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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Meine Sony 100 trage ich bis jetzt immer in einer kleinen Tasche am Hüftgurt. Jedesmal ist es etwas Gefummel die Kamera heraus zu nehmen und dann nach dem "Schuß" wieder zu verstauen. Da ich teilweise wirklich häufig fotografiere nervt dieses hin und her.

Hat jemand von euch Erfahrung gesammelt mit diesem Produkt? Ist die günstigere Variante vom Original...

Das Original Tragesystem kommt von PeakDesign und sieht so aus.

Viele Grüsse

Jan

Geschrieben

Funktioniert super das System, habe es bereits mit einer RX100 und einer Nikon D7000 genutzt. Vom Handling super easy und man kommt gut an die Kamera., Ich finde allersings, dass sie Halterung in Relation zu einer RX100 echt zu schwer ist.

Falls jemand etwas ähnliches in leichter kennt (muss ja nicht so massiv sein für eine kleine Kamera) nur her mit den Infos.

Geschrieben

für bushwacking oder rumkraxeln wäre mir die kamera so viel zu ungeschützt und wenn ich noch lese, dass der adapter erst noch viel wiegt, seh's ich eher als was für UH-ausflüge.

meine lösung sind meine "westentaschen". darin ist die kamera immer geschützt und trotzdem jederzeit griffbereit.

... und tschüss.

Geschrieben

Ich hab mal einfach so nen Karabiner mit etwas Paracord an die Kamera getan und an den Träger gepackt. (sowas hier in der Art. Hat erstaunlich gut funktioniert, wenn man etwas Platz hat z.B. am Träger um die Kamera drauf abzulegen. Nichts, fürs Bergsteigen aber zum Wandern wars sehr gut. Je nach Platzierung am Träger ging es sogar, dass ich die Kamera gar nicht abmachen musste, sondern direkt mit dem Ding an Gesicht führen konnte! 

Geschrieben

ich trage meine Kamera (EOS 450D oder 700D) in einer Kameratasche, die ich in den Gürtel oder Rucksackbeckengurt einfädel und vorne in die Schultergurte einklipse - so trägt der Rucksack das Gewicht und nicht meine Schulter... ist selbst gebastelt... habe leider kein Foto davon. Da sich die Kamera in einer Tasche befindet ist sie auch gut geschützt.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb dani:

für bushwacking oder rumkraxeln wäre mir die kamera so viel zu ungeschützt und wenn ich noch lese, dass der adapter erst noch viel wiegt, seh's ich eher als was für UH-ausflüge.

meine lösung sind meine "westentaschen". darin ist die kamera immer geschützt und trotzdem jederzeit griffbereit.

Also das Teil wiegt 140g und ist damit schon recht schwer. Aber es ist halt etwas Luxus und davon gönne ich mir eh nicht so viel (außer Schoggi und Whisky ;-))... Und eine Westentasche hab ich selten. Ungeschützt hatte ich auch gedacht aber ich glaube das überschätzt man. In dem Bereich bleibe ich wohl nur im dichten Unterholz mal hängen. Klettersteige mache ich selten.

 

vor einer Stunde schrieb MarcG:

Ich hab mal einfach so nen Karabiner mit etwas Paracord an die Kamera getan und an den Träger gepackt. (sowas hier in der Art. Hat erstaunlich gut funktioniert, wenn man etwas Platz hat z.B. am Träger um die Kamera drauf abzulegen. Nichts, fürs Bergsteigen aber zum Wandern wars sehr gut. Je nach Platzierung am Träger ging es sogar, dass ich die Kamera gar nicht abmachen musste, sondern direkt mit dem Ding an Gesicht führen konnte! 

Baumelt das dann nicht hin und her? Aber da läßt sich vielleicht was gutes basteln, danke.

Viele Grüsse

Jan

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Jan:

Baumelt das dann nicht hin und her?

Ganz ehrlich: ja kann passieren! Bei einem Rucksack war da eine Tasche, da konnte man die Kamera ganz gut drauf ablegen. Ein anderer hat so eine elastische Tasche, die konnte dann zur Fixierung dienen (Kamera hätte da nie alleine drin gehalten).

Wenn man geradeaus geht ist es natürlich besser als Bergsteigen oder Trailrunning.

Würde ich es heute nochmal nutzen, dann würde ich ggf. einfach ein Gummi (Shockcord/Klettband) unten anbringen zur Fixierung. 

Ist sicher kein perfektes System, aber kostet fast nix und ist flexibel - und leicht. 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich habe ein Fototäschchen am Träger meines Rucksacks auf Höhe der Brust befestigt. Der Foto (Kompaktkamera) passt gut rein und ich kann auch mit geöffnetem Reißverschluss Skifahren, ohne dass der rausfällt. Andererseits lässt sich der Foto mit Fingerhandschuhen herausnehmen und bedienen.

