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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb TappsiTörtel:

Hält tatsächlich 3 Stunden durch das Teil, reicht also vom Lagerabbau bis zum Frühstück ... wie groß und schwer ist dann die Powerbank zur weiteren Nutzung, mal abgesehen vom Gewicht des Teils selber

Laut Angaben kann man sich damit 3 Stunden lang um 30 lbs leichter fühlen, das entspricht 13,6 kg oder 133 Newton. In den 3 Stunden geht man bei einer üblichen Steigung etwa 1200 Höhenmeter hoch, was einer Hubarbeit von 44 Wh (159.600 Nm) entspricht. Ich nehme mal einen optimistischen Wirkungsgrad von 50% an (liegt wahrscheinlich niedriger), zzgl. Ladeverlusten von der Powerbank von 10%, dann komme ich auf etwa 98Wh für eine Akkufüllung. Für 12 Gehstunden bräuchte ich daher vier Ladungen (die 3 Stunden fallen bei einer mehrtätigen Wanderung nicht ins Gewicht), also etwa 392 Wh. Eine Nitecore NB10000 spuckt wenn ich das richtig im Kopf habe um die 30 Wh aus. Das wären dann 13 Stk 10.000er Powerbanks pro Tag, oder 1950g in Powerbanks.

Edit: bei der ganzen Rechnung habe ich natürlich das Eigengewicht der Teile vergessen, die ja wenn man sich wirklich um 30 lbs leichter fühlt auch mit gehoben werden müssen. Das erhöht den Energiebedarf um 11,7%, was summa summarum einen elektrischen Energieaufwand von 438 Wh bedingt und die Anzahl der Powerbanks um (fast) 2 erhöht. Dann sind wir bei 2.250g Powerbanks.

Bearbeitet von BitPoet
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Geschrieben

Ich finds einfach immer wieder "interessant" was sich "speziell denkende" Leutz so ausdenken um was verkaufen, also Kohle zu machen, mit welcher "speziellen Überzeugungskraft" das Marketing dafür dann funktioniert und vor allem welch "spezielle Gedanken" in den Köpfen der tatsächlichen Käufer so kreisen 😂 Aber natürlich ... jeder wie er Spass dran hat ... speziell für behinderte Menschen kann so ein Teil natürlich eine Hilfe sein.

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

Geschrieben

Bei E-Bikes hieß es anfangs auch, dass damit eben ältere, gebrechliche Menschen wieder mobiler werden sollten. Und jetzt sieht man im Mittelgebirge und Voralpen gefühlt nur noch Motor-unterstützte Zweiräder, auf denen keineswegs nur Senioren sondern auch viele junge, sportlich gekleidete Leute aufrecht sitzend und ohne Anstrengung mit geringer Trittfrequenz die Steigungen hochdüsen (solang der Akku hält :mrgreen:).

Bisher immer noch scherzhaft: Wenn es E-Beine gäbe, würden die Leute nur noch "unterstützt" gehen. Ich glaube den Witz reiße ich ab sofort nicht mehr.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb mmaddin:

Und jetzt sieht man im Mittelgebirge und Voralpen gefühlt nur noch Motor-unterstützte Zweiräder, auf denen keineswegs nur Senioren sondern auch viele junge, sportlich gekleidete Leute aufrecht sitzend und ohne Anstrengung mit geringer Trittfrequenz die Steigungen hochdüsen

Siehste, genau das meine ich mit den "speziellen Gedanken" die sooo vielen Konsumenten im Kopf kreisen 😂

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb schwyzi:

OT:

Ich will so eine Hose!

Ne, eigentlich will ich ein komplettes Exoskelett

😔

OT: eigentlich wäre eine Simulation wie in Matrix am Besten, dann braucht man sich gar nicht mehr bewegen und bewegt sich trotzdem 

Bearbeitet von zip
  • 3 Monate später...
Geschrieben

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/sitzbaenke-im-wald-zu-gefaehrlich-100.html

Zitat

Risiken wie herabfallende Äste gelten als typische Gefahren, für die der Waldnutzer selbst verantwortlich ist. Wird er aber auf einer Bank sitzend von abgestorbenem Holz verletzt, handelt es sich um eine atypische Gefahr bei der Nutzung von "Wanderinfrastruktur". [...] Waldbesitzer, die Unterhalt und Sicherheit der Rastmöglichkeiten nicht zahlen wollen, müssen diese beseitigen. [...] Da für die Kommunen das Aufstellen von Bänken keine Pflichtaufgabe ist, zögen diese sich aus deren Bereitstellung zurück.

In dem Artikel geht es zwar primär um Bänke, aus meiner Sicht dürfte die Rechtsunsicherheit aber genauso auf Trekkingplätze, Schutzhütten und ähnliches zutreffen.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb r0bin:

In dem Artikel geht es zwar primär um Bänke, aus meiner Sicht dürfte die Rechtsunsicherheit aber genauso auf Trekkingplätze, Schutzhütten und ähnliches zutreffen.

Find ich gut ... alle "Wanderinfrastruktur" aus Kostengründen und zur Rechtssicherheit abbauen ... dann wird der Wald gleich viel wilder und einsamer 😁

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb TappsiTörtel:

dann wird der Wald gleich viel wilder und einsamer 😁

Oder es wird irgendwann alles eingezäunt und das Betreten unter Strafe gestellt. :? Fand die Entwicklung mit den Trekkingplätzen zumindest einen ganz guten Kompromiss, um Wanderern das legale Übernachten zu ermöglichen. Wäre aus meiner Sicht schade, wenn die Entwicklung sich umkehren würde.

Geschrieben

Hier wird mal wieder ein alter Hut gelüftet:roll:. Die Rechtsprechung zu dem Thema ist ja nicht neu und hat sich zumindest in den letzten 20 Jahren ( so lange beschäftigt mich die Sache beruflich ) auch nicht grundlegend geändert. D.h. die Macher der neu angelegten Trekkingplätze sollten sich eigentlich damit auseinandergesetzt haben.

Im Gegenteil, vor einigen Jahren wurde nochmal bestätigt, das eine Markierung eines Weges keine erweiterte Verkehrssicherung erzwingt. Bei touristischer Infrastruktur sieht und sah es immer schon anders aus, zum einen die Verkehrssicherheit des Bauwerkes selbst, aber auch die des Umfeldes ist höher anzusetzen. Wenn jetzt Waldbesitzer davon überrascht sind, zeigt es eher deren Inkompetenz, als eine Veränderung der Fakten. Das ganze gilt übrigens nur für Wald und freie Landschaft laut den Wald- und Naturschutzgesetzen von Bund und Ländern. Grosse Parkanlagen zählen da z.B. nicht dazu, auch wenn sie Waldcharakter haben.

 

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