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Ultraleicht Trekking

Kennt jemand die neue(?) Matte von Nordisk?


paddelpaul

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http://www.campz.de/nordisk-grip-25-self-inflatable-mat-regular-mustard-yellowblack-478609.html?eqrecqid=5b5e2dc1-8577-11e6-ae87-448a5bd88866

mit 340 gr. in "regular" krass leicht; würd mich interessieren ob es da schon Erfahrungen gibt und ob die Gewichtsangabe stimmt.

 

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Der Bieber hatte nicht die Geduld auf "Ausstattung" zu klicken.

Ich habe die kurze Nordisk Ven. Die sollte gleich aufgebaut sein, hat aber eine etwas normalere Form. Und die wiegt genau so wenig wie angegeben (280g). Sie macht bisher ihren Job super gut.

Die Form der Grip finde ich aber ziemlich bescheuert.

Bearbeitet von SouthWest
Etwas mehr Erklärung
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vor 57 Minuten schrieb SouthWest:

Die Form der Grip finde ich aber ziemlich bescheuert.

geht mir genauso, aber nur weil ich bei meiner Grösse, wenn ich nicht ganz so UL unterwegs bin, bei ner "regular" den Kopf nicht mehr auf der Matte habe sondern auf nem "Kissen"; das wäre bei dieser nicht so gut, da wären dann die Schultern auf dem schmalen Kopfteil.

Insofern käme für mich sogar eher die "large" in Frage, mit 385 gr. immer noch deutlich leichter als die Prolite "regular".

Die Form der Prolite, die ja nach dem Schulterbereich nur noch schmaler wird, find ich jedenfalls auch nicht so klasse.

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die large (193) wog neu mit riemen 400, nach ein paar wenigen nächten 402, netto 394. 66 gr leichter als die tar in 183, wo ich mit den füssen auf was anderem liege. ventil find ich nach jahrelangem benutzen von tar etwas gewöhnungsbedürftig und vermutlich vielleicht anfälliger. fühlt sich gleich warm / angenehm an. hat ein besseres packmass und packt sich besser.

Bearbeitet von Gast
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  • 8 Monate später...

Nordisk Grip 2.5*

Als Luxuscamper 8-) mit Überlänge suche ich schon Jahre nach einer längeren Matte als die 183 meiner TAR. Und das knappe Pfund (459g) am Buckel hatte mich auch immer geärgert und dann der Neid auf die S-Matten Puristen.

Und nun seit ein paar Tagen hab ich auch die Grip in L. Ist etwas glatter als die TAR Prolite Regular und lässt sich, wie @wanderrentner schon schrieb, leichter zusammenrollen bzw die Luft leichter rausdrücken, als aus der Prolite.  Bei mir wiegt sie ohne Gummiband und Sack 384g.

Nach dem ersten Probeliegen bin ich mit der Form sehr zufrieden, es wurde genau an den richtigen Stellen gespart. Mit 191 passe ich gerade so drauf. Mal sehen, wie es nach der ersten Tour aussieht.

*Es gibt zu der Matte kaum Berichte im Netz, was mich lange um das gute Ding rumschleichen lies. Der Thread hier im Forum ist mit der Forumssuche nicht zu finden, vielleicht da der vollständige Name der Matte nicht vorkommt, deshalb die Überschrift. Hier gibt es zwar keine Wundermeldungen zu dem Ding, aber schon, dass niemand über große Probleme schimpft, hilft ja schon beim Abwägen.

 

 

 

Bearbeitet von kwolf
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vor 38 Minuten schrieb Dingo:

Gibt es. Auf Luftmatrazen kriege ich die Speierei. Self Inflating ist wie Schaummatratze zuhause für mich. Bei nicht lösbaren Loch etc. kann ich die self inflating einmal falten und habe noch etwas Isolation für den Notfall.

Oha, dass habe ich zum Glück nicht, schlafe sehr gut drauf. Nicht lösbar hatte ich die letzten Jahre noch nicht, ist aber natürlich ein Grund. 

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für mich kein unterschied zur dünnen tar (rot, 456 gr, name nicht präsent) und zur alten, breiteren tar mit 3,8 cm, die ich noch auf arbeit hab. ein positiver unterschied zu "normalen" schaummatten (nicht-inflating) ums ganze, die mir seit der ersten self-inflating zu hart sind. luxus, guter schlaf, einfaches einschlafen, würd ich wie @Dingo mit richtiger matratze zuhause vergleichen.

