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Ultraleicht Trekking

Erste "UL"-Erfahrung im Sarek 2016/09


mawi

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vor 8 Stunden schrieb mawi:

Ich hatte viel zu wenig Papier mit

:-D

vor 8 Stunden schrieb mawi:

und das Modell ist etwas kühl, wenn da der kalte Regen drauf plätschert

geht mir auch so, mit anderer membran. liegt an der dünnheit, denk ich, weiss jemand eine leichte jacke, bei der das nicht so ist?

vor 8 Stunden schrieb mawi:

wurde auch die Wärme aus dem Quilt weggeblasen

ruhig doch "single wall" mit netz im eingang oder iz mit 10" panel rundum nicht aus mesh oder "bivvy"? warum soll das mld mid das "problem" nicht haben? rundum tief gut abspannen bleibt gefriemel (denk ich bei jedem mid, k.a. von mld) und lüftung und (mit bivvy) liegesicht haben ist doch nicht verkehrt?

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Ich vermute in dieser Gegend, wäre ein Solid Inner oder ein Bivy angehm. Ohne einen Bivy unter meinem MLD Solomid wäre ich in Skandinavien wohl in die Knie gegangen ;) Ich hoffe ja, dass ich irgendwann mal in der Zukunft wieder in den Norden kommen und zwar mit dem Tramplite Shelter.

ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews

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Danke für den ausführlichen Abschluss. Toll!

vor 8 Stunden schrieb mawi:

Neoprensocken: Die Neoprensocken haben sich bei den Nassen Bedingungen sehr bewährt. Es gab keinen Tag, wo ich trockene Füße hatte. Es mag nicht jeder Manns Sache sein, da man die ganze Zeit feuchte und aufgequollene Füße hat.

Tensegrity-im-Sarek_1.thumb.jpg.fedeb83d3169a51a3729cf734a4e1291.jpgZwar beschreibst weiter unten deine Enttäuschung über die SealSkinz-Handschuhe. Dennoch kann ich die entsprechenden Socken bzw. das Konzept für die Füße unbedingt empfehlen. Jeder von unserer Gruppe würde nach unserer letzten Sarek-Visite (zeitgleich mit dir, 3 Leute mit DexShell- oder SealSkinz-Socken in Leichtschuhen) für die Füße wieder mit wasserdichten langen Socken in Meshschuhen in den Sarek gehen. Die Socken bleiben nicht auf Dauer dicht, aber man läuft auch nicht in Soße, wie bei Neoprensocken. Eine kleine Perforation des Sockens (spätestens nach zwei bis drei Tagen) hat eben keine dramatische Wirkung. Unsere Füße waren nie aufgequollen oder durchweicht, aber immer warm und hygienisch. Mithin gab es auch keinerlei Blasenproblematik. Auch auf dem West Highland Way (fast durchgehend im Regen) waren wir sehr zufrieden.

Evtl. schreibt ja @cafeconleche noch was zu ihrer Erfahrung damit, wenn sie aus Schweden zurück ist.

vor 8 Stunden schrieb mawi:

Einzig die Wanderhose würde ich bei der nächsten Tour zu Hause lassen und nur die Regenhose anziehen

Kann ich bestätigen. Wir sind im Sarek wie du mehrheitlich auch nur mit der leichten Regenhose und zeitweise dünner 2/3-Lauftight (Odlo) drunter gelaufen. Ich hatte wie auch bei der vorherigen Sarekrunde gar keine andere mit. Beim Durchwaten von Furten krempele ich die gar nicht erst hoch. Wozu auch, das Wasser läuft ja einfach wieder unten raus und der Wind und die Körperwärme erledigt den Rest in Minuten. Die Anreise habe ich ganz sexy in der 2/3-Hose gemacht. :-D

vor 8 Stunden schrieb mawi:

wurde auch die Wärme aus dem Quilt weggeblasen. Ich versuchte es dann teilweise so zu spannen, dass der Eingang so tief wie möglich ist. Dadurch kam auch die etwas eigenartige und bejammerte Form zu Stande. Stellt man es richtig auf, dann sind die Eingangstüren ziemlich hoch und flattern. Bei Regen wird so Wasser herein gespritzt.

