PeeWee Geschrieben 18. Januar 2017 Geschrieben 18. Januar 2017 vor 1 Minute schrieb SouthWest: Stimmt. Piece of cake Ich habe nicht gesagt das es leicht ist. Anish hat Ende letzten Jahres den Arizona Trail in 19 Tagen und 17 Stunden gemacht. Der ist ~840 Meilen lang. Das macht ein Schnitt 42,6 Miles am Tag.
SouthWest Geschrieben 18. Januar 2017 Geschrieben 18. Januar 2017 Just now schrieb PeeWee: Anish hat Ende letzten Jahres den Arizona Trail in 19 Tagen und 17 Stunden gemacht. Der ist ~840 Meilen lang. Das macht ein Schnitt 42,6 Miles am Tag. Ich finde solche Rekorde interessant, aber kann es nicht so recht nachvollziehen warum man sowas macht. Ist das noch Trekking oder schon Ultra Running? Der Übergang ist da fliessend. Ich gehe wandern um draussen zu sein, nicht um Rekorde zu brechen. Andere haben da wohl sportlichen Ehrgeiz.
sailor Geschrieben 18. Januar 2017 Geschrieben 18. Januar 2017 vor 18 Minuten schrieb SouthWest: Ich finde solche Rekorde interessant, aber kann es nicht so recht nachvollziehen warum man sowas macht. Ist das noch Trekking oder schon Ultra Running? Der Übergang ist da fliessend. Ich gehe wandern um draussen zu sein, nicht um Rekorde zu brechen. Andere haben da wohl sportlichen Ehrgeiz. interessante Frage, fastpacking, irgendwie eine Mischung, unsupported würde ich sagen mehr Trreking, Anish war AT ca 54 Tage, PCT 60, lg
PeeWee Geschrieben 18. Januar 2017 Geschrieben 18. Januar 2017 Gelaufen wird da eher weniger. Das soll einen zu stark auslaugen und man braucht längere Pausen. Dann lieber konstant ein Tempo ohne Pause. (Laut Andrew Skurka in einem Kommentar zu Fastpacking gear)
sailor Geschrieben 18. Januar 2017 Geschrieben 18. Januar 2017 vor 2 Minuten schrieb PeeWee: Gelaufen wird da eher weniger. Das soll einen zu stark auslaugen und man braucht längere Pausen. Dann lieber konstant ein Tempo ohne Pause. (Laut Andrew Skurka in einem Kommentar zu Fastpacking gear) mit Unterstützung werden auch Strecken gelaufen ohne eher nicht. PeeWee reagierte darauf 1
Waldlaeufer Geschrieben 26. Januar 2017 Autor Geschrieben 26. Januar 2017 So, hier bin ich nun wieder mit neuen Fragen :-). Nun bis ich meine Prüfungstermine habe wird es wohl noch einige Zeit dauern. Aber ich habe natürlich in der Zwischenzeit einiges gelesen. So zum Beispiel auch das Buch von Germantourist, eure ganzen Links und einige Blogs. Entschieden hab ich mich noch immer nicht, aber da ich vermehrt Englisch sprechen möchte macht es vielleicht doch mehr Sinn den PCT ins Auge zu fassen. Was die Ausrüstung angeht dürfte ja zwischen PCT und CDT nicht so ein riesiger Unterschied sein, oder? Also auf dem CDT kann schon mal einiges frischer sein als auf PCT (hab bei Micha von -10°C gelesen, = mehr Iso nötig) und auf dem PCT sind mehr Tage mit Mücken/Stechfliegen möglich, richtig? Bevor ich jedoch zu meinen Ausrüstungsfragen komme wüsste ich gerne wie ich es hier im Forum am besten gestalte? Soll ich hier weiter weiter machen? Einen der schon vorhanden Threads zur Ausrüstung nutzen? Einen neuen Faden eröffnen? (Oder gar für jedes Teil einen eigenen Faden nutzen?)
