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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

3.5 hier...

Heißt 3 von uns starten schon mal im zeitfenster von 1 woche ende april, anfang mai. Wird man sich wohl vor ort kennen lernen. :D

Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ChristianS:

OT: Wie machen das die Nicht-Studenten unter euch in den 5-6 Monaten mit den deutschen Sozialversicherungen (Rente, Arbeitslosigkeit, Krankenversicherung, etc.)?

Bin zwar nicht aus Deutschland aber ich bin der Zeit nicht sozialversichert. Habe eine private Unfallversicherung die im Ausland für 8 Wochen auch Krankenversicherung inkludiert. Für die restlichen 3 Monate überlege ich mir ne Auslandskrankenversicherung zuzulegen, kostet mich aber 200-330€ (je nach Leistungspaket) :(

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Geschrieben

Freue mich euch zu treffen.

Zum Thema Versicherung. Hab mich vor Ort bei meiner Kasse informiert. Bin quasi abgemeldet zahle allerdings einen Beitrag (50€) weiter damit die mich im Anschluss OHNE papierkram direkt weiter versichern. Und hab natürlich für die Zeit eine auslandsreiseversicherung abgeschlossen.


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Geschrieben

Hallo Zusammen,

 

ich beneide diejenigen, die dieses Jahr den PCT laufen so dermaßen.

Ich war bis vor kurzem überhaupt nicht so der Wander-Typ und habe dann eher zufällig das Buch von GT gelesen. Dann habe ich mal bei YouTube geschaut und seitdem nahezu alle Videos über den PCT angeguckt (am meisten begeistern mich die Videos von John Zahorian und die Doku von Ingo Zamperoni (Phoenix-Produktion)).

Laufe seitdem mindestens einmal die Woche von der Arbeit nach Hause (20 km) und spüre in mir eine noch nie da gewesene Sehnsucht, den PCT auch mal zu laufen. Am liebsten würde ich sofort los gehen (ich weiß, dass das ohne entsprechende Vorbereitung nicht geht), aber mein privater Background  (noch nicht abbezahlte Eigentumswohnung, kleine Kinder) ermöglichen dies in naher Zukunft leider nicht.

Insofern lese ich weiterhin begierig eure Posts, stöbere auf den Seiten der PCTA und schaue YouTube-Videos an.

Happy trails, ihr Verrückten (im positiven Sinne).

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Bald geht es ja für die meisten hier los. Der viele Schnee sorgt online (FB) für zahlreiche Diskussionen. Step after step... Gedanklich beschäftige ich mich noch nicht sonderlich mit der Sierra, bis dahin muss erstmal gelaufen werden und es fließt noch viel Wasser in den Pazifik bis dahin (heuer sogar enorm viel).

Trotzdem würde mich interessieren ob jemand von den Startern Ende April/Anfang Mai Microspikes oder gar Axt für die paar hohen Regionen im Süden (Fuller, San Jacinto,...) mitnehmen? Auf FB gab es ja bereits dramatische Schilderungen etc. Und Tipps dass zumindest dzt Spikes und Axt anzuraten sind. Wie sieht es damit in ca 5-6 Wochen aus, jemand ne Vermutung? Ich plane dzt ohne zu gehen und wie üblich erst in KM meinen Kram auszufassen.

 

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Geschrieben

Hi Doast,

Ich werde meinen Kram vorsichtshalber nach idyllwild schicken.
Umgehe damit gleich zwei Schwierigkeiten.
KM wird mein packet wohl nicht 6-7 Wochen lagern bis ich da bin und ich kann ggf. Winterausrüstung schon vorher nutzen und schicke den Rest einfach durch bis KM.
Auch wenn ich der festen Überzeugung bin das sich die schnee Situation beruhigt hat wenn ich da bin. Starte am 6.5. von daher ist noch etwas Zeit zu schauen was so passiert.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben

Hi Sever,

Danke für deinen Plan. Ich hatte vor ne Bouncebox nach wrightwood zu schicken (ca Halbzeit zwischen Campo und KM), inkl neuen Schuhen, Ersatzgegenstände, und dem Sierra gear was ich schon habe (das geht dann in der Bouncebox von Wrightwood weiter nach kM). Weiss nicht ob ich der us Post traue dass sie meine Bouncebox vor mir nach Idylwild liefern... Schicke ja erst kurz davor bei Scout und Frodo ab. Und dann ist man wieder im Dilemma: Zeugs notwendig auf dem Weg aus Idylwild raus oder nicht? Sieht man ja erst direkt am Trail vor Ort.

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich gebe hier ja keine Tips mehr, weil mehr als Lehrbuchmeinungen hier eh nicht toleriert werden. 