Ich stimme @wanderrentner zu: Ein hoher Bathtub-Floor ist ein guter Kompromiss. Das Alta ist halt fast vollständig offen, der Rand sehr niedrig. Beim Serenity-IZ zum Gatewood Cape (beides zusammen knapp 700 g), welches ja ähnlich steht wie dein Altaplex, ist die Bodenwanne mit 20 cm Rand deutlich höher. Damit habe ich bei Regen und Wind bisher noch nicht gelitten. Du könntest am Altaplex ggf. mal einen 10 cm breiten Streifen 10D auf das Netz nähen, um den Wind- und Spritzschutz zu verbessern (ca. + 20 g). Vielleicht genügt das schon.

vor 8 Stunden schrieb mawi:

Enlightened Revelation Quilt 10F

Danke. Deine Erfahrung mit dem EE lassen mich meine Überlegungen, den HRP mit Windhard-Quilt (10D, 290 g Daune, Revelation-Schnitt) und warmer Jacke zu gehen, noch einmal überdenken.

Die Temperaturangaben von EE sind m. M. n. aber auch grenzwertig. Der Revelation hat als Regular/Long etwa dieselbe Fläche wie der Cumulus Comforter L430, aber ein Rating von 10°F (–12° C) im Vergleich zur Cumulus-Angabe von –4°. Es ist das alte Lied: Haste Querkammern, kannst du Wärme in der Mitte sammeln, haste Längskammern, geht das nicht, dafür kannst du die Füße wärmen und mit der Jacke ausgleichen. Im Sarek, wo es einen auch im Spätsommer mal mit Wintereinbruch erwischen kann, sollte so oder so schlicht genug Wärme dabei sein, denn eine Hüttenalternative besteht ja nicht.

Bearbeitet von Stromfahrer

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vor 8 Minuten schrieb Stromfahrer:

das Konzept für die Füße unbedingt empfehlen. Jeder von unserer Gruppe würde nach unserer letzten Sarek-Visite (zeitgleich mit dir, 3 Leute mit DexShell- oder SealSkinz-Socken in Leichtschuhen) für die Füße wieder mit wasserdichten langen Socken in Meshschuhen in den Sarek gehen

OT: freut mich zu lesen. ich hab so socken so bisher nur in brandenburg ausprobiert (dieses frühjahr) und fand sie "recht kühl", mit tendenz zu zu kühl (in kurz).

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vor 10 Minuten schrieb wanderrentner:

fand sie "recht kühl", mit tendenz zu zu kühl

Jain. Wenn die Socken außen nass sind, sind sie bei Wind auch kühl. Da die Außenseite bei allen Modellen aus Nylon ist, läuft das Wasser da regelrecht in der Faser runter und die trocknen im Wind recht schnell.

Meine Tochter lief im Sarek in 2/3-Regenhose und kam auch wunderbar klar. Wenn du eine lange Regenhose anhast, merkst du eigentlich keinen Windchill. Dann besteht das Problem nur abends im Camp, wo man zügig die Socken wechselt – sonst gibt es in der Tat kalte Füße – und die nassen Socken auf die Trekkingstöcke oder Leine hängt.

Habe oben mal das Foto ergänzt, da sieht man die beiden Varianten einigermaßen.

Bearbeitet von Stromfahrer

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vor 2 Stunden schrieb Stromfahrer:

Danke. Deine Erfahrung mit dem EE lassen mich meine Überlegungen, den HRP mit Windhard-Quilt (10D, 290 g Daune, Revelation-Schnitt) und warmer Jacke zu gehen, noch einmal überdenken.

Die Temperaturangaben von EE sind m. M. n. aber auch grenzwertig. Der Revelation hat als Regular/Long etwa dieselbe Fläche wie der Cumulus Comforter L430, aber ein Rating von 10°F (–12° C) im Vergleich zur Cumulus-Angabe von –4°.