micha90 Geschrieben 26. Januar 2017 Geschrieben 26. Januar 2017 @Waldlaeufer Also generell wirst du auf dem PCT mehr Kontakt zu Leuten haben, jedoch sollte man auch nicht außer Acht lassen, dass der CDT entsprechend auch "voller" wird. Die Ausrüstung ist ziemlich identisch, bei beiden Trails ist sowohl Mückenschutz als auch ein entsprechender Schlafsack notwendig. Auf dem PCT hatte ich eine Tiefsttemperatur von -8°C (damals mit Thermometer) die -10°C auf dem CDT sind nur geschätzt (Ich hatte mehr Daune im Schlafsack aber doch gefroren, auf dem PCT habe ich die -8°C in Baselayer gemütlich schlafen können..) Da die Ausrüstung wie gesagt ziemlich identisch sein müsste, denke ich dass du das hier ruhig weiterführen kannst, wenn du dich dann fix für den PCT entscheiden möchtest kannst du ja noch einen separaten Faden eröffnen (oder einen bestehenden mit nutzen) um ggf Planungsfragen zu klären. Waldlaeufer reagierte darauf 1 14212km
Waldlaeufer Geschrieben 26. Januar 2017 Autor Geschrieben 26. Januar 2017 (bearbeitet) Ok, dann los :-). Wie groß sollte ich ein Tarp wählen wenn ich es überwiegend als Pyramide aufbauen wollen würde? Ich bin 1.72m groß und genügsam ;-). Hab mich mal bei trekkertent umgesehen, dort gibt es eins mit 250 * 150 cm zu 125g und eins mit 270* 180cm zu 160g. Was meint ihr? Habe übrigens nen Bivaksack von AsTucas den ich nutzen könnte/möchte... In einem französischem Forum und auf der Seite von trekkertent unter Galerie habe ich noch ein Tarp mit Beak gefunden. Nen Beak würd ja vielleicht schon Sinn machen. Zumindest hab ich das bei "Micha" gelesen. Wenn ich mich dann mal auf eine Größe beim Tarp geeinigt habe würd ich mal bei Trekkertent anfragen ob sie sowas nochmal fertigen würde, wie lange die Lieferzeiten, das voraussichtliche Gewicht und der Preis sein würden. Bearbeitet 26. Januar 2017 von Waldlaeufer
micha90 Geschrieben 26. Januar 2017 Geschrieben 26. Januar 2017 @Waldlaeufer Bei der Halbpyramide muss man bedenken, dass von der Tarplänge einiges Flöten geht. Ich persönlich finde es immer ganz angenehm ein klein wenig Luft zu haben, um nicht bei jeder Bewegung Angst haben zu müssen, dass der Schlafsack nass wird. Mein Tarp ist deshalb ca 3m lang und reicht gerade für mich. Das Zpacks Tarp, dass ich auf dem PCT hatte war mit 2,7x1,8m für meinen Geschmack schon ein bisschen zu kurz, da man bei Wind immer zusehen musste, dass man sich an das entsprechende Ende des Tarps zurückziehen musste, für dich könnte es aber gut reichen (ich bin ca 1,90m groß). Für den Anfang ist das sicher keine schlechte Lösung, da man durch die Breite auch ein bisschen mehr Spiel hat. Die 2,50x1,50m Variante wäre mir persönlich echt zu wenig für einen Thruhike. Wenn du einen Schirm nutzen solltest, macht das auch sehr viel aus, damit kann man prima einen Beak ersetzen. Mein CDT-Tarp war mit 1,35x2,95m ohne Beak gut nutzbar, aber man sollte schon wissen worauf man sich da einlässt. Bedenke, dass du mit angebautem Beak keine andere Aufbauformen mehr nutzen kannst, sprich je nach dem wo das Teil angenäht ist nur A-Frame oder nur Halbpyramide. Gewichtsmäßig kommst du besser weg, wenn dein Tarp ein Stück größer ist und du dafür den Bivy weg lässt. Bedenke, dass du auf dem CDT auch immer mal wieder an exponierten Stellen campen wirst, auf dem PCT kann man meist umgehen (zumindest soweit ich mich erinner..) 