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Ultraleicht Trekking

Sicherheit bei Spirituskochern


khyal

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Da es in letzter Zeit rel viele Experimente mit Brennspirituskochern gab, moechte ich daran erinnern, dass man bei allen Konstruktionen, Testungen usw nicht vergessen sollte, dass gerade bei Spirituskochern die Sicherheit im Vordergrund stehen sollte, im Gegensatz zu Gaskochern und Multifuels gibt es kein Absperrventil.

In Standardsettings ist das Risiko vor allem, dass der Brenner umkippt, was auch durch einen auf dem Brenner umkippenden Topf verursacht werden kann. Wenn der Kocher zu dem Zeitpunkt in Betrieb ist, wird es schnell kritisch durch rumspritzenden, brennenden Spiritus, der sich dann auf dem Boden ausbreitet und sich mit den Mitteln, die man unterwegs hat, kaum abloeschen laesst. Man sollte also auf einen kippstabilen Kocher (da ist z.B. der Vargo Konverter Stove kritisch, durch das klappbare Dreibein), eine ebenen Untergrund bzw entsprechende Unterlage und auf eine vernueftige Topfauflage bzw Topfstaender achten.

Ein weiteres Risiko ist die Ueberhitzung des Brenners, wenn man als Topfstaender bzw Windschutz einen Hobokocher benutzt, je nach Brenner und Hobokocher kann der Brenner im praktischen Betrieb ueberhitzen, was zur Folge hat dass sehr hohe Flammen aus dem Brenner schlagen. Bevor man ein derartiges Setting unterwegs nutzt, sollte man es in sicherer Umgebung, draussen, ohne brennbare Gegenstaende in der Naehe austesten.
Zuerst den Spirituskocher min 15 min im Hobokocher ohne Topf laufen lassen, dann dasselbe nochmal mit aufgesetztem Topf mit Wasser...
Nach meinen Tests sind schwerere Brenner aus Edelstahl bzw Messing wie der Trangia besonders anfaellig fuer derartige Ueberhitzungen, ansonsten gilt, je kleiner der Hobokocher, umso eher Ueberhitzung, also z.B. beim Vargo ist das Risiko groesser als beim 6eckigen Honey Stove.

Ein kleineres Risiko besteht noch je nach Konstruktion bzw Brenner durch Hitzeabstrahlung nach unten, das hoechste Risiko besteht, wenn der Topfstaender rel geschlossen ist und der Topf oben drauf gesetzt wird z.B. wenn man beim XBoil einen zu grossen Topf aufsetzt. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man ein Stueck Carbon Felt unter legt.

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Kippschutz, Bodenschutz, sicherer (!!) Topfstand..

+1!

Etwas zusätzliche Sicherheit bietet evtl ein Brenner bei dem der Sprit in einem Fleece gebunden ist (Carbon Filz oder Keramikwolle = Ofenisolation).

Auch das Problem der Überhitzung in einem geschlossenen Windschutz (Hobo, Cone-System) ist imho geringer bei einem derartigen Brenner im Vergleich mit dem klassischen doppelwandigen Bierdosenbrenner...

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vor einer Stunde schrieb mochilero:

Auch das Problem der Überhitzung in einem geschlossenen Windschutz (Hobo, Cone-System) ist imho geringer bei einem derartigen Brenner im Vergleich mit dem klassischen doppelwandigen Bierdosenbrenner...

Das Problem kann man ignorieren oder auch nicht. Ein Kollege von mir hat die Kombi Aluschutz rund herum + Gaskocher einmal erfolgreich dahin getestet, dass beim Schmelzen von Schnee die Kartusche explodierte und der Kocher mitsamt Topf quer durch den Garten geballert wurde. Zum Glück war es nur ein Versuch daheim und nicht unterwegs, und er stand nicht neben dem Ding. Der Kocher hat es überlebt, der Topf hatte danach vier ziemlich tiefe Rillen von den Kocherbeinen im Boden eingestanzt.

