Wallfahrer Geschrieben 8. September 2016 Autor Geschrieben 8. September 2016 Hallo @Paddelpaul ich werde mal versuchen die Sache auf zu klären wenn ich zurück bin. da kann ich den ganzen Spaß noch einmal zurückverfolgen und natürlich wiegen... Wallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
Paul Geschrieben 8. September 2016 Geschrieben 8. September 2016 Am 7.9.2016 at 19:56 schrieb paddelpaul: Deine Angaben für Laufradsatz plus Bereifung machen mich stutzig; 3615 gr. minus ca. 1000 gr. für die Reifen, minus 400 gr. für die Schläuche, minus 50 gr. für die Felgenbänder (alles äusserst grosszügig gerechnet) lassen noch 2165 gr. für den nackten Radsatz übrig. Die Kassette ist soweit ich das verstanden habe auch mit drin. Damit sieht der ursprüngliche Wert und die Rechnung auch gar nicht so verkehrt aus. 2150g Laufradsatz (Wurde ja jetzt mal so angegeben) 900g Reifen 260g Schlauch 250g Kassette macht 3560g was gut hinkommen würde.
paddelpaul Geschrieben 8. September 2016 Geschrieben 8. September 2016 Nee, auf der Liste vom 26.8. ist die Kassette separat aufgeführt. Aber ist eh wurscht, die Gewichte werden sich noch n paar mal verändern, denk ich. Die Reifen sind doch z.B. reiner blingbling, mit Trekking hat das nix zu tun. Man freut sich kurz das man sie hat, den Gewichtsvorteil merkt man aufgrund der sackschweren Felgen eh nicht so, nach 1000 km ist das Profil runter und dann kommen praxisnähere Gummis drauf. Schätz ich.
Paul Geschrieben 9. September 2016 Geschrieben 9. September 2016 Stimmt, auf der Liste ist es getrennt. Bin davon ausgegangen, weil ganz am Anfang der Satz inklusive Bereifung mit 3.3kg angegeben wurde. Den Reifen schätze ich auch unpraktisch ein.
Wallfahrer Geschrieben 14. September 2016 Autor Geschrieben 14. September 2016 Hallo Ich hab den Laufradsatz heute noch einmal gewogen. Das Vorderrad wiegt komplett mit Bereifung und Schnellspanner 1415g Das Hinterrad wiegt komplett mit Kassette, Bereifung und Schnellspanner 1875g Gibt in der Summe 3290g. Die 3560g war das was ich nachgewogen habe als ich den Laufradsatz erhalten habe. Der Laufradsatz stammt von einem Corratec Revolution 26", ......ich dachte da kaufe ich brauchbares Material. Wallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
Wallfahrer Geschrieben 15. September 2016 Autor Geschrieben 15. September 2016 (bearbeitet) Hallo etwas neues von der Leichtbaufront..... Heute bin ich einen Schritt weiter gekommen....Mein Rad hat jetzt Schutzbleche, Die einfachen Schutzbleche ohne Montagematrial wiegen etwa 200g. Dem Vorderradschutzblech habe ich noch eine MYOG Strebe gebaut. Aber leider das Rad wiegt nun 10 050g.....da muss noch optimiert werden..... Hier ein Bild: Wallfahrer Bearbeitet 15. September 2016 von Wallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
paddelpaul Geschrieben 15. September 2016 Geschrieben 15. September 2016 Am 14.9.2016 at 08:14 schrieb Wallfahrer: Das Vorderrad wiegt komplett mit Bereifung und Schnellspanner 1415g Das Hinterrad wiegt komplett mit Kassette, Bereifung und Schnellspanner 1875g Gibt in der Summe 3290g. da bist dann wohl klar unter 1900 gr für die nackten Räder; nicht berauschend aber wenigstens wirst Du die fetten Felgen auch nicht so schnell durchbremsen. Die Sitzposition hat sich seit den letzten Bildern ziemlich verändert (Sattel vor, Lenker zurück).Ist das das Ergebnis von dem overnighter? So könntest Du dann auch ne grade Stütze verwenden, da gibts ja auch extrem leichte Modelle. Kennst Du diese Geschichte mit dem Lot, dass bei nach vorne waagerecht gestellter Kurbel von ca. der Mitte des Kniegelenks auf die Pedalachse fallen sollte?
