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Ultraleicht Trekking

Schnellster Dosenkocher ?!


Gast

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Habe jetzt nicht alles gelesen, aber schnell heißt nicht (oder nur im Maßen) effizient.

Was bringt es dir wenn du 5min sparst, dafür aber 15ml mehr Spiritus brauchst?

Habt ihr schon mal versucht einen Dosenkocher auf den anderen zu stellen? Der Obere faucht dann richtig, wie ein Gaskocher und innerhalb von ca. 3min waren bei meinem Setup 30ml Spiritus weg. Mit Topf drauf habe ich es nie getestet, daher kann ich keine Zeiten nennen

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@Stromfahrer Das klingt nach einer guten Idee. Mal schauen, wann ich die Muße habe, den nächsten Kocher zu bauen. Den Topf lasse ich erstmal ganz. 

@Daune Danke für deine Ermutigung! Der Deckel war natürlich immer drauf :-) Also..  ich habe heute tatsächlich 7:40 Minuten gemessen. Allerdings war der Topf nicht vollständig bis zum Rand voll, sondern ca. 1-2mm weniger - sonst ließe er sich kaum bewegen ohne was zu verschütten. Kann also sein, dass es dann nur 900 ml waren. Und - der Kocher war ziemlich gut gefüllt, vlt. etwas zu viel, am Anfang hat er ziemlich gezischt und kleine Spiritustropfen verspritzt. Also wahrscheinlich nicht der sparsamste Betrieb. Ich kann das auch gern nochmal messen und verifizieren.  

@lutz-berlin Der Wärmetauscher bleibt vorerst dran :-)

@Nature-Base Klar, es ging erstmal nur zweitrangig um Verbrauch,  aber auch nur, weil 20+ Minuten für mich nicht akzeptabel sind. Alles unter 15 Minuten ist ja okay und dann kommt natürlich auch ein möglichst niedriger Verbrauch wieder ins Spiel. Ich bin aber auch absoluter Anfänger was Spiritusbrenner angeht und wollte es erstmal möglichst simpel halten. Ist ja eh schon eine Wissenschaft für sich.

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@Daune Habs eben nochmal etwas genauer gemessen. Also, der Topf (Trangia 27 UL Alu) wurde diesmal mit 900ml kaltem Leitungswasser gefüllt. Mehr geht beim besten Willen nicht rein, wenn man den Topf noch bewegen will. Beim Versuch gestern war etwas weniger drin, also ca. 800 ml. Entschuldige meine geringe Präzision,  ich hab mich erstmal einfach gefreut, dass es so schnell ging, hatte auch das Toofvolumen noch nie ausgemessen. Also, mit 900ml kaltem Leitungswasser, drinnen, mit geöffneter Balkontür, dafür Windschutz und kurz (ca. 10 Sekunden) vorgeheiztem Brenner: Bis zu den ersten bewegten Bläschen 7:40 Minuten, bis zum sprudelnden Kochen mit großen Blasen 9:40 Minuten. Da sind deine 12 Minuten dann auch nicht mehr weit. 

Nachtrag: Gleiche Versuchsanordnung, diesmal gings noch etwas schneller. Große Blasen bei 9:20 Minuten. Den Verbrauch dafür habe ich diesmal auch gemessen, betrug 32ml. 

 

Bearbeitet von Breaze
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Ich will dich nicht deillusionieren,

ABER

Wenn ich deine Daten nehme, 900ml , kaltes (18°?) Wasser, 32ml (=25,28gr) Ethanol bis zm vollständigen sieden und es in den Wirkungsgradrechner werfe ; dann kommen gerade mal 41% raus. Abgezogen werden muss noch dein Vorheizsprit, so dass dein Ergebnis widerum schlechter wird.

Doch das ist Birnen mit Tomaten vergleichen!!

Ein und derselbe Alkoholbrenner brachte indoor ohne Windschutz 500ml Wasser in einem kleinen Topf in einer passablen Zeit zum kochen, 1000ml in einem anderen Topf nach wirklich wesentlich längerer Zeit gerademal so zum sieden und 2000ml Wasser war ein nogo, ever-never Sieden = Brennstoffverbrauch unendlich!!

