 

Geschrieben (bearbeitet)

schlussendlich gibts nur eins, rausgehen und ausprobieren (und danach hier darüber berichten). dabei kann dir das forum einen gewissen mentalen rückhalt geben, indem du weisst, dass du nicht der erste bist und es vor dir schon andere gemacht/geschafft haben.

denn der grosse vorteil dieses forums ist, dass du hier mit neuen ideen und möglichkeiten konfrontiert wirst, während traditionellere foren darauf bedacht sind, den status-quo zu zementieren und die angst vor neuem zu schüren.

letztlich zählt aber nur der tatbeweis. wenn es z.b. möglich ist, in salomon snowcross trainers in knapp 13h auf den aconcagua rauf und wieder runter zu rennen, dann ist das der tatbeweis dafür, dass das grundsätzlich möglich ist. caveat: das heisst aber wiederum nicht, dass das jeder - z.b. ich - und ganz ohne jahrelanges training auch kann! es kann aber ein ansporn sein, sich neue ziele zu setzen.

Bearbeitet von dani

... und tschüss.

Geschrieben
Am 25.2.2017 at 11:15 schrieb dani:

schlussendlich gibts nur eins, rausgehen und ausprobieren (und danach hier darüber berichten)....

....denn der grosse vorteil dieses forums ist, dass du hier mit neuen ideen und möglichkeiten konfrontiert wirst, während traditionellere foren darauf bedacht sind, den status-quo zu zementieren und die angst vor neuem zu schüren.

 

Beim ersten Teil hast Du imho voellig recht, wobei ich da noch ergaenzen moechte, dass es sinnvoll ist, neue Settings nach Moeglichkeit so auszutesten, dass man keine allzugrosse negative Folgen hat, wenn das neue Setting nicht richtig funktioniert.
Z.B. fand ich es damals bei der Tour u.A. mit Dennis und Daniel sehr schade, dass Dennis (wenn ich mich richtig erinnere wegen Schuhsetting und zu duennem Schlafsack) abgebrochen hat, wobei ich die Entscheidung absolut richtig fand, oder ich habe es schon haeufiger erlebt, dass Teilnehmer auf Tour Schlafsettings in der Temp nach "unten" austesten, aber nicht etwas zur Temp-Reserve bei haben, falls es nicht ausreicht und sich entsprechen den Ars** abfrieren... 

Beim 2. Punkt musste ich etwas laecheln, ich bin ja nun auch sehr viel in dem grossen Forum unterwegs, wodrauf haeufiger hier mt etwas Spot "gezielt" wird und umgekehrt. In beiden Foren wird dem jeweils Anderen schon mal vorgeworfen, dass die Teilnehmer, sagen wir mal, nicht ueber den Tellerrand hinaus schauen koennten.
In beiden Foren gibt es halt Leute, die einen sehr offenen Mind haben und welche, die mit Scheuklappen rumrennen.

Wer denkt, dass in diesem Forum mit unterschiedlichen, abweichenden Ansichten doch immer sehr offen umgegangen wird, sollte vielleicht mal zu ein paar aelteren Threads zurueck blaettern, in dem die Meinungen von Becks / Cast vertreten werden, oder was glaubst Du, was passieren wuerde, wenn ich hier z.B. die Meinung vertraete, dass mir beim Wandern Zelte unter 3 kg nicht stabil genug sind und Rucksaecke unter 3 kg keine Tragekomfort haben :-D
Vermutlich dasselbe, als wenn ich in ODS die Meinung vertraete, alle Zelte ueber 1 kg waeren voellig unnoetig und nur Ballast, oder dass ein Rucksack auch bei hohen Gewichten kein Gestell und Hueftgurt brauchen wuerde, wenn nur der Ruecken genuegend trainiert ist :-D

Ich habe sehr wohl positiv wahrgenommen, dass im letzten Jahr in beiden Foren der Mainstream mehr dahin ging, auch abweichende Meinungen stehen lassen zu koennen, ohne gleich "drauf einzuschlagen" :-D

Ich faende es klasse, wenn noch mehr Leute als bisher, in beiden Foren schreiben wuerden...das wuerde das sicher noch foerdern...

Was man natuerlich auch beruecksichtigen sollte, das die Foren auch einfach unterschiedliche Schwerpunkte haben, ODS versucht eher, allem was draussen in der Natur mit Ausruestung moeglich ist, abzudecken... hier ist halt ein bisschen mehr ein "Spezial-Forum", wo es thematisch sehr viel um Leicht und UL-Ausruestung geht, was ja auch ein Grund ist, weswegen ich mich vermehrt auch hier "rumtreibe" :-D

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