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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Servus =)

viele Nächte habe ich im Garten geschlafen und dabei mein Schlafsetup getestet, um zu dem Entschluss gekommen meine TAR-ZLite auf 10 Segmente zu kürzen. Denn der leere Golite Jam unter den Füßen wurde kaum bemerkt und isoliert gut.

Jetzt war ich 20 Tage in Norwegen unterwegs und mir ist aufgefallen wie unpraktisch es ist, jedesmal seinen kompletten Rucksack zu leeren, damit man eine Isolationsschicht unter den Füßen hat. Besonders zu beginn einer Tour, wenn noch 5 Tütengerichte lose im Zelt rum fliegen und man neben 1kg Müsli einschläft :P

Aus diesem Grund interessiert es mich sehr, was ihr unter euren Füßen/Kopf als Isoschicht nutzt. Und würde mich über Ideen und Vorschläge freuen.

Am Rande sei noch bemerkt, dass ich ein sehr unruhiger Schläfer bin und bei dem Versuch einen Fleece als Isoschicht zu nutzen, bin ich am Morgen mit kalten Füßen aufgewacht, weil mein Fleece in der Ecke meines SL2 lag.

Soviel zu meinem Problem =) Freue mich auf Input

lg, hotte

Geschrieben
...

Aus diesem Grund interessiert es mich sehr, was ihr unter euren Füßen/Kopf als Isoschicht nutzt. Und würde mich über Ideen und Vorschläge freuen.

den rucksack.

ich lasse einfach alles drin, was ich nicht brauche, dadurch gibts zusammen mit 9 segmenten z-rest eine angenehme fuss-hochlagerung, was ja gesund sein soll.

... und tschüss.

Geschrieben

Bei mir ist es auch der Rucksack, ich mach es so wie dani, nur habe ich 8 Segmente Z-Rest oder eine andere ähnlich kurze Matte.

Bei mir ist der Schlafsack sowieso das letzte im Rucksack, was rauskommt, also von daher kein Problem.

Gruß hikingharry

Geschrieben

Ich benutze zwar keine Segmentierte Matte sindern ne normale rollbare. Die ist entsprechend 30 cm kürzer als ich groß bin. Damit meine Füße nicht hoch liegen auf dem Rucksack mache ichs andersrum. Ich scghlafe gerne recht hoch mit dem Kopf. Also benutze ich den halbleeren Rucksack als Kopfkissen und Isolation im Kopfbereich. Die Füße liegen noch auf der Matte.

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

Geschrieben

Das mit der Fuß Hochlagerung hört sich für mich unpraktikabel an. Ich schlafe auch sehr unruhig und würde meine Füße niemals auf dem Rucksack lassen können. Ich drehe mich einfach zu oft in der Nacht und würde das als zu unangenehm empfinden. Resumee: Ich würde die geschätzten 50 gr Mehrgewicht einfach mitschleppen. Habe meine Isomatte im Fußbereich nur verjüngt.

Grüße Vladi

Geschrieben
Das mit der Fuß Hochlagerung hört sich für mich unpraktikabel an. Ich schlafe auch sehr unruhig und würde meine Füße niemals auf dem Rucksack lassen können. Ich drehe mich einfach zu oft in der Nacht und würde das als zu unangenehm empfinden. Resumee: Ich würde die geschätzten 50 gr Mehrgewicht einfach mitschleppen. Habe meine Isomatte im Fußbereich nur verjüngt.

Grüße Vladi

ist sicher nicht verkehrt, mal eine sicherheistmarge einzubauen, ob du sie tatsächlich brauchst, kannst du trotz aller "würde" erst mit sicherheit sagen, wenn du's ausprobiert hast.

... und tschüss.

Geschrieben

Hm, meine Rucksäcke sind nur unwesentlich höher als die Matte, besonders in kalten Nächten, da habe ich ja alles an. Es sieht zwar immer recht hoch aus, aber die Füße drücken alles zusammen.

Gruß hikingharry

Geschrieben

Ich werde mir zu dem Zweck wahrscheinlich demnächst eine 3mm Evazotematte kaufen. Die wird dann halbiert, sodass der Kopf auf dem Wäschebeutel, der Torso auf der Z-Lite (7 Segmente) und der Rest auf dem dünnen Evading liegt. Das dürfte (halbiert) ca. 60g wiegen. Im Gegenzug fliegt das derzeit noch installierte Rückenpolster aus dem Rucksack, sodass ich unterm Strich wohl 30g mehr trage, als vorher. Das finde ich okay.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

So Testphase abgeschlossen. Nach 2 1/2 Wochen Norwegen und 3 Wochen Schweden kann ich sagen, dass ich auf einem leeren Rucksack besser schlafen kann als mit einem noch leicht gefüllten. Ich habe meinen Rucksack am Abend immer geleert und dann unter die Füße geschoben. Geschlafen habe ich in meinem 150er Icebreaker und meiner Boxershorts. Das Fleece vom Tag lag zusätzlich auf dem Rucksack, um Schnallen zu polstern. Meine Hose vom Tag kam in das Fußteil vom Quilt und mein Primaloft unter den Kopf als Kopfkissen. Sehr angenehm fand ich die länge meiner Z-Lite (10 Segmente). So lagen meine Knie noch auf der Isomatte. Vorallem als Bauchschläfer spürt man sonst deutlich den unebenen Untergrund unter den Knien.

Optimierung wäre sicher noch möglich. Umstellung vom Jam zum Huckepack. Dann könnte ich noch 2 Segmente Z-Lite einsparen und die vom Rückenpolster nehmen. Somit 8+2+huckepack. Oder ich teste den Jam mal mit 2 Segmenten Z-Lite.

Ich bin gerade am nachbereiten meiner beiden Touren. Nach dieser langen Testphase habe ich vor mal mein Gear zu bewerten und paar Worte zu jedem Ausrüstungsgegenstand zu verlieren.

Lg, Hotte

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe nur noch 4 Teile z-lite mit als Sitzkissen und Rückenpolster für den Jam und unter die Beine beim Schlafen, dazu eine 120er Selbstaufblasende für untern Bauch. Der Kopf oder die Füße kommen dann auf den Jam mit nochn bissel Zeug drin. Schlafen geht damit gut- mir war die Z-lite zu hart unter der Brust beim Schlafen. Außerdem mag ich zum ausruhen nen Sitzkissen haben. Das einzige was mich noch nervt ist das die 4 z-lite Segmente erst ausm Rucksack gezerrt werden müssen fürs hinsetzten -.- Naja, dafür Bastel ich mir grad nen neuen Rucksack mit äußerer Polsterung wie Huckepack oder G4, dann gehört das auch der Vergangenheit an.

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