1,35x2,95m Tarp auf dem CDT Auf dem Bild kann man ganz gut sehen, wie die knapp 3m auf vielleicht 2,20m gestaucht werden. schöne Grüße Micha SouthWest, Waldlaeufer und Dr.Matchbox reagierten darauf 3 14212km
Waldlaeufer Geschrieben 27. Januar 2017 Autor Geschrieben 27. Januar 2017 Ja, auch ich denke dass ein klein wenig Luft ganz angenehm sein kann. Also ist das 2,5*1,5m Tarp schon mal raus :-). Nun noch die Überlegung ob das Tarp eher 2,7m in der Länge oder doch sogar bis zu 3m haben soll. Wenn ich bei trekkertent eh wegen des Beaks anfragen muss, dann kann ich auch direkt nach einer Wunschlänge und Breite Fragen. Wenn mit Beak, dann könnte das Tarp ja auch ruhig schmaler werden, richtig? So 1,40 oder 1,50? Ich denke nämlich dass ich mich sehr gut damit anfreunden könnte das Tarp nur als Halbpyramide aufbauen zu können. Es läuft also alles auf das Tarp mit 2,7*1,8m oder einem auf Wunschmaß mit Beak hinaus. Wie würdet ihr entscheiden? Habt ihr daneben noch andere Hersteller von Tarps welche leicht zu bekommen und preislich ähnlich angesiedelt sind? Schirm ist ein weiteres Thema mit dem ich mich befasse. Bisher habe ich damit keinerlei Erfahrungen. Wie nutze ich einen Schirm als Beakersatz? Nur aufgespannt auf dem Boden vor den Zelteingang legen? Oder befestigt ihr den noch irgendwie in der oberen Spitze vom Tarp? Regentechnisch bin ich bisher nur mit Regenjacke mit 84g und Regenhose mit 88g bestückt. Im weiteren noch eine wasserabweisende Windjacke samt Kapuze mit 92g. Würdet ihr noch zusätzlich einen Schirm mitnehmen? Gerade jedoch auch für die sonnigen Abschnitte scheint dieser ja für viele sehr nützlich gewesen zu sein. Zum Bivy, ich hatte gehofft so um Unterlegplane (nur Iosmatte unter den Bivy legen und so den Boden vom Bivy zu schützen) und zusätzlichen Mückenschutz herumzukommen. Zusätzlich geringfügigen Wärmerückhalt zu erzielen, vor Spray geschützt zu sein und wenn es sehr warm ist teilweise oder komplett nur den Bivy nutzen zu können. Nachdem ich nun einiges gelesen habe ist mir jedoch auch die Ausrüstung von Micha ins Auge gestossen. Sprich Schirm, großes Mückennetz und Unterlegplane. Hier fällt mir eine Entscheidung echt schwer. Es steht 160g Bivy gegen 150g für Mückennetz (kann auch tagsüber genutzt werden wenn ich mit Schirm unterwegs bin) und Unterlegplane. Mir ist jedoch auch klar, dass ich das Mückennetz nicht die ganze Zeit brauche... Vielen Dank an dieser Stelle mal an dich Micha für so viel Hilfe und dafür dass du alles so beschreibst dass ich es bestens verstehen kann.
