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Ultraleicht Trekking

Spiritus-Brenner für 2 Personen


Steintanz

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OT: Um nicht extra ein neues Thema aufzumachen, hänge ich mich hier dran: gibt es eine kleine, leichte Flasche zum Transport von Spiritus (200-300ml), mit einem Messbecher, um den Spiritus zu dosieren? 

Bearbeitet von martinfarrent
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Meine UL Liste für's Gebirge 2024/2025: https://www.lighterpack.com/r/as5q0w

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OT:

Messbecher kannst einfach von einem ollen Hustensaft nehmen, 20ml haben die meistens.

Die Vargo Flasche habe ich mit einem anderen, normalen Deckel von einer Nalgene Flasche ausgestattet und zudem noch einen Gummi O-Ring drungergelegt, da beim original Deckel mit dem Giesdingens mal was im Rucksack auslief. War sicher Eigenverschulden aber die neue Lösung ist dafür doppeltunddreifach dicht :)

Bearbeitet von martinfarrent
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OT:

Ich liebe diese Flaschen. Der Schraubverschluß ist genial, weil man sehr fein dosieren kann.

Dazu noch die aufgedruckte Skala. Gibts bei Speedster Stove oder eben beim Herrn Ali.

https://de.aliexpress.com/item/1005004563335984.html?spm=a2g0o.order_list.order_list_main.12.7eb25c5fYpnZEH&gatewayAdapt=glo2deu

 

Gruss Konrad

Bearbeitet von martinfarrent
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OT:

Als Dosierbecher habe ich einen, in dem man im KH meist die Tabletten gereicht bekommt - dürfte vermutlich so einer sein, wie fatrat ihn vom Hustensaft nimmt. Splittern nicht, wenn sie etwas gequetscht werden, da sie etwas elastisch sind.

Als Behälter für 300ml nutze ich Capri Sonne.

Wenn es 500ml sein sollen, habe ich die 0,5l Platypus Softbottle. Die Sportcap habe ich durch einen Deckel von einer Wasserflasche ersetzt. Wiegt insgesamt 19g 

Alternativ nutze ich die wiederverschließbaren Aldi Actimeldrinks. Da passen zwei quer in meinen Toaks.

Bearbeitet von martinfarrent
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OT:

Diese KH - Dosierbecher sind wirklich gut, es gibt auch einen fest schließenden Deckel dazu:

IMG_20230601_140701.thumb.jpg.c2e99738c590f8bc23712fa598583ff8.jpg

Ohne ist natürlich leichter, aber nicht so stabil zu verpacken:

IMG_20230601_140615.thumb.jpg.8694c1c763cd4536c81ddf5abc506d7c.jpg

Wer es noch leichter (dabei auch noch stabiler!) möchte und etwas Zeit zum Dosieren erübrigen kann - auf Flüssigsüßstoffflaschen (was für ein Wort:D) sind so kleine Dosierbecher , die 2'5-5-7,5 ml Prägungen haben. Das ist dann richtig genau...

IMG_20230601_140630.thumb.jpg.c18c92f4211cbae4a575fecf71bc7f94.jpg

Nur mal so als Anregungen ;)

Bearbeitet von martinfarrent
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Am 1.6.2023 um 08:53 schrieb Wander Schaf:

OT:

Als Behälter für 300ml nutze ich Capri Sonne.

Wenn es 500ml sein sollen, habe ich die 0,5l Platypus Softbottle. Die Sportcap habe ich durch einen Deckel von einer Wasserflasche ersetzt. Wiegt insgesamt 19g 

Alternativ nutze ich die wiederverschließbaren Aldi Actimeldrinks. Da passen zwei quer in meinen Toaks.

 

OT:

Als Chemiker dreht sich mir bei solchen Tipps der Magen herum, denn sie verstossen gegen eine Grundregel der Sicherheit: Chemikalien nie, wirklich nie in einem Behälter lagern, der ansonsten nicht für Chemikalien gedacht sind, insbesondere nicht in Lebensmittelbehältern. Da besteht Verwechslungsgefahr.

