Freierfall Geschrieben 18. Dezember 2016 Geschrieben 18. Dezember 2016 (bearbeitet) Zitat Nun hört doch mal auf mit dem Schwanzvergleich via Fotografien. Macht Ihr die Bilder für euch oder um damit zu prahlen? Wo hast du das bitte gefunden? Finde, der Thread hat sich gerade in eine wunderbar konstruktive Richtung erwartet, mit der ich nach der ganzen Raw-Diskussion gar nicht mehr gerechnet habe. Die Beispiele von Becks & co. sind super Anschaulich und zeigen einem Anfänger sehr gut auf, wie man seine Landschaftsaufnahmen verbessern kann. Finde ich klasse. Bin eher durch die vielen Anti-Beiträge hier irritiert... Vielleicht sollten wir einen separaten "Konstruktive Bildkritik" Faden aufmachen, wo man was von einander lernen kann. OT: Klar sind wir kein Fotoforum, aber dafür eine (meistens... ) sehr angenehme Community wo ich auf die Meinung einiger was gebe. Bearbeitet 18. Dezember 2016 von Freierfall Dr.Matchbox reagierte darauf 1
P4uL0 Geschrieben 18. Dezember 2016 Geschrieben 18. Dezember 2016 ist ja nicht jeder Beitrag schlecht. Nur ist es bei so vielen Fäden hier so das nach ein paar super Beiträgen alles aus den Fugen gerät. Das schreckt schon ab überhaupt noch irgendwas zu lesen. Viele Beiträge gehen halt in die Richtung Schwanzvergleich oder zumindest wird scharf kritisiert. So zumindest meine Auffassung. sailor reagierte darauf 1
sailor Geschrieben 18. Dezember 2016 Geschrieben 18. Dezember 2016 vor 42 Minuten schrieb Freierfall: der ich nach der ganzen Raw-Diskussion gar nicht mehr gerechnet habe. wenn du Bilder gestalten willst kommst du um Rohdaten nicht herum, auch im UL (war das hier?), nur so ist eine anspruchsvolle Bearbeitung möglich. Deine "schönen Vergleiche", bestätigt doch vollständig die Sicht von P4uL0 LG
Sakima Geschrieben 18. Dezember 2016 Geschrieben 18. Dezember 2016 (bearbeitet) @P4uL0, also echt, ich bin geschockt! Bist Du heute mit dem falschen Fuß aufgestanden? Ich empfinde es ebenso wie @Freierfall, dass der Faden hier gerade wieder so die Kurve bekommen hat. @Jever hat mit Bilderserien sehr anschaulich sich verschieden Themen gewidmet und hat 9 Bilder zur Diskussion/Bildbesprechung eingestellt, denen hatte ich mich dann gewidmet und meine Gedanken zu jedem einzelnem Bild geteilt. Ein weiteres Thema war, dass Landschaftsbilder ohne Menschen sich in 10 Jahren keiner ansehen würde. Damit war ich dann nicht einverstanden und habe dazu meinen Senf dazu abgegeben. Meine Selbsportaits standen frei zur Bildkritik, gerade wenn man sich für die Fotografie interessiert, darum geht es ja in diesem Faden, kann so etwas sehr hilfreich sein, um z.B. das Fotografische Auge zu schulen. Ich persönlich finde bei jedem meiner Beispiele was zum kritisieren! Wenn das wie ein Schwanzvergleich rüberkommt, dann halte ich mich zurück, den habe ich nicht nötig. Bei Deiner Argumentation macht es dann den Faden über die Tourenbilder ebenfalls überflüssig, wäre dann ja auch nur Angeberei. Bearbeitet 18. Dezember 2016 von Sakima blind und Dr.Matchbox reagierten darauf 2 LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
P4uL0 Geschrieben 18. Dezember 2016 Geschrieben 18. Dezember 2016 Habe mir den Faden jetzt mal nochmal vorgenommen. Also ein paar Sachen kommen schon recht doof rüber, aber du hast Recht das der Faden noch die Kurve bekommen hat. Wenn sich jemand angegriffen fühlt tuts es mir sehr Leid so solls nicht gemeint sein. "Bussi" @ all !!!! Sakima, Dr.Matchbox und PeeWee reagierten darauf 3
Gast Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 (bearbeitet) vor 21 Stunden schrieb P4uL0: Viele Beiträge gehen halt in die Richtung Schwanzvergleich ich verstehe, was du gemeint hast und finde das ok, in einzelnen äusserungen halt etwas grobschlächtig und mir überflüssig (vertically challenged?). die gelegenheit der abwesenheit meiner primären bezugsperson hatte ich genutzt, um erst einmal ungestört mit meinen haustieren zu spielen. weniger ist mehr, da ist schon wieder zu viel drauf. aber alles echt. die bearbeitung ist auf die veränderung der hintergrundfarbe mit dem programm paint beschränkt. (3) landmannalaugur. die wollgraswiese dürfte das vierthäufigste fotomotiv der bushaltestelle