P4uL0 Geschrieben 7. Juli 2016 Geschrieben 7. Juli 2016 So jetzt habe ich mir noch einen "Comforter" mit ner 133er Apex Füllung gemacht. Kurz und knapp: Ich habe als Material wieder außen 27g PTX und und innen 30g Fallschirmseide, als Füllung 133er Apex. Ich habe zuerst außen und Innenstoff rechts auf rechts gelegt und darauf das Apex, das alles abgesteppt und eine Seite offen gelassen. Dann alles umgestülpt und alle Seiten knapp an der Kante nochmals vernäht. Oben dann eingesäumt und umgeschlagen so das ein Kanal für die Kordel entsteht. Zum verschießen der Fußbox habe ich Kamsnaps genommen als Test wie das so tut, da ich das Kordelgeflatter dick habe. ( schön in Deutschland Farbe der EM zu Liebe ) Maße: 215cm lang, oben 125cm und unten 95cm breit. Gewicht: 512g #PackLessPlayMore, jeker, jolunder und 2 Weitere reagierten darauf 5
Gast Geschrieben 7. Juli 2016 Geschrieben 7. Juli 2016 Das war ja einfach und sieht gut aus ! Das Apex ist stabil genug um über die ganze Fläche komplett ohne Nähte auszukommen ? Hoffe die Cams gehen nicht auf wenn Du Dich bewegst und so auch mal Nachts dran gezogen wird ?
P4uL0 Geschrieben 7. Juli 2016 Autor Geschrieben 7. Juli 2016 Apex ist soweit stabil genug ja, wenn er gewaschen wird und die Füllung nass ist muss mann nur aufpassen das es nicht ausreist. Also die Snaps halten schon ziemlich gut, da müsste ich schon sehr strampeln das da was aufgeht.
questor Geschrieben 7. Juli 2016 Geschrieben 7. Juli 2016 Was sagt das packvolumen? Und lässt sich das realistisch noch als Decke nutzen mit den Maßen? Ich überlege in ne ähnliche Richtung, aber eher mit Befestigung an der Matte anstelle Zuknöpfen - würde mehr Platz geben... Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
Konradsky Geschrieben 8. Juli 2016 Geschrieben 8. Juli 2016 Hallo, Bei meinem Hammockgearquilt gingen die Schnaps immer sehr leicht auf. Nun habe ich noch eine Öse gestanzt und da ist eine Buchschraube drin. Die Unterkante hätte ich mit einem Kordelzug und 1mm Dyneema gemacht. Gruss Konrad
P4uL0 Geschrieben 8. Juli 2016 Autor Geschrieben 8. Juli 2016 vor 8 Stunden schrieb questor: Was sagt das packvolumen? Und lässt sich das realistisch noch als Decke nutzen mit den Maßen? Ich überlege in ne ähnliche Richtung, aber eher mit Befestigung an der Matte anstelle Zuknöpfen - würde mehr Platz geben... Packvolumen ist eigentlich ganz gut, im Vergleich zu einem aus Daune sicherlich schlechter, hätte mir das aber schlimmer vorgestellt. Ich habe eigentlich die Fußbox immer ein Stück zu aber obenrum geht das super als Decke. questor reagierte darauf 1
questor Geschrieben 10. Juli 2016 Geschrieben 10. Juli 2016 Das klingt doch super - vielleicht muss ich da auch endlich mal ran! Warum hast Du innen eigentlich nicht auch PTX genommen? Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
P4uL0 Geschrieben 10. Juli 2016 Autor Geschrieben 10. Juli 2016 um den Preis zu drücken und weil ich die Seide super angenehm finde.
