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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Andreas K.:

OT:

Jemand der alles hinterfragt, hinterfragt auch ob ein GPS außerhalb des Hessischen Urwaldes nicht doch hilfreich sein könnte, z.B. wenn es in wegloses, an Landmarken armes Gelände geht. ;)

Eine Powerbank KANN also zur Versorgung nützlicher Geräte hilfreich und auch wichtig sein.

Ich persönlich habe auch noch keine Powerbank benötigt, würde aber keinem so ein Ding absprechen, vor allem nicht wenn ich nicht weiß was für ein Nutzen dahinter steht.

Denk mal darüber nach...

OT: Hab ich doch oben geschrieben dass es bestimmt Touren gibt wo gps usw bestimmt Sinn machen. Wenn ein Einsteiger dieses Thema liest, könnte er denken dass man für ul trekking den ganzen krempel zwingend benötigt, und das ist nicht so.

Ich habe niemanden etwas vorgeschrieben, ich hab nur eine alternativmeinung gezeigt. Auf den meisten europäischen Weitwanderwegen (auf denen wohl der großteil aller Touren der Forenmitglieder statfinden) braucht man weder gps noch das Smartphone, aber von mir aus darf jeder mitschleppen was er möchte.

Ich denke aber dass man, in einem Forum im allgemeinen und in einem ul forum im besonderen, alternativen diskutieren darf, vor allem wenn sie zum "großen Ziel" der reduzierung des Gewichts führt.

vor 1 Stunde schrieb Andreas K.:

OT:

Denk mal darüber nach...

 

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Geschrieben

@basti78

OT:

Man kann sich auch um des Friedens willen aus einer Diskussion raushalten. Der Titel dieses Threads ist ja aussagekräftig genug um abzuschätzen ob es für einen persönlich interessant ist oder nicht, und kann den somit ggf ignorieren. 

Wieder etwas zum nachdenken ;)

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Andreas K.:

@basti78

OT:

Man kann sich auch um des Friedens willen aus einer Diskussion raushalten. Der Titel dieses Threads ist ja aussagekräftig genug um abzuschätzen ob es für einen persönlich interessant ist oder nicht, und kann den somit ggf ignorieren. 

Wieder etwas zum nachdenken ;)

OT: Ich weiß zwar nicht wo ich den Frieden gestört habe. Aber ich werde ganz sicher mal darüber nachdenken.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ThomasD:

Sollte der Lithium Ionen Akku für LiitoKala Lii-100 bzw. für das Folomov A1 Gerät (https://www.china-gadgets.de/folomov-a1-akku-ladegeraet/)  geschützt oder ungeschützt sein? (Ich weiß nicht tief der Akku im Powerbankmodus entladen wird. )

Laut dem klasse Test von http://lygte-info.dk wird die Powerbank bei 0.5 A Belastung bei 3.1 V und bei 1 A Belastung bei 3.25 V abgeschaltet, die Akkuspannung steigt nach der Abschaltung wieder auf 3.3 bzw 3.5 V.

Danach wuerde ich @finges zustimmen, dass Du, wenn sie wirklich nur im Liito verwendet werden, Ungeschuetzte nehmen kannst.

Ich habe aber auch gestern Geschuetzte genommen, als ich mir ein paar Zellen fuer den Liito bestellt habe, da ich als Elektroniker in freier Anlehnung  an Murphy´s Law :-D sage, jede Elektronik, die da ist, wird kaputt gehen, es ist nur eine Frage der Zeit und bei Lion-Akkus, die neben mir entladen bzw geladen werden....Safety first.
Dazu kommt, dass ich mich nicht einschraenken moechte, in welchen Geraeten ich die Akkus verwenden kann, man weiss ja nie was kommt...
Was man allerdings auch sagen muss, dass teilweise die Geschuetzten derartige Abmessungen haben, das sie z.B. nicht mehr in jede Lampe passen...

Wenn man bei einem guten Haendler, wie akkuteile.de kauft, ist man einerseits vor Fakes rel sicher und andererseits haben die zu jedem Akku genaue Daten, was Abmessungen und Gewicht betrifft.

Geschrieben
Zitat

Egal was auf den Verpackungen bzw Verkaufsinformationen von Powerbanks steht...
Fast immer beziehen sich die angegebenen mAh nicht auf das, was die Powerbank am USB-Ausgang rauswerfen kann, sondern auf die Speicherkapazitaet des eingebauten Akkus, da Diese(r) bei den etwas Fetteren meist 3.7 V hat/haben, muss man entsprechen umrechnen und zack sind schon mal gut 1/4 weg, bevor wir ueberhaupt ueber Umwandlungsverluste usw reden...