derYeti Geschrieben 16. September 2016 Geschrieben 16. September 2016 Leider sind die "starren" Sitzpositionsweisheiten überholt Soll heißen, dass man das mit Lot machen kann, aber eine Garantie für die richtige Sitzposition ist es nicht.
Wallfahrer Geschrieben 16. September 2016 Autor Geschrieben 16. September 2016 Hallo Ich denke einerseits geht es darum die Beinkraft optimal auf die Pedale bzw. Kurbel zu bekommen und andererseits einfach nur bequem über den Tag zu kommen.... Das eine muss das andere ja nicht ausschließen.... Wallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
Wallfahrer Geschrieben 20. September 2016 Autor Geschrieben 20. September 2016 Ein leichtes Hallo: So ich denke mal ich bin soweit fertig, dass was noch zu machen ist, sind optimierungsarbeiten. Das zweite Kettenblatt muss weg, die Schutzblechstrebe aus Stahl muss ersetzt werden usw. Ich denke dass ich die 200g die ich brauche um unter 10kg zu kommen Stück für Stück zusammenkriege.... Hier das Gewicht: Und hier das Rad mit Bikepacking-Gedöns, Licht und Klingel.... Fazit: Ich bin zufrieden, das Rad fährt sich gut, soweit ich das beurteilen kann. Mein Ziel die 10kg ....fast erreicht.... und was dass wichtigste ist: Es hat mir sehr viel Spaß gemacht..... Wallfahrer paddelpaul, DasBaum, Chobostyle und 1 Weiterer reagierten darauf 4 "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
blind Geschrieben 20. September 2016 Geschrieben 20. September 2016 Wenn das größere kettenblatt wegkommt kannst du ziemlich sicher die Kette noch ein Stückchen kürzen. Das bringt dir auch noch ein paar Gramm Super dass es dir Spaß gemacht hat!
paddelpaul Geschrieben 20. September 2016 Geschrieben 20. September 2016 Am 16.9.2016 at 20:22 schrieb derYeti: Leider sind die "starren" Sitzpositionsweisheiten überholt Soll heißen, dass man das mit Lot machen kann, aber eine Garantie für die richtige Sitzposition ist es nicht. "Starr" war schon immer überholt! Ist einfach ne mittlere Position, die im Alltag die meiste Zeit passt, d.h. eine gute Kraftübertragung im Flachen gewährleistet. Z.B. für lange steile Steigungen/lange steile Abfahrten kann das dann angepasst werden.
martinfarrent Geschrieben 21. Oktober 2016 Geschrieben 21. Oktober 2016 Meines Erachtens völlig ausreichende Schutzbleche: Hinten: https://shop.zweirad-stadler.de/Fahrrad-Teile/Schutzbleche/Schutzblech-hinten/Ass-Savers-Original-Fahrrad-Spritzschutz-Schwarz.html?gclid=CPaqtr7b688CFU6NGwodQUAD7A Vorne: http://www.musguard.com/manual-front/ Zusammen rund 50g (iirc). Flaschenhalter von Tune, zusammen 18g: http://www.tune.de/produkt/wassertraeger-2-0 Ich würde das Rad aber eher so lassen, wie es ist. Trails&Tours
bikefritzel Geschrieben 21. Oktober 2016 Geschrieben 21. Oktober 2016 Achtung beim Wasserträger. Der funktioniert nur mit den leicht konischen Flaschen von Tune.unter 30 gr gibt's aber auch deutlich günstigere Halter aus Plastik für normale Radflaschen.
