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Ultraleicht Trekking

Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz


Trekkerling

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Bei sticksblog auf Facebook aufgeschnappt:
. Recht beeindruckend, wie ich finde.


Wie der das mit der Isomatte macht kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen o.o - Der Rest der Ausrüstung ist minimalistisch aber 'vernünftig' aber einfach auf der Erde schlafend friere ich außerhalb des Hochsommerlichen mit 15+° Nachttemperaturen eigentlich immer.

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Ging mir genauso. Alles bis auf die Isomatte nachvollziehbar. Im Grunde einfach typisch SUL. Fand aber, im Gegensatz zu schnöden Packlisten (die es im Link unten auch zu sehen gibt), mal ganz spannend, so ein Fast-SUL-Setup Stück für Stück ausgepackt zu sehen. Fazit für mich (mit ca. 800 g mehr Baseweight): Ich hab 300 g mehr Isomatte, 50 g Kochsachen (wobei ich mich immer wieder mit Nicht-Kochen auf Tour gedanklich beschäftige), einen schwereren Quilt (Comforter) und dann noch einen Haufen (300g) Kleinkram mehr mit. Passt für mich.

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Nette Zusammenstellung Pro-Contra (Achtung, Hängemattennutzer, SPOILER: Eher Contra! Naja, der Titel sagt es ja eigentlich schon) Hängematte: The Trek: Why I Chose a Tent Over a Hammock for my AT Thru Hike 

Ein paar Argumente hatte ich mir so noch nicht klar gemacht.

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vor 10 Minuten schrieb Trekkerling:

Robert Moor im New Yorker über den Appalachian Trail und Bill Brysons 'A walk in the woods'. Klick

"(...) the central conceit of a thru-hike, which is that you hike through—through mountains and valleys, through farms and small towns, through pain, through hunger, through nagging doubt. For thru-hikers, the continuity is the point, in the same way that running a marathon is more meaningful than running four separate 6.5-mile races."

"The question arises: why are the three most famous accounts of hiking three of the world’s most famous long-distance trails written by people who did not hike the whole distance?"

Vielleicht weil die Bryson und Strayed wirklich schreiben können... Aber warum halten die nicht durch? Weil sie meinen, das nicht zu müssen, um über die - ihre - Erfahrung schreiben zu können? Was ja zu stimmen scheint... Aber es ist dann eben eine andere Erfahrung, über die sie schreiben. 

(Immerhin haben wir hier mit Christines Buch ja das Gegenbeispiel - lesen allerdings die Amis nicht.)

Bearbeitet von nats

Take what you need and leave the rest.

 

wissenschaft-schreiben.de

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Übrigens hab ich mir, weil mir der Artikel so gefallen hat, gleich mal Moors Buch 'On Trails' runtergeladen. Er war wohl selbst UL unterwegs, daher passt der Link sogar im Bezug auf den Thread-Titel. Hab erst die Einleitung gelesen, aber schon die ist verstand-blasend (= mind-blowing). Hätte nicht gedacht, dass man sich so viele kluge Gedanken über unser aller Lieblings-Hobby machen kann. Und gleich auf den ersten paar Seiten zwei Goethe-Zitate zu 'Wegen' (=Trails) von einem Amerikaner... Wow! Klare Kaufempfehlung, quasi vorab, da ich erst anfange, das Buch zu lesen.

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Neuer Weitwanderweg in GB, in Wales: Snowdonia Way. Zwei Varianten. Ich war vor ein paar Jahren mit dem VW-Bus in Wales unterwegs und fand es dort in der Gegend traumhaft schön. Wenn man den Weg mit dem Pembrokeshire Coast Path verbindet, kann man zwei schöne Wochen in Wales verbringen.

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Na ja, ganz so krass würde ich das nicht sehen. Mit 750ml und 10 Minuten voll kochen lassen werden den wohl hier die wenigsten nutzen. Wenn ich einen hätte, würde ich den weiterhin für die ca. 350ml, die ich so koche, und mit Windschutz nutzen. Dann kann er, denke ich, ewig halten.

Ist ein bischen so wie mit den Fire Maples. Davon hab ich im Camping-Urlaub schon zwei Stück im wahrsten Sinne verheizt. Beim Familiencamping müssen die auch mal >20 Minuten am Stück volles Rohr heizen, das war für die Brennerköpfe zu viel, da sind mir dann zwei Stück relativ kurz hintereinander kaputt gegangen (hab ich bei ODS öfter mal drauf hingewiesen). Es gibt aber viele Leute, die die auf Tour völlig problemlos nutzen, weil die nie an die Belastung ran kommen, wie ich sie im Urlaub hatte.

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  • 4 Wochen später...

'Greybeard' aka Dale Sanders startet seinen AT-Thruhike-Versuch- mit 81! Dachte mir, ich poste das jetzt mal, nachdem hier ja doch einige nicht mehr ganz junge Leute gemeldet sind. Na dann hab ich ja vielleicht doch noch eine Chance, irgendwann einmal in den nächsten 30 Jahren einen großen Thruhike zu machen. :-D:-D:-D

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  • 2 Wochen später...
  • 6 Monate später...
Am ‎06‎.‎04‎.‎2017 um 16:03 schrieb Trekkerling:

'Greybeard' aka Dale Sanders startet seinen AT-Thruhike-Versuch- mit 81! Dachte mir, ich poste das jetzt mal, nachdem hier ja doch einige nicht mehr ganz junge Leute gemeldet sind. Na dann hab ich ja vielleicht doch noch eine Chance, irgendwann einmal in den nächsten 30 Jahren einen großen Thruhike zu machen. :-D:-D:-D

Er ist jetzt mittlerweile übrigens angekommen: https://www.washingtonpost.com/news/inspired-life/wp/2017/10/26/an-82-year-old-man-hiked-the-entire-appalachian-trail-then-he-danced-a-jig/?utm_term=.ff66f9e06bb4

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  • 4 Wochen später...
  • 4 Monate später...

Faszinierender Artikel von the Hiking Life über die Lieblingsausrüstung diverser sehr erfahrener amerikanischenr Hiker. Klick Da gibt es erstaunlicherweise sehr viele Favoriten, so dass man da fast eine best of Packliste extrahieren könnte. Ein absolutes Must read für Anfänger, sollte man fast schon in's Glossar aufnehmen.

Ach ja, den Vorgänger der Liste, wie im Artikel auch aufgeführt. Klock

Bearbeitet von Trekkerling
Zusatzlink aufgenommen
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  • 3 Monate später...

Ja pro 100g leichter 1000€ zahlen ist da so die Regel war bei mir damals nicht anders, nur das ich im Jahr 15000km gefahren bin und 65km wog. :shock::shock:

Aber gerade bei den vermeintlichen "Rennradfahrern" gab es in meiner Umgebung bald mehr solche wie in dem Artikel. Die sogenannten Eisdielen-radler. 7000€ Bike haben, aber so ne Plauze dass das Trikot die nicht mal komplett abdeckt. :grin: 

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