Zum Thema Fuller Ridge & Jacinto... Ich hab mich 2011 die ganze Zeit gefragt wann endlich diese Fuller Ridge kommt, mir ist der Abschnitt nichtmal aufgefallen! Für mich war es ohne Microspikes ohne Probleme machbar, sollte man allerdings unsicher sein was das traversieren im eventuell harten Schnee angeht, nehmt die Spikes mit! 
Ich hatte zu dem Zeitpunkt die Montrail Sabino Schuhe mit relativ steifer Sohle, somit konnte ich ganz gut kleine Stufen in den Schnee hacken. Darauf würde ich jedenfalls auch in der Sierra achten, Schuhe zu haben die ein wenig fester sind von der Sohle, wie zb. Salomon XA Pro oder LA Sportiva Bushido oder Ultra Raptor. Das hilft schon enorm. 

Spikes im zweifelsfall immer vor etwaig Schwierigen passagen anlegen, wenn man mal in einer prenzligen Situation ist helfen die dinger im Rucksack wenig bzw wird das Anlagen eventuell schwierig. 

Eines ist gewiss, der PCT wird heuer eine sehr harte Nummer. Vergesst nicht auf gute Sonnenbrillen (Gletscherbrillen sind keine Übertreibung in der Sierra! 
Ich wusste damals nicht wirklich was mich erwartet ich dachte der Schnee wird in Yosemite aufhören. Dies war nicht der Fall. Er reichte bis Sierra City und noch weiter in den höheren Abschnitten in Oregon. Hat man es aber bis hierher geschafft ist dies das geringere Problem. 

 

Zum Thema Resupply...ich würde abraten von KM bis VVR ohne Resupply in Independence (Kearsarge Pass) zu gehen. 

Haben 2011 viele (auch ich) vorgehabt aber zu dem Zeitpunkt wo ich beim ausstieg Kearsarge angekommen bin war ich froh auf einen Zeroday um die Füße mal zu trocknen und zu rasten. Also nehmt nur soviel mit um zum Kearsarge und Independence zu kommen.

Mein Resupply: KM-Independece (Packet oder Bus nach Bishop), VVR, Mammoth (Straße von Reds Meadows ((war noch geschlossen)) war wegen dem Schnee gesperrt, also extra miles auf der Straße nach Mammoth, wird heuer auch so sein denke ich), Yosemite, ... 

 

Disclaimer: Achtung!!! Alle angaben sind nur rein Subjektiv aus meiner eigenen Erfahrung am PCT 2011 und wissenschaftlich nicht belegt!!!

 

 

Bearbeitet von Matthias

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Geschrieben

Danke Matthias!

Hab leider ne optische Sonnenbrille, aber keine optische Gletscherbrille. Linsen hasse ich Outdoor und ha. Ich nicht dabei. Hoffe ich komme ohne Schneeblindheit durch. Im Notfall die Seiten zukleben...

Habe Brooks Cascadias und wechsle zwischendurch dann mal auf Altra Lone Peak 3.0. habe sonst noch keine Trailrunner für meine Größe (US15) gefunden... Hoffe damit lässt sich gut genug traversieren. Kenne bisher nur die Brooks sehr ausführlich und sooo richtig gut find ich die Sohle bzw das Profil nicht. Es mangelt aber eben an Alternativen.

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Geschrieben

Ich starte Ende April und habe nicht vor meine Microspikes nach Idyllwild schicken zu lassen.

(a) ist est bis dahin noch ein Weilchen, und trotz nordseitiger Ausrichtung gehe ich davon aus, dass sich die Lage bis dahin noch mehr beruhigt, auch wenn die Panik auf dem Trail vielleicht sogar noch zunimmt. (Momentan scheinen falsche Gerüchte im Umlauf zu sein, dass letzte Woche jemand tödlich abgestürzt ist. Stimmt nicht.)

(b) die Tageszeit wird bei den Temperaturen sehr viel ausmachen, ich vermute dass die harte Eisschicht von Morgens spätestens am späten Nachmittag aufgeweicht sein dürfte. Also evtl. erst mal Siesta und den Firn abwarten..

(c) Wenn's wirklich wirklich nicht geht, die Black Mountain Road Detour.

@Matthias 2011er Erfahrungen aus erster Hand sind immer gern gehört.

Geschrieben

Ich sehe Jacinto und Co als guten Test für die Sierra. Wenn ich hier schon Probleme ahben sollte, werde ich für die Sierra mehr Gear mitnehmen. Sollte es aber leicht zu meistern sein pfeife ich auf die Eisaxt. Da habe ich sowieso kein Training mit.

Geschrieben

Ich hatte 2011 auch keine Axt, würde ich im Nachinein nicht mehr machen ohne!

