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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Apropos SoBo NoBo: SoBo müssten einem doch  NoBos in Massen entgegenkommen; die sind dann halt schnell wieder weg, dafür sind es viel mehr.

(Hast Du auch Bonobos gesehen?) :-D

Schön, mal ne klare Info zu den Kalorien; werd ich meiner Frau erzählen; die ist auch schon voll angefixt vom PCT, aber Junkfood (Entschuldigung, "amerikanisches Essen") in diesen Mengen zu sich nehmen zu müssen wird wahrscheinlich die Hauptschwierigkeit bei diesem Vorhaben.

Bearbeitet von paddelpaul
Geschrieben

Hallo Jan,

erstmal auch von mir ein riesiges Dankeschön für deine Ausführungen!

Ich hatte irgendwo mal gelesen, dass sich Leute vor allem über die Wasserversorgung in den ersten Teilen des Trails Sorgen machen, bei den immer weiter steigenden Zahlen an Wanderern. Konntest du da Probleme beobachten bzw. hast selber schlechte Erfahrungen gemacht?

Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Problematik besonders in der von dir angesprochenen Bubble kritisch werden kann.

Generell Gear-unabhängig, wie gehts weiter bei dir? Sollen noch andere Thruhikes folgen oder war es das erstmal? :)

VG, poffel~~

~~ Easy Going! ~~

Geschrieben

@paddelpaul

Hey,

ja klar, es kommen einem irgendwann einige NoBos entgegen, wenn man SoBo läuft.
Die ersten SoBo's habe ich am Ende von Oregon getroffen und die meisten waren froh jemanden zu sehen.
Einige hatten 1-2Wochen (außer in Städten) kaum nennenswerten Kontakt zu irgendwem.
Die NoBo-Bubble ist um die Zeit auch schon ein wenig entzerrt.
Aber klar, für ne Weile wird man schon einige NoBo's treffen, dann aber erstmal lange nur sehr wenige Leute.

Ich habe mir vor dem Trail auch sorgen um das wiederliche Essen gemacht...
Ich sags mal so Hunger ist die beste Würze und irgendwie findet jeder das ein oder andere was er runterkriegt-sogar einige Monate.

Ich selbst war überrascht, das ich Poptarts für 4 Monate jeden morgen ausgehalten habe.
Was ich garnicht leiden konnte waren Idahoan Mashed Potatoes... Die habe ich am Anfang ausprobiert, und habe sogar lieber gehungert als die zu essen!

OT: Bonobos habe ich leider keine gesehen, aber Bonobo habe ich gehört!

@Poffel

Also, ich habe schon gehört, dass es 2016 - ob der Menge an Hikern - weniger Water-Chaches
(von Trailangels deponiertes Wasser) entlang des Weges gab.
Es war wohl schwierig für die Trailangels Wasser in den Mengen bereitzustellen, wie es nötig gewesen wäre, um die Versorgung aller Wanderer gewährleisten zu können.

ABER man sollte sich bei der Kalkulation seines Wasservorrates eh nicht auf deponiertes Wsser verlassen.
Ich habe immer so viel mitgenommen, dass ich es zur nächsten Quelle geschafft hätte, auch wenn es hieß es gäbe einen Cache unterwegs.
Ich glaube, die meisten machen sich vor der Wüste einfach generell Sorgen, weil die meisten noch nie durch ein solches Ökosystem gewandert sind.
Man weiß halt anfangs nicht, wie man auf die Hitze reagiert, wieviele Meilen man genau schafft, wieviel man trinkt, etc..

Man lernt all das aber recht schnell einzuschätzen.
Ich habe ein bisschen rumexperimentiert, um meinen Bedarf möglichst genau abschätzen zu lernen.
Wasser ist schließlich so ziemlich das schwerste, was man tragen kann.

Wenn ich auf dem Waterreport gesehen habe, dass jetzt hochfrequent Quellen kommen, habe ich mir z.B. eine in 15 Meilen ausgeguckt, wo ich das nächste Mal Wasser filtern wollte und dann versucht, genau so viel mitzunehmen, wie ich bis dahin brauchte.
Hätte ich mich verkalkuliert, hätte ich ja zwischendurch doch woanders Wasser herbekommen.
Man stirbt und verdurstet halt auch nicht, wenn man auch mal 5 Meilen ohne Wasser zurücklegt.
An den Gedanken musste ich mich auch erstmal gewöhnen.
Am Anfang habe ich so viel getrunken, weil ich dachte: Oh Gott, trink Junge TRIIIINK!!!
Auch wenn du keinen Durst hast, du musst immer trinken - das Ende vom Lied war, dass ich dauernd pinkeln musste :D

Wichtiger persönlich finde ich, dass man seinen Kopf vor direkter Sonneneinstrahlung schützt.
Hitzschlag ist eine größere Gefahr als Verdursten, auch wenn der oft mit Dehydratation einhergeht.
In der Hinsicht fand ich meinen Schirm am Anfang gold wert.
Man findet mittags halt nicht immer gleich einen geeigneten Platz für eine Siesta, und ab 11/12 Uhr wird die Hitze meist schon unerträglich.
Ich kann es nicht empfehlen von 11/12-ca.15:30 Uhr zu wandern.
Früh und spät wandert es sich viel besser und man überholt auch alle wieder, die sich mittags an einem vorbeiquälen ;).

 

...Bei mir persönlich...Tja, ich glaube, ich habe mein Herz an das Wandern verloren...