Ich hatte schon einmal das Vergnügen als Jungspunt, der im Alter von unter 10 Jahren seinen Durst an einer Mineralwasserflasche löschen wollte, die bei der Tante in der Küche stand, nur um nach dem ersten dicken Schluck aus der Flasche festzustellen, dass es kein Wasser, sondern der selbstgebrannte Obstler war. Immerhin war es nur 40% Alkohol und nicht der Vorlauf (den man zum Einreiben der Beine benutzt(e)), sonst wäre ein Notarzt und ein Aufenthalt auf der intensivstation gefolgt, da Vorlauf Methanol enthält, und da reichen um die 10ml aus, um einen 2m unter die Erde zu bringen. Erster Suff mit unter 10, und nicht einmal Schuld dran.

Ich kenne auch Leute, die im Dunkeln schon die in kälteren Gefilden des öfteren genutzte Pinkelpulle mit dem Schmelzwasser verwechselt haben - auch nicht gut - und ich will nicht der Besitzer einer Caprisonne sein, aus der ein Kleinkind aus Versehen nuckelt (weil es die Dinger kennt), und sich vergällten Alkohol rein zieht.

 

Mich wundert es, dass solche tatsächlich lebensgefährliche Tipps hier so stehen gelassen werden, aber z.B. Hinweise auf die Gasumfüllstutzen bei Schraubkartuschen wegen Gefahr an Leib und Leben gelöscht werden.

Bearbeitet von martinfarrent
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If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

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  • 3 Wochen später...

Ich bin beim Dosenkocherbasteln jetzt auch in der Karbonfilzliga angekommen und habe vorgestern und gestern einfach mal experimentiert. Beim ersten Versuch habe ich einfach den vorhandenen Dosenkocher (einwandig mit Jets) mit einer Filzschnecke ausgekleidet und in den kleinen Toaks Potstand gestellt - und leider bekomme ich dieses Ergebnis nicht wiederholt. Da haben nach einiger Zeit (leider hatte ich weder die Spiritusmenge abgemessen noch einen Timer laufen lassen, war ja nur der allererste Versuch) sogar die Jets gezündet und es ergab sich ein blaues Flammenbild, völlig rußfrei.

Das selbe System hat im Bushbuddy mit größerem Abstand zum Topf dagegen grausam gerußt, gelbe Flamme, klar. Die Kombination funktioniert also leider nicht. Der Versuch mit einer etwas größer als üblichen Thunfischdose und dem Bushbuddy-Kocherstand aufgesetzt (das hat exakt gepasst, wäre super kippsicher) hat mich jetzt auch nicht begeistert, auch hier sehr viel gelb in der Flamme.  Muss mal hirnen, wie ich auf die 2-3 cm komme, die hier als ideal angegeben werden. Ziel soll ein auslaufsicherer Kocher für zwei Personen (Toaks 1,3 l-Pot und Evernew-Pfanne) werden, mit dem auch "richtig" gekocht werden kann, also dimmbar.

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Nächster Versuch: Fischbüchse auf ein Kreuz aus Metall-Schnellhefterklammern in den Toaks Potstand gestellt, da passt sie exakt rein und kommt etwas höher zum Stehen (außerdem wird der Boden vor Hitze geschützt). Rußentwicklung: wesentlich reduziert, könnte aber noch weniger werden.

Kochzeit: zu lange - 15 min für 850 ml Wasser ... aber dafür braucht es kein Dimmen für die Evernewpfanne. Probegebrutzel mit Zucchini, Tomaten, Schalotte und Rosmarin mit Mie-Nudeln - gar nicht so schlecht für den ersten Versuch (für eine Person - für müsste es gerade so reichen).

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vor 8 Stunden schrieb Schwarzwaldine:

Kochzeit: zu lange - 15 min für 850 ml Wasser ... aber dafür braucht es kein Dimmen für die Evernewpfanne.

Wo ist denn das Problem? Ich bin ja nicht auf der Flucht. Ich stell halt den Pot aufs Feuer und richte mich ein. Wenn ich fertig bin, ist auch das Wasser heiß.. Selbst wenn es 15 min braucht, wäre mir der Brennstoffverbrauch wichtiger. Meine schnellen Dosenkocher-Raketen (die mit einer großen Zahl an Jets, doppelwandig, ähnlich Trangia) haben ausnahmslos alle deutlich mehr Sprit verbraucht als der kleine Fleece-Kokelmaxe. Ich würde das System also eher auf Effizienz optimieren wollen... Gesparter Spiritus bringt dir den Extra-Kaffee oder Extra-Tee wenns mal echt nötig ist..  Je nach Wetter und Temperatur braucht ein Spirituskocher manchmal echt lang...