PeeWee Geschrieben 27. Januar 2017 Geschrieben 27. Januar 2017 Also ich persönlich würde bei einem 2,7x1,8 tarp keinen beak haben wollen. Solltest du mehr Cover brauchen, kannst du du es auch als A frame pitchen bei dem du ein Ende relativ flach aufstellst. Wenn du mit Schirm unterwegs bist kannst du die verbleibende Öffnung damit zusätzlich abdecken. Zum Thema bivy scheiden sich die Geister. Einige lieben es, andere hassen es.Ich persönlich habe auch eine Schirm, muckensocke und groundsheet Kombination. Die ist meiner Meinung nach flexibler.. Für meinen diesjährigen PCT thru nehme ich nur eine Windjacke/Hose und den Schirm. Für den cdt würde ich aber noch eine Regenjacke mitnehmen. Das kann Micha aber bestimmt besser beurteilen. Deine Regenjacke ist leichter als deine Windjacke? Oder fehlen da 100g? Hab noch keine unter 100g gesehen. Du scheinst ja schon ein paar Ausrüstungsgegenstände zu haben, mach dochmal eine Liste. Macht ja nicht so viel Sinn alles neu zu kaufen. micha90 reagierte darauf 1
micha90 Geschrieben 27. Januar 2017 Geschrieben 27. Januar 2017 Ich muss PeeWee zustimmen: Bei einem 2,7x1,8m Tarp ist der Beak nicht so sinnvoll, da es breit genug ist auch als A-Frame genutzt zu werden. Wie gesagt, durch den Beak verlierst du die Möglichkeit andere Formen zu bauen. Ein Bivy für zusätzlichen Wärmerückhalt kann ich verstehen, ein Mückenbivy ebenfalls. Aber die Kombination (geschlossenes Bivy mit Mech überm Gesicht) ist das schlechteste beider Welten. Mücken sind dann nervig, wenn warm ist und du dich eher abdecken möchtest, statt zusätzlich einzupacken. Sobald es unter den Gefrierpunkt geht sind auch alle Mücken weg. Ein Groundsheet würde ich persönlich ebenfalls nicht missen wollen, aber das muss jeder selbst entscheiden. Regenjacke: Ja für den CDT würde ich definitiv eine mitnehmen! Egal ob das eine 8€ Decatlon Jacke ist oder sonst was: man ist häufig über der Baumgrenze und es kann immer wieder gewittern und regnen, der Schirm ist wegen dem Wind dann meist auch kaum noch nutzbar. Bei leichtem Regen oder natürlich Sonne & Hitze ist er allerdings ein Traum. Dass die Regenjacke leichter ist als die Windjacke klingt für mich auch unsinnig, aber kann schon sein (vom Gewicht her klingt das nach dem Berghaus Hyperlight Smock oder sowas). 14212km
Waldlaeufer Geschrieben 27. Januar 2017 Autor Geschrieben 27. Januar 2017 Mmh, da hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt. Mir ging es um die Wahl zwischen einem Tarp mit 2,7*1,8m oder einem schmalleren und dafür mit Beak. Ich wollte nicht an das Tarp mit 1,8m noch nen Beak dran basteln. Im weiteren ist mir noch aufgefallen dass ich nur einen Trekkingstock/Aufstellstange mitnehmen wollte. Da bleibt dann ja eh nur die Halbpyramide. Ich könnte mir vorstellen, dass ein schmalleres Tarp mit Beak vielleicht leichter wäre als ein eins mit 1,8m Breite. Was meint ihr? Nur Windjacke, Hose und Schirm hört sich Super an. Für auf den CDT hab ich ja noch eine Regenjacke. Und ja, es ist die Berghaus Hyperlight Smock. Die Windjacke ist ebenfalls von Berghaus und in der Tat schwerer als die Regenjacke, hat aber auch einen durchgehenden Reißverschluss. Meine Regenhose ist von Inov8. Eine Windhose besitze ich nicht, vondaher würde ich vielleicht gerne die Regenhose einpacken. Diese ist jedoch nicht Blickdicht und das ist beim Wäsche waschen vielleicht nicht optimal. Hier nun mal eine Liste was so alles auf einen Thruhike mitkommen könnte (aber auf keinen Fall mit muss und viele Dinge sind bestimmt auch nicht Optimal) und schon in meinem Fundus ist: Regenjacke Berghaus 84g Regenhose Inov8 88g Windjacke Berghaus 92g Schuhe Inov8 Raceultra 270 Bivy AsTucas 160g EE Quilt Prodigy 30° in long 820g (Apex 167g Iso. mir eigentlich zu lang) Isomatte Canchen Junga 145g (9mm dick) Isomatte 3mm, 120cm 80g Merinoshirt Decathlon 117g kurze Hose " 79g diverse Funktionsshirts (ohne Ärmel, mit und langarmig) Buff 35g Mütze 33g Sturmhaube 59g (dick, zusätzlich als Mütze, als auch als Halstuch verwendbar) Armlinge 76g Iphone 5s 112g Ladegerät 44g Schneeketten 248g (braucht man sowas?)
