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Ultraleicht Trekking

Asym-Mid Shelter


LesPaul

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Hallo!

Endlich wage ich mich an mein Mammut-Projekt:

ein (doppel-) asymmetrisches Mid.
Arbeitstitel: Assimid

Den Prototypen für den Testbetrieb werde ich aus Polycryo basteln, später soll mal eine Cuben-Version draus werden.

Nun aber erst mal zum Eingemachten, dem Konzept:
Grundsätzlich soll es eher ein Zelt werden, eine vorgeformte Außenhaut mit Innenleben zum Einhängen. Die Konstruktion dachte ich mir im Prinzip ähnlich wie beim Tramplite, nur asymmetrisch zu beiden Seiten hin und den Eingang komplett schließbar.

Konkret:

asym_v001_side1.PNG

oben: Lange Seite asymmetrisch zum Kopfende hin (rechts) für mehr Innenhöhe im Oberkörperbereich.
weiße Kante: das wird der Türspalt.
Dazu auch gleich Frage 1 (unten)

 

asym_v001_side2.PNG

oben: Die kurze Seite asymmetrisch zum Eingang (Tür=weiß markierte Kante links) hin, Liegefläche rechts vom Stock für optimale Innenraumausbeute.

 

asym_v001_side3.PNG

 

asym_v001_side4.PNG

asym_v001_side5.PNG

 

Und da das ganze in asymmetrisch geometrisch ganz schön kompliziert geworden ist, die entsprechende Abwicklung des Modells:

unwrap_mid_002_asym_outer.PNG

Das spitze Dreieck links (das so quer durch nach oben liegt) gehört nicht dazu! (das brauche ich nur für die Skalierung später..)
Die offene Seite links Mitte ist die Türöffnung, in den Wireframe Modellen oben die markierte Seite.

 

Wenn es gut wird kann ich dann gerne die bemaßten Abwicklungen als Schnittmustervorlage und das Modell hochladen.

 

Nun noch ein paar Fragen an die alten Hasen im Zeltbauen:

1. Durch lange Seite asymmetrisch zum Kopfende hin: denkt ihr man kann noch bequem rechts am Wanderstock vorbei ins Zelt einsteigen?
2. Durch kurze Seite asymmetrisch bekomme ich mehr Innenraum im VH zur Gesamtfläche. Dadurch wird aber auch die Eingangsseite steiler. Denkt ihr der Abspannwinkel reicht noch für ordentlich Wind, ohne zusätliche Abspannleinen in flacherem Winkel vom First runterzuziehen?
3. Türöffnung bis zum First hochziehen, oder von oben die ersten 40cm geschlossen, danach erst Türspalt beginnen lassen (wie beim Tramplite gelöst)?
4. Eigentlich würde ich gerne bei normalem Wetter ohne weitere Abspannpunkte (außer den Guylines an sämtlichen Ecken zu den Heringen) auskommen. Denkt ihr das reicht?

Auch andere wertvolle Anregungen sind hochwillkommen!

So long,

Paule

Bearbeitet von LesPaul
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zu 1) Ich persönlich würde den Eingang zur langen Seite hin, also links vom Stock machen. Zwei Gründe: Erstens, ist der größere Eingang einfach komfortabler. Zweitens, so steigst Du von Anfang an "richtig herum" ins Zelt. Also, von der Fußseite des Zeltes kommend mit dem Kopf voran in Richtung Kopfseite vom Zelt. Du kannst Dich quasi direkt und ohne Verrenkungen ins Zelt legen. Von der Kopfseite her ins Zelt einsteigend, müsstest Du entweder mit den Füßen vorangehen, oder Du müsstes Dich im Zelt einmal um die eigene Achse drehen damit Du richtig liegst.

Zu 2) Der Schein trügt, dass Du durch einen asymmetrischen Schnitt mehr Innenraum bekommst: Auf den "langen" Seiten wird das Zelt sehr flach auslaufen. Um das auszugleichen müsstest Du von Anfang an eine größere Grundfläche wählen. 
Dennoch kann ein leichter asymmetrischer Vorteile haben. Allerdings würde ich das Zelt nur in einer Achse außer Mitte setzen. Also entweder in Richtung Kopfseite, für mehr Kopffreiheit im Liegen, oder in Richtung des seitlichen Eingangs für leichteres und wettergeschützteres Ein- und Aussteigen.
Bedenke aber, dass bei einem asymmetrischen Schnitt, egal in welche Richtung, auf einer Seite der Pyramide eine wahnsinnig große Fläche entstehen wird, die zudem sehr flach ausläuft! Das wirkt sich negativ auf die Wetterbeständigkeit aus. Egal ob Wind, Schnee, Regen...
Außerdem ist bei einem asymmetrischen Zelt der Verschnitt sehr hoch.