Die Verluste sind von der Oberfläche abhängig und ein Alkoholbrenner hat eine verdammt kleine Leistung.

Wer immer sich damit brüstet, dass sein Kocher 500ml Wasser mit x gr Ethanol in superschnell y sec zum sieden bringt und dein 1000ml setup abwertet, der soll es gaanz ruhig mal selbst ausprobieren, das sind zwei unterschiedliche Baustellen!

Ebenso ist es komplett unterschiedlich ob man einen Brenner auf Schnelligkeit oder minimaler Verbrauch trimmt.

In der Kurzfassung ein schneller Brenner wird niemals ein sparsamer Brenner sein.

Ich bin zur Zeit aus Spass an der Freud dabei eine 500ml Bierdose mit idiotischen 500ml gefüllt möglichst sparsam zum kochen zu bringen.

Interssant was es da alles zu lernen gibt. Es hängt alles mit allem immer irgendwie auf nicht sofort sichtbar/erklärbar zusammen.

Kleines Beispiel:

übergrosser, dh. über den Rand herausragender Deckel.

Das ergab eine kürzere Kochzeit, gleichzeitig jedoch auch einen höheren Verbrauch.

Warum konnte der Deckel Einfluss nehmen auf den ca 20cm weiter unten stehenden Brenner?

Beabsichtigt war ja ein Wärmestau, damit die warme Luft länger die Seitenwand erwärmen kann.

Und genau das ist auch der Grund für den höheren Verbrauch. Die Luftschicht konnte nicht genau so schnell wie vorher abziehen, damit strömte auch unten weniger kalte Luft pro Zeiteinheit nach, weniger Kühlung = mehr Wärme beim Brenner = grössere Verdampfungsrate = mehr Verbrauch. Daraus resultierend ein insgesamt geringerer Wirkungsgrad.

Ueberhaupt sind Ueberhitzungen unten in der  (ich nenne es) Brennkammer immer ein Killer in punkto Verbrauch.

Ja, es sind auch hier komplett unterschiedliche Brennverhalten zu beobachten, ob ein Brenner alleine vor sich hin brennt, ein Topf draufsteht oder von einem Windschutz zusätzlich eingehüllt wird.

Wie immer auch man Brenner vergleichen will, es kommt daher genau auf das setup an, und zwar das komplette!

 

Machen wir wieder einen Bogen nach oben, ein Brenner mit 60% Wirkungsgrad ist ein ziemlich guter, einer mit 50% ein mässig guter und einer mit 40% eher ein schlechter, aber das gilt explizit eigentlich nur für die 500ml Klasse!!

(obwohl, ja der Wirkungsgrad eigentlich die Masse brücksichtigt möchte ich  mir nicht anmassen über die 1000ml Klasse ein Urteil zu fällen, aus dem einfachen Grund weil ich selbst dazu viel zuwenig Daten / Erfahrung gesammelt habe)

Bearbeitet von Bluebalu
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Du desillusionierst mich nicht, im Gegenteil, ich bin fasziniert davon wie detailliert man sich mit diesem Thema beschäftigen kann.

Dein Satz   "Es hängt alles mit allem immer irgendwie auf nicht sofort sichtbare/erklärbare Weise zusammen" fasst es dabei doch wunderbar zusammen - es ist eine Wissenschaft für sich, von zig äußeren Faktoren sowie hochgradig vom Zusammenwirken des individuellen Setups abhängig.

Für mich ist das hier aber tatsächlich eine völlig funktionale Geschichte: Das Teil soll in einer akzeptablen Zeit (unter 15 Minuten) mit einem akzeptablen Verbrauch (das sind 32ml für mich) einen Liter Wasser zum Kochen bringen. Das kann er mit dem Setup. Ich vermute stark, dass ein etwas weiterer Topf den Wirkungsgrad steigen könnte, da an dem bisher benutzten Topf die Flammen seitlich hochschlagen. Also werde ich mir wohl früher oder später noch den 1,5 Liter Trangia Topf anschaffen und dann nochmal messen. Aber wenn es dann immer noch 41% sind, bin ich auch nicht traurig. 