sailor Geschrieben 27. Januar 2017 Geschrieben 27. Januar 2017 also ich hatte 200er Apex, ist für mich OK, 167 wäre mir etwas zu wenig.
micha90 Geschrieben 27. Januar 2017 Geschrieben 27. Januar 2017 @Waldlaeufer Mein Senf zu der Ausrüstung: Regenjacke Berghaus 84g Geht klar Regenhose Inov8 88g Regenhose? Braucht man sowas? Ich hab noch nie eine besessen und auch nicht vermisst Windjacke Berghaus 92g Geht klar Schuhe Inov8 Raceultra 270 Wenn die groß genug sind, auf jeden Fall ok Bivy AsTucas 160g Bei dem Gewicht würde ich das echt lassen. Lieber 20g mehr Cuben am Tarp und dafür einen zusätzlichen Quadratmeter überdachte Fläche... EE Quilt Prodigy 30° in long 820g Wenn du nicht echt hart im nehmen bist, zu kalt und vermutlich auch sehr Voluminös. Für CDT/ PCT würde ich lieber Daune nehmen Isomatte Canchen Junga 145g Isomatte 3mm, 120cm 80g Die Matten gehen beide Merinoshirt Decathlon 117g kurze Hose " 79g diverse Funktionsshirts (ohne Ärmel, mit und langarmig) Buff 35g Mütze 33g Bis hier ist die Bekleidung ok, nimm was dir passt und gefällt.. Sturmhaube 59g finde ich unnötig.. Vielleicht nur für Colorado, sonst eher nicht Armlinge 76g Geschmacksache, aber geht natürlich Iphone 5s 112g Ist die GPS-Funktion ok und du kannst Guthook drauf spielen? Wenn ja wunderbar Ladegerät 44g ziemlich schwer, du brauchst aber sowieso ein anderes für die USA (für wenige $ vor Ort besorgen) Schneeketten 248g (braucht man sowas?) - Ne nicht wirklich, es sei denn du gehst den CDT NoBo oder erwischst ein extremes Jahr in den Sierras auf dem PCT Also generell hast du mit deinem Kram schon eine gute Grundlage an Ausrüstung, damit lässt sich auf jeden Fall arbeiten. Was den Quilt angeht würde ich mal in Richtung Cumulus Taiga gucken (oder vergleichbares). Deutlich leichter, wärmer und weniger Volumen als ein vergleichbarer KuFa Quilt Die Isomatten musst du selbst abschätzen, ob du gut damit klar kommst, für Colorado könnte man sich zB unterwegs eine kurze RidgeRest besorgen um kurzfristig etwas mehr Isolation zu haben. Ein Freund ist mit mir den ganzen CDT mit ner 3mm GG Evazote gelaufen, andere schwören auf ihre NeoAirs - Isomatten sind definitiv Geschmacksache. Bei der Kanchen Junga sollte man beachten, dass sie sehr schnell komprimiert (weshalb ich damals nicht damit losgezogen bin, sondern mit ner 5mm EVA, die bis heute noch wie neu aussieht). Was dein Tarp angeht: Die Idee mit dem Beak hatte ich vor allem um Material und Aufwand zu sparen. Wenn du ein neues Tarp brauchst, halte ich das 2,7x1,8m Tarp für eine gute Option, in Betracht, dass du fast 20cm kürzer bist als ich. Wenn es Custom sein soll Wären zB 3,0x1,5 eine gute Größe, bei der kein Beak nötig ist, man ordentlich Schutz hat und sich das Gewicht in Grenzen hält. Sowas privat als MYOG zu bauen ist nur Quatsch, weil man dafür 6m Cuben bräuchte und fast die Hälfte davon verschnitt ist. OT: Ein 3C Reißverschluss wiegt ca 7-8g auf 80cm, sprich ein Smock spart lediglich 3-4g durch das Weglassen des RVs schöne Grüße Micha 14212km