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vor 8 Stunden schrieb milamber:

Schlafkomfort

Frage zwei Leute und bekomm drei Antworten. 2,5 ist halb so bequem wie eine 5 cm Matte. Ums Probeliegen kommst Du nicht umhin. Die Dicke der Matte dient primär der Isolation, somit geht es um den Einsatzbereich der Matte. Denn wenn man friert ist es immer unbequem. Ich habe weit über ein Jahrzehnt auf EVA Matten geschlafen (Ausnahme Hochalpines) und war überzeugt, dass mir dieser Komfort ein Lebenlang genügt. Dann irgendwann eine Selfinflating Rumpfmatte dazu genommen und gedacht, warum habe ich das nicht schon Jahre früher gemacht. Dann kam irgendwann ein NeoAir in L und ich dachte, jetzt gibts kein Zurück mehr (aber noch komfortabler darf es auch nicht werden). Kenne jedoch eine handvoll Leute, die auch das "Speien" bei Luftmatten bekommen (vielleicht ist das aber auch was Freud'sches, Traumata aus Kindertagen von "Rüstzeiten" auf Schwimmmatratzen [note: mmm] in überfüllten, muffigen Baumwollzelten).

Ein großer Komfortfaktor (bei breiten Schultern) ist auch die Breite einer Matte. Deshalb würde ich auf einer 2,5 Matte mit 64cm Breite bequemer schlafen als auch einer 5cm Matte mit einer Breite von 52cm. Vorausgesetzt ich friere nicht. Und schon sind wir wieder dort angelang worum es primär geht: die Tendenz für die Gewichtsminimierung auf den Komfort zu verzichten...

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vor 42 Minuten schrieb Exocet:

Und schon sind wir wieder dort angelang worum es primär geht: die Tendenz für die Gewichtsminimierung auf den Komfort zu verzichten...

Ich seh das für mich anders:

Mein UL Ansatz ist:

meinen Komfort weitestgehend zu erhalten und nur das Gewicht zu senken.8-)

Wie immer schleppe ich lieber eine Handvoll gr mehr und friere dafür nicht oder mir tut als Seitenschläfer auch nix weh, wenn ich morgens aufsteh.;-)

 

Yeah, ab jetzt bin ich nicht mehr leicht sondern Fliege!

Obacht also!:-D

Bearbeitet von Bluebalu
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vor 2 Stunden schrieb Bluebalu:

Komfort

Na klar, dann war das missverständlich. Sollte heißen sich tendenziell für die Gewichtsreduzierung  zu entscheiden. Nicht aus Prinzip auf Komfort zu verzichten. Zumal das mit dem Komfort auch so ne Sache ist. Vieles was nach Komfortverlust klingt, kann ein unheimlicher Zugewinn sein. 

 

 

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  • 6 Monate später...
vor 5 Stunden schrieb Kokanee:

Und, ist sie noch ganz?

ja, in einem Stück und voll funktionsfähig. So selten, wie ich die letzten zwei Jahre unterwegs war, schliesst das aber eher nur die Schlussfolgerung "untaugliches Produkt" aus (2 x ca. 20 Tage; weiss gar nicht mehr, ob ich die Matte schon 2015 hatte, glaub nicht).

edit: bevor das in anderen foren zitiert wird: ich mein natürlich nächte, nicht tage (draufliegenzeiten, nicht imrucksacktragezeiten).

Bearbeitet von Gast
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Habe mir vor einiger Zeit die Grip 3.8 gekauft also das "Tonnenschwere Altherrenmodel". War ein Umstieg von TAR Z-Rest. Ist natürlich nochmal etliche Gramm schwerer als die 2.5, aber der Schlafkomfort ist es mir wert und zu einer Z-Rest sind das Welten (Mein Rücken dank es mir jedes mal). Mit dem Ventil komme ich sehr gut klar und die Matte macht bis dato einen stabilen Eindruck. Mein großes Fragezeichen lag auf der Form! Fazit nach ca.10 Nächten: absolut TOP! Wenn du nicht grade jedesmal im Schlaf ein Marathon läufst kommst du auf jedenfall damit klar, soll heißen man kann sich auch zur Seite drehen.

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Hmpf, jetzt sagste was... hatte mich auf 2.5 eingeschossen, wir wollen es leicht und im Sommer muss es hoffentlich nicht so warm sein - aber mit 3.8 kann man eben gleich mit einer Matte vielleicht doch mehr anfangen... den Fehler hab ich schon mal mit Prolites gemacht, kannste vergessen, 2.5, für alles eigentlich zu kalt - ja, auch mit Zusatzunterlage - naja, vielleicht mach ich den Fehler noch mal. :-)

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  • 3 Jahre später...
  • 1 Jahr später...

Vanna 2.5

Hatte ich knapp etwa 8 Wochen in 1,5 Jahren im Einsatz. Während meiner Anreise zum GR20 wurde sie zum Ballon. Zum Glück konnte ich mir noch im Intersport einen Ersatz besorgen. So wie es aussieht sind die Matten heut zu Tage alle kurzlebig. Ich bin jetzt wirklich unschlüssig was man noch kaufen kann.

Die Vanna ist (für mich) recht leicht und hat ein kleines Packmaß. Ich habe darauf besser geschlafen als auf einer ProLite Plus von TAR, obwohl ich unruhiger Seitenschläfer bin. Auf der 2,5er Ersatzmatte von Intersport habe ich eher schlecht geschlafen. Ich denke die unterschiedlichen Zonen der Vanna sparen nicht nur Gewicht, sondern bringen auch mehr Schlafkomfort. 

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