AlphaRay Geschrieben 3. Oktober 2016 Geschrieben 3. Oktober 2016 Nabend, ich habe am letzten WE meinen ersten Thruhike gehabt - bisher nur mit Auto unterwegs gewesen + gewandert und wieder in der Nähe des Autos gezeltet, da dort das bisherige Zelt (Vanguard, 2,8 kg 2p), Schlafsack usw. gelagert wurden. So habe ich nicht nur Skandinavien bereist, sondern auch mehrfach im Harz gewesen. Vor einer Woche mit einer Freundin knappe zwei Tage zu Fuß im Harz unterwegs gewesen. Bis auf das ungewohnt hohe Gewicht (Programmierer -> Rücken/Nackenprobleme schon seit Jahren + extrem wenig Bewegung in den letzten drei/vier Jahren) passt alles, da ich sonst ja bis auf Isomatte, Schlafsack und Zelt immer alles dabei hatte. Meine Ausrüstung ist noch nicht komplett gewichtsoptimiert. Als nächstes wird ein Rucksack genäht, da mein Vaude Brenta 25+10 (damals von UL Trekking noch nichts gehört) um 1250 Gramm auf die Waage bringt. Das geht auch 1 kg leichter. An dem WE fiel mir bzw. uns auf, dass man in etwa 30-35 Litern nicht alles unter bekommen. Wir haben es schon aufteilen müssen, da ich das Tarp (2x3m Bauplane - ja, ist ausreichend für zwei, wenn man es richtig anstellt ) und Footprint vom Zelt nicht untergebracht bekommen hatte. Die mussten wir bei ihr schon Außen am Rucksack befestigen. Beide Rucksäcke waren mehr als voll... Ich hatte noch nicht mal mein Quilt dabei, sondern wieder nur paar Meter PP-Vlies, welches ausreichte. Es ließ sich auf ca. 2 Liter komprimieren, weshalb ich das Quilt im Auto lassen musste, da es einfach nicht passte. Jetzt frage ich mich wie es euch geht bzw. wie groß eure Rucksäcke sind bzw. ob ihr solche Probleme hattet bzw. habt? Wenn ich daran denke, dass ich das alles in meinen Rucksack hätte packen wollen, dann wäre die Tour wegen ist nicht ausgefallen... Theoretisch bräuchte ich miiindestens 5 Liter mehr. 45 - 50 Liter wären wohl ausreichend, wenn ich ein Herbst/Winterquilt mit habe, welches voluminöser ist. Muss aber dazu schreiben, dass mein Brenta weder ein Frontnetz/Gummiseile zur Befestigung hat noch offene Seitentaschen (diese sind ca. 2 Liter groß und werden seitlich via reißverschluss geöffnet). Wären die Taschen nach oben offen + Netz/Gummi hinten, dann hätte ich ggf. doch alles unter bekommen. Aber nahrung für mehr als zwei/drei Tage wäre dann auch wieder kritisch (jeder von uns hatte übrigens 2 x 1 Liter Wasser dabei). Gruß Paul
paddelpaul Geschrieben 3. Oktober 2016 Geschrieben 3. Oktober 2016 Hallo Paul, von ähnlichen Problemen hab ich schon öfter gehört, nachvollziehen kann ich das nicht, kann also auch keine Tipps geben. Bei meiner letzten Island-Solotour, leider schon ein paar Jährchen her, hatte ich das komplette Zeug für 10 Tage, inkl. Futter und Brennstoff, in einem 35 Liter Ortlieb Explorer; noch dazu nicht wirklich UL, da war das Akto dabei und ne TaR Prolite in regular. Und es hing nix aussen dran, ausser ne Trinkflasche und gelegentlich das nasse Aussenzelt. Also man kann Rucksackstopfen auch zur Wissenschaft machen;o.k. das ist ja jetzt doch n Tipp
AlphaRay Geschrieben 3. Oktober 2016 Autor Geschrieben 3. Oktober 2016 (bearbeitet) Wie gesagt - hätt ich Außentaschen, dann hätte es ggf. schon geklappt...in diese kleinen Dinger kriege ich nich mal die angedachten 2-3 Liter rein. Die Form ist ziemlich doof - eine 1 Liter Flasche passt da nicht rein (!). Rest ist ja nicht wirklich groß: TAR All Seasons (183 cm, 23x10cm?), 800ml Dosen-Hobo, welcher Brenner und Becher beinhaltet. 