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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

sehr schön der thread hat mich dann doch bewogen aus der komfortzone des konsumierens rauszutreten und mit zu machen - also auch hier nochma hallo!

beschäftigt mich nämliich auch grade.

 

1) Betreibt ihr mit Minimalschuhen/Barfuß "Ballengang" oder eher behutsamem Fersenlauf? Was findet ihr sinnvoller und aus welchen Gründen?

ich bin grade am umstellen. ich habe das wunderbare privileg im sommer auf arbeit (eigentlich auch im winter- ist nur zu kalt) auf arbeit barfuß zu laufen und habe festgestellt es fühlt sich allgemein besser aun über den vorderfuß abzurollen. Dazu habe ich ab und an knieprobleme und ein gelenk zwischen zu schalten als dämpfung finden ich (mechanisch) logisch. weiterhin ist mir aufgefallen, dass allgemein andere muskelgruppen aktiviere und aufrechter laufe.

Ich muss das baer noch sehr bewußt machen und regelrecht trainieren. ich hatte die ersten tage auch tatsächlich probleme in der achillisferse (ob das daher kommt weiß ich nicht, ich habs aber darauf geschoben)

ich finde das laufgefühl sehr angenehm, garde wenn der untergrund ruppig ist - mehr gefühl für den tritt.

2) Wie sieht das mit Gepäck aus? Muss die Gangart geändert werden oder soll die Fuß- und Wadenmuskulatur so gestärkt sein, dass man genauso läuft?

Bisher nur für einen kurzen overnighter im taunus ausprobiert. wenig gepäck und wenige kilometer mit new balance minimus trailrunnern. das hat sehr gut funktioniert. Bin bewußter und leichter über die ferse abgerollt oder habe bewußt mich für den ballengang entschieden (was aber im umstieg immer noch ein bewußter akt ist)

dennoch traue ich mich wegen der fehlenden dämpfung (noch) nicht auf mehr tagestouren, sondern werde weiter damit rumexperiemtieren (muskelaufbau betreiben). mit dem gepäck für den overnighter für 2 personen (ich habe das ganze schlafkram, das ganze küchen equipent getragen und alle klamotten) (ich habe nicht nachgewogen :/  -gefühlt aber 4kg)

3) Findet ihr Minimalschuhe fürs Wandern sinnvoll oder nutzt ihr lieber mehr Schutz. Warum?

Ungewohnt ist dass ich mir schon recht nackt am fuß vorkam, was offtrail und und im blockschotter die knöchel gefühlt und real sehr verwundbar gemacht hat (habe keine socken getragen) zudem der halbe waldboden dann doch im schuh landet (und gamaschen auch nicht) das war etwas unangehm. ich werde aber mit leichtlauf socken und leichten wander socken noch einmal wg knöchel"schutz" (gegen kratzer und so) rum experimentieren.

fürs mittelgebirge auf tagestour und overnighter und 20 km sofort, aller weitere muss ich noch ausprobieren (ich werde sie aber nicht mitnehmen zur triglavtour im august, soviel weiß ich schon, das ist mir zu weit weg aus dem komfortzone)

 

der effwee

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb Idgie:

Naja, zumindest gibt es hier zahlreiche Fußnoten nebst Quellenangaben, anhand derer man die gefolgerten Schlüsse überprüfen kann, das immerhin ist doch ein erfrischender Pluspunkt im Dschungel so mancher Online-Artikel. Das erstmal zeichnet einen Fachartikel für mich aus. Überprüft habe ich die Quellen wohl nicht, mea culpa, daher schrieb ich ja auch "wie mir scheint"...

Ich glaube, als Fachfrau darf, nein: muß ich dazu Stellung nehmen... Nein, die Tatsache, daß es Fußnoten und Quellenangaben gibt, sagt allein überhaupt nichts aus (außer daß jemand einen Eindruck von Seriosität und Wissenschaftlichkeit vermitteln möchte). Erst wenn man die nachverfolgt und wirklich liest, was in den angegebenen Quellen steht, kann man mehr sagen. Du würdest Dich wundern, wie oft angebliche Belege auf alles Mögliche verweisen, nur nicht auf etwas, das die Aussagen wirklich belegt - und zwar keineswegs nur in irgendwelchen Internettexten, sondern durchaus auch in renommierten wissenschaftlichen Publikationen etc. pp. Ohne Quellen selbst angeschaut zu haben glaube ich nichts mehr, wirklich gar nichts.

Bearbeitet von nats

Take what you need and leave the rest.

 

wissenschaft-schreiben.de

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb nats:

Ich glaube, als Fachfrau darf, nein: muß ich dazu Stellung nehmen... Nein, die Tatsache, daß es Fußnoten und Quellenangaben gibt, sagt allein überhaupt nichts aus (außer daß jemand einen Eindruck von Seriosität und Wissenschaftlichkeit vermitteln möchte). Erst wenn man die nachverfolgt und wirklich liest, was in den angegebenen Quellen steht, kann man mehr sagen. Du würdest Dich wundern, wie oft angebliche Belege auf alles Mögliche verweisen, nur nicht auf etwas, das die Aussagen wirklich belegt - und zwar keineswegs nur in irgendwelchen Internettexten, sondern durchaus auch in renommierten wissenschaftlichen Publikationen etc. pp. Ohne Quellen selbst angeschaut zu haben glaube ich nichts mehr, wirklich gar nichts.

Ich glaube, das habe ich auch zum Ausdruck gebracht, nur nicht so detailliert wie Du ;-)

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