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Ultraleicht Trekking

Nikkaluokta Aug. 2016: 6 Tage, weglos, autark


Roiber

Empfohlene Beiträge

vor 5 Minuten schrieb Roiber:

Das kann nicht die Lösung sein, da die Schnallen über Kreuz größenmäßig nicht zusammenpassen.

vielleicht zur befestigung einer bauchtasche? wobei ich auf der GG seite nichts finde, das entsprechende steckschnallen hat.

vielleicht mal bei GG anfragen?

... und tschüss.

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vor 12 Stunden schrieb roli:

Zu guter Letzt, kannst Du etwas über das Inreach SE berichten? Was für einen Vertrag hast Du, weisst Du wo das Ding nicht funktioniert, Gewicht, Akkulaufzeit, etc.?

Sorry, stelle soeben fest, dass 50% der Fragen überhaupt nicht beantwortet sind :?

Wenn ich unterwegs auf Tour war, hat das Teil bislang immer tadellos funktioniert. Lediglich zuhause am Fenster in Berlin (2. Etage, Hinterhof, und somit ein recht eingeschränkter Blick gen Himmel) hat es immer etwas gedauert, bis die Verbindung zu einem Satelliten stand. Ich nehme also an, dass man aus einer Fels- oder Gletscherspalte heraus schlechte Karten hätte. Bei Touren, die vorrangig durch Waldgebiete gingen, hatte ich dagegen bislang keine Probleme.

Bei mir steht es mit 195gr in der Packliste.

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Am 6. September 2016 at 18:59 schrieb roli:

OT: @SouthWest: Wie kommst Du denn auf diesen Schwachsinn ;) Ultralight ist definiert als ein Baseweight von unter 10 Pfund bzw. auch gern als unter 5kg. Hat nichts mit "zu wenig Reserve" zu tun.

Ich finde deinen Kommentar auch nicht sehr hilfreich. 5kg bei diversen Körpergrößen in einen Topf zu schmeißen halte ich persönlich für schwachsinnig. 

Für meine Kinder wäre solch ein Baseweight fast schon too much, für mich problemlos (178cm) und für einen sehr großen Menschen eine Herausforderung 

Leicht und Lecker

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Am 8. September 2016 at 07:53 schrieb FrankyX:

Vielen Dank für die Infos. Wenn du dein Kartenmaterial mal verkaufen möchtest... kannst du mir gerne eine PN schicken ;-)

Du hast mich da auf eine Idee gebracht, zu der ich soeben einen neuen Thread eröffnet habe.

PN kommt gleich im Anschluss.

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Um zum Thema zu kommen. Der Quilt/Blanket funktioniert ja im Zusammenspiel (Multiuse) mit Deiner restlichen Bekleidung. Die As Tucas Temperaturangaben beziehen sich eigentlich immer auf das Tragen der Bekleidung beim Schlafen. Wobei das sehr schwammig ist, weil jeder ja was anderes dabei hat (auch je nach Tour).

Nicht jeder kommt auch mit Quilt/Blanket klar. Bei Deinem Hang zu kalten Füssen würde ich eher zu einem Schlafsack greifen. Ein Quilt bedarf ja auch einer gewissen Vorgehensweise, der Schlafsack verzeiht mehr (und ja, wiegt mehr). Mir scheint, dass bei Dir tierische Produkte nicht in Frage kommen - KuFa ist bei tieferen Temperaturen manchmal schlecht einzuschätzen, würde Dir aber einen Blick zu den Hyperlaminas von MH empfehlen (früher Ultralamina).

Fleece halte ich übrigens generell für ungeeignet zum Wärmeerhalt. Bei mir bewähren sich Merinomischungen, die Du vermutlich auch ablehnst.

Übrigens kann Dein Frieren auch ganz andere Gründe haben. Nicht ausreichend Kalorien, Erschöpfung (zuviel zugemutet). Dann hilft in der Regel auch kein heißes Getränk. Das kühlt Dich eher schneller aus. Tricksen kannst Du noch mit "Wärmflasche", dazu je nach Flasche wärmeres oder heißes Wasser einfüllen und in den Fußraum legen. Dichtigkeit prüfen und nicht voll machen.

Zitat

 

 

Bearbeitet von Dingo
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@Dingo Danke für Deinen Beitrag!