1,1 Liter Titantopf, 250ml Spiritusflasche (ok - die brauche ich jetzt in viel kleiner), lange Thermounterwäsche für die Nacht, einen Fleecepulli, Regenjacke (ca 0,5 Liter - die hat mit der Schaufel die "Außentasche" bereits ausgefüllt, welche nur ca. 10x20 cm klein ist), zwei 1 Liter PET Flaschen und kleine Systemkamera (war die im Rucksack, musste ich Fleecepulli zusammen mit Jacke Außen unter die Deckelgurte klemmen). kann auch sein, dass der Rucksack gar keine 25 LIter Innenvolumen hat..die Hersteller sind da ja immer etwas optimistischer bei den Angaben. Hätte ich jetzt aber den richtigen Quilt dabei mit ca. 4 Litern Volumen, dann wäre nichts mehr gegangen. Der hat gefühlt fast ein drittel des Innenraumes ausgefüllt. Bearbeitet 3. Oktober 2016 von AlphaRay
Freierfall Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 Vielleicht ist dein Rucksack kleiner als angegeben. Aber:Gut in 30l bekommst du nur alles rein, wenn e nicht nur Gewichts sondern auch volumen optimiert ist. Ersetze den Hobo durch einen myoy spiitbrenner und ein bisschen Alufolie, dann kannst du bsp. Die Hose in den Topf stopfen. Eine Wasserflasche durch einen Filter ersetzen, ist kleiner UND leichter.Fleece und Regenjacke sind auch unterschiedlich voluminös...Im alten Forum gabs mal eine Challange '20 l sind genug', wird Zeit die mal zu wiederholen. Sind ja hauptsächlich neue Leute hier aktiv Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
AlphaRay Geschrieben 4. Oktober 2016 Autor Geschrieben 4. Oktober 2016 Das denke ich auch...wenn ich an einen 20 Liter Putzeimer so denke, kann das Hauptvolumen keine 25 Liter sein - eher um 15. Muss mal nen kleinen Karton rein stopfen um die Größe zu bestimmen. Nächtes Nähprojekt die Tage ist nämlich der Rucksack - und der soll natürlich so groß sein, dass ich alles locker rein bekomme Hobo wird nicht ersetzt, da es bereits der Ersatz für den >400 Gramm China-Edelstahl-Hobo ist. Ich koche zu 99% mit Holz. Spiritusbrenner aus Dose (10,5 g - wird aber noch leichter, da 1 cm zu hoch) ist im Hobo mit drin mit Becher, Simmer und Feuerzeug. Alles zusammen 0,8 Liter etwas über 100g. Davor hatte ich über 400 Hobo + 70 Trangia + Spiritus... Den Spiritusbrenner nutze ich, wenn ich nur mal schnell nen Kaffee kochen will doer ne klenigkeit aufwärmen. Oder wenn's unsichtbar sein soll. Windschutz ist aus Titan (17g?). Alufolie ist kacke - alles mögliche die letzten Jahre ausprobiert. Nach paar Einsätzen ist die für den Müll. Eingerissen oder weggeschmolzen. Egal welche Stärke. Die die 100 um Folie (Sauna) war nach nur vier oder fünf mal falten kaputt gegangen an den Faltstellen. Windschutz aus Titan habe ich schon fast zwei jahre - nur nie mit dem hohen Hobo nutzen können. Jetzt passt der Klamotten stopfe ich in alle freien Ecken zwischendrin und zum schluss. In den Topf kommt nichts, da ich diesen nicht immer sauber mache bzw. machen kann. Ich esse da wo ich schlafe - und das ist bisher selten in der Nähe von Wasser gewesen. Der wird immer im laufe der Tages zwischendurch sauber gemacht. Und wenn sauber, dann auch nass.. Rucksack-Innenraum ist komplett ausgefüllt und wrid zum Schluß gut komprimiert. Daran kann das nicht liegen. Ich werde dann mal irgendwie das echte Volumen bestimmen. Melde mich die Tage,da ich diese Woche im Urlaub mit der alten Wohnung bzw. Rest meiner Sachen beschäftigt bin Dann ist auch meine Werkstatt in der neuen endlich vollständig.
dani Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 vorab: 25 liter sind tatsächlich nicht viel. da brauchts schon einiges an volumen-optimierung (tetris), dass alles platz hat. die starre form des brenta scheint mir dafür nicht gerade ideal zu sein. brenta von der seite. etwas "sackartigeres" wäre wohl idealer. vielleicht einfach mal all die verstrebungen und das netz rausnehmen. ... und tschüss.
