sailor Geschrieben 9. Januar 2017 Geschrieben 9. Januar 2017 vor 27 Minuten schrieb Jever: Ich fürchte, bei aller Liebe zu Excelspielereien und zu statistischen Formeln ist es dem Stock (abgesehen vom Schuhgewicht) ziemlich schnurz, wo das Gewicht hockt. Auf Touren lasse ich eh schon mal alles daheim, was ich nicht brauche und kann hier durch Reduktion der Kamera noch n Kilo und von mir aus mit Gewichtsschinderei noch 1-2 kg sonstwo rauspulen. Macht vielleicht mal 2-3kg weniger. Zum Ausgleich wiege ich 64kg und somit selbst mit Ausrüstung weniger als die meisten hier hier nackig. Bringt also nix, den Rucksack auf das letzte Gramm zu trimmen, wenn man selber auch am Stöckchen zieht und viel mehr auf die Gewichtsschale wirft als der Rest. Ob da nun 85.3 kg oder 85.6 kg als Hebel zerren ändert nix. Zu Stockeinsatz/Konzentration: ich denke, ich habe genügend Erfahrung, um in solchem Gelände ausreichend sicher navigieren zu können. Aber man sieht den Dingern oft erst an, dass sie rollen, wenn man drauf steht, und dann brechen die Dinger halt doch auch mal. je schwere dein Gepäck desto wackliger und wie du selbst sagst unsichere bist du. Je leichter du bist um so stärker dieser Effekt. wo ist die Excel Datei?, sehe ich jetzt bei dir nicht
ThomasD Geschrieben 9. Januar 2017 Autor Geschrieben 9. Januar 2017 (bearbeitet) @all: es ist wirklich viel geschrieben worden und tolle tipps dabei. ich werde diese berücksichtigen bzw. durcharbeiten. Danke Aus den Antworten lese ich heraus, dass in der Praxis viele Einflussfaktoren zu vorzeitiger Abnutzung / Schäden führen können (Belastungsart, Bodenart, Materialart, Materialdicke etc.) Kennt jemand diese? KOMPERDELL Carbon Expedition Tour 4 http://m.sportscheck.com/streamserve-p215323001/ Nicht UL, nur zum teil aus Carbon (was der Name so erst mal nicht vermuten lässt). Scheinbar stabil genug? Viele Grüße Thomas Bearbeitet 9. Januar 2017 von ThomasD
Möhre Geschrieben 10. Januar 2017 Geschrieben 10. Januar 2017 Die KOMPERDELL Carbon Expedition Tour 4 gibt es auch als Kompakt-Modell für 212g/Stock, dann aber nur bis 125cm Länge: http://www.komperdell.com/de/poles/touring/carbon.php?id=194_2412_40 Ich bin auch auf der Suche und mein Favorit ist momentan der faltbare CAMP Sky Carbon: Verstellbereich: 115 - 135 cm Packmaß: 36cm Gewicht: 377g insg.
SouthWest Geschrieben 10. Januar 2017 Geschrieben 10. Januar 2017 vor 9 Stunden schrieb ThomasD: KOMPERDELL Carbon Expedition Tour 4 Der Vorteil der Komperdell Stöcke ist (für mich) dass sie recht grosse Spitzen haben. Die passen direkt super mit dem Locus Gear Dual Trekking Pole Extender zusammen. So hat man ein sehr stabiles A frame setup und das ideale Raumangebot im Mid. Die Spitzen der BD Stöcke sind winzig, da muss man sich in Zusammenhang mit Pole Extendern was ausdenken. @Andreas K. hat sich zu dem Zweck Inserts gedruckt .