Leider hatte ich kein Thermometer dabei, das nehme ich bei der nächsten Tour auf jeden Fall mit. Einmal war es so kalt, dass ein mit Wasser gefüllter 900ml Topf komplett durchgefroren ist. In dieser Nacht fror ich aber überhaupt nicht, da es windstill war. Bei -6°C im AsTucas Bivi bei exponierter Lage und Böen, war es mollig warm (ohne viel Kleidung angehabt zu haben). Der Sommerquilt ist mit 10°C angegeben und bei 15°C mit starkem Wind (ich lag voll im Wind und ohne Bivi, Tarp etc.) war es mir zu warm. Von daher würde ich behaupten, dass die Temperaturangaben ganz gut hinkommen. Klar, die Temperaturangaben sind unter der Annahme, dass man mit entsprechender Kleidung im Quilt liegt.

Ich habe eben mal nachgeschaut und der EE Revelation Long mit -6°C und 20D Stoff wiegt ca. 650g und der Cumulus L450 wiegt 680g (bei -4°C Angabe). Also so weit liegen die nicht auseinander. Beim normalen 450er und der EE in regular sind es in etwa 80g Unterschied.

Wie gesagt, schlecht war glaub die Kombination aus 950er Daune und dem 10D Außenstoff. Ich habe mir jetzt einen neuen bestellt (aber mit Kufa-Füllung und 20D Außenstoff) und werde im nächsten Winter mal berichten, wie er sich schlägt. Bzw. im September gehe ich mit dem Sommerquilt nach Schottland, dann werde ich ebenfalls einen guten Vergleich haben.

 

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anscheinend gibts da verschiedene arten von seal-skinz-socken. früher waren die aussen nylon, dann membran, innen merino. ich hab damit keine guten erfahrungen gemacht. die membran war im nu undicht und das merino sog sich so mit wasser voll, dass man meinte auf einem kneipp-pfad unterwegs zu sein. brauchten ewig zum trocknen.

apropos handschuhe, die gibts auch aus neopren. sind für mich aber nix, bekomme immer kalte finger darin.

auf der letzten tour hab ich einen block synthetisches wasserdichtes papier mitgenommen. geschrieben hab ich mit bleistift. nichts verschwimmt oder wird unleserlich. hersteller weiss ich leider gerade nicht (werd mal nachschauen). war aber nicht rite-in-the-rain. r-i-r finde die nicht so gut, papier ist zu rau, bleistift wird mit der zeit unleserlich. wenn dus ganz wasserfest haben willst, nimmst du fett- respektive wachsstifte. lässt sich leider nicht sehr gut längers schreiben damit.

... und tschüss.

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vor 4 Stunden schrieb wanderrentner:
vor 11 Stunden schrieb mawi:

und das Modell ist etwas kühl, wenn da der kalte Regen drauf plätschert

geht mir auch so, mit anderer membran. liegt an der dünnheit, denk ich, weiss jemand eine leichte jacke, bei der das nicht so ist?

Bei meiner WestComb wurde in  einem  Hardshell-Test (der Test ist leider nicht mehr Online) bei http://www.outdoorgearlab.com  explizit erwähnt, dass sie sich kälter anfühlt als die anderen. Leider hatte ich den Test erst nach dem Kauf gefunden.

Ansonsten ist die Regenjacke ebenfalls ein großes Thema. Bin hier auch für jeden Tipp dankbar. Membranen finde ich nicht so gut. Ich habe noch eine membranlose von Páramo, die hält das Wasser bisher gut ab, ist sehr bequem und hat gute Lüftungsmöglichkeiten. Leider ist sie sehr warm und nur für den Winter geeignet. Zudem ist sie schwer und sie nimmt schnell Gerüche an (oder anders ausgedrückt: sie stinkt unerträglich nach ein paar Tagen). Was mich aber am meisten stört, ist die Qualität, die ist Kacke. Wobei mir hierbei einfällt, dass ich mich diesbezüglich bei Páramo noch beschweren möchte...