AlphaRay Geschrieben 4. Oktober 2016 Autor Geschrieben 4. Oktober 2016 Der Innenraum ist tatsächlich ziemlich "beschränkt" und sehr eckig alles. Raus nehmen geht nicht - habe es mir aus dme Grund angeschaut. Das ist ein ganz dünner Stahlrahmen am Stück, der eingenäht ist. Ist kann von innen über den Reißverschluss mir diesen anschauen, aber nicht entnehmen. Macht ja sowieso keinen sinn, da es um 1,25 kg sind (war ja noch bevor ich was von UL gehört habe - erste Tour via Auto nach Norwegen vor zwei Jahren). Wie gesagt will ich einen neuen nähen, dessen Form und andere Details schon fest stehen. Nur das Volumen ist jetzt die Frage. Bin hier von über 30 Litern ausgegangen, weshalb ich um 40-45 eingeplant hatte Daher die Frage was die anderen so haben. Aber das Volumen bei disem werde noch noch irgendwie bestimmen. Das liegt bestimmt unter deren Angabe.
dani Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 vor einer Stunde schrieb AlphaRay: Raus nehmen geht nich mit einem guten messer geht viel bis alles. ich würde dir eher "zu viel" volumen empfehlen, da das mehrgewicht für 10 liter mehr vernachlässigbar ist, es aber einfacher ist weniger in einen zu grossen sack zu packen, als (wie von dir oben geschildert) andersrum. mein gg g4 hat ca. 65 liter und wiegt unter 500g! FarmerBoy reagierte darauf 1 ... und tschüss.
roli Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 @dani: Das mache ich auch so. Dann kann ich meinen Quilt unkomprimiert als Rückenpolster in den Rucksack stecken und wenn ich mal viel Volumen für z.B. Essen brauche, dann habe ich ebenso kein Problem. dani reagierte darauf 1 ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews
AlphaRay Geschrieben 4. Oktober 2016 Autor Geschrieben 4. Oktober 2016 Den Rucksack wollte ich verkaufen..daher jetzt noch rumschnibbeln vor dem Nähen eines neuen nicht wirklich sinnvoll Ja etwas mehr wollte ich so oder so machen bzw. vom Volumen her möglichst variabel, da ich nicht für jede Jahreszeit und Tourgröße extra Rucksack nähen will. Denke dass 40-45 Liter dann ja schon eine gute Richtung wäre. Da würden sogar extra klamotten und Winterquilt locker rein passen. Werde mir erstmal irgendwoher Styroporkugeln besorgen. Damit sollte man eine zieeemlich genaue Volumenmessung an Objekten durchführen können
swift Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 vor 8 Minuten schrieb AlphaRay: ... Werde mir erstmal irgendwoher Styroporkugeln besorgen. Damit sollte man eine zieeemlich genaue Volumenmessung an Objekten durchführen können Das wird aber eine ordentliche Sauerei geben. Die Teile laden sich elektrostatisch auf und du hast die hinterher überall kleben. FarmerBoy und dani reagierten darauf 2
AlphaRay Geschrieben 4. Oktober 2016 Autor Geschrieben 4. Oktober 2016 Gabs die nicht in etwas größer? Meinte jetzt nicht diese 1-2 mm "Fetzen", sondern um 5-10 mm. Sonst fällt mir keine andere Methode ein. Wasser und Quarzsand fallen aus wegen ist nicht
ibex Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 Finde dani's Ansätze wertvoll. Die Energie und Zeit einen eher zu kleinen Rucksack zu packen verbringst Du besser beim Aussichtgeniessen. Das geringe Mehrgewicht macht das regelmässige Packen um vieles entspannter und zudem kann der Rucksack (wenn klassisch UL und ggf. ohne Rahmen) sauberer und bequemer gepack werden. Och packe zuhause oft mit dem zu kleinen. Murkse rum und wechsle dann zum grösseren Rucksack, ohne jedoch mehr Ausrüstung mitzunehmen - das 'ich habe ja noch Platz-Syndrom' Ich bin i.d.R. bei 18-22 L wenn Küche mitkommt, -8 °C in Ausnahmefällen und sonst eher kühles Klima mit viel Wind herrscht. Dass ist ohne jegliche Verpflegung oder Trinken. Zu Deinem Wasser in Netztaschen-Problem: Platypus oder sonstige Wasserbeutel...?