bikefritzel Geschrieben 21. Oktober 2016 Geschrieben 21. Oktober 2016 Sry. sehe gerade, dass Tune ihn überarbeitet hat. Meine Flaschenkritik bezieht sich also auf Modell 1.0 - teuer is er trotzdem.
schnellejugend Geschrieben 24. Oktober 2016 Geschrieben 24. Oktober 2016 Das hintere Schutzdingens hält solo den Hintern trocken. Kein bisschen mehr. Da da aber sowieso schon eine Tasche hängt macht der garnix ausser was kosten und was wiegen.Kurz: beim Bikepacking komplett überflüssig. Das vordere Teil kenne ich nicht. Aber: es gibt bei Regen nix besseres als normale feste Schutzbleche. Ein Schmutzlappen vorne möchte ich meinem Crosser zwar nicht antun, hält aber gut die Füße trocken. Und im Gegensatz zum wandern sind trockene Füße bei Dauerregen Gold wert.
crestfallen Geschrieben 24. Oktober 2016 Geschrieben 24. Oktober 2016 kann das mit den festen blechen nur bestätigen. hab am daily ride auch erst mit ass-saver, mudguard o.a. experimentiert. letztlich alles nix halbes & nichts ganzes. leicht sind se nich, aber trocken. hab mir sogar einen nass-racer gebaut:
AlphaRay Geschrieben 24. Oktober 2016 Geschrieben 24. Oktober 2016 vor 11 Stunden schrieb schnellejugend: Aber: es gibt bei Regen nix besseres als normale feste Schutzbleche. Ein Schmutzlappen vorne möchte ich meinem Crosser zwar nicht antun, hält aber gut die Füße trocken. Und im Gegensatz zum wandern sind trockene Füße bei Dauerregen Gold wert. Sehe ich auch so. Baue selber mein Trekkingbike vom letzten Herbst nun zu Ende. Diesem habe ich feste Alu-Kunststoffverbund-Schutzbleche gegönnt. Sauleicht und halten alles trocken. Das mit den trockenen Füßen verstehe ich nicht - Schutzblech vorne schützt vor allem Oberkürper und Gesicht. Vor allem das Gesicht kriegt gerne Schlamm ab - egal ob ich mit meinem Fully oder CCler im Wald unterwegs bin.
schnellejugend Geschrieben 24. Oktober 2016 Geschrieben 24. Oktober 2016 Mit einem "Schmutzlappen" verlängerst du das vordere Schutzblech fast bis zum Boden. Wahlweise kann man für vorne auch ein zweites Hinteradblech nehmen. Das ist länger und man kann es auch bis knapp über den Boden ziehen.
martinfarrent Geschrieben 24. Oktober 2016 Geschrieben 24. Oktober 2016 (bearbeitet) Am Reiserad vergesse ich fast immer, Musguard und Ass Saver zu aktivieren... ist mir einfach zu egal. Auf dem Mountainbike ist vorne ein kurzer Marshguard fest installiert. Das dient aber vor allem der Sicherheit - Kiesstückchen, die es in Augennähe schaffen, machen mir 'ne Heidenangst, wenn die Brille mal abgesetzt ist. Das passiert mit Straßen- und Trekkingreifen aber so gut wie nie. @AlphaRay Es sind wirklich die profilierten Reifen, die diesbezüglich den Unterschied ausmachen. Mit dem MTB leidet das Gesicht bei Schlamm fast immer. Auf dem Trekkingrad werden eher die Beine 'angegriffen'. Bearbeitet 24. Oktober 2016 von martinfarrent Trails&Tours
AlphaRay Geschrieben 24. Oktober 2016 Geschrieben 24. Oktober 2016 Am Reifenprofil kanns liegen, hast Recht. Wobei Trekkingrad nicht unbedingt bedeutet, dass man mit flachen Strassenreifen fahren muss. CC/AM Mäntel kann man ja genauso aufziehen, falls man doch nur Outdoor unterwegs ist Und wenn es dann mal schneller und auf schlammigen Untergrund lang geht, hat man das selbe Problem wie beim MTB. Freie Sicht und trockene Klamotten sind mir da wichtiger als paar Gramm mehr an Schutzblechen