Danach haben wir von der Methode Abstand genommen.

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

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vor 5 Stunden schrieb khyal:

je nach Brenner und Hobokocher kann der Brenner im praktischen Betrieb ueberhitzen, was zur Folge hat dass sehr hohe Flammen aus dem Brenner schlagen.

 

vor 46 Minuten schrieb Jever:

Das Problem kann man ignorieren oder auch nicht.

Und wieso sollte man das Problem in Kauf nehmen / ignorieren, wenn es bei vernünftiger Konstruktion gar nicht notwendig ist? (Edit: war wahrscheinlich von Jever ironisch gemeint) Man verbrennt sich viel leichter die Pfoten beim hantieren mit dem Pot und der Brenner säuft unnötig Sprit wenn er so heiß läuft... Mit Gas/Benzin ist das natürlich noch weniger ratsam - das ist ja ein weiterer Vorteil von Spiritus dass die brennbaren Flüssigkeiten oder Gase nicht auch noch unter Druck stehen... OT: Gas / Benzin ist nochmal ein anderes Thema - aber hier wäre ich sehr vorsichtig mit Basteleien/Veränderungen am System, Befüllen von Kartuschen etc, da sollte man wirklich (!!) wissen was man macht

Edit: weiterer Sicherheitshinweis fällt mir gerade noch ein: bei meinen Ofenisolations-Dosenbrennern sieht man am Ende die Flamme kaum bevor sie erlischt - also Vorsicht beim nachtanken aus der Spritflasche...

OT:

Durch berufliche Tätigkeit habe ich schon einige weniger lustige Sachen gesehen, nach der fragwürdigen Handhabung von Spiritus o.ä.... die Leute sehen wirklich nicht so hübsch aus nach Stichflammen, Gasexplosion, Atmen geht auch nicht so gut nach Inhalation heißer Verbrennungsgase usw. usf. will kein Spielverderber sein aber deshalb finde ich

@khyalhat Recht wenn er mal wieder die Risiken in Erinnerung ruft...

Bearbeitet von mochilero
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vor 49 Minuten schrieb mochilero:

Edit: weiterer Sicherheitshinweis fällt mir gerade noch ein: bei meinen Ofenisolations-Dosenbrennern sieht man am Ende die Flamme kaum bevor sie erlischt - also Vorsicht beim nachtanken aus der Spritflasche...

yes, fiel mir hinterher noch ein, die schlechte Sichtbarkeit der Flammen in Tages oder Stirnlampenlicht...
Deswegen empfehle ich immer bei Nachfuellen im Dunkeln mal ganz kurz Stirnlampe zur Kontrolle, dass wirklich keine Flammen mehr da sind, aus oder runterschalten und bei Tageslicht einfach zusehen, dass der Kocher im nicht so Hellen steht z.B. reicht schon ein drumherum gestellter hoher Windschutz wie der Bulbul, wenn die Sonne nicht genau drueber steht...
 

vor einer Stunde schrieb Jever:

...Ein Kollege von mir hat die Kombi Aluschutz rund herum + Gaskocher einmal erfolgreich dahin getestet, dass beim Schmelzen von Schnee die Kartusche explodierte und der Kocher mitsamt Topf quer durch den Garten geballert wurde. Zum Glück war es nur ein Versuch daheim und nicht unterwegs, und er stand nicht neben dem Ding...

Ja Gaskocher koennen da noch heftiger sein, ich habe auch schon mal einen Gaskocher, kurz vor der Explosion, aus dem schon an einer undichten Dichtung die Flammen hoch rausschlugen, von der Autofaehre geschmissen, da hatten dann meine Nachbarn anschliessend kalte Kueche...