AlphaRay Geschrieben 4. Oktober 2016 Autor Geschrieben 4. Oktober 2016 (bearbeitet) Größer ja - aber gleich 65 Liter..? Das wäre ja mehr als das Doppelte. An sich fehlen mir jetzt ca. 6-10 Liter. Bei 60 könnte ich den meinen Vaude 800 Syn unkomprimiert mit rein packen - und hätte noch Platz für eine Woche Futter über Wenn doch nur um 25 drinnen sind, dann kann man das ja nicht mal komprimieren. Beutel habe ich. Bin des Gewichts wegen von weg. Zwei PET Flaschen (je um 25 g?) und Sawyer Mini+Beutel für Schmutzwasser habe ich dabei. Da ich gestern mein Mundstück mit Ventil sowie Silikonschläuche gefunden habe, wollte ich versuchen mir ein Trinksystem für die Flaschen zu basteln. Netz- bzw. Seitentaschen kommen ja - an dem Rucksack geht das halt nur nicht. Desinmäßig solls in Richtung ÜLA Circuit / Mariposa / G4 gehen. Bearbeitet 4. Oktober 2016 von AlphaRay
dani Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 vor 1 Minute schrieb AlphaRay: aber gleich 65 Liter..? das ist eben so wie der rucksack hergestellt wird. aber wenn dir das zuviel ist, schneidest du oben eben ein paar zentimeter weg. bringt dir aber keine grosse verbesserung, da man den rucksack auch mit dem verschluss-gurt um die paar zentimeter komprimieren kann. ... und tschüss.
Gast Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 vor 11 Stunden schrieb AlphaRay: Wie gesagt - hätt ich Außentaschen, dann hätte es ggf. schon geklappt...in diese kleinen Dinger kriege ich nich mal die angedachten 2-3 Liter rein. Die Form ist ziemlich doof - eine 1 Liter Flasche passt da nicht rein (!). Rest ist ja nicht wirklich groß: TAR All Seasons (183 cm, 23x10cm?), 800ml Dosen-Hobo, welcher Brenner und Becher beinhaltet. 1,1 Liter Titantopf, 250ml Spiritusflasche (ok - die brauche ich jetzt in viel kleiner), lange Thermounterwäsche für die Nacht, einen Fleecepulli, Regenjacke (ca 0,5 Liter - die hat mit der Schaufel die "Außentasche" bereits ausgefüllt, welche nur ca. 10x20 cm klein ist), zwei 1 Liter PET Flaschen und kleine Systemkamera (war die im Rucksack, musste ich Fleecepulli zusammen mit Jacke Außen unter die Deckelgurte klemmen). kann auch sein, dass der Rucksack gar keine 25 LIter Innenvolumen hat..die Hersteller sind da ja immer etwas optimistischer bei den Angaben. Hätte ich jetzt aber den richtigen Quilt dabei mit ca. 4 Litern Volumen, dann wäre nichts mehr gegangen. Der hat gefühlt fast ein drittel des Innenraumes ausgefüllt. Ich hatte zu Beginn auch einen Brenta. Das Teil ist, wie du bereits angemerkt hast, viel zu schwer mit seinen 1200g und die Seitentasche ist wirklich so schmal, dass nicht mal eine kleinere Trinkflasche richtig Platz hatte. Zudem ist mir kurz darauf der RV dieser Tasche ausgerissen. Selbes Spiel mit HipBelt-Pocket. Auch bereits nach kurzer Zeit ausgerissen. Das erste was ich gemacht habe, als ich Richtung UL gegangen bin, dieses Teil zu verschenken und mir einen ULA Ohm zu kaufen........... Viele Grüße Tumurbel
