paddelpaul Geschrieben 11. November 2016 Geschrieben 11. November 2016 vor 1 Stunde schrieb martinfarrent: P.S. Alle guten und mit Ergonomie werbenden Sättel folgen irgendeinem einleuchtenden Prinzip. Das macht sie aber noch lange nicht zur Empfehlung. Sehr wahr! Ich hatte mir mal beim local dealer den hochgelobten sqlab 611 active geliehen zum testen, wegen dauernder Probleme mit Druck im Dammbereich; nach ein paar Metern war klar: der ist es auch nicht, einfach weil er mir beim runtertreten quasi die Hüftgelenke auseinandergedrückt hat, also auch in der schmalen Version im entsprechenden Bereich zu breit war; auch wegen meiner knieschonenden aber tretergonomisch (Stichwort "runder Tritt") nicht unbedingt sinnvollen Angewohnheit den Sattel sehr hoch einzustellen. Nach vielen weiteren Versuchen ist es dann der < 100 gr. Sattel "Kommvor" von Tune geworden; nichts drückt, nichts behindert, absolut langstreckentauglich (mit gut gepolsterter Hose, versteht sich). Was die Sattelneigung angeht, kann man dennoch ein paar Grundprinzipien nennen, die man beim testen zumindest mal ins Kalkül nehmen sollte: im Flachen flach, steil bergab vorne höher als hinten (wie auf Deinem Foto), steil bergauf hinten höher als vorne; also immer Steigung oder Gefälle ausgleichen, wenns mal längere Zeit nur rauf oder nur runter geht. Das ist zumindest beim runter auch ein Sicherheitsaspekt, beim hoch eher ein Komfortaspekt (Druck auf Damm).
Freierfall Geschrieben 23. April 2017 Autor Geschrieben 23. April 2017 (bearbeitet) Wollte mal ein kurzes Update hier posten. Recht "spät", da ich kaum zum Biken komme, OT: und wenn doch mal ein freies Wochenende mit gutem Wetter da ist, will meine Partnerin auch mit, und dann gehen wir eher Wandern Das Sequoia macht großen Spaß. Es ist genau der Hybrid, den ich mir vorgestellt hatte, schnell auf Teer, damit man richtig Strecke machen und auch da hinkommen, wo's schön ist kann, äusserst komfortabel auf "Waldautobahn" etc, für die Strecken, die Landschaftlich schön sind, bei denen ich aber beim Wandern immer dachte "jetzt aufm Rad hier vorbeidüsen, das wärs..." und so Geländegängig, dass ich auch leichte Wanderwege / Singletrail damit fahren kann. Ich selbst hatte bisher auch noch 0 Probleme damit, an anderer Stelle aber gelesen, dass es wohl schwierig ist seitens Specialized mit Ersatzteilen Insb. Ersatzspeichen scheint es quasi nicht zu geben. Und der erste Speichenbruch kommt bestimmt... Jetzt bleibt nur die Frage, ob ich warte, bis es vllt. eine Lösung für die Speichenfrage gibt, oder direkt präventiv anfange, die Laufräder zu tauschen. Bis auf dass sie recht schwer sind, habe ich mit denen nämlich keinerlei Probleme. (Und das wäre wieder 'ne ziemliche Investition). Andererseits, wenn ich mit dem Rad eine längere Tour machen würde (wie diesen Sommer geplant) und plötzlich eine gebrochene Speiche hätte, stünde ich ziemlich doof da. Wenn Reparatur nicht möglich und Ersatz nicht on-the-go zu beschaffen. "Einmal ein Hinterrad mit Scheibenbremse in der Größe und Steckachse in der und der Größe/Länge bitte... " - da hätte ich ansonsten einfach ein paar Ersatzspeichen dabei. Nicht, dass ich gut genug im Rad-Zentrieren, um mit akzeptablem Aufand das Rad wieder fahrbereit zu bekommen, aber wenigstens könnte ich das richtige Ersatzteil beim Radschrauber direkt mitbringen.... Bearbeitet 23. April 2017 von Freierfall Bilder hinzugefügt Jan reagierte darauf 1
