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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Ich möchte für mein erstes MYOG-Projekt mit was ganz einfachem anfangen und mir testweise einen Regenrock zusammenschneidern. Ich habe bis dato gar keine Erfahrung also kann es sein, dass ich teilweise eher einfache Fragen stelle, hoffe trotzdem auf Hilfe.

(1) Die Wahl des Stoffes. Ich hab bei Extremtextil gestöbert, ich vermute das dieses Ripstop Nylon ausreichen sollte.

(2) Die Wahl der Länge. Hüftumfang ist bei mir 93cm. Ich habe das mal mit einem normalen Handtuch getestet (130x60cm), ich vermute, dass die Länge recht gut zu sein scheint, so bleiben 26cm "doppelt", nur etwas breiter müsste es sein.

(3) Die Wahl des Bundes. Ich denke, dass einfach eine Lage Klettband am Bund und einem kleinen Stück Velcro in der Mitte (zum zusammenhalten des Schlitzes) ausreichen. Kann ich den mit SilNet festkleben oder sollte er vernäht werden, damit er besser hält?

Ich habe ein Video eines Rainskirts von ULA und von ZPacks gesehen, bei denen ist im oberen Saum ein Gummizug eingenäht. Ist das Notwendig?

Ist es sinnvoll den Rock einfach grade zu gestalten oder nach unten ausgestellt für eine bessere Beinfreiheit?

Müsste der Stoff umgenäht werden? :oops:

Denke ich zu kompliziert und sollte ich nach robusten Plastik suchen und das verwenden?

Schonmal vorab danke für eure Mühen!

Geschrieben

Moin, hab gerade das gleiche Projekt im Kopf.

Also ich habe hier 175 * 90 als Maße.

Die Rechteckform ist besser, als Trapez zieht sich das Teil immer hoch.

Will eine elastische Kordel durchziehe mit der ich das dann um die Hüfte kurz mache, das soll auch als Beak herhalten deshalb die Maße und Rechteck.

Der Stoff ist ok, würde eher ein PU Nylon nehmen, habe aber selbst noch Silnylon hier was deshalb verbraucht wird.

Mit silnet kleben wird nichts. Sarekmaniac und Freak aus dem ODS Forum haben aber schon erfolgreich SIlnylon geklebt. Weiß den Kleber aber nicht. Nähen ist leichter :)

Mach erstmal einen Prototyp aus Malerplane oder so. Kannst du auch auf die erste Tour mitnehmen zum austesten.

Geschrieben

Mein Regenrock ist aus Cuben und als "Röhre" geklebt, also geschlossen. So kann nix aufwehen. Oben ist ein Gummizug einglebt mit Tanka, unten ein ganz dünner Gummizug. Dieser vehindert dass der Rock übers Knie rutscht. Gewicht 40g komplett. Funktioniert ganz gut, modisch... na ja... ;-)

Geschrieben

Wenn man ein so großes stück stoff mitführt (Scar schlägt z. b. 175 x 90 cm vor), wäre es natürlich sinnvoll, sich dafür ein "double use" zu überlegen, also noch eine weitere verwendungsmöglichkeit!

Daraus ergibt sich dann wiederum die gestaltung (kordeln, klettverschüsse etc. ) und das verwendete material (Tyvek, silnylon, PU-nylon, cuben...)

z. b.:

-Windschutz für den Kocher (aufgespannt zwischen zwei trekkingstöcken oder ästen)

-mikro-tarp oder tarp-beak (in dreiecks- oder rautenform, für den rock wird es in rechteckform gefaltet)

-beutel oder mini-rucksack (der stoff-"tunnel" wird oben und unten mit einer kordel zugezugen, an 2 bis 4 ösen können mit karabinern ein oder 2 tragegurte angebracht werden)

-groundsheet (der rock wird als wickelrock konstruiert, damit die gesamte fläche als unterlage zur verfügung steht)

-... :mrgreen:

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