So wie der Ruß sich abbildet auf deiner Pfanne kommt mir das so vor, als wäre die Hitze nicht gleich verteilt - vielleicht baust du mal ein System wo der Topf/Pfannenboden auch außen gut Hitze abbekommt (ich hatte mit meinen schmalen Bechern eher das gegenteilige Problem: die Flammen gingen außen am Topf nach oben vorbei - hab dann auf Kocher mit einer zentralen Flamme + Cone gewechselt). Kommen denn aus dem Topfstand auch Flammen raus? Hast du noch nen Windschutz drumherum?

Dimmen ist einfach. Ich habe mir einen Dimm-Deckel gebastelt, ähnlich wie der beim Trangia. Ich brauch den aber eigentlich nie, kann also daheim bleiben. Den Tip hier aus dem Forum, einfach den Filzkocher teilweise mit einer Münze zu bedecken ist noch einfacher.. (in deinem Fall mit dem geschnibbelten Gemüse und ähnlich aufwendigem Kochen etc würde ich glaub eher Gas nehmen wenn meistens so gekocht wird - Spiritus nur als Backup, wenn meistens mit Holz geheizt wird. auf ner längeren Tour muss man sonst wahrscheinlich relativ viel Sprit mitnehmen. Und für die ganz ungeduldigen ist Gas auch besser ;-), ich esse halt bei Bedarf einfach noch ein paar Snacks oder den Nachtisch vorneweg, wenns zu doll grummelt bzw. die Stimmung deshalb schon schlecht ist ;-) ) . Ich schreibs ja öfter hier: Spiritus funzt auch wunderbar mit nehm Cone als Windschutz, wenn du grade eh schon am basteln bist. Holzoption geht auch. Ich bin fast immer zu faul für Holz.. Und wer braucht als ULer schon verschiedene Kochtöpfe    ;-) Frohes weiter basteln...

Bearbeitet von mochilero
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Danke für Deine Ideen, @mochilero!

Zur Flammenverteilung: das funktioniert eigentlich ganz gut, das "Gezüngel" aus dem Topfstand hinaus. Mit Windschutz (unten gelocht, vom Whiteboxstove) allerdings überhaupt nicht mehr, deshalb habe ich den weggelassen. Aber auch da bin ich noch am Ausprobieren, hab noch einen höheren aus Titanfolie.

Spritverbrauch: da war ich ja von meinen "Krumpelkochern" höchst angetan, deutlich weniger als beim Whiteboxstove. Den Spritverbrauch vom Filzkocher kann ich noch nicht so richtig einschätzen bzw. ich habe bisher nicht genau ausgemessen, auch, weil ich ihn zwischendurch ausgeblasen habe. Auch da werde ich noch nachbessern.

Cone: da bräuchte ich in der Tat mehrere Größen, denn je nach Tour habe ich unterschiedliche - für mich alleine den Toaks 700, für Touren zu zweit den Toaks 1,3 + Pfanne, die für mich einfach eine nette Erweiterung der Küche darstellt - ich koche zu gern draußen. Zu Schwerlastzeiten auf dem Rad waren beide Lowridertaschen für die Küchenabteilung reserviert und ich habe Mehrgängemenüs komponiert. So umfangreich wird die Bikepackingküche natürlich nie werden, aber e bissle mehr als nur zu Hause Trockenmenüs zusammenstellen darf es gelegentlich sein, ist auf längeren Touren auch durchaus praktisch vom Platz her. 1-2 fertige Menüs für den Fall, dass es gar keine Supportmöglichkeit unterwegs gibt, 1-2 Saucenmischungen für vor Ort zu kaufende Nudeln oder Couscous, gerne ergänzt mit frischem Gemüse. Fein geschnitten braucht das auch nicht ewig und damit ist der Spritverbrauch auch wieder überschaubar, dürften gestern so 40 - 50ml gewesen sein, inklusive Wasser heiß machen. Wenn es sich anbietet, gehen wir auch gerne essen.