Waldlaeufer Geschrieben 27. Januar 2017 Autor Geschrieben 27. Januar 2017 Weiter geht´s :-). Ich werd es wohl noch häufiger schreiben - @Micha Mega vielen Dank. Die Infos sind Super hilfreich :-). Ich hoffe ich kann mich dann auf dem Wintertreffen revanchieren. Die Regenhose habe ich halt (aber keine Windhose, sehe die Regenhose derzeit noch als Ersatz mit erweitertem Einsatzbereich. Aber wie gesagt, sie ist nicht Blickdicht. Überlege also ob vielleicht doch noch ne Windhose anstatt der Regenhose Sinn macht.? Hat hier wer nen Tipp?) Mit den Raceultra bestreite ich auch meine Ultraläufe. Bisher keine Probleme. Hab noch zwei Paar welche erst 200km runter haben. Meine Schuhe halten ziemlich lang im Vergleich zu Anderen, so um die 2000km sind meist drin. Ansonsten hab ich noch über die Sandalen Z-Trail nachgedacht. Was haltet ihr davon? Würde gerne in Sandalen laufen. Zum Thema Bivy werd ich nochmal in mich gehen müssen ;-). Nen Wechsel des Quilt könnte schon Sinn machen. Dafür würd ich diesen halt erstmal gerne verkaufen. Bei Cumulus hab ich mich auch schon umgeschaut. Hierbei stechen mir natürlich der Taiga, der "normale" Quilt und der Comforter ins Auge. Was meint ihr zu diesen? Beim Comforter würden sich halt die Daunen je nach Bedarf gut verteilen lassen. Bei den Isomatten überlege ich auch vielleicht eine 4mm EVA mitzunehmen und bei Bedarf mit zum Beispiel der GG Nightsleep zu ergänzen. Der Kanchen traue ich auch keine lange Lebensdauer mehr zu. NeoAir kommt nicht in Frage. Hab ich auch, aber mich nervt das aufblasen und der permanente Gedanke an nen Ausfall. Bezüglich Tarp weiß ich nun bestens Bescheid. Vielen Dank dafür nochmal. Es wird keinen Beak geben. Entweder werden es nun die 2,7*1,8m oder wenn der Aufpreis nicht zu hoch ist und die Wartezeit nicht zu lang halt ein 3*1,5. Freue mich sehr das schon mal geklärt zu haben. Zum OT: Das war mir schon klar, jedoch gab es damals nur den Smock und zum anderen halten die Stocks bei mir länger. Bei mir gehen die Reißverschlüsse bevorzugt unten kaputt. micha90 reagierte darauf 1
PeeWee Geschrieben 27. Januar 2017 Geschrieben 27. Januar 2017 Ich habe einen EE Revelation X 20F und einen Taiga480 von Cumulus. Gerade gestern von der Post abgeholt. Mit Hydrophober Daune wiegt er ~760g. Beides gute Marken. Allerdings ist der von Cumulus etwas schmaler, bin gespannt wie er sich schläft.