Nach vielen Erfahrungen in Gruppen usw (da kommt wegen der Kocher meist ne Brandsalbe bei mir ins 1.Hilfe Set) ist meine Erfahrung, dass gute Multifuels (also nicht so etwas wie die Barthelbombe) am Sichersten sind.
Im Gegensatz zu Brennspiritus gemeinsam mit Gas das Ventil zum Abdrehen und beim Umkippen / Vortreten (passiert haeufig, wenn mehrere Leute rumrennen) hast Du auch keine brennende Fluessigkeit in 50 cm Umkreis verteilt
Und gegenueber Gas halt den Vorteil, dass nicht bei geringsten Undichtigkeiten brennbares Gas sich in der Luft verteilt und dass man auch nicht so darauf aufpassen muss, dass die Brennstoffbehaelter nicht zuviel Sonne abbekommen (da habe ich bei Anderen in GR und Nordafrika so Einiges erlebt..).

Schaun wir mal, wie sich der Thread weiter entwickelt, evtl benenne ich ihn dann auf "Sicherheit bei Kochern" um...

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vor 9 Minuten schrieb khyal:

Deswegen empfehle ich immer bei Nachfuellen im Dunkeln mal ganz kurz Stirnlampe zur Kontrolle, dass wirklich keine Flammen mehr da sind, aus oder runterschalten und bei Tageslicht einfach zusehen, dass der Kocher im nicht so Hellen steht z.B. reicht schon ein drumherum gestellter hoher Windschutz wie der Bulbul, wenn die Sonne nicht genau drueber steht...
 

Oder einfach Deckel drauf, Tasse drauf etc solange man nach der Brennstoffpulle kramt...

Einen Gas-/Benzinkocher in einen engen Windschutz einzubauen, damit hätte ich echt Bauchweh mit aufgrund der Problematik mit hitzeempfindlichen Bauteilen wie Dichtungen... S. hier
Schaut zumindest für mich so aus als sei zumindest das Regelungsventil innerhalb des Windschutzes... Gut dass es 4 Wochen gut gegangen ist...

Ein standsicherer, druckloser, auslaufsicherer, nicht überhitzender Spiritusbrenner ist doch schon relativ sicher - auch nicht schlechter als ein multifuel - wobei aber sicherlich mehr Einweisung in die Benutzung notwendig ist als bei Gas (aufdrehen, anzünden, kochen, zudrehen, fertig) . Bei Gruppen ist aber doch ohnehin das Kochen mit Gas sinnvoller / effizienter oder nicht? (bin regulär aber max zu zweit unterwegs)...

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Meine Sammlung an Kocherunfällen hält sich in Grenzen.
Wenn man viel mit Feuer umgeht, bekommt man mit der Zeit eine gewisse Souveränität bei kitzligen Situationen. Die zwei, dreimal, wo uns ein Spiritusbrenner umgekippt ist, waren jetzt keine Katastrophe. Entweder war die Menge an brennendem Spiritus so gering, dass es in Ruhe ausbrennen konnte, oder es wurde mit dem Topfdeckel eingedämmt.

Wenn ich im Zelt koche, bin ich eh übervorsichtig.
In meinen mid’s gibt es keinen durchgehenden Boden und wenn ich ganz sicher gehen will, nehme ich halt einen Carbon-Filz Brenner.

Wirklich kritisch war im Zelt bisher nur eine Situation mit meinem Optimus-11-Explorer. Nach einer extrem anstrengen Winterwanderung, bin ich stark unterkühlt ins Zelt gekrochen und habe beim Vorheizen des Brenners vergessen, das Ventil zuzudrehen. Glücklicherweise stand ein großer Topf mit Schnee auf dem Kocher, sodass sich die Stichflamme in Grenzen hielt.

Ansonsten, gibt es bei mir nur kleine Verbrennungen, die durch unkonzentriertes Handeln verursacht werden. Da leistet als Vorsorge, inzwischen ein kleiner Lederlappen gute Dienste. Ansonsten hilft nur schnelles kühlen, womit auch immer. (Im Sommer zugegebener Maßen schwierig ...)