Gruß

Thomas

Bearbeitet von Hundewanderer
Geschrieben

Ein weiterer Tipp, der aber möglicherweise nicht mit einer RX100 und ähnlichen geht, aber sehr wohl mit z.B. Olympus OM-D E-M10 und ähnlichen mit allem ausser Pancake-Objektiven:

 

Irgend eine leichte Schnur sicher in die Trageösen einbinden. Länge muss jeder für sich selber wissen -  meine ist so lange, dass ich sie über die Schultern baumeln, oder knapp diagonal über die Schulter/Hals tragen kann und unter dem Arm/an Rippen nicht einengt.

Die Kamera lege ich dann vertikal, mit Optik zum Boden vor meinen Hüftgurt (ob nur 20 mm Band oder gepolstern - spielt keine Rolle). Die Schnur fädele ich hinter dem Hüftgurt/vor meinem Bauch durch. Nun liegt die Schnur hinter dem Hüftgurt und die Schlaufe hängt gegen den Boden hin.

Diese Schlaufe lege ich um die Optik, ziehe sie eng und mache einen Schlaufenknoten. Nun hängt die Kamera an der Schnur, die um den Hüftgurt und das Objektiv läuft. Es hängt eng genug, dass sich die Kamera nicht von alleine lösen kann und locker genug, dass ich die Kamera sehr schnell zur Hand habe.

Ja, die Kamera kriegt immer wieder mal was ab und beim Bergsteigen sichere ich sie zusätzlich (ist mir aber noch nie runtergefallen), es ist für mich jedoch die beste Lösung. Beim Wandern/Trekking ist die Lösung perfekt. Wer also Optik und Bodies von entsprechender Bauqualität hat und diese nicht gleich 2 kg wiegen, sollte es mal versuchen. Ich trage damit Objektive bis zu 160 mm Länge / 80 mm Durchmesser. Und ja, bleibt auch bei Regen, selbst mit anschliessendem Frost immer schön draussen.

 

 Angeblich hat ein guter Fotograf hat sein Werkzeug immer zur Hand...

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb ibex:

Olympus OM-D E-M10 ... die Kamera kriegt immer wieder mal was ab ...

mir ist meine om-d e-m10 mal aus 10cm höhe auf den beton gefallen, danach war der verschluss kaputt. konnte aber zum glück wieder repariert werden. seither kommt bei mir (bis auf die olympus tough) jede kamera in eine tasche.

Bearbeitet von dani

... und tschüss.

Geschrieben

Ich habe auch das Original Capture Pro mit Tragesystem. Da dran hängt eine Sony Alpha6000. Das kommt aber nur mit, wenn ich diese -doch schon recht große- Systemkamera dabei habe und "exponiert" unterwegs bin. z.B, in einer Seilschaft auf Hochtour. Da ist es super, da man nicht anhalten muss oder rumkrusteln muss, um die Kamera rauszunehmen und ein Foto zu machen. Das geht wirklich Ruckzuck und ist ein einfacher Handgriff bei dem man nicht rumstolpert, den Pickel verliert oder die Seilschaft ausbremst. Dazu habe ich diese Schutzhülle dabei. https://www.peakdesign.com/product/covers/shell/ Auch von Peak Design. Wiegt in Größe S 62g. Ansonsten verzichte ich auf das Tragesystem und stecke die Alpha6000 einfach mit der PeakDesign Hülle in eine der beiden seitlichen Mesh-Taschen am Rucksack und greife bei Bedarf kurz nach hinten, um die Kamera rauszuholen. Finde ich persönlich besser, als die Capture Pro Trageplatte vorne am Brustgurt. Ich habe vor der Brust eigentlich gerne nichts rumhängen.

Geschrieben

OT:

vor 5 Stunden schrieb dani:

mir ist meine om-d e-m10 mal aus 10cm höhe auf den beton gefallen, danach war der verschluss kaputt. konnte aber zum glück wieder repariert werden. seither kommt bei mir (bis auf die olympus tough) jede kamera in eine tasche.

 

Naja, oft fällt ja die Kamera zu Boden wenn man sie gerade benutzt. Nicht immer fällt sie zu Boden, wenn sie von einer Tasche (die zudem gepolstert sein muss) geschützt ist.

Mehrere Gehäuse gingen bei mir zu Boden, bisher konnte ich die Bodies aber nach wie vor brauchen (von drei schwereren Fällen, nur einer mit kaum merkbar verschobenen Fokus) - es litten meist die Optiken. Sonnenblende und UV-/Polfilter können bereits ordentlich zur Schadenbegrenzung bei führen. War zumindest öfters bei mir der Fall.

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