Ich danke dir sehr für deinen qualifizierten Beitrag!

Kurze Randfrage, rein interessehalbe: Wie lange beschäftigst du dich damit und wie viele Kocher hast du schon gebaut?

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Ich beschäftige mich so seit  ca. 1 Monat intensiv mit Alkoholbrenner.

Ausgangspunkt war LesPaul mit seinem fancyfeast Brenner (1001ste), der Wunsch einen standartisiertem Brennervergleich und meînem Scheitern zuhause Pellkartoffeln in einem 1, 6l Topf zu kochen.

Mein Fancyfeast funzte sehr gut um 400ml Kaffee in einer grossen Bialetti zu kochen,also ab unter den grossen Topf und los, aber er verbrauchte zu viel (besser gesagt ich hab den randvoll aufgefüllt und er fackelte unter dem Wärmetauschertopf im Prinzip alles auf einmal ab indem er seinen Inhalt zwischen den Lamellen, am Boden und überhaupt überall verbrannte, nur nicht gezielt und effizient am Topfboden).

Ein Redbull grosser starlight clone brauchte ebenfalls lange um den Topfinhalt zum kochen zu bringen war danach aber bereits zu stark (= starkes sieden). Einen Gaskocher hätte ich ab da runtergeregelt. Ein weiterer Loserkocher der über 50min mit 15ml sprit brannte, brannte darunter nach einiger Zeit ebenfalls wesentlich besser.

 Dh. ein Kocher der bei einem setup sehr gut funktionierte scheiterte bei einem anderen komplett!

Ich dachte drüber nach wie ich in Zukunft kochen will und was ich dazu brauche.

Nun, ich will für mich solo Freezerbag cooking ausprobieren und dazu braucht es nur warmes Wasser., Es ist ein grosser Unterschied ob man Topf auch zum richtigen Kochen nutzt oder nur Wasser erhitzt.

Ein Dosentopf bietet sich geradezu an um billigst Vergleiche anzustellen. Idiotisch sind die 500ml, weil das fast randvoll bedeutet und sehr untransportabel ist! +/-20ml weniger sind besser zu handeln. Aber es ist ein guter Vergleich mit anderen möglich. zudem kann man auf das Internet hoffen und zig Seiten finden wo Leute ähnliche Ueberlegungen und Experimente gemacht haben. Wobei ich zur Zeit das Hauptaugenmerk auf den Topf = Dose gerichtet hab. Wie gesagt sehr interessant was alles welchen Einfluss hat.

Ein umswitchen zu einem anderen, kleineren Brenner brachte gleich wieder Probleme mit sich. Anderer, niedriger Topfstand, damit ist aber (leider) auch die Temperatur für den Kocher höher, das bedingt wieder mehr Verbrauch uws. usf., ach es ist ein ewiger Krampf etwas zu optimieren! Verstellt man an einer  Grösse etwas, kann man durchaus unerwünschte Ergebnisse bekommen und man darf sich erneut Gedanken darüber machen.

Zu den Kochern, ich hatte bevor ich intensiver damit spielte vielleicht so zehn unterschiedliche gebaut und die nicht auf Effizienz, sondern Geschwindigkeit beurteilt. Ergo der schnellere war der bessere. Und wie praktikabel das System war, also vorheizen ja/nein, zusätzlicher Topfständer nötig ja/nein, irgendwelche Anfälligkeiten um kaputt zu gehen, Grösse, Bauaufwand etc.

Seit eben dem einen Monat sind noch drei "grosse" und ca. 8 Teelichtburner (von denen die meisten nicht so wie gewollt funzen, Dichtigkeitsprobleme bei höheren Temp.).

Aber ich bleibe dran!

Da geht noch was!

Obwohl meine bisher erzielten 69%  Wirkungsgrad sehr selten erreicht werden und eine Verbesserung des Wirkungsgrades widerum mehr Gewicht bedeuten wird und wenn man das dann in Relation zur Brennstoffgewichtseinsparung nimmt hat man sehr wahrscheinlich verloren.