@khyal, ich bin da  auch eher der Pedant und beziehe deswegen meine Rechnungen  meist auf Wh statt auf Ah (und wenn mal nicht bereue ich es bald...).

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb kra:

@khyal, ich bin da  auch eher der Pedant und beziehe deswegen meine Rechnungen  meist auf Wh statt auf Ah (und wenn mal nicht bereue ich es bald...).

Yes, dann geraet man auch nicht ins Schleudern, wenn mal ein 7,6 V Lion statt 3.7 V verbaut ist.

Zur Erklaerung fuer die, die gerade denken, von was schreiben die ? :-D

Normalerweise wird ja bei Powerbanks immer ein mAh Wert angegeben (da kann ich schon wieder einen ueber ueber mich kriegen, macht ja enormen Sinn statt z.B. 6.8 Ah 6800 mAh zu schreiben, aber sieht natuerlich nach toll viel aus :-D ) dieser mAh bezieht sich aber nicht etwa auf die mAh, die man aus der Powerbank am USB-Ausgang ziehen kann und was fuer jeden Laien leicht mit einem USB-Meter nachpruefbar waere, sondern auf die Speicherkapazitaet des eingebauten Akkus.

Bei den meisten Powerbanks sind nun 3.7 V Akkus verbaut und um das umzurechnen, geht man genau den Weg von kra, also erstmal die Ah und die Akkuspannung in Wh umrechnen (P=U*I) und wenn man dann wissen will, wieviel Ah theoretisch bei 0 Verlusten am Ausgang zur Verfuegung stehen, dann eben wieder die Wh durch die Spannung (USB 5 V) teilen...

Ein Beispiel :
Eine Powerbank wird angegeben mit 6.800 mAh und hat die standardmaessigen 3.7 Lions drin...
6.8 Ah * 3.7 V = 25.16 Wh / 5 V = 5032 mAh rechnerisch am USB-Ausgang
Jetzt kann man nochmal ein bisschen ueber Verluste nachdenken, die letzten 10% wird man im normalen Betrieb nicht aus den Akkus rausholen koennen und wenn die Elektronik in der Powerbank 10% Verluste haette, waere das ein guter Wert, dann sind wir bei :
5032 mAh * 0.9 * 0.9 = 4076 mAh statt 6.800 mAh

Bei vernuenftrigen Marken-Powerbanks wie Samsung kommt das schon ganz gut hin, bei dem ganzen Pseudo-Noname-Kram in der grossen Bucht oder gar bei Ali spielen da dann aber noch ein paar andere Faktoren rein :

Miese Akku-Qualitaet, auch da gibt es grosse Unterschiede z.B. bei den haeufiger verbauten 18650 Akkus sind Panasonic, Samsung, Sanyo (was ja eigentlich wieder Panasonic bzw umgekehrt ist) und Nitecore (die aber recht teuer sind) imho gut, aber es gibt viele (Pseudo)Marken, die einfach nur grottig sind.
Manchmal werden in Billig-Powerbanks auch recyclete Notebook-Akkus o.A, verbaut.

Schriftstellerische Fantasie bei Angabe des mAh Wertes...Naja da werden dann schon mal die errechneten theoretischen mAh Werte des internen Akkus nochmal grosszuegig nach oben gerundet, da koennen dann schon mal aus theoretisch 6.800 mAh 10 oder 11000 mAh werden.

 

Geschrieben

yepp. sehr gut erklärt ;-), Danke!

Die verbauten Akkus, wenn es denn Marken-PB sind kommen im besten Fall von Panasonic und haben einzeln eine max. "Kapazität" von 3,35 bis 3,5 Ah (als Neuware), die Normalen von Nitecore werden verm. vom gleiche Band fallen. Wenn man bei seriösen Händlern rumsucht findet man immer dieselben Zellen an der Spitze.

Einzige Ausnahme die ich sehe sind die tieftemperaturfähigen Zellen, das sind verm. Spezialanfertigungen mit anderem Elektrolyt.

Und deswegen auch die immer gleichen Angaben bei den PB (ca. 6700, 10000, 13500, 17000, 20000, 24000 usw).

Von der Fertigung sind die 18650-Akkus einfach ausgereift und gut erhältlich. Da noch ein eigenes Format zu bauen (flacher usw) dürfte für die allermeisten Hersteller von PB uninteressant sein. 

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb zeank:

W = U * I

Danke, Typo korrigiert...