sein, nach brennisteinsalda, blahnakur und camp, da ist ein bildervorrat im kopf von outdoorinteressierten immer schon vorhanden. näher ran an den schon fast selbstvergessen liegenden fotografen. den noch mit diversen stativen relativ ungelenk hantierenden rest der fotogruppe am rechten bildrand mit drauf? mehr buntheit oben links oder mehr berg? der liegende gehört zur zeichnung der landschaft, die ich im vorbeigehen sehe. der liegende interessiert nicht näher, egal ob er vielleicht ein gutes foto macht. klar bleibt das skizzenhaft. leicht reicht. ich musste dann erhebliche gewichtsunterschiede feststellen. morning glory. oder: blick aufs brandenburger fjell. in anbetracht der wirkungsmächtigkeit religiöser und politischer strongmen ist es gut, dass es schulen des sehens und der sehgewohnheiten gibt. man kann als brandenburger fjellist aber ganz gut damit leben, dass es leute gibt, die alles besser wissen und können. die landschaft ist hier jahrzehntelang von der sektion bergsteigen geplant worden. das von der s-bahn aus gesehene fjell in der bildmitte ist ein müllberg, der renaturiert und mit einem gipfelrestaurant versehen werden soll. die bahnhofsstrasse, die dort hinführt, heisst später nicht nur in einbeziehung der erdgeschichtlichen lokalität gletscherstrasse, die hauptkreuzung vom weg ist gletscher ecke thälmann, danach kommt das schweizer viertel. aber leichter geht auch besser, klarer, auch jenseits von unterschieden beim sehen und unterschiedlichkeit von sehgewohnheiten. mir ist aufgefallen, dass ich noch nie nen selbstauslöser benutzt hab und selfies auf andeutungen in spiegelnden flächen oder schatten beschränkt sind. das ist vielleicht teil der unschärfe-präferenz. Bearbeitet 19. Dezember 2016 von Gast
Gast Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 (bearbeitet) Am 16.12.2016 at 18:51 schrieb pielinen: In Schwarzweis kommt Landschaft auch gut: Schaue ich mir gerne an ( Foto von Southwest) dieses foto ragt klar heraus. technisch offensichtlich super und es leidet nicht daran, zu glattgebügelt outdoorheftchenmässig zu sein. auf den ersten blick war es mir am bildschirm zu hochglänzend. aber ich würde es gerne lange und in gross anschauen. auch wenn man bis dahin vielleicht noch einfach hinkommt, wenn man länger reist - man sieht, dass es ab dem ersten schritt spannend wird. bei landschaftsmotiven gucke ich oft lieber gemälde an als fotos. offensichtlich ist es so, dass landschaftsfotos besser werden, je mehr drauf ist. es kann kaum genug drauf sein. aber hier scheint das so, deshalb kann mans so lange angucken. wie macht man das denn? Bearbeitet 19. Dezember 2016 von Gast
die zwiebel Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 @Sakima Da geb' ich dir absolut recht. Ich denke nicht, dass Landschaftsfotos ohne Personen generell langweilig sind! Ich fotografiere auch viel Landschaft und meist sind keine Personen drauf. Allerdings geben Menschen (oft auch mit Größenvergleich zur Landschaft) nochmal andere Betonungen. @P4uL0 Ich mache BIlder für mich. Meine Wand im Schlafzimmer hängt voll mit meinen Bildern und ich schaue sie mir unglaublich gerne an. Natürlich will man, dass auch andere die Bilder sehen...man ist ja schließlich stolz, dass man nach X Jahren endlich vernünftige Bilder knipst @wanderrentner Zuerst dachte ich: hä...bei dem Wollgras hätte er aber auch näher ran gehen können aber das Bild ist super witzig. Zumal ich natürlich auf dem Laugavegur viel Wollgras fotografiert habe! vor 55 Minuten schrieb wanderrentner: (3) landmannalaugur. die wollgraswiese dürfte das vierthäufigste fotomotiv der bushaltestelle sein, nach brennisteinsalda, blahnakur und camp, da ist ein bildervorrat im kopf von outdoorinteressierten immer schon vorhanden. näher ran an den schon fast selbstvergessen liegenden fotografen. den noch mit diversen stativen relativ ungelenk hantierenden rest der fotogruppe am rechten bildrand mit drauf? mehr buntheit oben rechts oder mehr berg? der liegende gehört zur zeichnung der landschaft, die ich im vorbeigehen sehe. der liegende interessiert nicht näher, egal ob er vielleicht ein gutes foto macht. klar bleibt das skizzenhaft. leicht reicht.