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vor 22 Minuten schrieb dani:

hersteller weiss ich leider gerade nicht (werd mal nachschauen).

Das wäre nett :)

vor 22 Minuten schrieb dani:

anscheinend gibts da verschiedene arten von seal-skinz-socken. früher waren die aussen nylon, dann membran, innen merino. ich hab damit keine guten erfahrungen gemacht. die membran war im nu undicht und das merino sog sich so mit wasser voll, dass man meinte auf einem kneipp-pfad unterwegs zu sein. brauchten ewig zum trocknen.

Das hatte ich auch ein paar Mal gelesen und deshalb im letzten Moment die Neoprensocken angezogen. Die SealSkinz sollen auch relativ schnell löchrig werden.

Ich habe ja noch das Paar (SealSkinz) hier und vielleicht probiere ich es mal in Schottland aus. Da soll es ja auch schön nass sein.

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Wegen dem Altaplex. Hätte ich einen anderen Quilt dabei gehabt, dann wäre meine Bewertung womöglich anders ausgefallen. Es ist gerade ein MLD DuoMid auf dem Weg zu mir und ich werde mal schauen, wie sich dieses im Vergleich zum Altaplex schlägt. Vom DuoMid verspreche ich mir, dass ich es ggf. auch auf Wintertouren in Skandinavien mitnehmen kann (wenn ich plane hauptsächlich in Hütten zu schlafen). Denn hierfür ist das Altaplex eher ungeeignet.

Mich interessiert auch, wie sich das DuoMid aus SilNylon gegen das Cuben im Sturm verhält. Wenn der Wind ordentlich am Altaplex gerüttelt und gezerrt hatte, dann hatten sich die Linelocks und Stacks (wegen dem weichen Boden) gelockert und alles begann wild und lautstark zu flattern.

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vor einer Stunde schrieb mawi:

Die SealSkinz sollen auch relativ schnell löchrig werden.

Das kann ich für die SealSkinz Socken Mid Weight Knee Length und die DexShell LongLite Bamboo (beide Sarek, Nässe von allen Seiten) und Trekking Socks (WHW, 7-Tage Regen) bestätigen. Meine Tochter hat ihre DexShell auch auf dem WHW durch die Bäche getragen und war trotz noch vom Sarek vorhandener Undichtigkeit zufrieden mit der Lösung.

Aber: Man muss sich von der Vorstellung verabschieden, dass man damit einen Gummistiefel hätte – und dann trotzdem genau so damit umgehen. Die Undichtigkeit kommt schnell, weil ein Steinchen oder Aststück unter die Sohle gerät. Aber durch das kleine Löchle oder auch mehrere davon taucht man nicht gleich unter. Die wenige eindringende Feuchtigkeit wird unter Wärme, Bewegung und Luftzirkulation immer wieder reduziert. Die Wassermenge ist einfach viel geringer als bei normalen Socken oder Neopren.

Auch nach Auftreten der Undichtigkeiten sind deshalb wir wie im schon bekannten Video zu sehen munter durch die Bäche, was viel sicherer ist, als über Steine zu balancieren. Nach 10 Minuten waren die Füße stets wieder warm und nie aufgeweicht.

Aber: Die Sache steht und fällt damit, dass man das Wasser auch rauslässt. Membransocken in geschlossenen Schuhen sind kontraproduktiv. Dann kann das Wasser in Ruhe und vollständig durch die Undichtigkeit eindringen und der Nutzen ist weg. Wer einen geschlossenen Schuh dicht haben will, sollte m. E. einen GoreTex-Schuh wählen.

EDIT: Ich habe meine DexShell LongLite Bamboo nach der Sarektour eingeschickt mit der Anmerkung, dass ich zwar keine Gummistiefel erwarte, aber doch mehr als zwei bis drei Tage Wasserdichtigkeit – und dürfte daraufhin nach Herstellerkontakt durch den Händler zwischen Ersatz und Geld zurück wählen.