Gas: joah, geht zur Not, habe ich auch durchaus zur Verfügung. Macht aber einfach weniger Spaß ... und mich stören die nicht nachfüllbaren Kartuschen. Bei Spiritus hole ich mir einen größeren Kanister, das ist einfach weniger Müll.

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vor 41 Minuten schrieb Schwarzwaldine:

Cone: da bräuchte ich in der Tat mehrere Größen

OT:

klar. Ich hab mir auch mehrere zurecht geschnibbelt. Natürlich hat man nur einen mit und zwar den passenden für den größten Topf. In den seltenen Fällen wo wir uns den Luxus von zwei Pötten gönnen, kippen wir halt in den kleineren um. mit etwas Anpassung , zwei Titanheringen und 4 Löchern im Cone ließe sich auch der kleinere Pot im Cone verwenden. Bevor ich ne extra Pfanne mitnehme, würde ich eher mit breitbasigen Töpfen arbeiten - ist irgendwie flexibler verwendbar - aber da findet ja jeder für sich selbst das optimale heraus.

50 ml Sprit-Verbrauch ist bei uns das Maximum zu zweit pro Tag - wir versuchen mit deutlich weniger auszukommen!

Ich finde das Theater mit den Gaskartuschen ja auch doof (man hat mit halb leeren Behältern zu tun und der ganze Müll, nicht die passende Menge für den Trip dosierbar, teilweise schlechte Verfügbarkeit der Kartuschen unterwegs) . Trotzdem finde ich dass es Fälle gibt wo Gas einfach mehr Sinn macht. (Schnee schmelzen, viele Personen, "richtig" kochen, lange Abstände für Resupply ua)

Aber für den Bastel- und Spieltrieb sind die die Dosenkocher, Holzkocher, Cones usw. natürlich super, geht mir ja auch so..

Bearbeitet von mochilero
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Der Brenner aus der oberen Reihe sind jeweils aus einer 1-Liter Tuborgdose gefertigt.

Da kann man schon Töpfe jenseits der 1000 ml draufstellen. Verbrauch habe ich nicht ermittelt. Gerade der linke brennt wie eine Rakete, der rechte ist etwas gutmütiger. 

Allerdings nicht dimmbar, Zurückschütten schwierig.

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@RaulDuke: Einer Mischung aus beiden. Ich hatte versucht, mit einer Fisch- und Wurstbüchse so etwas wie Deinen Brenner nachzubasteln, aber der Durchmesser der kleineren hat sich als zu groß herausgestellt, das hat nicht funktioniert. Momentan verwende ich die Fischbüchs also alleine. Aber das ist noch nicht der Weisheit letzter Schluss.

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@Schwarzwaldine was spricht denn gegen den einfachen Fleece-Kokelmaxe? Aluschraubdose auf, Fleece rein, Spiritus rein, anzünden? Topfständer hast du doch eh mit deinem Hobo /Grilldingens oben. Wenn die Kombi mit Holz, dann muss doch der Holzkocher der Windschutz /Ständer für den Spiritusbrenner sein - in irgendeiner Form... Und den Holzkocher kann man im Bedarfsfalle ja auch mit irgendeiner Vorrichtung zum Umbau auf Spiritusbetrieb versehen. Der Cone wird zB Holzkocher mit dem Innen-Cone und zwei Heringen. S. Caldera Cone. OT: Ich will dir ja nicht den Bastelspaß nehmen - aber bei mir hat die ganze Experimentiererei mit den Brennern die Physik leider auch nicht außer Kraft gesetzt und ich bin schließlich halt bei o.g. Brenner gelandet... Das einzige was mich bei diesen Fleece-Kochern nervt, ist das man nicht sieht wie viel noch drin ist und also nicht weiß wie viel man etwa nachtanken muss - aber meistens krieg ich es hin und er brennt ohnehin aus... Außerdem sieht man manchmal nicht ob der brenner noch an ist! Das ist gut zu wissen bevor man mit der Spritflasche kommt... Falls du auch bei dem einfachen Kokelmax landest und keine Kocher mehr bauen musst, könntest du mir stattdessen einfach auch so ne schicke Alpha-Jacke basteln ;-)

Bearbeitet von mochilero
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Gegen die Aludosen-Lösung spricht rein theoretisch  gar nix, praktisch einfach die Verfügbarkeit - hatte (noch) keine leere parat und wollte keine extra kaufen. Aber dem lässt sich Abhilfe schaffen, demnächst wird eine leer (aber so lange wollte ich nicht mit dem ersten Versuch warten).