#PackLessPlayMore Geschrieben 11. Juli 2016 Geschrieben 11. Juli 2016 (bearbeitet) Am 7. Juli 2016 at 21:30 schrieb P4uL0: Ich habe als Material wieder außen 27g PTX und und innen 30g Fallschirmseide Echt 27g PTX Quantum? Ist das Quantum GL von Zpacks? oder ist die Angabe von ExTex falsch? vor 11 Stunden schrieb P4uL0: um den Preis zu drücken und weil ich die Seide super angenehm finde. Aus ähnlichen Überlegungen nehme ich auch häufig die Fallschirmseide. Allerdings sei Leuten erwähnt, dass mMn sich die Fäden schnell verziehen können. (Ich will Projekte mit diesem Stoff beispielsweise ungern zum Trocknen über Sträucher legen im Gegensatz zu Tafetta oder PTX). Für lange Haltbarkeit unter durchschnittlicher Benutzung sind für einige also 7€ mehr für PTX pro Lfm gut investiert. Am 8. Juli 2016 at 00:29 schrieb questor: Was sagt das packvolumen? MMn ist die (finale) Komprimierbarkeit von APEX ähnlich gut wie Daune. Der Weg dahin ist allerdings deutlich schwieriger, denn APEX will viel schneller und mit stärkerer Rückstellkraft in die volle Bauschkraft zurück. Entweder du brauchst also vergleichsweise lange, um die APEX-Schicht behutsam in einen kleinen Packsack zu bekommen ohne die Lage zu zerreißen, oder du hast einen großen Packsack mit stabilstarken Kompressionsriemen. Einfach in den Rucksack stecken wie bei Daunentüten wird dich enttäuschen, denn so bekommst du APEX nicht komprimiert. Das alles soll nicht von APEX abhalten, ich finde das Material hat andere Aspekte, die es in einigen Bereichen deutlich besser als Daune stellen, aber diesen bedeutenden Unterschied wollte ich dennoch erwähnen. @P4uL0 Welche Kompressionsart hast du gewählt? Bearbeitet 11. Juli 2016 von #PackLessPlayMore
Andreas K. Geschrieben 11. Juli 2016 Geschrieben 11. Juli 2016 Zitat Echt 27g PTX Quantum? Ist das Quantum GL von Zpacks? oder ist die Angabe von ExTex falsch? Ich denke @P4uL0 meint das 10 DEN Nylon. Das wiegt nämlich 27 g/qm “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
P4uL0 Geschrieben 11. Juli 2016 Autor Geschrieben 11. Juli 2016 @Andreas K.: richtig, da hab ich mich geirrt, est ist der 10 DEN. @PackLessPlayMore: Ich habe auf "normalen" Touren sagen wir mal bis 4 Tagen und bei Termeraturen wo der KuFa infrage kommt so wenig Zeug dabei das ich meinen HuckePack und mein CubenPack nie voll bekomme, da bin ich froh wenn der Quilt den Pack schön füllt.
Miss X Geschrieben 16. Juli 2016 Geschrieben 16. Juli 2016 Hallo @P4uL0, hast Du die Kam Snaps erst ganz zum Schluss angebracht und dann durch die gesamten drei Lagen (zweimal Stoff plus Apex) hindurchgestanzt? Wie ging das und würdest Du es wieder so machen?
P4uL0 Geschrieben 17. Juli 2016 Autor Geschrieben 17. Juli 2016 Das ging soweit ganz gut, war zwar etwas frickelig aber bereitete keine großen Probleme. Also von der Handhabung finde ich es super, von dem her würde ich es wieder machen. Wie stabil und langlebig das ganze ist kann ich noch nicht sagen.
