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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo, 

Die Tochter (15 Jahre, 1,80cm) meines Freundes ist derzeit in einem Schulcamp in Norwegen und friert nachts bei Outdoor-Übernachtungen im Zelt. Eine kurze Recherche ergab, dass die Schüler Schlafsäcke bis - 2C° Komforttemperatur zur Verfügung haben und sie bereits mit mehrere Daunenjacken und Inlets "arbeitet". Er ist nun auf der Suche nach einer besseren Alternative. 

Der Schlafsack sollte: 

  • vor allem warm sein. Bis -15°C wird draußen übernachtet
  • leicht sein, aber Gewicht ist nicht das Wichtigste (sorry :-))
  • etwas Kondens/Feuchtigkeit ab können
  • ein gutes Preis-Leistungsverhältnis haben

Hat jemand einen selbst geprüften Tipp?

Geschrieben

Nicht vergessen die Unterlage auch zu checken. Wenn die Isomann nichts kann, dann hilft auch ein guter Schlafsack nichts.

Meine eigene Tochter würde ich für sowas in ~1000g Gänsedaune einpacken, zB Cumulus Alaska 900 oder 1100, und auf eine dicke fette EVA-Matte legen.

OT: Welche Schule macht denn sowas geiles?

Geschrieben (bearbeitet)

Mountain Hardwear Lamina -30

1000g Faune kostet mindestens 400 € und reicht je nach Konstruktion (15 Jahre und 1,80m heißt wohl das sie sehr schmal ist!?) auch nicht.

 

Bearbeitet von Nature-Base
Geschrieben

Wenn Größe & Gewicht nicht die Rolle spielen:

Das "Modular Sleeping System" ("MSS") der US Army. Auf Youtube gibt's massig Videos darüber...

Gibt's in der Bucht, zw. 100 EUR (gebr.) und 190EUR (neu). Das ist sehr groß & lang & stabil, inkl. Goretex-Biwaksack welcher beide Schlafsäcke (inenander gesteckt) aufnimmt und noch Plartz für die Isomatte und den Rucksack bietet. Man kann alle Teile auch einzeln nutzen. Ist etwas für Leute mit ein wenig Platzangst, weil man mehr als genug Platz hat.

Habe das MSS bei -17°C in Ost-Sachsen schätzen gelernt...da wären auch locker noch 10°C mehr Kälte kein Problem gewesen.

Nachteil: Gesamtgewicht >4kg! :shock:

Alternative: "Carinthia Defence 4", ca. 2kg in 2m lang. Mit warmer Unterwäsche geht der auch unter -15°C. Aber wirklich das Original, nicht irgendwelche "Bw Allgemein II"-Schalfsäcke der Bw in "gebraucht" nehmen, die sind Dreck gegenüber dem Original.

So - und nun werde ich hier im UL-Forum wohl verdammt bei diesem Uber-Heavy-Zeug. :-D

Gereon

Geschrieben (bearbeitet)

... an einen kunstfasersack dachte ich zuerst auch.
https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/93830-Nordisk-Gormsson-Winterschlafsack-185cm-(-13°C-21°C-44°C)

wobei es im vergleich zu daune etwas länger braucht um den sack anzuwärmen. dementsprechend sollte der schlafsack für eine zartere person schmaler geschnitten sein.

ich habe selber den lamina-0 und finde den normlen schnitt von mountain hardwear relativ weit.
sowas sieht allerdings knapper aus:

http://www.exxpozed.de/mountain-hardwear-hyperlamina-torch-regular.html?s=473162&pup_e=1&pup_cid=2325&pup_id=15A-2991000624102&gclid=CLzfyunXu9ACFfcK0wod5PAHTg

lg. -wilbo-

ach, und eine gute bodenisolation ist sehr wichtig.
unsere jungs kommen mit diesen matten prima klar. im winter liegen die halt doppelt.

http://de.sportsdirect.com/tucf/karrimor-folding-sleep-matte-782058?colcode=78205816
http://de.sportsdirect.com/karrimor-expedtion-mat-782167?colcode=78216716

die normale isomatte zusammen mit der noppenmatte ergibt eine vernünftige dicke. gewicht und packvolumen könnte man reduzieren, indem man bei der faltnatte einige segmente entfernt. das würde ich aber erst nach eigenen erfahrungen machen. im winter brauchts lieber zuerst etwas mehr.

 

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

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