martinfarrent Geschrieben 25. Oktober 2016 Geschrieben 25. Oktober 2016 (bearbeitet) vor 17 Stunden schrieb AlphaRay: Wobei Trekkingrad nicht unbedingt bedeutet, dass man mit flachen Strassenreifen fahren muss. CC/AM Mäntel kann man ja genauso aufziehen... Richtig. Ich denke, dass bereits Marathon Mondials den Dreck länger halten und daher höher abwerfen könnten. (Ich selbst habe auf dem Reiserad derzeit Allmotions - schwer, aber ernsthaft schnell. Sie sind nicht sehr geländegängig. Aber wenn ich im Gelände bin, will ich auch richtigen Trailspaß, - daher dann Bikepacking mit dem Mountainbike... die mir ohnehin liebere Variante. Dabei fällt mir allerdings 'was ein: Der Schwalbe G-One soll im leichten Gelände, aber auch auf der Straße wirklich gut rollen. Die Pannensicherheit der Marathon-Reihe bringt er offenbar auch mit... nur die Haltbarkeit nicht. Er wäre vielleicht ein guter Reifen für 'Hybridtouren' unter 1500 km, @Wallfahrer. Relativ leicht ist er auch, wenngleich als Gravel-Reifen wohl auch schmal... aus Sicht des Reiseradlers und Mountainbikers). Bearbeitet 25. Oktober 2016 von martinfarrent Trails&Tours
Wallfahrer Geschrieben 5. August 2017 Autor Geschrieben 5. August 2017 (bearbeitet) Hallo, nach unserer Tour durch Dänemark in diesem Sommer, hat mir meine Frau mitgeteilt dass Sie auch ein leichtes Rad haben will. Sie war klassisch mit einem Pegasus - Stahlklumpen unterwegs.... Der Rahmen ist nun auch schon angekommen und mit 1835 g bildet er schon mal eine gute Basis..... Das einzig negative ist Sie will unbedingt eine Nabenschaltung mit Rücktritt. ....über die Fortschritte werde ich berichten..... Wallfahrer Bearbeitet 5. August 2017 von Wallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
Nature-Base Geschrieben 5. August 2017 Geschrieben 5. August 2017 vor 48 Minuten schrieb Wallfahrer: Hallo, nach unserer Tour durch Dänemark in diesem Sommer, hat mir meine Frau mitgeteilt dass Sie auch ein leichtes Rad haben will. Sie war klassisch mit einem Pegasus - Stahlklumpen unterwegs.... Der Rahmen ist nun auch schon angekommen und mit 1835 g bildet er schon mal eine gute Basis..... Das einzig negative ist Sie will unbedingt eine Nabenschaltung mit Rücktritt. ....über die Fortschritte werde ich berichten..... Wallfahrer ein Rahmen für 30€ Da würde ich nicht schneller als 15km/h mit fahren wollen. Ist das überhaupt ein 26"? Das muss ja noch Lack drauf. Dann lieber diesen: http://www.ebay.de/itm/310693269661, wenn auch etwas schwerer, aber immerhin Markenware und mit Lack. Und mit Befestigung für die Drehmomentstütze.
Nando Geschrieben 5. August 2017 Geschrieben 5. August 2017 vor einer Stunde schrieb Wallfahrer: Das einzig negative ist Sie will unbedingt eine Nabenschaltung mit Rücktritt. Naja, früher wurde alles mit der Sachs Torpedo 3gang mit Rücktritt gefahren. Kann man machen, muss man aber heute zum glück nicht mehr.
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