KISS = Keep It Stupid Simple oder sollte ich sagen Keep it simple, STUPID!

scheint die beste und zuverlässigste Möglichkeit zu sein, um Wasser zu erhitzen.

(OT: ALLE Jet-boil Gaskochsysteme haben im Vergleich zu einem 80gr schweren Gaskocher mit einem Topf derselben Grösse  OHNE Wärmeaustauschsystem IMMER verloren, die mit nem Jetboil gemachten Einsparungen im Verbrauch haben sich zu keiner Zeit in einer realistischen Reisedauer gelohnt, )

 

PS: Als BLUEbalu trinke ich ja gewöhnlich Tee mit ein bischen Rum (Tasse Tee mit etwas Rum, ein Schluck trinken, mit Rum auffüllen, trinken, mit Rum auffüllen uws.) gegen Erkältung; bei den Tests war es umgekehrt: Eine Tasse Rum mit 500ml heisser Tee aufüllen, trinken, mit 500ml heissen Tee auffüllen, trinken usw.. Ersteres macht mehr BLAU...........

Bearbeitet von Bluebalu
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Also für einen Monat bist du auf jeden Fall verdammt gut im Thema! :-)

 

Aber ganz ehrlich, wenn du für dich alleine Freezerbagcooking betreibst, brauchst du da wirklich den Aufwand, dich durch zig Kochervarianten zu testen? Da reicht doch ein kleiner Teelichtbrenner und gut?  Also, ich vermute doch mal stark, dass es dir einfach Spaß macht, dich da reinzufuchsen und das Optimum rauszuholen und das ist ja wunderbar. 

Ich werde den gleichen Kocher wie er in meinem ersten Beitrag hier abgebildet ist nochmal mit einer schlankeren Dose bauen und mal schauen wie er sich unter dem kleinen Topf macht.

Mein Gaskocher wiegt deutlich unter 80g.. und funktioniert einwandfrei,  bin immer wieder begeistert, was der Kleine kann. Wenns überall problemlos möglich wäre,  an alle drei Kartuschengrößen zu kommen, würde ich einfach  immer damit kochen, da bin ich einfach bequem.

Grüße und dir noch einen schönen Abend!

 Lars

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Wenn Gas nicht mit so viel Gefummel verbunden wäre, würden das auch hier viele nutzen. (Umfüllen schwierig, wiegen der Kartuschen zur Bestimmung der Restfüllmenge, schwer zu beschaffen, nicht im Flugzeug zu transportieren, leere Kartuschen Umweltverschmutzung....) - Das Gewicht des Kochers macht ja den Kohl nicht fett...

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Umfüllen schwierig? Ist ein Umfüllen überhaupt möglich? Meines Wissens bei den Standard-EINWEG-Kartuschen nicht?! Nachfüllbare Kartuschen sind doch bleischwer und wiegen alleine soviel wie der gesamte gepackte Rucksack.

Ich wieg die Restkartuschen halt Zuhause einmal und dann weiß ich ja was noch drin ist, zusammen mit dem ungefähren Tagesverbrauch kann ich dann recht genau abschätzen, wie weit ich damit komme, so brauche ich unterwegs keinen Aufwand (mit Wasserbad etc.) zu betreiben um die Restmenge zu ermitteln.

Die paar Gramm, die ich mit dem Spiritusbrenner abhängig von der Tourlänge spare, sind definitiv nicht der Antrieb. Der Müll durch die leeren Kartuschen ist es, bei 2-3 Touren im Jahr ehrlich gesagt auch eher nicht.

Einzig die Kombination daraus, dass Kartuschen nicht im Flugzeug mitgenommen werden dürfen und dann vor Ort eben nicht immer (schon gar nicht in allen Größen und mit dem passenden Ventil) erhältlich sind, lässt mich zum Spiritusbrenner greifen.

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Zuerst einmal ; ja man kann Gaskartuschen mit einem sogenannten Gassaver hin und her umfüllen.

Gassysteme sind im Vergleich zu Alkoholbrenner einfach schwer.