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

- Signatur gelöscht -

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Ich hatte erst kürzlich eine brenzlige Situation, als mir mein Lieblings-Koch-Setup, bestehend aus einem Toaks-Spiritusbrenner und dem Hasengrill-Topfständer umgekippt ist. Und das, obwohl ich wie immer genau darauf geachtet habe, dass der Boden eben war und nichts brennbares im Umkreis war. Sehr überrascht war, wie unkontrolliert und weit der Spiritus beim Umkippen durch die Gegend spritzte. Gerade in der trockenen Jahreszeit kann das verheerende Konsequenzen nach sich ziehen. Da ich im Zelt lag, und mir einen Kaffee kochen wollte, wurde das Kopfkino ziemlich wild, denn war wäre geschehen, wenn das alles Richtung Zelt gespritzt wäre. Ich habe mir sofort nach der Tour einen xBoil zugelegt, mit dem habe ich nun ein viel besseres Gefühl. 

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ich verwende nur selten Spirituskocher. Der Grund dafür ist, dass ich weiß, dass ich nicht immer 100% fokussiert sein kann. Beispiel gestern: ich habe eine Bikepacking Tour mit einschließender Übernachtung am Fluss gemacht. Die Woche selbst war schon anstrengend. Ich habe viel trainiert, viel gearbeitet, viel mit der Familie gemacht. Ich weiß einfach, dass ich dann nach so einer Radtour müde sein werde. Und ich weiß, dass meine Konzentration nachlässt. Da vermeide ich alles, wo ich noch hellwach sein muss :D. 

Wenn mein Gaskocher umfällt, habe ich mich höchstens mit dem heißen Wasser verbrannt. Mehr kann beim richtigen Aufstellen des Kochers, nicht passieren. 

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Am 23.7.2022 um 13:39 schrieb wilbo:

Meine Sammlung an Kocherunfällen hält sich in Grenzen.

Meine zum Glück auch - beschränkt sich auf kleine Brandblasen beim unachtsamen Anfassen des heißen Tassenhenkels, verschüttetes Wasser zum Glück ohne Verbrühungen (oje wenn da die kostbaren Nudeln drin gewesen wären!) Und etwas angekokeltes Gras - seit ich den Cone mit Bodenschutz verwende kam nichts dergleichen mehr vor... Der Henkel hat etwas Silikonschlauch bekommen..

Wenn ich die Geschichte von @rentoolese, freu ich mich über meinen auslaufsicheren Brenner... Wobei ich den Brenner ja eigentlich wegen Umstieg auf den cone (Überhitzungsprobleme) gewechselt habe...

Wenn man müde und unaufmerksam ist, kommt man wahrscheinlich mit dem am besten klar was man am besten kennt und am häufigsten benutzt. Bei mir Spiritus..

Bearbeitet von mochilero
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Ich hab mich sehr gewundert, weil ich vieles was hier geschrieben wurde, nicht mit meinem Bild von einem Spirituskocher zusammen bekommen habe. Dann habe ich die Bilder vom guten Alf gesehen und mir ist klar geworden, wie groß die Unterschiede sind bzw. Wie groß die Abweichung zwischen meinem Dosenkocher und den Teilen, auf Basis derer Ihr euren Hinweise gebt, sind. 

Ist es so schwer bzw. aufwändig, den StorminStove nachzubauen? Ich kann mich an viele damals kursierende Anleitungen erinnern... 

Bearbeitet von dc1wh
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vor 43 Minuten schrieb dc1wh:

Ist es so schwer bzw. aufwändig, den StorminStove nachzubauen? Ich kann mich an viele damals kursierende Anleitungen erinnern... 

Aludose Keramikfleece und Fliegengitter in Metall kaufen. Keramikfleece anzeichnen, ausschneiden Fliegengitter über das Unterteil der Doselegen und Oberteil auf die Dose drücken. Gitter ausschneiden noch ein wenig nachbiegen.