Gast Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 (bearbeitet) grossartiges motiv. traurige reste - wieder mal gescheitert, proportionen und schärfe. wie schafft man das in gut? (vignemale). das foto von @ die zwiebel kann man angucken, meine kippen weg. [näher ran ans wollgras? die wiese in l. war patschenass!] Bearbeitet 19. Dezember 2016 von Gast
die zwiebel Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 vor 7 Minuten schrieb wanderrentner: traurige reste - wieder mal gescheitert. wie schafft man das in gut? (vignemale) Ich probiers einfach mal... Du willst bei solchen Bildern ja normalerweise die geile isländische Landschaft + das coole Wollgras. Wenn du viel Landschaft willst muss du die kleinste Brennweite nehmen die du von deiner Kamera hast (also nicht zoomen). ABER: du willst auch das Wollgras freistellen. Mit kleiner Brennweite heißt das: du musst nah ran! Im Fall von Wollgras heißt das auch: Bodenkriechen ist Pflicht...außer man hat ein Klappdisplay denn du willst auch einen flachen Winkel. Um das Wollgras maximal freizustellen würde ich empfehlen bis zur Naheinstellungsgrenze zu gehen. Sollte das Objekt nicht ganz drauf sein vielleicht ein bisschen zurückkriechen. Dann willst du am besten noch das andere Wollgras im Hintergrund. Das muss kleiner und leicht unscharf sein. Nicht alles gleich hoch groß und gleich fokussiert! Und dann achte auf den Hintergrund (gerade & spannend => wenn nicht evtl. in andere Richtung fotografieren). In meinem Fall hatte ich eine Spiegelreflex mit Kit Objektiv (Also 18-55mm). Habe dann 18mm gewählt und auf Manuellen Fokus gestellt. Dann auf den Boden und langsam an die Naheinstellungsgrenze vorgearbeitet. Das Bild ist aber nicht perfekt....vorallem weil ich nur 18mm hatte. Ich denke mit ein bisschen weniger Brennweite wäre das ganze noch besser geworden (vorallem abgeschnittener Stängel) hier mal das negativ Beispiel von dem oben gezeigten Bild: Ich wollte umbedingt das Wolllgras MIT DEM BACH! Aber da musste ich von oben herab fotografieren. Das macht das Bild langweilig! Und hier nochmal ein freigestelltes Blümelein. Das war am Abgrund, weshalb ich schön das davorliegende Tal aufs Bild bekommen habe. Negativ ist natürlich der ausgefressene Himmel. Ein Verlaufsfilter wäre hier schön gewesen. Auch ist die "Blume" zu weit zentriert...aber freigestellt mit Hintergrund. Hoffe das Hilft Efren, Dr.Matchbox und Roiber reagierten darauf 3
Gast Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 (bearbeitet) super, danke! so einfach, dass es sogar klappen könnte mit dem merken! (stimmt, ich benutz fast immer den zoom) Bearbeitet 19. Dezember 2016 von Gast
Jever Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 Am 12/16/2016 at 18:08 schrieb sailor: wenn du beim SPhone (Gewicht) bleiben willst, kannst du den Fotobereich deutlich erweitern wenn du dir ein Smartphon das RAW Format oder DNG aufnehmen kann, Apps mit erweiterter Software (z.B. C FV-5) und mit etwas Übung erzeugst Du Bilder die am Rechner kaum jemand von Objektiv-Kameras unterscheiden kann. LG Das ist nur ein Traum, der an der Physik scheitert, sobald die Lichtbedingungen nicht mehr ganz perfekt sind. Die Miniknipsen scheitern, sobald stärkere Unterschiede in der Helligkeit im Bild auftreten oder bei Dunkelheit. Und nein, einzelne hübsche Bilder direkt in die Glut eines Lagerfeuers geschossen sind kein Beispiel dafür, daß ich unrecht habe. blind reagierte darauf 1 If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
dani Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 wollgras ist immer ein dankbares motiv. welches gefällt mir / euch / der hikr-community wohl am besten? Dr.Matchbox reagierte darauf 1 ... und tschüss.