Jever Geschrieben 10. Januar 2017 Geschrieben 10. Januar 2017 vor 15 Stunden schrieb ThomasD: KOMPERDELL Carbon Expedition Tour 4 http://m.sportscheck.com/streamserve-p215323001/ Nicht UL, nur zum teil aus Carbon (was der Name so erst mal nicht vermuten lässt). Scheinbar stabil genug? Viele Grüße Thomas 10 g drauf legen und die Contour Titanal II holen. Kosten weniger und Carbon ist raus. If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
Gast Geschrieben 10. Januar 2017 Geschrieben 10. Januar 2017 (bearbeitet) vor 58 Minuten schrieb Jever: 10 g drauf legen und die Contour Titanal II holen. Kosten weniger und Carbon ist raus. plus eins. man muss halt die locks mit schraubenzieher einstellen - bevor man loszieht. ansonsten find ich meine china-70%-carbon stöcke ganz gut, da geht das ohne tool. hab sie aber erst seit diesem jahr und finde das argument von stromfahrer, kein carbon fürs mid zu nehmen überzeugend, insbesondere wenn man zwei stöcke fürs zelt braucht. Bearbeitet 10. Januar 2017 von Gast @stromfahrer: danke, hab am beispiel jetzt endlich verstanden, was mit redundanz gemeint ist :-)
Baumann Geschrieben 10. Januar 2017 Geschrieben 10. Januar 2017 Das Packmaß ist ja bei den Stöcken mit 84cm angegeben. Wie ist da eure Erfahrung mit dem Verstauen am Rucksack (Speziell beim Fliegen?). Holt man da noch was raus, wenn die Stöcke zerlegt transportiert werden oder meint ihr, dass das unnötig ist?
Gast Geschrieben 10. Januar 2017 Geschrieben 10. Januar 2017 (bearbeitet) tja, ich flieg nich mit denen meine freundin nimmt die - im winter. und wenn wir da fliegen, sind sie in ner grösseren verpackung weil wir alles mögliche andere spielzeug auch einchecken. ich hab noch so "leki ul", die auch ziemlich fest sind und normales 3segment-packmass haben und mit ohne carbon auch auf 225/stock (135) kommen - find die aber beim googeln nicht. * edit: flüchtige teil-inventur heute morgen: bei hempels unterm sofa ist ziemlich voll mit zeug, unter anderem finden sich da auch vier paar stöcke. die "leki ul"(packliste) heissen richtig "thermolite xl titanium" und ein weiteres paar komperdells ohne draufgedruckten namen ist da auch noch, dreiteilig, 125er wiegt pro stock 232, mit blümchen aufm silbernem, von 2011. würde wetten, dass auch die irgendwas mit "titanal" heissen, das könnte also der suchbegriff sein. mit den lekis kommt man nicht auf 140, bei 137 ist schluss (= unser mid), das dürfte für alle 135er gelten, braucht man also ne monster-polecap wie bei den chinastöcken mitgeliefert oder sucht sich ne längere fertige, wenn man keine selbst basteln will oder sonstigen "jack" oder "tip" besorgen will. OT: wenn ich hier schon mal am nach-labern bin, möcht ich noch nen klein gemeinten widerspruch loswerden: stöcke sind nicht für seitenbelastung gebaut (--> gehtechnik mit stock). man belastet bergauf/bergab in gerader linie des stockes und benutzt sie ansonsten ja eher nur zum antippen und "eigentlich" nicht mehr auf blockwerk/ab manchem geröll. seitenbelastungssituationen sind solche, in denen der stock überraschend mal steckenbleibt, da ist man dann eigentlich zu schnell oder zu unaufmerksam gegangen. aber ja, kommt regelmässig vor, man darf den hebel halt nicht durchziehen. wegrutschen fängt man ja "eigentlich" nicht mit dem stock auf, vielleicht doch, wenn man in direkter linie auf dem jeverschen foto auf- oder (dann nur ganz vielleicht) absteigt und auch sonst rein praktisch ganz vielleicht mal. "stemmschwünge" oder stemmen beim übern-graben-springen sind andere sportarten. insofern kann man zum gehen ruhig auch wirklich ultraleichte stöcke verwenden wie z.b. die fizans - denen ich wg gegoogelter bruchfotos "erstmal" die billigeren chinateile vorzog, zu denen ich diesen sommer vertrauen gefasst hab. bei der geringen erfahrung von maximal so 400 stockkilometern im jahr hab ich aber immerhin noch nie im leben nen stock geschrottet. Bearbeitet 11. Januar 2017 von Gast
ThomasD Geschrieben 10. Januar 2017 Autor Geschrieben 10. Januar 2017 @Jever: Danke für den Tipp mit Contour Titanal II. Prinzipiell super - allerdings fällt das Packmaß sehr groß aus. @Stromfahrer bzw. @all: ja - ich kann mir vorstellen, dass Alustöcke für Mids im Hochgebirge besser geeignet sind als Carbonstöcke. Allerding finde ich spontan keine Alustöcke mit einem rel. geringen Packmaß. Viele Grüße Thomas
Baschi Geschrieben 10. Januar 2017 Geschrieben 10. Januar 2017 vor 58 Minuten schrieb ThomasD: Allerding finde ich spontan keine Alustöcke mit einem rel. geringen Packmaß. Von Black Diamond gibt es auch "robuste" Alu-Stöcke mit der gleichen Konstruktion wie die Z-Poles. Bei 140cm Länge ist die Länge zusammengeschoben 42cm. Gewicht 546 Gramm lt. Hersteller. http://blackdiamondequipment.com/de_DE/trekking-poles/alpine-flz-BD112195_cfg.html#start=2
SouthWest Geschrieben 10. Januar 2017 Geschrieben 10. Januar 2017 vor einer Stunde schrieb ThomasD: @Stromfahrer bzw. @all: ja - ich kann mir vorstellen, dass Alustöcke für Mids im Hochgebirge besser geeignet sind als Carbonstöcke. Allerding finde ich spontan keine Alustöcke mit einem rel. geringen Packmaß. Es gibt die Black Diamond Distance FLZ, die sind aus Alu.