Zu 3) Wegen den Zugkräften an der Pyramide würde ich Dir raten, den Reißverschluss nicht direkt auf eine Ecknaht zu setzen. (Bei Deinem Modell sieht es so aus, als wäre beim Eingang auch eine leichte Ecke) Lieber 20 cm daneben.

Zu 4) Wenn ich das Modell richtig interpretiere, wird das Zelt mit sechs Heringen abespannt? Wenn das Zelt günstig zur Windrichtung aufgebaut wird, könnte das funktionieren. 
Wie ich schon weiter Oben schrieb, würde ich das Zelt entweder komplett symmetrisch machen oder in nur einer Achse außer Mitte setzen. Dadurch wird es deutlich windschnittiger, auch bei sich drehender Windrichtung.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

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Was ich mir noch überlegen würde: Deine beiden grossen hinteren Flächen sind praktisch in einer Ebene. Das wird die Stabilität nicht gerade erhöhen, und ein Cat-cut wird für diese Naht schwierig. Dasselbe gilt auch für die Vorderseite. Im Grunde bist Du recht nahe an einem Rechteck für die Stellfläche. Vorne mag das noch gehen aber hinten ist das windtechnisch ungünstig.

Beim Tramplite z.B. ist der mittlere Abspannpunkt an der Hinterseite sehr weit von der Mitte weggeschoben, und die Stirnflächen sind relativ kurz. Dadurch entsteht ein Winkel zwischen den Flächen und die Windstabilität erhöht sich sowohl von hinten als auch von der Seite.

Wie Andreas bereits ausgeführt hat gilt dasselbe Argument auch für das Versetzen der Spitze seitwärts von der Mitte weg. Die Stabilität wird dadurch abnehmen.

Was ich beim Tramplite interessant finde ist die Version mit der "reissverschlussfreien" Türe. Du wirst das Tarp eh offen oder geschlossen haben, und nicht beides. Mit der eingehängten Türe hast Du Regenschutz und durch den Spalt oben trotzdem noch Ventilation.

Bearbeitet von ULgeher
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vor 12 Stunden schrieb Andreas K.:

Von der Kopfseite her ins Zelt einsteigend, müsstest Du entweder mit den Füßen vorangehen, oder Du müsstes Dich im Zelt einmal um die eigene Achse drehen damit Du richtig liegst.

Da hast du natürlich vollkommen recht! Muss ich nochmal bisschen hin und herschieben alles.
auf der kurzen Seite könnte man nicht mal vernünftig die dreckigen Schuhe draußen ausziehen beim Reinklettern. Hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Danke!

 

vor 12 Stunden schrieb Andreas K.:

Auf den "langen" Seiten wird das Zelt sehr flach auslaufen. Um das auszugleichen müsstest Du von Anfang an eine größere Grundfläche wählen. 

Jein. Deswegen sind hier die Wände etwas steiler insgesamt, scheint mir aber sturmsicherheitstechnisch vielleicht doch nicht so das Gelbe vom Ei, ohne zusätzliche Abspannungen..

 

vor 12 Stunden schrieb Andreas K.:

Zu 3) Wegen den Zugkräften an der Pyramide würde ich Dir raten, den Reißverschluss nicht direkt auf eine Ecknaht zu setzen. (Bei Deinem Modell sieht es so aus, als wäre beim Eingang auch eine leichte Ecke) Lieber 20 cm daneben.

Da hast du schon wieder recht! und ja, da ist eine Ecke, die mal die Tür werden sollte - wird sie nun nicht mehr =) wobei sich das Thema Tür vielleicht ohnehin erledigt hat.. s.u.

 

vor 12 Stunden schrieb ULgeher:

Wie Andreas bereits ausgeführt hat gilt dasselbe Argument auch für das Versetzen der Spitze seitwärts von der Mitte weg. Die Stabilität wird dadurch abnehmen.

ok, ok! ihr habt mich überzeugt. Dann kommt nur die lange Seite außer Mitte. Das gibt tatsächlich ne bessere Form im Querschnitt und leichter zu Bauen ist es auch..

 

vor 12 Stunden schrieb ULgeher:

Was ich mir noch überlegen würde: Deine beiden grossen hinteren Flächen sind praktisch in einer Ebene.

Das ist mir auch schon aufgefallen. Die Ecke ziehe ich noch weiter raus. 

 

vor 12 Stunden schrieb ULgeher:

Was ich beim Tramplite interessant finde ist die Version mit der "reissverschlussfreien" Türe.

Wow! Danke für den Hinweis. Die Tür-Version kannte ich noch gar nicht. Das ist ja mal elegant gelöst. und völlig richtig: entweder zu, oder auf. Ziemlich coole Lösung. Mal sehen, ob ich sowas gebastelt bekomme.

 

Vielen, vielen Dank euch beiden schon mal!
Habe auch schon mit dem Gedanken gespielt einfach "nur" nen Klon vom Tramplite zu bauen. Wenn das noch etwas mehr Raum am Oberkörper bieten würde, sodass man nicht eingeht, wenn man qua Wetter mal nen halben Tag darin ausharren muss, wäre es perfekt..

LG

Paule

 

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Wenn ich mir das Bild anschaue, dann glaube ich das es das wetterbeständigste 1P Tarp ist, das es geben kann. Mir erscheint der TrampLite Shelter super groß oder irre ich mich da? Würde ich es vom Raumangebot verbessern wollen, würde ich auf 135cm Stocklänge hochgehen und die Geometrie bei gleichem Footprint neu berechnen. Schau dir mal das Video an, das Tarp hat auch so genug Platz um sich darin bequem aufzusetzten. Der Reißer auf der Mittelnaht ist bei richtiger Geometrie kein Thema, man stellt diese Art Tarp ohne Zug auf diese Naht auf, sieht man auch gut im Video. Was mir nicht gefällt ist das ganze Gerödel unten am Reißer (3 riesen Schnallen, ich finde die Z-Packs Variante besser).

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vor 18 Minuten schrieb Martin:

Wenn ich mir das Bild anschaue, dann glaube ich das es das wetterbeständigste 1P Tarp ist, das es geben kann.

Da hast du wohl recht. 

Ich habe jetzt nochmal bisschen drauf rumgedacht und - ok.
Das Tramplite ist einfach schon ziemlich perfekt gemacht. Und es ist ohnehin schon ziemlich groß.

Wenn ich die Verhältnisse so einigermaßen übertrage, komme ich bei einer Höhe von 130cm auf imposante Grundmaße wie einer Gesamtlänge von 310cm.

In symmetrisch sähe das dann so aus:

Tramplite Clone_001_WF.PNG

Tramplite Clone_001.PNG

 

So ist das auch viel einfacher in der Bau-Handhabung als die extrem asymmetrische Variante.

vor 22 Minuten schrieb Martin:

Was mir nicht gefällt ist das ganze Gerödel unten am Reißer (3 riesen Schnallen, ich finde die Z-Packs Variante besser).

An welchem Zpacks Zelt lässt sich das bewundern?

 

Dank und LG 

Paule

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vor einer Stunde schrieb LesPaul:

Das Tramplite ist einfach schon ziemlich perfekt gemacht. Und es ist ohnehin schon ziemlich groß.

was mir bei der raumeinschätzung am rechner sehr hilft, ist die hilfskonstruktion eines "schlafsargs".
(ich bin 1,85 groß und habe als bauchschläfer einen "sarg" von 220 cm länge, 60 cm breite und 30 cm höhe.)

wenn ich diesen hilfsraum von vornherein in meine konstruktionen integriere, kann ich viel besser einschätzen wo es im shelter eng werden könnte.
meist zeigt es sich, dass die erhoffte größe, reines wunschdenken war und der raum viel kleiner ausfällt als gedacht.

sobald ich ich mit den dimensionen zufrieden bin, baue ich mir im garten ein 1:1 fadenmodell auf. hier geht es zwar viel gröber mit den maßen zu, es zeigt mir aber sehr gut wie die längenverhältnisse der kanten und die proportionen werden können.
so bekomme am besten ein realistisches raumgefühl von meiner konstruktion.

lg. -wilbo-
 

Bearbeitet von wilbo

- Signatur gelöscht -

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Ich habe leider keine Maße vom Tramplite gesehen, daher konnte ich nur auf die Proportionen im Video schauen. Meine Perspektive ist auch zu beachten- ich nutze ein Gapewood Cape.

@wilbo Die Schlafsargvariante ist sicher eine gute Hilfestellung. Ein richtiges Raumgefühl bekommt man aber wahrscheinlich erst wenn man drin ist. Ich glaube, selbst das Fadenmodell würde mir nicht helfen. Ein Gefühl für "Enge" bekomme ich  erst wenn ich Wände um mich habe.

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vor 3 Stunden schrieb wilbo:

was mir bei der raumeinschätzung am rechner sehr hilft, ist die hilfskonstruktion eines "schlafsargs".

So hab ich das auch gemacht.
Heute im Netz gefunden: Die Grundfläche des original Tramplite Innenzelts sind offenbar 255cm x 75 cm. Sehr geräumig also.
Mein Sarg hier ist 225 x 70  und da ist überall noch Platz, wobei es gen Rand natürlich sehr flach wird..