Paul Geschrieben 25. April 2017 Geschrieben 25. April 2017 Am 23.4.2017 at 19:34 schrieb Freierfall: an anderer Stelle aber gelesen, dass es wohl schwierig ist seitens Specialized mit Ersatzteilen Insb. Ersatzspeichen scheint es quasi nicht zu geben. Kann ich mir nicht vorstellen, würde den Händler anschreiben. Irgendwo bekommt man passende Speichen schon her. Btw., der Faktor Speichenbruch wird überschätzt. Ich würde auch Ersatzspeichen mitnehmen, aber hätte in diesem Fall auch kein Problem ohne. Das ist hier kein stabiles Panzer-/Reiserad an dem unter 170kg Last mal eine der dünnen Speichen reißt. Wenn ich wetten müsste, dann würde ich bei dem Rad und der Strecke aus dem Foto auf andere Defekte setzen. bansaim reagierte darauf 1
Freierfall Geschrieben 25. April 2017 Autor Geschrieben 25. April 2017 Auf was denn für welche, wenn ich fragen darf? Das mit dem speichenbruch hab ich aus dem mtb-news forum. Ist mir am Alltags-Trekkingrad aber (vor kurzem) auch passiert, durch ein schiefgelaufenes schaltmaneuver bei verstellter Schaltung... Kette abgesprungen nach innen und dabei 3 Speichen mitgenommen.Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
Paul Geschrieben 25. April 2017 Geschrieben 25. April 2017 Ich dachte da an Durchschläge, sprich Schläuche, Reifen, Felgen und je nach Steinen im Untergrund Schnitte im Mantel. Auch ein angeschlagenes oder abgerissenes Schaltwerk halte ich für wahrscheinlicher. (Ich kann da natürlich auch falsch liegen, das sind nur Erfahrungswerte von mir und meinem Umfeld.) Wollte nur darauf hinweisen, dass irgendein anderer Defekt ebenso wahrscheinlich sein kann und man sich auf diese nicht vorbereitet. Als Beispiel werfe ich mal eine zerbeulte Felge in den Raum, da nimmt man auch kein Ersatz mit. Wie gesagt, ich nehme grundsätzlich auch Speichen mit, einfach weil die reißen können und im Vergleich nichts wiegen. Aber nahe der Zivilisation mache ich mir ohne auch keine Sorgen. Freierfall reagierte darauf 1
Dr.Matchbox Geschrieben 25. April 2017 Geschrieben 25. April 2017 Hm, da scheinen doch recht viele Speichen im Rad zu sein. Wenn da eine wegknickt, sollte außer nem leichten Achter erstmal nicht viel passieren. Fahr einfach mal bei nem ordentlichen Radhändler vorbei und frag mal, obs da nicht doch passende Speichen (von nem anderen Anbieter) gibt. Wenn die Narbe keine Spezialaufhängung hat, sollte da eigentlich was verfürbar sein. Gebe Paul auch mit der Vielfalt an Defekten Recht. Abgerissenes Schaltwerk, kaputtes Tretlager, zerdepperte Felge, etc. sind alles Sachen, die ich aus dem Bekanntenkreis kenne. Speichenbruch ist da genau so häufig/wenig zu hören wie andere Sachen. Freierfall reagierte darauf 1
fettewalze Geschrieben 25. April 2017 Geschrieben 25. April 2017 vor einer Stunde schrieb Freierfall: Kette abgesprungen nach innen und dabei 3 Speichen mitgenommen. Schau lieber mal nach, ob das Schaltauge dabei nicht in Mitleidenschaft gezogen und somit verbogen wurde. Freierfall reagierte darauf 1
AlphaRay Geschrieben 25. April 2017 Geschrieben 25. April 2017 Gegen abspringende Ketten gibts nettes Zubehör in der Enduro/Downhill Abteilung...kann ich nur empfehlen Speichenbruch noch nie gehabt. Aber auch keine abgesprungene kette, die ins Rad geflogen ist. Bei meinem Fully (Enduro/Freerider) habe ich mir damals schöne dicke (Sanduhrförmige) speichen 3-fach verkreuzt einspeichen lassen. Noch nie nen achter oder ähnliches gehabt, obwohl oooft >1 m Jumps, überfahren von Steinen/Bäumen/Ästen und immer gegenfahren an Boardsteinkanten dabei war (zugegeben - die Felge habe ich auch entsprechend ausgesucht). Speichenbruch noch nie im Leben gehabt oder gesehen. Auf längeren Touren wären je eine Ersatzschaltung vorne/hinten sowie vor allem Bremsen wichtig. Wenn Hydraulisch, dann natürich mit einem Nachfüllset inkl. allem Werkzeug. Eine Ersatzkette ist auch nie verkehrt. Freierfall reagierte darauf 1