questor Geschrieben 27. Juli 2016 Geschrieben 27. Juli 2016 Ich schleiche immer noch um das Projekt Kufa Comforter (als Kreuzung mit Laufbursches MantelWechselQuilt, sprich mit herausnehmbarem Apex aber ohne Manteloption) herum. Es gäbe ja auch das 7den mit 22g, das ja auch beim MantelWechselQuilt zum Einsatz kommt. Irgendwelche Nachteile gegenüber PTX oder dem 10den - sowohl innen als auch außen? Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
Andreas K. Geschrieben 27. Juli 2016 Geschrieben 27. Juli 2016 Das 7 DEN ist im Vergleich zum 10 DEN Nylon um einiges schwieriger zu verarbeiten. Eine Maschine mit IDT oder Obertransport ist ratsam. Außerdem kann es nicht schaden beim Nähen dünnes Papier unterzulegen, das kann man später entlang der Naht abtrennen. Wenn man das nicht macht zieht es die Nähte unschön zusammen. Das Ergebnis schaut kräuselig aus. questor reagierte darauf 1 “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
P4uL0 Geschrieben 17. April 2017 Autor Geschrieben 17. April 2017 (bearbeitet) Habe wegen des Kondens Dilemmas jetzt nochmal einen KuFa Comforter genäht. Ich hatte eigentlich einen Quilt mit 200er Füllung aber wegen nicht nutzens habe ich den an den Mann gebracht, jetzt hätte ich ihn wieder gewollt...................naja! Ich habe den Comforter genauso wie oben gemacht nur mit der 167er Füllung und etwas üppigeren Maßen. Die Länge liegt bei 225cm, Breite oben: 135cm, Fußbox hat unten 100cm und geht auf einer Länge von 80cm auf die 135cm auf. Das ist eine richtige Lümmeltüte. Ich kann mir den über den Kopf ziehen wenn es sein muss, aber der Grund der Länge war das Ich mir den samt Arme und Hände unter den Kopf kuscheln kann. Bei meinen anderen Quilt geht das nicht, da muss der Arm immer raus und wird irgendwann kalt. Fußbox ist auch bewusst breit gehalten damit ich einen Fuß etwas anwinkeln kann ohne das gleich die Isolation komprimiert wird. Nachteil des üppigen Größe ist sicher das Plus an Gewicht und das es etwas länger braucht bis die Luft drin erwärmt wird. Gewicht: 640g Heute eine Testnacht gehabt bei vorerst richtigen Bedingungen, wollte nicht gleich bei 0° testen. Es war die ganze Nacht regnerisch bei 4° Mir wurde nur an den Füßen irgendwann kalt, habe denn meinen Pack unter die 5mm EVA gelegt dann wars besser. Obenrum hatte ich eine TAR ridgerest. Kleidung: 2 Paar normale Socken, dünne Leggins und Windhose, t-shirt, sehr dünnes Fleece langarm und Windjacke und Mütze. War gut zu pennen. Jetzt muss ich nur noch austüfteln wie viel Kleidung ich minimal brauch um bei 0° angenehm schlafen zu können. Mit der Sestral Pant (173g) und der Climate Jacke von Cumulus (340g) ginge das sicher locker, aber evt. reicht es ja wenn ich die dünne Leggins mit ner dickeren (137g) tausche und nochmal das selbe Fleece Oberteil dazu nehme (167g) LG Bearbeitet 17. April 2017 von P4uL0 mafioso, Lightlix, Fabian. und 4 Weitere reagierten darauf 7
Ben Geschrieben 17. April 2017 Geschrieben 17. April 2017 (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb P4uL0: ze Nacht regnerisch bei 4° Mir wurde nur an den Füßen irgendwann kalt, habe denn meinen Pack unter die 5mm EVA gelegt dann wars besser. Hi ich überleg auch schon die ganze Zeit mal einen Apex quilt zu Nähen. Bin bisher mit Daune unterwegs..... ...benötige einen Quilt mit welchem ich auch mal knapp unter null gehen kann.... ....derzeit Erledigt das ein EE Quilt mit 600g gesamtgewicht - etwa 420g 800er Daune für mich. Ich überlege einen Apex quilt mit Differentieller Füllung zu nähen... ....sprich eine Schicht 167er Apex und an den Beinen zusätzlich eine Schicht 100er Apex damit inses 267g/m2 Apex an den Beinen. - hab an den Beinen auch immer eine dünne Kufa Leggins zum Schlafen an. Die Oberkörper Iso kann wenn nötig mit einem Daunenhoody ergänzt werden. Glaubst du dieses Konzept könnte nach deinen Erfahrungen zu Urteilen bis sagen wir 3 grad Minus komfortabel warm sein? Ich würde den geschilderten Quilt mit ähnlicher länge und ein bischen Breiter als deine Konstrukiton - auf ein Endgewicht von 800g schätzen. lg ben. Bearbeitet 17. April 2017 von Ben
ULgeher Geschrieben 17. April 2017 Geschrieben 17. April 2017 Bei den von Dir angestrebten Komforttemperaturen würde ich mir überlegen, eine geschlossenen Fussbox zu nähen. Um den Gefrierpunkt herum ist es meiner Erfahrung nach wichtig, dass möglichst wenig Wärme auf anderem Weg als durch die Isolation rausgeht. Meiner Meinung nach hat eine geschlossene Fussbox da Vorteile, ausser Du erwartest gleichzeitig auch sehr warme Nächte. Ich habe einen 266er Apex-Quilt und seit kurzem einen Daunenquilt mit knapp über 400g Daunen, beide MYOG. Das entspricht beides etwa dem was Du hast bzw. anstrebst. Der Daunenquilt ist übrigens mindestens so warm wie der aus KuFa.