Tramplite Clone_001_sarg3.PNG

Tramplite Clone_001_sarg2.PNG

Tramplite Clone_001_sarg1.PNG

 

Hab gerade gesehen, dass ich fast noch genug silnylon da habe, um das ganze mal zu testen... statt Diss schreiben... :-/ 


 

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Hallo zusammen 

Was das Raumgefühl anbelangt will ich folgendes anmerken :

Beim Bewegen im Zelt benötigt man im Bodenbereich die größte Flache. Das ist klar. Was aber sehr unterschätzt wird ist der Raumbedarf im Schulterbereich. Vor allem wenn die Bahnen vom Kondensator feucht sind. Deshalb kommen für mich nur Shelter mit zwei Stöcken in Frage. Du hast den zweiten Stock doch eh dabei. Ich habe das bei der Konstruktion meine Poncho-Shelter damals mal grob ausgerechnet, wieviel mehr Volumen und wieviel mehr Stoff da so zusammen kommen. Die Daten sind leider verschüttet gegangen aber der Raumgewinn durch die steiler stehenden Seitenwände war enorm. In der Praxis bestätigte sich das dann auch.  

Die steiler stehende Stoffbahnen entlaste ich dadurch, dass die Stöcke direkt hinterder Stofffläche sind. Der Wind drückt dann gegen den Stoff der sich an der ganzen Stocklänge abstürzt. 

Gruß Waldkind 

 

Knowhow ist die Summe der Misserfolge

 

http://unser-campingbus.de

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Am 21.1.2017 at 06:02 schrieb Waldkind:

Die steiler stehende Stoffbahnen entlaste ich dadurch, dass die Stöcke direkt hinterder Stofffläche sind. Der Wind drückt dann gegen den Stoff der sich an der ganzen Stocklänge abstürzt. 

Hast du da mal ein Bild von? Kann ich mir nicht so recht vorstellen. 

Und ja, klar mit zwei Stöcken wirds innen größer, allerdings reicht mir das Tramplite vom Raumangebot innen locker - da finde ich den Kompromiss aus Platz und Windschnittigkeit ziemlich optimal.

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  • malle01.JPG
  • malle02.JPG
  • Hier sieht man wie die Zeltbahn direkt am Trekking-Stock anliegt. Der Stock steckt oben in einer Art Tasche. Gespannt wird das ganze über einen Line-Lock den ich mit einer Schlaufe unten an der Stockspitze einhänge. Das spart außerdem einen Hering. Es genügt der Hering am Ende der Leine. Durch den Winkel wird die Stockspitze in den Boden gedrückt und hält sehr sicher. Wir hatten zwei sehr heftige Sturmnächte an exponierten Stelle. Null Probleme.

Der Mehrbedarf an Stoff für die Zweistock-Veriante ist recht gering. Und durch die steil stehende Seitenwand/Rückwand kann man den Platz bis zum Rand hin nutzen. Innen habe ich eine Badewanne aus Polycro eingehängt, so dass das auch bei starken Seitenwind mit Regen dicht ist nd es können keine Teile ins Freie rutschen. Trotzdem kann die Luft gut zirkulieren.

Was ich heute ändern würde: An Kopf- und Fußende würde ich heute nicht mehr die Dreiecksform wählen. Da ist alles schon echt am Limit. Aber noch okay. Man hat aber zur Seite hin recht wenig Platz. Deshalb würde ich jetzt nicht einen Carbon-Stab in der Mitte sondern je zwei in den Ecken platzieren. So könnte man außerdem insgesamt noch zwei Heringe sparen, was das Mehrgewicht der Carbon-Stäbe kompensiert.

Gruß,

Waldkind.

PS: Nicht über die Ärmel wundern: Das Teil kann ich bei Starkregen auch als Poncho tragen. Das war auch mit ein Grund, weshalb die Maße ziemlich knapp bemessen sind.

 

Bearbeitet von Waldkind

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Am 21/01/2017 at 06:02 schrieb Waldkind:

Die steiler stehende Stoffbahnen entlaste ich dadurch, dass die Stöcke direkt hinterder Stofffläche sind. Der Wind drückt dann gegen den Stoff der sich an der ganzen Stocklänge abstürzt.

Damit hast Du dann aber eine unter Umständen erhebliche Querlast auf den Stöcken, oder? Besteht da nicht irgendwann Bruchgefahr bei leichten Exemplaren? Es gibt ja viele, die zwei leichte Stöcke zusammenbinden um in einem Mid genügend Stabilität zu erhalten (und das ohne Last die Quer auf den Stock drückt).

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