Bearbeitet von Stromfahrer

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

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vor 8 Minuten schrieb Stromfahrer:

Nach 10 Minuten waren die Füße stets wieder warm und nie aufgeweicht.

meine wären das nicht. ausser es wäre sommerlich warm. bei mir gilt, vorallem bei regnerischem wetter, einmal kalt, immer kalt. deshalb hab ich lieber feuchte füsse, die dafür aber warm sind. aber wie das beispiel meiner freundin zeigt. jeder mensch ist verschieden.

Bearbeitet von dani

... und tschüss.

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@mawi

das "wasserdichte" papier kommt von: weatherwriter in england. ich hab einen A6 spiral block, 100 seiten. liniert, nicht zu gross, nicht zu klein, ideal fürs schreiben auf tour. 80g.

dazu gabs noch den seawriter pencil. aber jeder normale bleistift tuts auch. wachsstift hält auch.

Bearbeitet von dani

... und tschüss.

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Ich hätte noch einen Tipp bezüglich Stativ, auch wenn du diese vermutlich kennst:

Für Tagestouren benutze ich seit einem knappen Jahr ganz gerne das Manfrotto Pixi Evo (268 gr nachgewogen). Vorteil ist sicher das du ein gescheites Ministativ mit richtigem Kugelkopf in gewohnte Manfrotto-Qualität hast, was aber recht schwer ist und bodennahes arbeiten erfordert. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen, auch wenn ich mit der Spreizung der Beine nicht 100% glücklich bin. Notfalls liessen sich noch einige Gramm abspecken, was ich aber nicht machen würde.

Alternativ http://joby.com/gorillapod. Mein uraltes wiegt 47 gr. Ich bin damit aber nicht zufrieden und würde es wohl nicht mehr kaufen. Auch fehlt mir bei meinem der Kugelkopf.

Auf Mehrtagestouren bin ich aber oft ohne Stativ unterwegs und nutze die vorhandene Ausrüstung/ Steine/ Holz als Stativ. Die nächste Tour im Juli mache ich aber alleine und ich überlege ernsthaft das Manfrotto mitzunehmen. Muss ja schliesslich den MagFilter testen;-)

Adieu ...

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@zweirad Ich habe auch ein Hosentaschenstativ, aber die sind mir zu klein. Die meisten meiner Stativfotos in diesem Thread hier hätte ich damit nicht machen können. Es ist einfach zu bodennah. Eher lasse ich es auf Tagestouren und bei Touren mit mehreren Leuten zu Hause.

Bei dem Thema bin ich glaub noch zu festgefahren; ohne vernünftiges Stativ (mit ausreichender Stabilität und Höhe), keine vernünftigen Fotos :D 

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Ja, das Fußende war oft richtig durchgenässt und der Quilt in diesem Bereich feucht. Mit dem AsTucas hatte ich das Problem noch nicht. Allerdings ist der weniger atmungsaktiv, so dass es da innen kondensieren kann. Das ist mir mit dem Cumulus noch nie passiert.

Edit: Dass sich beim AsTucas innen Kondenswasser gebildet hatte liegt auch daran, dass man ja bei dem Bivi komplett drin liegt und somit in den Sack hinein atmet. Das erhöht natürlich die Luftfeuchtigkeit im Bivi. Der Cumulus Bivi hingegen hat ja eine Schlafsackform, wo der Kopf bzw. das Gesicht frei liegt/rausschaut.