Ich plane gerade den Hayduke Trail für nächsten Frühling und wollte danach nach Australien, um dort Geld zu verdienen.
Hoffentlich, kann ich nächstes Jahr im Herbst dann mein Studium beginnen.
Für die Semesterferien 2018 ist dann der AT geplant (weil der von der Länge her gut in ca. 3 Monate passt) und 2020 nach den ersten 2 Studienjahren der CDT..

Also, die Pläne sind groß!
Ich habe seit ich wieder da bin schon 4 Bücher übers Wandern gelesen...
Unter anderem nehme ich mir gerade ein Buch mit dem Namen "Thruhiking will break your heart" vor ;)

 

lg Jan
 


 

 

 

 

Geschrieben

Carrot Quinns Buch wollte ich Dir beim Lesen Deines Beitrags und bei Deiner Bemerkung, dass Du Dein Herz an's Wandern verloren hast, auch schon empfehlen. Ist mein Lieblingsbuch über den PCT.

Danke auch noch mal von mir für den Faden hier. Die Ausrüstungs-Reviews nach Langstrecken sind für mich immer die Höhepunkte im Forum.

Geschrieben
Am 10/4/2016 at 13:39 schrieb Janobert:

@SouthWest

Das Dauenjacke+Quiltsystem ist halt ein Bisschen vielseitiger.
Ganz ohne Jacke muss man abends dann halt schnell in die Federn, wenns kalt wird.

Ich habe erst spät gesehen dass der Quilt schon recht warm ist. Ich denke auch dass man da weniger hätte nehmen können und dafür ne dickere Daunenjacke. Also volle Zustimmung!

Am 9/28/2016 at 18:02 schrieb Janobert:

Quilt: Katabatic Gear Sawatch Flex Quilt mit waterresistant down und 2 Oz Overfill 1007g, 7 Punkte:

Das ist der long wide, vermute ich mal. Warum hast Du die overfill Option gewählt?

Geschrieben
Am 10/10/2016 at 08:01 schrieb Trekkerling:

Carrot Quinns Buch wollte ich Dir beim Lesen Deines Beitrags und bei Deiner Bemerkung, dass Du Dein Herz an's Wandern verloren hast, auch schon empfehlen. Ist mein Lieblingsbuch über den PCT.

OT:

Das Buch klingt sehr interessant. Weiß jemand wo ich es für meinen Tolino herbekommen kann? Finde es nur auf amazon, hab aber kein Kindle und bin mir nicht sicher ob ich das Format mit Calibre auf meinen Tolino bekomme (bin mehr als Newbie was ebooks anbelangt).

Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings

 

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb doast:

OT: Weiß jemand wo ich es für meinen Tolino herbekommen kann? Finde es nur auf amazon, hab aber kein Kindle und bin mir nicht sicher ob ich das Format mit Calibre auf meinen Tolino bekomme (bin mehr als Newbie was ebooks anbelangt).

OT:

Hi,

also ich kann das Buch von Amazon mit Calibre öffnen und konvertieren, es hat keinen Kopierschutz.

Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!

Geschrieben

OT: super danke euch beiden, werds ausprobieren sobald ich mittwochs wieder daheim bin.

Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings

 

Geschrieben

Ich hätte noch mal eine Frage zu Schuhen bzw. Füßen im Allgemeinen...

In dem Faden zu @micha90s Gear-Review von 2014 und an einer anderen Stelle (weiß nicht mehr, ob hier im Forum) habe ich gelesen, dass man mit der Zeit die Schuhe mindestens eine Nummer größer nehmen muss, wenn nicht sogar zwei.

Laufen sich die Füße tatsächlich so "breit" oder schwingt da ein bisschen Überspitzung mit? Was sind deine Erfahrungswerte damit?

~~ Easy Going! ~~

Geschrieben

Bevor meiner langen Tour hatte ich Schuhgröße 45. Die letzten Trail-Runner die ich gekauft habe sind Größe 47-47,5.

Bei mir beruht das auf verschiedenen Faktoren:
1. Ich hatte minimal zu kleine Schuhe
2. Meine Tolleranz was zu kleine Schuhe angehen ist verschwunden.
3. Meine Füsse sind länger und fleischiger geworden.

Ich glaube Punkt 1 und 2 zusammen haben eine knappe Größe ausgemacht. Punkt 3 dann den Rest. Ich bin aber auch völlig untrainiert losgewandert, vielleicht ist das aber bei Hobby-Athleten anders.
Also ja die Füße wachsen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Moin,

@ Matthias

Ich habe sicher noch vor einige Bilder zu zeigen.
Ich stelle evtl. noch ein paar in den Impressionsfaden.
Ich wollte aber auch gerne eine Website oder Plattform erstellen, wo ich die Fotos alle hochladen kann.
Da ich mich mit sowas überhaupt nicht auskenne und ich gerade wenig Zeit habe, dauert das wohl noch etwas.

@ Poffel

Bei mir war es Ähnlich wie bei PeeWee.
Ich habe mir sogar am Anfang direkt Schuhe geholt, die eine Nummer zu groß waren, doch selbst die waren nach den ersten 3 Wochen zu klein.
Insgesamt sind meine Schuhe auch von (US Größen) 11,5 auf 13 angewachsen.

Jetzt zuhause passen mir allerdings auch wieder meine alten Schuhe. Das ist wohl reversibel.

 

lg Jan

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