Weit nach der Sierra oberhalb vom Lake Tahoe hat mir ein unachtsamer Moment gezeigt wie schnell es gehen kann. Ich bin an einer einfachen Stelle abgerutscht und hatte keine Chance mich zu halten. Wären anstatt der Fichten unterhalb Felsen oder ein Abgrund gewesen wäre es nicht gut ausgegangen für mich. Ob ich an dieser Stelle meine Axt in der Hand gehabt hätte wage ich aber auch zu bezweifeln und am Rucksack hätte sie mir nicht geholfen..

 

 

 

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Geschrieben
Am 4/12/2017 at 19:55 schrieb doast:

... und es fließt noch viel Wasser in den Pazifik bis dahin (heuer sogar enorm viel).

OT: Kein einziger Tropfen aus der Sierra Nevada wird jemals im Pazifik ankommen. Das geht alles für kalifornische Erdbeerplantagen, swimming pools und Golfplätze drauf.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Matthias:

Ich hatte 2011 auch keine Axt, würde ich im Nachinein nicht mehr machen ohne!

Weit nach der Sierra oberhalb vom Lake Tahoe hat mir ein unachtsamer Moment gezeigt wie schnell es gehen kann. Ich bin an einer einfachen Stelle abgerutscht und hatte keine Chance mich zu halten. Wären anstatt der Fichten unterhalb Felsen oder ein Abgrund gewesen wäre es nicht gut ausgegangen für mich. Ob ich an dieser Stelle meine Axt in der Hand gehabt hätte wage ich aber auch zu bezweifeln und am Rucksack hätte sie mir nicht geholfen..

 

 

 

ja bis jetzt gehe ich naiv, ignorant an die Sache heran. Bi her war das die richtige Einstellung in meinem Leben :D 

Bearbeitet von PeeWee
Geschrieben

Ich beneide Euch trotz Rekordschnee. Wir müssen auf unseren Trip leider noch zwei Jahre warten ...
Postet einer von Euch seinen PCT auf Instagram o.ä.? Wenn ja, bitte Link veröffentlichen :-)
Ich wünsche Euch viele tolle Momente und eine gute Zeit auf dem PCT! God tur!

Geschrieben

Nachdem er zu bescheiden ist, das hier zu veröffentlichen, mach ich das dann mal. 8-)

Matthias hat seine Sierra-Erfahrungen von 2011 in seinem Blog veröffentlicht: 

http://photo.matthiaskodym.com/wordpress3/blog/2017/04/14/snow-on-the-pacific-crest-trail/

@Matthias Meinst du mit 'snow baskets' die Teller mit ca. 4cm Durchmesser, die hier den Namen 'Trekkingteller' haben, oder die breiteren 'Tiefschneeteller' mit ca. 8cm Durchmesser? Meiner Meinung nach sollten bei Frühjahrsschnee wie in der Sierra die Kleineren reichen, oder?

Aus meiner Sicht macht das übrigens auch Sinn (leider der Grund, wieso ich meine geliebten BD Ultra-Distance nicht mitnehme), auch wenn das der Meinung des ansonsten hochgeschätzten Andrew Skurka widerspricht:  

Ich kann die Argumentation nicht nachvollziehen. Aus meiner Erfahrung ist es auch anders rum - ohne Teller sinken die Stöcke ja grundlos ein und bieten keinen Widerstand an dem man sich hochziehen könnte..

OT: Aber der schneidet ja auch als Erstes die Schlaufen bei den Stöcken ab - hab ich übrigens schon mehrfach von den Amis gehört (Verletzungsgefahr durch Hängenbleiben!!?)- was hier aber sogar bei alpinen Gewichts- und Sicherheitsfetischisten unbekannt ist. Wie entsteht so ein Mem?

Geschrieben

Hi!

Normale schneeteller reichen, warum Skurka meint das es ein vorteil ist wenn die Stöcke einsinken (und das werden sie wenn der schnee weich wird) kann ich nicht nachvollziehen. Hab mir selbst die stöcke abgebrochen weil der stock eingesunken ist und ich nach vorne gefallen bin.

Stockschlaufen verwende ich im übrigen auch nicht beim Wandern oder trailrunning.

http://www.happytrails.at 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Das scheint auch auf Reddit niemand zu verstehen.

Es liest sich auf jedenfall so, als ob er bei einer festen Schneedecke eh nicht so tief einsinkt bzw. wenn der Schnee weich ist gerade dies (Tiefes einsinken) hervorrufen möchte. Quasi als Axt und Spike Ersatz!? Nur so kann ich mir dann auch den Verzicht der Schlaufen erklären.

Bearbeitet von D3nnis

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