Ben Geschrieben 17. April 2017 Geschrieben 17. April 2017 (bearbeitet) Ich hatte eine geschlossene fussbox bereits geplant..... auch ein klein wenig leichter als mit Schnürzug verschluss.... lg ben Bearbeitet 17. April 2017 von Ben
Ben Geschrieben 17. April 2017 Geschrieben 17. April 2017 vor 17 Minuten schrieb ULgeher: Ich habe einen 266er Apex-Quilt und seit kurzem einen kannst du etwas über den Temperaturbereich sagen?
P4uL0 Geschrieben 21. April 2017 Autor Geschrieben 21. April 2017 So heute Nacht auf dem Balkon nochmal getestet. Kleidung wie oben beschrieben: T-Shirt, 2x dünnes fleece, Windjacke, zwei Paar Socken, etwas dickere leggins und windhose. Temperatur lag bei 0 grad. Oberkörper und Beine waren super, aber meine Füße waren arschkalt, sodass ich mich um vier Uhr in der früh wieder zu meiner Frau ins Bett gelegt habe, dauerte aber ewig bis Füße warm wurden. Jetzt steht die Überlegung an eine geschlossene Fußbox zu machen, die Füße besser einzupacken oder der quilt ist nix für die Temperaturen. Habe aber auch keine Lust extra Daunensocken einzupacken. Würden vbl Socken evtl was bringen um die verdunstungskälte zu vermeiden? LG
ULgeher Geschrieben 21. April 2017 Geschrieben 21. April 2017 (bearbeitet) Am 17/04/2017 at 22:48 schrieb Ben: kannst du etwas über den Temperaturbereich sagen? Der Quilt ist die Ray-Jardine-Variante mit 2x "alpine insulation", was 133er Apex ist (zwei Lagen). In einem offenen Tarp komme ich bis ca. Null Grad zurecht (mit Merino-Baselayer und leichter Jacke wie dem Driclimate Windshirt oder einem 100er Fleece). Mit dem Daunenquilt habe ich kürzlich recht komfortabel eine Nacht bei -8 Grad verbracht, mit derselben Bekleidung aber unter einem Trailstar mit Inner. Die Bedingungen sind natürlich nicht vergleichbar. Ich denke aber, mit dem Kufa-Quilt hätte ich Probleme gehabt. Ob das jetzt am Apex selbst liegt oder an der unterschiedlichen Bauweise der Quilts kann ich nicht sagen. Bearbeitet 21. April 2017 von ULgeher
kamov Geschrieben 21. April 2017 Geschrieben 21. April 2017 vor 5 Stunden schrieb P4uL0: So tonight on the balcony again tested. Clothes as described above: T-shirt, 2x slim fleece, windjacke, two pairs of socks, slightly thicker leggins and windhose. Temperature was 0 degrees. Upper body and legs were super, but my feet were cold, so I went to bed at four o'clock in the morning, but it took me ages to warm my feet. Now is the consideration to make a closed foot box, the feet better to pack or the quilt is nothing for the temperatures. But I do not have the desire to pack down. Would vbl socks possibly bring what to avoid the evaporative cold? LG Maybe your socks/underwear are tight enough to reduce blood circulation. I noticed that I can sleep better without socks and with pants instead of long johns. Or make yourself a pair of apex socks which works best. Cheers K P4uL0 reagierte darauf 1
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