Mein UHU Kochsystem mit 16gr 500ml Bierdose wiegt alles zusammen 46gr (hier kann ich variabel Spiritus in passende Gefässe abfüllen , wie ich es für meine Tour brauche), eine kleine Gaskartusche mit 100gr Füllung bereits über 200gr (Hier kommen noch Topf, Windschutz und Brenner hinzu). Unabhängig wie lange ich kochen will, die 100gr leere Gaskartusche schleppe ich immer mit.

Das Gefummel hab ich eher bei Alkohol, wie viel füll ich heut bei etwas kälterem Wetter als gestern ein? Und bei sparsamen Verbrauch : bin ich willens über 15min aufs kochende Wasser zu warten? Hab ich genügend Windschutz? usw.

Beim Gaskocher grob vereinfacht aufschrauben, aufdrehen, anzünden , nach gusto regeln, abdrehen, abschrauben, fertig.

 

@Breaze

Ich weiss jetzt nicht genau was für einen Kocher du nachbauen wolltest, einen reinen Sideburner mit nur Jets auf der Seite scheint es nicht zu sein (dazu stömt zuviel durch den Spalt zwischen zwei Dosenteilen durch); irgendwas sogenanntes Kapillarmässiges bräuchte widerum keine Jets, wie du deine unter einem Milimeter im Durchmesser Jets durch abschnippeln der Innenwand im Durchmesser gleichmässig verkleinerts ist mir ein Rätsel.........

Egal, wenn du was neues bauen willst, warum nicht einen fancyfeast clone?

Wie auch LesPaul, einfach zwei  Dosen (bei mir LIDL Brotaufstrich und LIDL Erbschen in Dreierpack in Aludose(ich hatte ja noch nur den Dosenrand, da der Deckel weg ist und ich den Boden als Bierdosendeckel verwende)) mit einer Lage Dochtmaterial (bei meinen gerade eben laufenden Quick und dirty Test : Küchenkrepp, du hast wahrscheinlich kein von mir bevorzugtes Carbondfelt, oder eigentlich geeigneter Mineralfaserwolle(obwohl ich da auch Bedenken habe), Carbonfelt verschmurgelt leicht und verändert somit seine "Förderleistung"). Unten ein paar Dreieckchen rausschnippeln um den Docht zu nähren. Achtung wichtig: es sollten oberhalb des Flüssigkeitspegel, am besten ganz oben Löcher in die innere Dosenwand zum Druckausgleich, sonst drückst es euch den Sprit raus!!!!!

Wies halt so ist mit quick: es war weniger wie 1l (tjo, war geistig wohl richtig klar, als ich den Topf auf der Waage hatte:?), waren eher 700ml; dafür kochte das Wasser bereits vor 7min, war ja am schreiben und sass nicht neben dem Kochertest; und verbrauchte dabei 19gr (wobei ich den Feuerlöschtopf erst noch holen gehen musste, auspusten geht nicht!!)

Der Kocher wiegt um die 20gr und das Küchenkrepp übersteht (solange keine Flamme es erreicht) eine ganze Weile.

Der Topf war ein Primus 1,4 l Alu Classic Mini.

 

Keep on burning!

 

Ciau Bluebalu

PS: Mach das und teil deine Ergebnisse mit, für mich wars "nur" ein Schnelltest, ob mein Rat für Dich funktionieren könnte

 

Nachtrag:

ich hab grad mal Abwaschwasser im 1,6l eta Primus Wärmetauschertopf kochen wollen. Diesmal genau 1l!

Mit oben genannten Fancyfeast.

Oh Mann, hätt ichs lieber gelassen!!

Wärmetauscherlamellen kühlen die Alkdämpfe runter, die verbrennen dann nicht mehr, sondern werden am Topfrand kondensieren und natürlich auch indoor in den Raum diffundieren. Stinkt klaro wie Hölle und verursacht K(T)opfweh!

Das Wasser wurde auch dadurch natürlich nicht zum kochen gebracht, (25gr Ethanol) sondern knapp über 60°

 

Bearbeitet von Bluebalu
Ny
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