Was denkst Du als Topfständer an? Aus der Vor-UL-Zeit habe ich noch den Picogrill 239 (kam mir damals total leicht vor, das waren noch Zeiten!), den habe ich damals immerhin schon mit einem Traildesign-Dosenkocher kombiniert, wenn ich ihn nicht mit Holz betrieben habe, aber das war keine gute Kombination, da haben die Jets nicht gezündet. Ansonsten hab ich noch den Bushbuddy Ultra, der mit dem ultimativen Dosenkocher recht gut harmoniert, aber halt nicht mit dem Filzdingens, da ist der Abstand zwischen Topfhalter und Brenndose zu groß.

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@Schwarzwaldine

Ich bastel eigentlich auch gerne, aber bei mir hat es einfach ein Ende gefunden, als ich beim Anzeiger im Netz einen gebrauchten X-Boil fand. Gewichtsersparnis gleich null, aber er ist halt viel weniger kippelanfällig.

Dafür kann man beim Eigenbau keine Kleinteile verlieren…

Gewicht war vorher Dosenkocher + Windschutz + Evernew Ti Pot 570 = 120g 

Jetzt X-Boil 75-85 + Keith Titanium 450 = 119g

Der selbstgebaute könnte natürlich viel leichter sein, wenn man als stehende Dose eine Aludose verwendet. Meine ist ja eine auf länge gesägte Tomatenmarkdose. Die sind aus normalem Blech!

 

Bearbeitet von RaulDuke
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vor 8 Stunden schrieb Schwarzwaldine:

Was denkst Du als Topfständer an?

Kommt drauf an wo der Schwerpunkt liegt. Wenn du meistens mit Holz kochen möchtest, kann ja der Spirituskocher eine improvisierte Notlösung sein - aber ich wäre damit wahrscheinlich nicht zufrieden ;-)

Daher würde ich mich mal im Nachbarfaden umsehen (Fire pit) und mir sowas zurecht schnippeln, wahrscheinlich 0,1mm Folie. Groß genug für Holzbetrieb und die Löcher für die Heringe wo der Topf drauf kommt einmal weit oben (Holz) und einmal ziemlich tief unten (Sprit). Dann hast du beides und das Gesamtpaket bleibt relativ leicht. Halt nur mit Töpfen ohne Griffe und mit Topfzange.. Pfannenbetrieb geht schlecht. Das Leben fordert Kompromisse. vielleicht noch eine Lösung um die Löcher unten im Spiritus Betrieb teilweise abzudecken für mehr Windschutz.

vor 2 Stunden schrieb RaulDuke:

X-Boil .... Gewichtsersparnis gleich null, aber er ist halt viel weniger kippelanfällig.

Das ist für mich auch ein wesentlicher Vorteil des Cone-Systems. Diese ganzen anderen Topfständer waren bei mir alle viel wackliger, gerade wenn der Untergrund uneben ist. Im Cone steht der Topf fest, du kannst umrühren ohne festhalten, fast egal wo der Kocher steht. Zusammen mit dem auslaufsicheren Fleece Kocher (kein auslaufender brennender Sprit bei Umfallen) ein sehr sicheres System.. ist bei x-boil/ Fire pit sicherlich ähnlich gut.

Übrigens sehen Blechdosen ziemlich schnell unansehnlich aus (Rost). Das stört mein Auge.

Für das Zünden der Jets sind IMHO zwei Dinge wichtig 1. Material des Kochers (dünnes Alu) 2. Wo der Kocher drauf steht. Wird viel Wärme auf eine Metallunterlage abgegeben kommt das Teil nicht auf Temperatur und der Sprit wird nicht richtig gasförmig

Das ist leider übrigens alles ziemlich OT in diesem Faden...