 

 

vor 2 Minuten schrieb kra:

Die verbauten Akkus, wenn es denn Marken-PB sind kommen im besten Fall von Panasonic und haben einzeln eine max. "Kapazität" von 3,35 bis 3,5 Ah (als Neuware), die Normalen von Nitecore werden verm. vom gleiche Band fallen. Wenn man bei seriösen Händlern rumsucht findet man immer dieselben Zellen an der Spitze.

Einzige Ausnahme die ich sehe sind die tieftemperaturfähigen Zellen, das sind verm. Spezialanfertigungen mit anderem Elektrolyt.

Und deswegen auch die immer gleichen Angaben bei den PB (ca. 6700, 10000, 13500, 17000, 20000, 24000 usw).

Von der Fertigung sind die 18650-Akkus einfach ausgereift und gut erhältlich. Da noch ein eigenes Format zu bauen (flacher usw) dürfte für die allermeisten Hersteller von PB uninteressant sein. 

Genau entsprechend eben Powerbanks mit 2.7-3.4 Ah eben eine 18650, sieht man ja auch an der Form, 5.8 - 6.8 Ah 2, 8.1. - 10.2 3 usw

Bei Nitecore finde ich die Preisgestaltung schon recht "interessant", bei den 16340 (die ich halt in meiner NC HM50R drin habe - ne Stirnlampe mit 18650 waere mir zu schwer am Kopf) liegen sie mit knapp 6 € fuer nen Geschuetzten gut, aber bei den 18650 frage ich mich schon, wer kauft die zu dem Preis, wenn ich Panasonic und Samsung deutlich billiger bekomme.

Mit den flachen Akkus (die halt im Tablett / Smartfone-Bereich usw auch gut verbreitet sind) ist halt fuer Hersteller interessant, die Powerbanks fuer Smartfones bauen, die dann eine aehnliche Form haben sollen und da koennen sie ja auf die entsprechenden Akkus zurueckgreifen.
 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb zeank:

W = U * I

Stromstärke I, Einheit A

Spannung U, Einheit V

Zeit t, Einheit s (oder h)

Ladung Q, Einheit C (Coulomb) = As (oder Ah)

Leistung P, Einheit W (Watt)

Energie E (oder W), Einheit J (Joule) = Ws (oder Wh)

I = Q/t

P = U * I = E/t

E = P * t = U * I * t

Nicht Formelzeichen (physikalische Größe) und Einheit verwechseln! ;-)

 

Bearbeitet von sinje
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb sinje:

Nicht Formelzeichen (physikalische Größe) und Einheit verwechseln! ;-)

 

Da hast Du mit Sicherheit recht, war an der Stelle ein Fluechtigkeitsfehler, aber ich glaube zu tief in die Formeln einzusteigen, macht imho eh nicht soviel Sinn, wie ich ja vorher mal geschrieben habe :

"... Ich habe das Folgende teilweise vereinfacht ausgedrueckt bzw versucht Fachbegriffe aus dem Elektronik-Bereich zu vermeiden, damit es auch jeder ohne lange Woerter zu googlen, versteht, diejenigen, die wie ich auch vom Fach sind, moegen darueber hinwegsehen... ..."

Da ist es einfach so, dass jemand der sich nicht mit E-Technik beschaeftigt hat, mit den Formelzeichen wie P fuer Leistung die in W gemessen wird, oder U fuer Spannung die in V gemessen wird, nix anfangen kann, aber so einen Mix zu machen, ist natuerlich Murks, macht vielleicht mehr Sinn, wenn ich nur Beispielrechnungen mache und die Formeln komplett weg lasse.
Richtig lustig wird es ja sonst auch bei unseren Wh hier, was ja formeltechnisch ein A ist, was aber wiederum ja eigentlich in Ws angegeben wird...
 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb khyal:

Richtig lustig wird es ja sonst auch bei unseren Wh hier, was ja formeltechnisch ein A ist, was aber wiederum ja eigentlich in Ws angegeben wird...
 

OT: Hach, seufz, Wh ist ne Energie-Einheit und A die für Stromstärke... Äpfel und Birnen. :-D Nicht die hohe Kunst der E-Technik, sondern nur Physik 9./10. Klasse - da mussten alle mal durch. Ich wollte ja nur nicht, dass hier einer Leistung und Energie verwechselt - wobei es hier doch nur darum geht, für ne bestimmte Spannung (z.B. U = 5V) möglichst lange (t) möglichst viel Strom (I) rauszukriegen, also dass die gespeicherte Ladung bzw. Energie möglichst lange fließt - und das zu günstigem Preis und hier, weil UL, bei möglichst wenig Masse. Da wären wir dann bei Energiedichte? Ladungsdichte? (...) :shock:  

Kann man für das optimale Ladungsdichte-Preis-Verhältnis nicht einfach (in Einheiten ausgedrückt) die Ah durch die kg und € teilen? :-P 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb khyal:


Richtig lustig wird es ja sonst auch bei unseren Wh hier, was ja formeltechnisch ein A ist, was aber wiederum ja eigentlich in Ws angegeben wird...
 