ThomasD Geschrieben 11. Januar 2017 Autor Geschrieben 11. Januar 2017 (bearbeitet) Danke für die Tipps. Werde ich mir anschauen. Das eine oder andere war bereits in meinen Händen (Carbon / Alu Hybride). Fest steht, dass ich dieses Mischung eher nicht verwenden werde. Hab mir Trekkingstöcke von Helinox angeschaut. Die scheinen DAC Featherlite zu verwenden, was ich persönlich als gut empfinde. (Kaum zu finden unter den Trekkingstöcken). Packmaß zwar nicht optimal, aber extrem teuer. Viele Grüße Thomas Bearbeitet 11. Januar 2017 von ThomasD
dani Geschrieben 12. Januar 2017 Geschrieben 12. Januar 2017 Am 10.1.2017 at 16:35 schrieb Baumann: Das Packmaß ist ja bei den Stöcken mit 84cm angegeben. Wie ist da eure Erfahrung mit dem Verstauen am Rucksack (Speziell beim Fliegen?). Holt man da noch was raus, wenn die Stöcke zerlegt transportiert werden oder meint ihr, dass das unnötig ist? meine (nicht mehr produzierten) flick-lock von leki sind zusammengeschoben 72cm lang. zerlegt ist das längste teil 56cm lang. man spart also 16cm. ... und tschüss.
Jan Geschrieben 12. Januar 2017 Geschrieben 12. Januar 2017 Ich habe nur Erfahrung mit Stöcken von Exped und finde diese sehr gut. Leicht, klein, stabil. Ich besitze die Alpine Lite seit nunmehr ca. 9 Jahren. Meiner Meinung nach ist es aber weiterhin wichtig auch ohne Stöcke schwierigere Passagen zu laufen. Somit bleibt ein guter Gleichgewichtssinn erhalten. Auf Geröllpassagen hängst du dann auch nicht nur auf den Stöcken wie oft bei Wanderern zu beobachten ist. Dadurch vermeidest du Bruch. Also schön leicht unterwegs sein, somit bist du auch leichtfüßig, (fast) egal wie schwer dein Körpergewicht ist... dani, sailor, poigfrr und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Viele GrüsseJan
dennisdraussen Geschrieben 12. Januar 2017 Geschrieben 12. Januar 2017 Da die meisten hier ja nicht jährlich einen Thruhike machen, wäre es sinnvoller man trainiert sein Gleichgewicht in der "Freizeit" mit z.B. Slackline, Kampfsport, Auf Medizinbällen stehen... gibt ja ausreichend Übungen und benutzt auf Tour die Stöcke.