Bearbeitet von mochilero
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vor 8 Stunden schrieb Schwarzwaldine:

Aus der Vor-UL-Zeit habe ich noch den Picogrill 239 ...

Das ist ein sehr guter Multiful-Kocher für mehrere Personen.
Wir haben den Pico in der Famlilie viele Jahre mit Holz, Spiritus und Gas betrieben.

Für die Verwendung eines Spritus- oder Gasbrenners ist ein zweiter Doppelspieß hilfreich:
https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausrüstung/test-und-erfahrungsberichte/outdoorküche-töpfe-kocher-nahrungsmittel-…-ab/77160-picogrill-239?p=1770545#post1770545

Man kann natürlich auch leichtere Sprit-Brenner einklemmen. Der Trangia Gel-Brenner ist relativ einfach zu einem guten Carbonfilz-Brenner umzubauen.
Nur sollte man sich bei Verwendung von Spiritus zusätzlich vier kleine Löcher bohren. Der werkseitig vorgegebene Abstand zum Topf ist viel zu groß.
https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausrüstung/test-und-erfahrungsberichte/outdoorküche-töpfe-kocher-nahrungsmittel-…-ab/77160-picogrill-239?p=3104384#post3104384

VG. -wilbo-

 

 

- Signatur gelöscht -

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  • 1 Monat später...
Am 21.7.2022 um 14:13 schrieb Steintanz:

Kennt jemand eine Alternative, die relevant leichter wäre und vergleichbar gut zu nutzen ist?

Ich hasse Spiritusbrenner!!!

Aber heute erhielt ich den White Box und muss nach ersten Tests sagen, dass er der erste ist, den ich nicht umgehend wieder verkaufen werde. :-) 

Der bringt wirklich mal Power als Wasserkocher für etwas breitere Töpfe - für Nudeln für zwei Personen usw.. Aber das ist vielleicht nicht der von dir angedachte Verwendungszweck, und mit kleineren Töpfen kann er dem Vernehmen nach nicht so gut.

(Bei mir ist der Brenner als zweiter Kocher für Zweiertouren gedacht, soll die Dumpfarbeit erledigen, also das reine Kochen. Ein regulierbarer Gaskocher ist dann für die kulinarischen Feinheiten zuständig.)

P.S. Windschutz und Bodenreflektorplatte sind beim White Box im Lieferumfang.

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Am 31.5.2023 um 22:41 schrieb DaNilz:

Um nicht extra ein neues Thema aufzumachen, hänge ich mich hier dran: gibt es eine kleine, leichte Flasche zum Transport von Spiritus (200-300ml), mit einem Messbecher, um den Spiritus zu dosieren? 

 

martinfarrent hat diesen Beitrag moderiert:

Falsch gedacht, finde ich... sorry. ;-) Neue Threads (viel besser noch: die Fortsetzung eines passenden älteren) dienen der Thementreue der jeweiligen Gespräche und sind sinnvoller als lauter Zusatzthemen in einem bestehenden.

Also: Bitte nicht einfach verwandt scheinende Fragen in bestehende Threads posten... zumindest aber drüber nachdenken, wie verwandt sie eigentlich sind. In diesem Fall finde ich die Verwandtschaft nicht eng genug. 

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Nach langer Zeit habe ich es endlich geschafft: ein Leichter Brenner, der für 2 Personen gut funktioniert. Topf ist der mit 1,5l von trangia, die kleinen heringe sind die EOQ mit 1g pro stk und der Windschutz ist der quiz titan Windschutz vom trecking Lite Story, der passt im Durchmesser ideal, von der Höhe habe ich ihn auf 7cm abgeschnitten, das er gut in den Topf passt, zwei Löcher mit einem Nagel rein und fertig ist das Koch Set up für 2 Personen und Handwerklich unbelastet. Hab in nen test mit 11g Spiritus 6:00 für 0,5 l Leitungswasser benötigt.

 

Das gesamte Setup: 

2 Heringe: 2g 

Windschutz: 16g

Trangia Topf 1,5l: 118g

Brenner: leere barteachsdose Durchmesser 55mm mit karbonfilz: 9g

MSR Teller (passt als Deckel und habe noch nichts leichteres gefunden und möchten nicht aus einem Topf essen: 56g

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