Bearbeitet von mawi
Ergänzung
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  • 3 Wochen später...
Am 19.6.2017 at 00:21 schrieb mawi:

Foto: Die Entscheidung auf die kleine Sony RX100 zu setzen war spitze. Das war das beste was ich tun konnte. Sie hat sich auch schon auf anderen Touren bewährt und die MFT-Ausrüstung ist schon längst veräußert. Kameratechnisch fühle ich mich seit Jahren endlich angekommen. An dieser Stelle noch einmal Danke, dass ihr damals den Finger ordentlich in die Wunde gelegt hattet und mich zum Wechsel ermutigt hattet. Allerdings ist der Fotoposten immer noch unglaublich schwer. Das liegt vor allem am Stativ. Aber fotografieren ohne Stativ? Dann kann ich die Kamera gleich zu Hause lassen. Für die nächste Tour überlege ich ernsthaft, ob ich die Kamera zu Hause lasse. Aber vermutlich wird das noch nicht passieren, zumindest nicht wenn ich alleine losziehe.

 

Überlege gerade mir auch die RX100 III anzuschaffen. Ich weiss nicht ob irgendwo anders schonmal was zum Thema kam aber: zwei 128 GB Speicherkarten aber nur zwei Akkus!?

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@Maximilian 2 Speicherkarten hatte ich mitgenommen, da ich die Bilder im RAW-Format aufnehme und vor allem ich nicht wusste, wie viel ich Filmen werde. Denn bei 4k Videos sind 128GB rucki-zucki voll. Letztlich hatte ich aber gar nicht so viel gefilmt, sondern primär fotografiert und bin somit locker mit einer Karte ausgekommen.

Die beiden Akkus hatte ich jeden Abend geladen. Dazu hatte ich ein USB-Ladegerät mit, in das man die 18650er Akkuzellen stecken kann. Davon hatte ich 10 mit und im Schnitt kann ich mit einer Zelle 2mal die Kamera laden. Zusätzlich hätte ich damit noch die Stirnlampe und den DeLorme laden können. Am Ende hatte ich mich etwas mit den vollen und leeren Zellen verhaspelt, aber ich glaube, dass ich mit 7 oder 8 Zellen gut hingekommen wäre.

Es ist sicherlich leichter mehr Akkus von der Kamera mitzunehmen als die 18650er, aber die Sonyakkus müsste ich kaufen und die 18650er liegen hier ja schon rum. Trotzdem war es gut 2 Kameraakkus zu haben. Denn oft hatte ich ja auch abends noch fotografiert, so dass ich da nicht laden konnte und wenn es dann nachts zu Nordlichtern oder klarem Himmel kam, dann war es gut noch einen vollen Wechselakku zu haben. Ein oder zweimal bin ich wohl nachts an das Ladegerät gekommen, so dass die Verbindung abbrach und nicht geladen wurde. Da war ich froh, noch einen zweiten Akku für die Kamera zu haben.

Bei 3 Wochen und mehr könnte auch schon ein Solarlader lohnen, aber in Skandinavien ist mir das immer ein wenig heikel. Da kann es ja schnell mal wochenlang fast jeden Tag regnen.

 

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Ahhhhh ok. Das klingt sinnig ;)

Ja ich bin schon am überlegen, ob ich Powerbank oder PV mitnehme. Die PB kommt halt irgendwann auch an ihr Ende, Eine kleine leichte und zusätzlich ein Panel wäre vermutlich das geschickteste. Aber auch schwer und wetterabhängig. Direkt auf Kameraakkus zu setzen ist vermutlich am effizientesten aber auch nicht unbeding günstig. Denke ich werde der PV einen LAuf geben. Wie praktikabel das ist wird sich dann vermutlich ohne Generalprobe zeigen müssen.

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  • 1 Monat später...
  • 3 Monate später...
Am 28/08/2017 um 11:05 schrieb mawi:

OT: @Dennis Kann man (oder besser gesagt du :)  ) die letzten Beiträge zu den Solarpanels z.B. in diesen Faden hier verschieben? https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4971-solarpanel Die Beiträge passen da thematisch ganz gut rein. Ich hätt' nämlich auch noch eins, zwei Fragen zu dem Thema

 

SouthWest hat diesen Beitrag moderiert:

Das habe ich jetzt mal gemacht, etwas verspätet allerdings. Aber die Solarpanel Diskussion kann hier weitergehen.

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