Dann Fleece in die Dose und Fliegengitter einstecken.

Mach und Berichte!!

 

Gruss Konrad

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vor 14 Minuten schrieb Konradsky:

Mach und Berichte!!

 

:wub:

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor 5 Stunden schrieb noodles:

Mit Fleece scheint der Dosenkocher relativ sicher zu sein 

Noe konstruktionsbedingt isses halt so, dass der XBoil-Brenner aufgrund der Konstruktion besonders link ist, grosser Durchmesser, sehr flach, kleines Volumen, also eher rel voll und durch die flache Form ist ein sehr grosses Risiko, dass es schwappt, deswegen war beim Xboil wichtig, dass er nachgeruestet wurde, aber durch das Carbon Felt drin, wird das Volumen, was ja eh schon klein war, noch weiter verkleinert, dadurch steht die Fluessigkeit noch hoeher am Rand.
Wenn man nur ne kleine Tasse Wasser heiss machen will, passt es noch, aber bei mehr wird es kritischer.

Der Evernew Brenner ist eine ganz andere Form, selbst mit der 1.5fachen Menge Spiritus drin, ist das Risiko, dass es rausschwappt, deutlich kleiner als beim Xboil....

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Irgendwie verstehe ich immer noch nicht was am xboil so toll sein soll - ich habe ne simple 50 ml Aluminiumdose mit Schraubdeckel - Keramik-Fleece (Ofenisolation) passend ausgeschnitten, rein damit, fertig. Man muß langsam betanken, sonst läuft es über, das ist vielleicht der einzige Nachteil. Aber 35 ml Spiritus Krieg ich rein und mehr brauchen wir echt so gut wie nie. Kostenpunkt: vielleicht 50 Pfennig, 2,5 Minuten Arbeit.. einen passenden Cone aus Edelstahl hat man in 2 oder 3 Stunden auch konstruiert und ausgeschnitten - Kostenpunkt: vielleicht 8,50 Euro... Aus den Resten: Bodenschutz

Gewicht: Kocher 15g, Cone 0,05mm 37g oder Cone 0,1 mm 73g,  Bodenschutz optional 10g (Topf Snow Peak 1400, der ist schon 15 Jahre oder so dabei, Gewicht keine Ahnung..)

Damit hat man schon ein wirklich ziemlich sicheres System - ich wüsste nicht, was ich da noch optimieren sollte...

Voila:

 

20220704_073129.jpg

Bearbeitet von mochilero
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Am 27.7.2022 um 23:44 schrieb mochilero:

 

Irgendwie verstehe ich immer noch nicht was am xboil so toll sein soll

 

@mochileroNicht jeder hat Lust, Begabung oder Interesse daran, sein Equipment zu basteln. Ich komme hervorragend mit dem xBoil zurecht. Ich bringe damit das Wasser in meinem 650 ml Topf gut zum kochen. Er erfüllt also voll seinen Zweck. Außerdem habe ich mit dem Kauf ein Unternehmen in einer Nischensparte unterstützt. Solange die Leute mit ihrer Ausrüstung glücklich sind, egal ob gekauft oder MYOG ist doch alles ok. Viel wichtiger ist für mich die Tatsache, dass ich jetzt, was Feuer betrifft, eine Spur sicherer für die Umwelt und mich unterwegs bin.

 

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vor 7 Minuten schrieb rentoo:

Solange die Leute mit ihrer Ausrüstung glücklich sind, egal ob gekauft oder MYOG ist doch alles ok.

OT: völlig klar - Zustimmung! Ich habe mich halt gefragt, was der xboil Sicherheitsbrenner besser kann als ne simple Dose... Unterstützung von Unternehmen ist ja kein Sicherheitsaspekt ;-) und Begabung braucht es für Dose auf, Filz rein eigentlich nicht so viel - aber natürlich: siehe oben...

Bearbeitet von mochilero
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