crestfallen Geschrieben 25. April 2017 Geschrieben 25. April 2017 statt ersatzkette reicht ja wohl ein kettennieter aus. defektes glied raus und zu das ding. etwas kürzere kette geht zur not.crestfallen Freierfall, blind und Waschi reagierten darauf 3
AlphaRay Geschrieben 26. April 2017 Geschrieben 26. April 2017 vor 14 Stunden schrieb crestfallen: statt ersatzkette reicht ja wohl ein kettennieter aus. defektes glied raus und zu das ding. etwas kürzere kette geht zur not. Theoretisch ja - nicht wenn du dir die halbe Kette zerfetzt hast und die nach dem Zusammen setzen zu kurz ist Keine Kette = kein Fahrrad. Die ~250g Zusatzgewicht sind da schon gut angelegt bei längeren Touren. Bin hier nicht von einer WE-Tour ausgegangen.
Waschi Geschrieben 26. April 2017 Geschrieben 26. April 2017 (bearbeitet) vor 23 Minuten schrieb AlphaRay: Theoretisch ja - nicht wenn du dir die halbe Kette zerfetzt hast und die nach dem Zusammen setzen zu kurz ist Keine Kette = kein Fahrrad. Die ~250g Zusatzgewicht sind da schon gut angelegt bei längeren Touren. Bin hier nicht von einer WE-Tour ausgegangen. Wenn du danach gehst, dann kannst du auch ein kompletten zweiten Rahmen (falls der reißt) usw. mitnehmen. Ich habe bei wirklich mehrtägigen Touren auch nur ein Nieter und zwei Ersatzglieder mit. Die Ersatzglieder nehme ich einfach immer von der Kette die ich rauf mache. Und bei mir ist die meist schon so kurz das, weglassen kaum noch eine Option ist. Aber deswegen ne ganze Kette mitnehmen Bearbeitet 26. April 2017 von Waschi
Paul Geschrieben 26. April 2017 Geschrieben 26. April 2017 Kettenführung aus dem DH Bereich kann ich für den Einsatzbereich nicht empfehlen, stört mehr als das es nutzt. Springt die Kette bei dem Rad und der Strecke hier, dann hat dies andere Gründe. Schaltwerk, Umwerfer und Bremsen als Ersatzteile mitnehmen ist extrem überflüssig. Verschleißteile wie Kette und Ritzel kann man sich entsprechend liefern lassen. Der Fall "halbe Kette zerfetzt" und zu kurz für das kleinste Ritzel ist sowas von unrealistisch. Wir sind hier im UL Forum, aus Angst vor unwahrscheinlichen, konstruierten und unkritischen Defekten Ersatzteile zu packen ist nicht. Stellt euch mal vor das halbe Zelt zerfetzt bei einem Bärenangriff! Freierfall, Waschi und fettewalze reagierten darauf 3
AlphaRay Geschrieben 26. April 2017 Geschrieben 26. April 2017 Oh..zwei Realisten. Mir ist schon alles davon passiert - nur der Bärenangriff nicht. Die Wahrscheinlichkeit sich das Schaltwerk an einem Stein zu zerfetzen ist etwa 10000000000000 mal höher als der Angriff eines Tiers auf dein Zelt. Kumpel ist's sogar am ersten Tag nach nicht mal zwei Stunden mit dem nagelneuen "ultraflachen" Shimano-XT Schaltwerk passiert (Shadow-Technology war das glaube ich..vor paar Jahren noch ganz neu), der eextra dafür gebaut wurde weniger irgendwo hängen zu bleiben. Glücklicherweise waren wir nur etwa 5 km weit gekommen, als er mit dem Schaltwerk am Stein hängen blieb, von dem nur noch die Hälfte dran war. Mehrere Kettenglieder waren auch nicht mehr zu gebrauchen. Kettenrisse mehrfach gehabt - ebenfalls Shimano XT. Kommt halt auf Dauer/Belastung an. Wir reden hier über Touren. Ich rede hier nicht über 1-2 Tage mal mit dem Bike durch die Gegend radeln. Wir reden hier über Trekking, wo ich dann von mehreren hundert bzw. tausend km ausgehe. Und da ist ein Defekt an einer Schaltung/Kette/Bremse extrem hoch, da dies alles Verschleißteile sind. Wenn wir hier über Radtouren von etwa 100-200 km auf ausgewiesenen Radwegen reden, dann ist Pumpe, Kettennieter und ein Ersatzschlauch nicht verkehrt. Das sehe ich aber eher als Tagesausflug an als "Trekkingtour".