AlphaRay Geschrieben 4. Oktober 2016 Autor Geschrieben 4. Oktober 2016 (bearbeitet) vor 36 Minuten schrieb dani: das ist eben so wie der rucksack hergestellt wird. aber wenn dir das zuviel ist, schneidest du oben eben ein paar zentimeter weg. bringt dir aber keine grosse verbesserung, da man den rucksack auch mit dem verschluss-gurt um die paar zentimeter komprimieren kann. Ich will ja nix weg schneiden, sondern selber schneidern Bei mir wird man mit dem Verschlussgurt nicht viel komprimieren können, da es keinen geben wird. Habe da eine Idee mit nur einem fest angenähtemn LineLoc... Hatte aber über seitliche 10 mm schmale Kompresionsgurte nachgedacht. Wie man aber einen normalen, halb vollen ~70 cm Rucksack auf 35 cm mit dem Deckel komprimieren will - bei 50-55 cm Rückenhöhe - ist mir unklar. Da dürfte doch einiges locker rumfliegen, oder nicht? @Tumurbel: Wie schätzt du das Volumen gegenüber deinem aktuellen ein? Wie weit ist der Inhalt von 25 Litern entfernt? Reißverschlüsse halten bei mir - dabei überfülle ich die Seitentaschen gerne, dass ich den immer zusammen drücken muss, um überhaupt zuziehen zu können.. Bearbeitet 4. Oktober 2016 von AlphaRay
Gast Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 vor 48 Minuten schrieb AlphaRay: Wie schätzt du das Volumen gegenüber deinem aktuellen ein? Wie weit ist der Inhalt von 25 Litern entfernt? Reißverschlüsse halten bei mir - dabei überfülle ich die Seitentaschen gerne, dass ich den immer zusammen drücken muss, um überhaupt zuziehen zu können.. Mein Brenta hatte 30 l und ich hatte auch immer Probleme, meine Sachen unterzubringen. Der ULA Ohm war schon eine ganz andere Hausnummer und hatte mir beste Dienste geleistet. Im Moment bin ich mit einem Huckepack 2014 in L unterwegs, was natürlich ein Lichtjahre großer Unterschied ist, da der Huckepack ein reiner UL-Rucksack ist und auch die Ausrüstung darauf abgestimmt ist. Das mit dem zusammendrücken und dann zuziehen kenne ich. Irgendwann ist bei mir dadurch der Stoff entlang des RV aufgerissen, da immer zuviel Zug und Druck auf die Tasche wirkte. Ich würde , wenn ich du wäre, erst mal meine restliche Ausrüstung optimieren und dann zum Schluss den Rucksack tauschen.
swift Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 30 l ist doch sehr wenig. So groß sind normale Schulrucksäcke. Da würde ich niemals meine ganze Ausrüstung reinkriegen, auch wenns nicht sehr viel ist. 45 Liter können manchmal schon knapp werden, bei mir passt das aber meistens ganz gut, solange nicht zu viel Futter mit muss.
Outdoorfetischist Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 Ich hab bisher jeden Rucksack unter ~50L wieder verkauft. Evtl. starte ich in näherer Zukunft nochmal einen Versuch, aber ich finde das Packen eines zu kleinen Rucksacks echt nervig. Gut, ich verschenke auch etwas Volumen durch Kufa-Quilt und das Nutzen von Packsäcken für Kleidung und Krams, anstatt Tetris zu spielen, aber ich will meinen Rucksack zum Einen einigermaßen gut sortiert haben und schnell an alles Wichtige drankommen und zum Anderen mag ich Packliner nicht so gern. Solange man einen Rucksack einigermaßen gut komprimieren kann, ist etwas zu viel Volumen selten ein Problem.