Waldlaeufer Geschrieben 28. Januar 2017 Autor Geschrieben 28. Januar 2017 Beim Quilt ist meine Wahl nun auch auf den Taiga 480 gefallen. Meint ihr, da ich nur 1,72 groß bin dass ich mal bei Cumulus anfragen sollte ob sie den auch etwas kürzer machen können? Oder soll ich die Standardtlänge wählen?
PeeWee Geschrieben 28. Januar 2017 Geschrieben 28. Januar 2017 Ich bin 184cm und der Normale ist mir ein tick zu lang. Ich würde mal nachfragen. Wenn du Hydrophobe daune haben willst müsstest du die sowieso kontaktieren Waldlaeufer reagierte darauf 1
dennisdraussen Geschrieben 29. Januar 2017 Geschrieben 29. Januar 2017 wär auch interressant ob die den ein bischen weiter nähen auf Anfrage.
Waldlaeufer Geschrieben 29. Januar 2017 Autor Geschrieben 29. Januar 2017 @PeeWee, hab vielen Dank. Deine Antwort hat schon mal sehr geholfen . Anfragen an Cumulus und Trekkertent sind nun raus. @dennisdraussen, ich denke schon dass das geht. Leider hab ich die Mail schon gestern Abend abgeschickt. Um es also definitiv zu Wissen müsstest du Cumulus mal kontaktieren. Für mich kommt jedoch ein breiterer Quilt eh nicht in Frage. Bin 1,72 bei um 67kg...
micha90 Geschrieben 29. Januar 2017 Geschrieben 29. Januar 2017 vor 13 Stunden schrieb PeeWee: Ich bin 184cm und der Normale ist mir ein tick zu lang. Ich würde mal nachfragen. Wenn du Hydrophobe daune haben willst müsstest du die sowieso kontaktieren Sehr interessant! Ich bin 188cm groß und mir ist die Standart Version viel zu klein, allerdings habe ich auch nur die normalen Quilts, keinen Taiga. Die Taigas sind eigentlich auch als Hängematten-Quilts gedacht, also beabsichtigt schmaler geschnitten. Hydrophobe Daune würde ich auch empfehlen, damit trocknet der Quilt einfach massiv schneller, als mit regulärer Daune. 14212km
PeeWee Geschrieben 29. Januar 2017 Geschrieben 29. Januar 2017 (bearbeitet) Also laut email von Cumulus ist der Schnitt fast der Gleiche. Lediglich die Footbox ist leicht anders. Auch laut website sind beide Quilts gleich groß. "Weite (oben/unten): 77/51 cm" Allerdings wird der Quilt450 auch kürzer angegeben: Länge: 177 cm vs Länge, Größe M/L: 187 cm / 202 cm. Und Körperlänge 190cm im Taiga vs 185cm im Quilt. Im Vergleich zum EE Revelation fühlt sich der Taiga mehr wie ein Mummienschlafsack an. Der EE eher wie eine Decke. Die Knie werden enger zusammengehalten. Mit viel Glück schaffe ich es doch zum Winterfreffen, dann können wir mal vergleichen. Bearbeitet 29. Januar 2017 von PeeWee micha90 reagierte darauf 1
PeeWee Geschrieben 29. Januar 2017 Geschrieben 29. Januar 2017 Achja ich finde oft wird beim Schlafsystem vergessen darüber zu sprechen was für ein Typ Schläfer man ist. Ruhige Rückenschläfter haben es deutlich leichter sich an Isomatte und Quilt zu gewöhnen. Ich bin überwiegend Seitenschläfer, obwohl der Taiga schmal ist reicht die Breite mir aus um komplett abgedeckt zu sein.Allerdings mit weniger Spiel und Bewegungsfreiheit als im EE Quilt.
micha90 Geschrieben 29. Januar 2017 Geschrieben 29. Januar 2017 OT: vor 10 Minuten schrieb PeeWee: Mit viel Glück schaffe ich es doch zum Winterfreffen, dann können wir mal vergleichen. Sackvergleich! nats und PeeWee reagierten darauf 2 14212km
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