Mil Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 (bearbeitet) Fuji X100s, 35mm, JPG, Lightroom Bearbeitet 19. Dezember 2016 von Mil
Jever Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 (bearbeitet) vor 18 Minuten schrieb dani: welches gefällt mir / euch / der hikr-community wohl am besten? Ich würde einmal etwas Statistik heranziehen, bevor ich eine Community als Qualitätsmerkmal heranziehen würde. So ziemlich jedes Bild, welches mehr als Bildrauschen enthält, findet bei irgendeinem Anklang und bekommt dann ein Sternchen. Bevor ich also Bilder mit ein paar Punkten als "gelungen" und qualititativ hochwertig bezeichnen würde, würde ich einmal nachsehn, was die Topbilder so abbekommen. Dein beliebtestes Bild oben (nr 2) hat 8 Likes bekommen. die anderen zwei Bilder 2 bzw. 5 Likes. Zum Vergleich: das Skitourenbild hier bekam 47 Likes. und selbst das hat mit Qualitätsaussage in einem Bergsportforum wenig zu tun, denn das beliebteste Bild ist das hier: über 120 Likes, aber wenn ich wählen müßte, was ich da mir in den Gang hängen würde, wäre die Wahl eindeutig. Beim zweiten Bild stimmt nicht einmal der Weißabgleich (blaustichig). Bearbeitet 19. Dezember 2016 von Jever Sakima reagierte darauf 1 If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
Jever Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb Mil: Fuji X100s, 35mm, JPG, Lightroom Nix für mich. Lege ich Wert auf den Vordergrund, ziehe ich das Wollgras vorne rechts scharf. Lege ich Wert auf den Hintergrund versaue ich den nicht, indem ich in prominenter Position den Blick durch eine unscharfe Wolke (aka Grashalm) vom Wesentlichen ablenke oder verdecke. Im Bild zieht es das Auga automatisch auf die Fläche vorne rechts, und die ist unscharf. Bearbeitet 19. Dezember 2016 von Jever If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
Mil Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 Man sieht was man sieht, wenn man im Wollfeld sitzt. VG scharf und HG unscharf = öde HG scharf und kein VG = öde Tiefe durch mehrere Bildebenen, die nicht statisch hintereinander liegen, sondern überlappen und irritieren = spannend (für mich) Es war ein Schnappschuss und ich mag ihn.
pielinen Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 @wanderrentner SouthWest schleppt ja meist ein Stativ mit sich herum, auch hier hat er ein Weilchen herumprobiert. Ausschnitt, Schärfentiefe, optimale Belichtung Mit dem RAW Bild habe ich dann schwarzweiß in Lightroom gespielt: schwarz muss richtig schwarz sein und weiß nicht grau im Schwarzweißbild kommt es ja auf Strukturen und Lichtstimmungen an Das passt hier einfach
Jever Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 vor 7 Minuten schrieb Mil: Man sieht was man sieht, wenn man im Wollfeld sitzt. [...] Es war ein Schnappschuss und ich mag ihn. Genau das ist das Problem. Man sitzt im Wald und sieht den vor lauter Bäumen nicht mehr. Entweder man erwischt ein Wollgrasfeld mit vielen Halmen und steht dann vor dem Problem, hier irgendetwas herauszufiltern, was als Bild taugt, oder man muß einzelne Halme vor einem passenden Hintergrund finden und aus dem Chaos herausfiltern. Da ist Dani mit #2 seiner Halme ein besserer Schuß gelungen. Der scharf fokusierte Halm bzw. Bereich ligt da, wo auch die Leute Dinge spannend finden (goldener Schnitt), und der unscharfe Halm liegt am rechten unteren Rand und ist wenig dominant, versperrt nicht die Sicht und lenkt die Aufmerksamkeit auch nicht auf sich. If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
pielinen Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 vor 20 Minuten schrieb Jever: Das ist schon ein zeitlos klassisch schönes Gipfelbild Sakima reagierte darauf 1
Gast Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 (bearbeitet) vor 18 Minuten schrieb pielinen: Schärfentiefe, optimale Belichtung und wie krieg ich das hin wenn ich vor dem ausschntt stehe? meine neue drittel regel (wollgras vorne feststellen äh .. freistellen) klappt ja mit meiner kamera schon kaum (blümchen am waldrand), der waldrand ist nur manchmal scharf. vor 33 Minuten schrieb Jever: Beim zweiten Bild stimmt nicht einmal der Weißabgleich (blaustichig). wofür ist das wichtig? (du meinst doch das zeitlose?) - äh, sonst (lawine) klar. Bearbeitet 19. Dezember 2016 von Gast
dani Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 (bearbeitet) mit dem wollgras und dem hintergrund ist es - für mich - wie generell beim fotografieren; man sollte nicht zu viel in ein bild packen wollen. zuviele ebenen, die alle etwas aussagen sollten, verwirren den betrachter. ausser natürlich es ist bewusst als suchbild vorgesehen, bei dem der aha-effekt erst nach einigem suchen eintreten soll. OT: falls ihr euch wundert, weshalb ich zu beck's kommentaren, falls er überhaupt welche zu meinen bildern abgibt, nicht antworte, ist dies einfach darum, dass er sich - zum schutz meiner nerven - auf meiner ignorierliste befindet. Bearbeitet 19. Dezember 2016 von dani ... und tschüss.
Mil Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 vor 6 Minuten schrieb Jever: Genau das ist das Problem. Man sitzt im Wald und sieht den vor lauter Bäumen nicht mehr. Entweder man erwischt ein Wollgrasfeld mit vielen Halmen und steht dann vor dem Problem, hier irgendetwas herauszufiltern, was als Bild taugt, oder man muß einzelne Halme vor einem passenden Hintergrund finden und aus dem Chaos herausfiltern. Da ist Dani mit #2 seiner Halme ein besserer Schuß gelungen. Der scharf fokusierte Halm bzw. Bereich ligt da, wo auch die Leute Dinge spannend finden (goldener Schnitt), und der unscharfe Halm liegt am rechten unteren Rand und ist wenig dominant, versperrt nicht die Sicht und lenkt die Aufmerksamkeit auch nicht auf sich. Problem? Genau darum ging's mir ja in dem Bild. Mir ist schon klar, was du meinst, aber so ein Bild war nicht meine Absicht, weil es eine isolierte Darstellung wäre und nicht meinem Gefühl in dem Moment entsprochen hätte. Wahrscheinlich funktioniert es besser in einer 3er Serie oder so.
Jever Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 vor 4 Minuten schrieb wanderrentner: (weissabgleich) wofür ist das wichtig? Physik - oder möglichst einfach erklärt: das Auge kann sich an unterschiedliche Helligkeiten und Lichtzusammensetzungen gewöhnen und sieht dann eine weiße Fläche auch dann weiß, wenn sich das Umgebungslicht ändert (z.B. Sonnenaufgang, Sonne tagsüber, Schatten, unterschiedliche Lampen). Eine Kamera kann das nicht und muß dies durch "Erraten" (Software) erledigen. Das klappt nicht immer und man bekommt farbstichige Bilder. Im obigen Bild ist die weiße Fläche blaustichig, da muß die Farbtemp im Bild korrigiert werden,was nur mit Raw-Aufnahmen wirklich gut gelingt. Hier das gleiche Bild bei verschiedenen angenommenen Umgebungsbeleuchtungen: Wolframleuchte Tageslicht Schatten. Das, was man als weiß sieht, wird immer gelber. Dr.Matchbox reagierte darauf 1 If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.
dani Geschrieben 19. Dezember 2016 Geschrieben 19. Dezember 2016 (bearbeitet) vor 42 Minuten schrieb wanderrentner: klappt ja mit meiner kamera schon kaum was für eine kamera hast du denn? generell hatte ich mit den kleinen nur-autofokus-teilen auch mühe, vor ort so zu fokusieren, wie ich wollte, da die technik dies nicht zuliess oder das display zu ungenau war. ging oft nur mit "betrügen", d.h. auf ein freistehendes objekt, das in der richtigen distanz stand, zu fokusieren, halb abzudrücken, dann zum motiv, das z.b. halb verdeckt war, rüberzuschwenken und ganz abzudrücken. Bearbeitet 19. Dezember 2016 von dani ... und tschüss.
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