AlphaRay Geschrieben 4. Oktober 2016 Autor Geschrieben 4. Oktober 2016 @swiftJa gut..dann werde ich morgen mal in einen ausgemessenen Karton alle Sachen einsrotieren, um grob den aktuellen Volumenbedarf zu ermitteln @Tumurbel: Optimiert ist es schon ganz gut. Einzig der Quilt ist noch nicht endgültig. Hier rechne ich mit etwa 8 Litern, was verglichen mit dem Rest rieesig ist. Zelt wird nach dem Rucksack genäht, welches aber vom Volumen her auf 2-3 Liter kommen sollte.
dani Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 vor 8 Minuten schrieb AlphaRay: in einen ausgemessenen Karton mülltüten sind einfacher. gibts in allerlei grössen. kann man ziemlich genau feststellen, welches volumen man benötigt. ... und tschüss.
AlphaRay Geschrieben 4. Oktober 2016 Autor Geschrieben 4. Oktober 2016 (bearbeitet) Ich nutze 5 Liter Tüten..das wird schwierig Zudem ist da keine Markierung bis wohin das geht. Kleiner Karton ist da etwas praktischer. Dehnt sich vor allem nicht Ich dachte bei der Grundform an etwas ähnliches wie das hier - zumindest verjüngend zulaufend am unteren Ende, wie beim Trichter. Aber nur am unteren Ende und nicht so extrem wie hier. Zudem sieht man hier die seitlichen Riemen, wie ich sie eingeplant hatte: http://www.vaude.com/de-DE/Produkte/Rucksaecke/Scopi-32-LW-pebbles.html Damit sollte man auch einen fast leeren, großen Rucksack optimal komprimieren können. Bearbeitet 4. Oktober 2016 von AlphaRay
die zwiebel Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 vor 58 Minuten schrieb AlphaRay: Ich dachte bei der Grundform an etwas ähnliches wie das hier - zumindest verjüngend zulaufend am unteren Ende, wie beim Trichter. Aber nur am unteren Ende und nicht so extrem wie hier. Zudem sieht man hier die seitlichen Riemen, wie ich sie eingeplant hatte: http://www.vaude.com/de-DE/Produkte/Rucksaecke/Scopi-32-LW-pebbles.html Keep it simple! Zum Thema 20-25l: Ist schon geil nur so wenig dabei zu haben. Und macht auch Spaß...bin letztes Jahr mit ~25l Mitte Oktober einen Teil des Westwegs gelaufen. Hatte nur mein Ponchotarp, keine Isojacke (nur dünnes Fleeceshirt), eine "Autoscheibenabdeck-Isomatte" dabei, dafür hatte ich den 1l Topf + Hobo dabei. Ich denke dass man sich bei diesem Volumen sehr stark auf das Wesentliche beschränken muss... Auf meiner letzten Tour hatte ich sehr viel mehr dabei, einfach aus Komfortgründen.
AlphaRay Geschrieben 4. Oktober 2016 Autor Geschrieben 4. Oktober 2016 (bearbeitet) Wird schon simpel. Soll ja leicht werden Die schweren, tiefer liegenden Sachen, sind im normalfall schmaler. Hauptgrund ist aber. dass die schweren sachen ja nach unten kommen, und durch die Form auch bei vielen lockeren Sachen auch unten gehalten werden + beim Bewgen der Rucksack im Beckenbereich nicht stört (schmaler). Das nevt beim aktuellen, dass der "Kasten" mich in der Bewegung beschränkt. Ich denke, dass ich nicht wirklich viel mehr dabei hatte als 20 Liter. Es ist ja schon auf's wesentliche beschränk. Isomatte (22x12 - 2,5 Lier), Kein-Schlafsack (paar Lagen PP-Vlies - vielleicht 1,5 Liter?), 2x3m Bauplane als Tarp (1-1,5 Liter?), Trekkingstöcke für's Tarp Außen, Topf (1 Liter) und Hobo+PP-Becher (0,8 Liter). Und halt Kleinkram wie Seife, Zahnbürste - aber das ist ja schon klar. Und halt das nötigste an Klamotten, welche ich komplett genutzt hatte. Bis auf Regenjacke, denn es hat mal ausnahmsweise mal nicht geregnet im Harz Wettervorhersage passte auf alle drei Tage endlich mal genau. Grob zusammen gerechnet dürfte das irgendwo um 15 Litern liegen. Genau das will ich morgen mal ermitteln, wenn ich wieder Daheim bin. Bearbeitet 4. Oktober 2016 von AlphaRay
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