Waschi Geschrieben 26. April 2017 Geschrieben 26. April 2017 Mir sind auch schon wirklich viele Ketten gerissen. Ist ja auch normal (als Verschleißteil). So rein interessehalber @AlphaRay hast du mal ein Bild von einer Kette die mehrfach gerissen ist? Denn das habe ich noch nie erlebt oder gesehen. Freierfall reagierte darauf 1
Paul Geschrieben 26. April 2017 Geschrieben 26. April 2017 vor 6 Minuten schrieb AlphaRay: Wir reden hier über Touren. Ich rede hier nicht über 1-2 Tage mal mit dem Bike durch die Gegend radeln. Wir reden hier über Trekking, wo ich dann von mehreren hundert bzw. tausend km ausgehe. Und da ist ein Defekt an einer Schaltung/Kette/Bremse extrem hoch, da dies alles Verschleißteile sind. Wenn wir hier über Radtouren von etwa 100-200 km auf ausgewiesenen Radwegen reden, dann ist Pumpe, Kettennieter und ein Ersatzschlauch nicht verkehrt. Das sehe ich aber eher als Tagesausflug an als "Trekkingtour". Tut mir leid, kann ich so nicht ernst nehmen. Ich habe den Eindruck du redest da wirklich nur drüber. Meine Erfahrungswerte an defekten Teilen sind andere und spätestens beim Gedanken tagelang autark mit viel Ersatzteilen per Bikepacking am Rad noch sportliche Trails zu fahren glaube ich nicht mehr dran. Möchte ich gerne sehen wie jemand eine Schaltgruppe, Bremsen sowie das entsprechende Werkzeug halbwegs sicher verpackt mit auf den Trail nimmt, tagelang unterwegs ist und sportlich fährt. Vielleicht liege ich falsch, das wäre umso besser, nur dann müsste es ja auch jemanden geben der das kann
Jan Geschrieben 22. Juni 2017 Geschrieben 22. Juni 2017 Hallo liebe UL Gemeinde, hat jemand Erfahrung mit dem Salsa Fargo? Bin seit meiner letzten Biketour durch den schweizer Jura angefixt vom Bikepacking! http://salsacycles.com/bikes/fargo/ Viele GrüsseJan
MIRRORbroken Geschrieben 22. Juni 2017 Geschrieben 22. Juni 2017 @Jan Schau mal lieber hier, da gibt wahrscheinlich ein paar mehr Menschen* die das nutzen https://www.mtb-news.de/forum/search/24021402/?q=salsa+fargo&o=relevance Dort gibt es auch ein tolles Unterforum https://www.mtb-news.de/forum/f/light-bikepacking.266/ Und von mir, ohne Rahmen selbst zu haben. Solange die Rahmengeometrie für deinen Körper und gewünschte Sitzhaltung paßt solltest du damit nichts falsch machen. Ich finde den Rahmen schon seit ein paar Jahren toll Wird wohl nur noch eine Weile dauern bis so ein Teil für mich bezahlbar wird. Jan reagierte darauf 1
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden