Wallfahrer Geschrieben 9. August 2016 Geschrieben 9. August 2016 Ein leichtes Hallo, nun wird es ernst, da 2017 eine größere Radtour in Dänemark angesagt ist und wir (meine Frau und ich) leicht unterwegs sein wollen hab ich mir schon mal ein neues Rad angeschafft. Das MTB wiegt rund 14 kg also kein Leichtgewicht. Aber da man mir das alte Rad geklaut hat war so oder so eine Neuanschaffung von Nöten. Ich bin am überlegen ob ich das Rad mit leichteren Einzelkomponenten ausstatten soll oder ob ich parallel ein weiteres Rad mit leichteren Komponenten als "MYOG-Projekt" aufbaue....mal sehen. Wir waren schon 2013 mit dem Rad im Baltikum unterwegs, und dort schon recht leicht, mit nur 2 Radtaschen pro Rad. Ziel währe mit einem Rad das unter 10 kg wiegt unterwegs zu sein.... mal sehen wie sich das entwickelt....... Wallfahrer Svenja reagierte darauf 1 "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
lightweightbaby Geschrieben 12. Februar 2017 Geschrieben 12. Februar 2017 Wenn du Kilometer spulen willst, guck mal in Richtung Kaffenback 2 Selstbau (je nach Budget). Mit guenstigen Mountainbikes und billigen (schweren) Federgabeln macht das wenig Spass. Yeah buddy!
stoeps Geschrieben 12. Februar 2017 Geschrieben 12. Februar 2017 Sehe ich auch so. Es geht ja nicht nur um leicht i.S.v. wenig Masse, sondern auch i.S.v. leicht laufend. Man muss sich gut überlegen, auf welchen Untergründen man denn tatsächlich meistens fahren wird. Für Ideen wie "Radtour in Dänemark" oder "mit den Rädern im Baltikum unterwegs", die für mich eher nach klassischer Radreise klingen, würde ich mir mal sogenannte Gravelbikes (i.e. Rennrad für unbefestigte Straßen) angucken. Ich habe mir gerade das Stevens Gravere gekauft und es mit Schutzblechen, Gepäckträger und Lichtanlage (Nabendynamo) und Straßenreifen (Conti 4 Seasons) ausrüsten lassen. Das ist sicher auch nicht ultraleicht; mit billiger Federwaage gewogen ca. 12 kg. Man kann sich ähnliches auch aus Carbon statt Alu kaufen (aber ich kann das nicht). Aber wenn ich da (wie geplant) einfach meinen Ultraleicht-Wanderrucksack auf den Gepäckträger schnalle, wiegt das ganze zusammen mit Essen für mehrere Tage unter 20 kg – soviel wie auf meinen früheren Radtouren nur das Gepäck … Im Laufe des Jahres wird sich zeigen, ob ich damit ungefähr das machen kann, was ich mir so vorstelle Of all the roads you take, make sure that some are dirty. – John Muir
astarte Geschrieben 17. Februar 2017 Geschrieben 17. Februar 2017 Hallo, ich weiss ja nicht, ob ihr mehr offroad oder Strasse fahren wollt, aber vor zwei Jahren bin ich durch Dänemark und da kann man auf eine schwere Federgabel gut verzichten. Und mit dieser Option gibt es sehr viele Räder unter 12 Kilo. Wichtig wäre nur, dass ein Nabendynamo für die Stromversorgung ( bei mir Harvester) dabei ist. Ansonsten wechsel ich je nach Tour (mehr Strasse oder mehr Gelände) die Bereifung, also Slicks oder Profil. Mit Gepäcktaschen würde ich nie wieder fahren, hinten ein grosse Satteltasche (gibs ab 30 Euro) und vorne ein Packsack, optional noch Rahmentasche. Mit leichtem Gepäck (Schlaf, Kocher, Werkzeug, Wasser) komme ich so auf 5 Kilo, plus Rad macht das dann maximal 18 Kilo (da war ich dann aber fünf Wochen mit unterwegs). Schau mal im Nachbarforum http://www.mtb-news.de/forum/ unter Bikepacking, da findest du viele Setups.
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