Jever Geschrieben 12. Januar 2017 Geschrieben 12. Januar 2017 vor 28 Minuten schrieb dennisdraussen: Da die meisten hier ja nicht jährlich einen Thruhike machen, wäre es sinnvoller man trainiert sein Gleichgewicht in der "Freizeit" mit z.B. Slackline, Kampfsport, Auf Medizinbällen stehen... gibt ja ausreichend Übungen und benutzt auf Tour die Stöcke. Ich würde eher einfach mal in der Freizeit mit einem dicken schweren Rucksack und schweren Stiefeln meine Runden drehen. Dann könnte sich der Körper etwas auf die Belastungen einstellen und man hätte etwas Reserven für die längeren Touren. Vorm Acon bin ich auch ein paar Touren hier mit Zuladung gegangen. Einfach 25l Wasser in den Rucksack und dann rauf auf den Berg damit. If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
dennisdraussen Geschrieben 12. Januar 2017 Geschrieben 12. Januar 2017 ich trag meist einfach nen Kind ... Stromfahrer reagierte darauf 1
nats Geschrieben 12. Januar 2017 Geschrieben 12. Januar 2017 vor 46 Minuten schrieb Jever: Ich würde eher einfach mal in der Freizeit mit einem dicken schweren Rucksack und schweren Stiefeln meine Runden drehen. Mit schweren Stiefeln an den Füßen kann man am besten die Balance trainieren? Hochinteressant; vielleicht kannst Du mal ausführen, wie das genau funktioniert... Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
dani Geschrieben 12. Januar 2017 Geschrieben 12. Januar 2017 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb nats: Mit schweren Stiefeln an den Füßen kann man am besten die Balance trainieren? Hochinteressant; vielleicht kannst Du mal ausführen, wie das genau funktioniert... OT: das ist das beck'sche axiom: bollerschuhe sind die lösung für alle probleme! egal welches problem du hast: bollerschuhe anziehen und das problem löst sich von alleine. dies zu hinterfragen ist, wie daran zu zweifeln, dass 2 + 2 = 4 ist. Bearbeitet 12. Januar 2017 von dani ... und tschüss.
Stromfahrer Geschrieben 12. Januar 2017 Geschrieben 12. Januar 2017 Topic: „Empfehlung Trekkingstöcke“ vor 28 Minuten schrieb nats: Hochinteressant; vielleicht kannst Du mal ausführen, wie das genau funktioniert... @dani, @Jever – Tut das unbedingt, aber bitte nicht in diesem Thread. Jörn und blind reagierten darauf 2 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
dani Geschrieben 12. Januar 2017 Geschrieben 12. Januar 2017 vor 3 Minuten schrieb Stromfahrer: Topic: „Empfehlung Trekkingstöcke“ @dani, @Jever – Tut das unbedingt, aber bitte nicht in diesem Thread. die ermahnung solltest du an @Jan richten, da er auf die idee kam, vom thema abzuweichen. Stromfahrer reagierte darauf 1 ... und tschüss.
Stromfahrer Geschrieben 12. Januar 2017 Geschrieben 12. Januar 2017 (bearbeitet) OT: vor 4 Minuten schrieb dani: die ermahnung solltest du an @Jan richten, da er auf die idee kam, vom thema abzuweichen. Stimmt schon, ’schuldigung. War ’nen Reflex, der zu schnell einsetzt, wenn du und Jever kurz nacheinander OT antworten. Bestimmt wollt ihr das Nebenthema gar nicht auswalzen. Bearbeitet 12. Januar 2017 von Stromfahrer Jan, nats, dani und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Milui Geschrieben 12. Januar 2017 Geschrieben 12. Januar 2017 (bearbeitet) Mal etwas anderes, wofür ich nicht extra einen neuen Thread aufmachen wollte: Was wiegen eure Trekkingstöcke so im Schnitt? Kennt jemand diese hier? Leki Super Micro 218g (nicht klar, ob je Stock oder beide) Ja, günstig (passtgerade ins budget) und lebt sicher nicht für immer aber könnte es ein Kompromiss sein? Brauche sie hauptsächlich zum mal ausprobieren mit Stöcken zu wandern und Shangri La 3 aufstellen, mir fehlt aber ein Gewichtsvergleich. Danke schonmal Bearbeitet 12. Januar 2017 von Milui
sailor Geschrieben 12. Januar 2017 Geschrieben 12. Januar 2017 je 122 Gr. GG, vor 12 Stunden schrieb Stromfahrer: Topic: „Empfehlung Trekkingstöcke“ @dani, @Jever – Tut das unbedingt, aber bitte nicht in diesem Thread. wo dann ? Das Training bring bei Jever scheinbar nicht viel, braucht schwere Stöcke und bricht die dauernd immer noch ab. lg
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