Dass die As Tucas-Angaben sich stets auf das Tragen von Kleidung beim Schlafen beziehen, ist mir bekannt. Ich hatte nachts auch meist alles, was ich dabei hatte, an. Ob ich evtl. ein Typ bin, der mit Quilt/Blanket nicht klar kommt, wird sich noch zeigen. Ich werde erst noch etwas mit anderer Kleidung herumexperimentieren (Footies, Thermounterwäsche). Falls das nicht klappt, schau ich mir mal die MH-Schlafsäcke an. Prinzipiell würde ich gerne auf tierische Produkte verzichten wollen, ja.

Bei Deinem Hinweis auf mögliche "andere Gründe" für das Frieren fühle ich mich etwas ertappt. :-) Tatsächlich neige ich dazu, mich zu sehr auszupowern - mir macht das einfach Spaß. Aber ich werde versuchen, auch dies bei meiner nächsten Tour, mal anders handzuhaben.

Wenn ich darüber nachdenke, könnte sich auch mein Essverhalten am Abend negativ auswirken. Die Abendration war immer eine relativ große Portion, nach deren Verzehr ich mich bald danach schlafen gelegt habe. Ich könnte mir vorstellen, dass der Körper für die Verdauung relativ viel Energie benötigt, die dann für den Wärmehaushalt nicht mehr zur Verfügung steht. Ich werde also auch mal versuchen, etwas früher zu Essen und dem Körper etwas mehr Zeit zur Verdauung zu geben, bevor ich in mein Zelt krabbel.

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  • 3 Wochen später...
Am 6. September 2016 at 09:47 schrieb Roiber:

Oben ist der Brustgurt zu sehen. Die Enden der unten am Sack befestigten Riemen mit denen ich die Gesamtlänge der Schulterriemen regulieren kann, sind ebenfalls mit Schnallen versehen. Das kann doch kein Bauchgurt sein, also wozu?

2016-09-04 15.01.28.jpg

Hier die Antwort von GG auf die Frage bzgl. der Verwendung der unteren Riemen/Schnallen am G4:

Those lower buckles clip together for a lower chest strap that will help women who have trouble clipping the main sternum strap over their chest. It can also be clipped for an extra secure method when traversing rough terrain.

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vor 5 Stunden schrieb Roiber:

Hier die Antwort von GG auf die Frage bzgl. der Verwendung der unteren Riemen/Schnallen am G4:

Those lower buckles clip together for a lower chest strap that will help women who have trouble clipping the main sternum strap over their chest. It can also be clipped for an extra secure method when traversing rough terrain.

Lustig. Habe mich auch schon gefragt was die Schnallen für einen Zweck haben sollen. Noch lustiger ist, dass der G4 eines Kollegen in L die Schnallen hat, meiner in M jedoch nicht, obwohl sie zur gleichen Zeit gekauft wurden. Jetzt haben wir wenigstens die offizielle Antwort von GG. 

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  • 1 Monat später...
  • 4 Wochen später...
Am 7. Dezember 2016 at 12:25 schrieb Mil:

Könntest du noch deine komplette Gearlist online stellen?

Sorry, ich kam nicht früher dazu und an der Packliste wollten auch noch ein paar kleinere Änderungen vorgenommen werden.

PL_Nikkaluokta_ULTF.pdf

Bearbeitet von Roiber
Zitat hinzugefügt.
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  • 5 Jahre später...

Vielen Dank für den Bericht. 

Ich war auf den Hauptwegen in allen Tälern auch mehrmals unterwegs, habe mich aber beim Blick auf die Karte oft gefragt, was sich da oben abseits der Wege wohl verbirgt. Durch die Bilder weiß ich nun, wie es da oben aussieht. 

 

Der Link mit den topografischen Karten ist gut. Ich frage mich, wo der beste Weg bei Nikkaluokta ist, um auf das Plateau hinaufzulaufen. Schaltet man auf Aerial-Foto sieht man einen Pfad vom Plateau hinabkommen. Es ist nur nicht gut erkennbar. Kann es sein, dass an der Straße wo der Wanderweg ins Vistatal hinaufgeht, gleich daneben der Pfad aufs Plateau hinauf führt?

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  • 3 Wochen später...
vor 15 Stunden schrieb felix:

Welches Modell der Ronhill Trackster Hose meint ihr denn?

Ich habe diese: KLICK. Schlaufe habe ich sofort abgeschnitten. Aktuell würde ich aber eine leichte Hose von Haglöfs wählen, diese hier: KLICK (meine vor längerer Zeit gekaufte, also potentielle eine andere Version, wiegt im M 185 g).

ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews

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