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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

auf meinen bc-ll- und schneeschuhtouren ich hab ziemlich die gegenteiligen erfahrungen von @Andreas K. gemacht. mit thermoskanne in der aussentasche, kann ich auch mal einen kurzen trinkhalt machen, ohne, dass ich dazu den rucksack abstellen muss. wenns zu heiss ist zum trinken, mach ich's wie natur-base und füge etwas schnee in die tasse.

... und tschüss.

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Geschrieben

Thermosflaschen mit kochendem Wasser vorgeheizt, geleert, direkt mit kochendem Wasser randvoll gefüllt und 24h ins -20° kalte Gefrierfach.
Thermos light&compact 300ml: 24°
Emsa 320ml: 17°

Eine billige Reer (300ml) wurde am Hals beim einfüllen warm, habe sie nur 24h rausgestellt mit ~0° im ∅: 17°.

Wer meint andere haben noch keine richtige Wintertour gemacht hat in meinem Fall definitiv recht. Und ganz sicher keine gute Thermosflasche.

Ob man sie braucht/will kann ja jeder für sich entscheiden.


Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb dani:

auf meinen bc-ll- und schneeschuhtouren ich hab ziemlich die gegenteiligen erfahrungen von @Andreas K. gemacht. mit thermoskanne in der aussentasche, kann ich auch mal einen kurzen trinkhalt machen, ohne, dass ich dazu den rucksack abstellen muss. wenns zu heiss ist zum trinken, mach ich's wie natur-base und füge etwas schnee in die tasse.

Du schläfst im Winter aber auch nicht draußen, wenn ich das richtig mitbekommen habe, und brauchst deshalb auch nicht eine Wärmflasche für sehr kalte Nächte, oder? 

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

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Geschrieben (bearbeitet)

@Andreas K. thx 4 keith.

nb: ist keith /cup (ali) und keith/bottle eigentlich der gleiche hersteller?

wie "schnell" bistn du unterwegs? (mir fällt immer wieder auf, dass hier alle so schnell sind, dass sie die jacke erst zum pausemachen brauchen; wenn ich die thermos wirklich brauche, hab ich kein belay mehr im rucksack).

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb Andreas K.:

Du schläfst im Winter aber auch nicht draußen, wenn ich das richtig mitbekommen habe, und brauchst deshalb auch nicht eine Wärmflasche für sehr kalte Nächte, oder? 

OT: ein sehr schöner fall eines strohmann-arguments. es erübrigt sich deshalb weiter darauf einzugehen.

Bearbeitet von dani

... und tschüss.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb dani:

OT: ein sehr schöner fall eines strohmann-arguments. es erübrigt sich deshalb weiter darauf einzugehen.

Das ist kein Strohmann Argument und war auch nicht böse gemeint. 

Wenn man die Flasche nicht auch als Wärmflasche braucht, also nicht den Doppelnutzen benötigt, kann eine isolierte Version im Vorteil sein, auch wenn die mehr wiegt.

@wanderrentner: ja, ist der selbe Herstellers.

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Geschrieben (bearbeitet)

Für ne einwandige Titanflasche, Stahl- oder Aluflasche gibt es noch eine weitere Anwendung: Als Topf:

firefly-ul-stove-topf-flasche.jpg

Damit sich kein Überdruck aufbaut, habe ich den Verschluss ein Stück weit geöffnet.

Die Rußige Flasche muss man dann aber mindestens in eine Tüte packen, wenn man sie in den Ruckack oder gar in den Schlafsack steckt.

Und eine vierte Anwendung: Wenn man die Flasche tagsüber heiß in den Schlafsack steckt, wird sie zur Trocknung beitragen. Und man kann sie auch zum Socken-Trocknen verwenden.

Selber habe ich das alles aber noch nicht so richtig ausgetestet.

@Andreas K.: Ist die Flasche nicht zu heiß für den Schlafsack oder als Wärmflasche?

Bearbeitet von ALF
Geschrieben

Nein, nicht zu heiß. Wie gesagt, das Titan gibt aufgrund der schlechten Wärmeleitfähigkeit die Wärme "sanft" ab. Bei Alu oder Edelstahl sieht das anders aus. Außerdem kann so ein Daunenschlafsack einiges an Hitze ab. Die Daune sowieso, für die Kunstfaserhülle wären hundert Grad auch noch in Ordnung. Die Schlafsäcke werden ja schließlich auch im Trockner getrocknet. 

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Geschrieben

Meine 800ml Evernew-Titanflasche wiegt übrigens 115g. Die 500ml IKEA Isolierflasche 340g. Das Packmaß ist etwa gleich.

Insofern spricht halt doch einiges für die Titanflasche: Multiuse und Gewicht. Und man gewinnt beim Schlaf-Setup und bei der Kleidung Sicherheit, so dass man dort die 115g wohl wieder einsparen kann.

Und dann kann man doch die Thermoflasche mitnehmen ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb Andreas K.:

Nein, nicht zu heiß. Wie gesagt, das Titan gibt aufgrund der schlechten Wärmeleitfähigkeit die Wärme "sanft" ab. Bei Alu oder Edelstahl sieht das anders aus. Außerdem kann so ein Daunenschlafsack einiges an Hitze ab. Die Daune sowieso, für die Kunstfaserhülle wären hundert Grad auch noch in Ordnung. Die Schlafsäcke werden ja schließlich auch im Trockner getrocknet. 

Das meinte ich ja...ne normale Flasche (ich steige von PET nun doch auf meine alten, dünnwandigen Tritanflaschen um ( > https://www.amazon.de/Tritan-Trinkflaschen-8-Kant-Sparset-Lebens/dp/B00MWVZBJ0 ), da die PETs sich in Spülmaschine gut verformt haben bei nur 45°) in Quilt gewickelt. Sollte besser isolieren als eine schwere und/oder teure (das Titanteil kostet 80 €  :shock:). Den Quilt schleppt man so oder so mit = kein Extra-Gewicht + keine Extra-Kosten. Und über nacht im Quilt aufbewahrt ist das +4°C kalte frisch aufgefüllte Wasser morgens warm...das heizt ne Thermoskanne nicht auf über Nacht bzw. isoliert im Quilt gegen die Körperwärme, weshalb das Wasser im Gegensatz zum einwandigen Gefäß einiges kälter sein dürfte = mehr Spritverbraucht + längere Kochdauer, als mit dem mit Körperwärme vorgeheiztes Wasser ;)

Zur Wärmeleitfähigkeit:   Titan und Edlestahl liegen kaum auseinander:  16 vs. 20 zu Aluminium mit 200-220 W/(m*K).  Die von uns gebräuchlichen Kunststoffe liegen bei < 0,3.

Bearbeitet von AlphaRay
Geschrieben

Es muss nicht Titan sein, auch eine Nalgene Canteen kann bis zu 90 Grad ab.

Eben wiedergefunden: Eine Canteen zur Thermosflasche umfunktionieren. Wirklich UL!

http://www.trailblaze.de/myog-thermosflasche-ultraleicht.html

Ähnliches findet sich im Blogg von @qnze

http://qbloggt.blogspot.de/2010/02/myog-isoflasche.html

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

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Geschrieben (bearbeitet)

mit so sachen habe ich auch schon rumgebastelt. anscheinend hab ich da was falsch gemacht. bei mir war der erfolg sehr bescheiden und kam nie an eine thermosflasche ran. trank ich unterwegs was daraus, fror danach immer irgendwie der verschluss ein, obwohl ich die flaschen kopfüber in den rucksack stellte.

habs sogar mal mit ner isolierung für nen trinkschlauch versucht. war der top-flopp ... wie kriegt man das eis jetzt wieder aus der röhre ... :shock:

Bearbeitet von dani

... und tschüss.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb dani:

mit so sachen habe ich auch schon rumgebastelt. anscheinend hab ich da was falsch gemacht. bei mir war der erfolg sehr bescheiden und kam nie an eine thermosflasche ran.

Du hast nix falsch gemacht, ausser mit der falschen Erwartungshaltung an die Sache ranzugehen. Es gibt Thermosflaschen, aus denen trinkt man nach Stunden noch brühheissen Tee; und es gibt Myog-Konstrukte, mit denen verhindert man dass der Inhalt im Lauf des Tages einfriert (wenns ein gutes Konstrukt ist). Basta.

vor 8 Stunden schrieb AlphaRay:

 Und über nacht im Quilt aufbewahrt ist das +4°C kalte frisch aufgefüllte Wasser morgens warm...

Cool! Immer wieder erfrischend, diese Idee! Die Idee hatten allerdings schon andere Theoretiker, die dann über Nacht, o Wunder, zum Praktiker mutierten. 

In den wahren Heldenolymp kommst du allerdings erst, wenn Du in einer Nacht soviel Schnee im Schlafsack geschmolzen hast, das Du am Morgen 1 Liter Wasser hast, vorzugsweise körperwarm. Wie warm der Körper dann allerdings noch ist, steht auf einem anderen Blatt; aber Hauptsache Held.

Kleiner Denkanstoss: wie lange/wieviel Sprit braucht ein übliches Kochgerät, um z.B. 1 Liter 4° kaltes Wasser auf 35° zu bringen, gegengerechnet gegen eine sehr ungemütliche Nacht in vielleicht arktischer Umgebung?

OT: Sarkasmus macht halt einfach Spass, bitte nicht übelnehmen!

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb paddelpaul:

Kleiner Denkanstoss: wie lange/wieviel Sprit braucht ein übliches Kochgerät, um z.B. 1 Liter 4° kaltes Wasser auf 35° zu bringen, gegengerechnet gegen eine sehr ungemütliche Nacht in vielleicht arktischer Umgebung?

OT: Sarkasmus macht halt einfach Spass, bitte nicht übelnehmen!

Ich habe von Bachwasser geredet, welches auch im Winter knapp über null ist. Wie erwähnt, trinke ich Abends/über Nacht - da nützt mir Schnee sowas von nix...  Ich habe nu das Beispiel gebracht, dass man das Wasser komplett aufbraucht und noch wasser für die Nacht aus dem eiskalten Bach holt. Das wird in der Thermoskanne außerhalb des Schlafsacks gefrieren - genauso wie in jeder anderen Flasche. Daher muss das Wasser mit in den Schlafsack/Quilt..logisch. Da hat man mit einer Thermoskanne den Nachteil, dass das Wasser kaum wärmer wird, im egegensatz zu den nicht isolierten Behältern.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb AlphaRay:

 Daher muss das Wasser mit in den Schlafsack/Quilt..logisch. 

Jaaaaaaaa! Aber warum denn so kalt? Einfach auf 35° erhitzen, dann bleibts im Schlafsack genauso bis zum Morgen und entzieht dem Körper keine Wärme.

Geschrieben

Wenn man die Zeit/Lust hat. Ich hab von geredet, wenn man jetzt während des Kochens alles wasser verbraucht und nach kompletten zusammen packen vor'm Schlafen noch frisches Wasser holt. So mache ich das zumindest in den warmen Monaten. Ist Wasser alle, wird es nachgefüllt. Vorausgesetzt es ist eine Wasserquelle in der direkten Umgebung, was auch nicht immer vorkommt.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb paddelpaul:

und es gibt Myog-Konstrukte, mit denen verhindert man dass der Inhalt im Lauf des Tages einfriert (wenns ein gutes Konstrukt ist). Basta.

aha. ja, das macht natürlich sinn.

... und tschüss.

Geschrieben

Meine Eigenbauten waren auch alle weit unter den käuflichen Thermosflaschen. Wie man hier lesen kann hat ja jeder seine eigene Philosophie. Ich mag auf meine Thermos nicht verzichten. Im Winter hab ich auch oft eine beim Radfahren dabei. Und wie bereits beschrieben bei langen Läufen. Grade wenn man etwas verschwitzt ist kühlt man schnell aus in den Pausen, da hab ich keine Lust zum Wasser erhitzen

Viele Grüße

Ingmar

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb blitz-schlag-mann:

Und wie bereits beschrieben bei langen Läufen. Grade wenn man etwas verschwitzt ist kühlt man schnell aus in den Pausen, da hab ich keine Lust zum Wasser erhitzen

Das hört sich hier bei einigen so an:   man steht auf, kocht viel Wasser für Frühstück+Thermoskanne, packt und läuft - durch bis zum Abend und kocht dann das zweite mal...  Also ich mach beim laufen schon mehrere Pausen zwischendurch. Weiß nicht wie ihr pausenlos den ganzen Tag durchläuft, ohne jede 2-3 h ne Pause einzulegen von mehr als 2 Minuten..jetzt komplett unabhängig von der Jahreszeit    :?:shock:

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb AlphaRay:

Das hört sich hier bei einigen so an:   man steht auf, kocht viel Wasser für Frühstück+Thermoskanne, packt und läuft - durch bis zum Abend und kocht dann das zweite mal...  Also ich mach beim laufen schon mehrere Pausen zwischendurch. Weiß nicht wie ihr pausenlos den ganzen Tag durchläuft, ohne jede 2-3 h ne Pause einzulegen von mehr als 2 Minuten..jetzt komplett unabhängig von der Jahreszeit    :?:shock:

kurze Pausen halt. Gegenfrage: Wie bleibst du warm? Ich laufe mit Trailrunnern, auch im Winter, da ist dann Schnee drin, die Hose ist nass, die Finger werden kalt etc. wenn man sich nicht bewegt. Im Sommer/Herbst/Frühjahr ziehe ich eine Daunenjacke an, aber das reicht (mir) im Winter nicht aus. Wenn ich dann erst den Schlafsack auspacken müsste etc. dauert das ganze ja ewig.

Geschrieben

Ehrlich gesagt mache ich da nichts großartig...höchstens Jacke aus. Schichten fast immer die selben:  langes, dünnes Thermohemd, Fleecejacke, Windstopper.  Pausen 15-30 Min oder auch mal länger. Da wird dann aber auch gekocht usw.. Normale Pause eher so 10-15 Min. Da Rucksack nicht optimal und das Gewicht bisher auch nicht + meine Schultern das nicht gewohnt sind, braucht der Rücken hauptsächlich die Pause. Kaputten bzw. verspannten Rücken durch Computerarbeit habe ich noch dazu.  Das kälteste bisher waren zwei Tage im Harz im Januar bei -4°C. Ohne Handschuhe, in einer billigen Winterjacke (meine Jacke vergessen, weshalb Notkauf in nem Billigladen im Harz) und Wollmütze. Darunter wie sonst auch lange unterwäsche und Fleecepulli. Dickere Stoffhose und normale Wandreschuhe mit normalen Wollsocken.

Geschrieben
Zitat

Das meinte ich ja...ne normale Flasche (ich steige von PET nun doch auf meine alten, dünnwandigen Tritanflaschen um

OT:

@alpharay
sind die trinkdeckel von acala eigentlich kompartibel mit nalgene weithals?

lg. -wilbo

 

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb wilbo:

OT:

@alpharay
sind die trinkdeckel von acala eigentlich kompartibel mit nalgene weithals?

OT: Kann ich so nicht beantworten..ich habe ne "normale" Nalgene und gerade auch keine von den Acala zur Hand..ggf. eine im Auto am rumfliegen. Kann dir dann die Maße schicken, wenn ichs nachgemessen habe

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