 

vor 1 Stunde schrieb sinje:

OT: Hach, seufz, Wh ist ne Energie-Einheit und A die für Stromstärke... Äpfel und Birnen. :-D

 

Deswegen hatte ich ja auch auf den Unterschied hingewiesen...
Aber genau diese "Haarspalterei" wollte ich eigentlich mit dem Text weiter oben vermeiden, da ich fuerchte, dass das fuer die meisten Leser dieses Threads wenig hilfreich ist :-D
Haette ich mal lieber die Formel rausgelassen...

Am 3/30/2018 um 23:25 schrieb khyal:

Ich habe das Folgende teilweise vereinfacht ausgedrueckt bzw versucht Fachbegriffe aus dem Elektronik-Bereich zu vermeiden, damit es auch jeder ohne lange Woerter zu googlen, versteht, diejenigen, die wie ich auch vom Fach sind, moegen darueber hinwegsehen...


Moeglichst leicht...

Da sind wir schon ganz fix durch, falls man unterwegs auch ein Ladegeraet fuer AA oder Lion wie 18650 16340 o.A. benoetigt...

Liitokala & 18650...


Wenn man sehr viel AA laedt, evtl zusaetzlich den Xtar XP1 mitnehmen, fuer die 37 g hat man dann Redundanz, was das Laden angeht und der geht halt noch etwas sparsamer mit der Energie um, wenn er AA laedt (was natuerlich nur eine Rolle spielt, wenn man laenger ohne viel Nachschub an Energie unterwegs ist z.B. ohne Panel bzw mit Panel bei miesem Wetter und dabei auch nicht alle paar Tage mal an einer Steckdose vorbei kommt.).

Wenn man das nicht benoetigt und auch nicht unterschiedliche "Ladungsmengen", kann man auch eine gute, leichte (im Verhaeltnis zur Kapazitaet) Powerbank nehmen, wobei man da dann schon vorher Testberichte von Leuten lesen sollte, die auch Kapazitaetsmessungen ueber einen laengeren Zeitraum machen und darauf achten sollte, dass sie in der Praxis (gemessen) auch mit entsprechend hoeherem Strom laedt.

Ich habe in dem Bereich mit Abstand die besten Erfahrungen mit Samsung, sowohl was die gemessene Kapazitaet, als auch was die Ausfallsicherheit betrifft, gemacht. Wie haeufig ich mit denen schon Anderen z.B. auf Paddeltouren ausgeholfen habe, bei denen irgendwelche Pseudo-Markenteile von Amaz** die Graetsche gemacht haben.
Koennten ein bisschen mehr Ladestrom ziehen...


 

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb khyal:

Ich habe in dem Bereich mit Abstand die besten Erfahrungen mit Samsung, sowohl was die gemessene Kapazitaet, als auch was die Ausfallsicherheit betrifft, gemacht. Wie haeufig ich mit denen schon Anderen z.B. auf Paddeltouren ausgeholfen habe, bei denen irgendwelche Pseudo-Markenteile von Amaz** die Graetsche gemacht haben.
Koennten ein bisschen mehr Ladestrom ziehen...


 

Samsung hatte ich bisher nicht auf dem Radar für PBs. Auf welche von Samsung beziehst du dich?

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
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Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb kra:

Samsung hatte ich bisher nicht auf dem Radar für PBs. Auf welche von Samsung beziehst du dich?

Ich habe seit langer Zeit die EEB-EI CWE 33.6 Wh (gibt es bestimmt schon Jahre nicht mehr), von den 9 Ah und der Form her gehe ich davon aus, dass 3   18650 drin sind, 189 g.

Guter Wirkungsgrad, die Kapazitaet haelt sie auch noch nach vielen Ladecyclen, ich finde es auch nett, dass sie nen Schiebe-Einschalter hat. Einziger Nachteil ist, dass sie nicht soviel Ladestrom zieht, ich also damit mein 15 W Panel nicht "ausgenutzt" bekomme.

Deswegen ist vor gut 2 Jahren noch EB-PA500Use dazu gekommen, entweder fuer kleinere Trips oder gutes Wetter, wo mir die 19.8 Wh reichen, oder um mit beiden Powerbanks parallel das Panel richtig auszunutzen, wobei das mir aber bei Trekking zu schwer waere, eher nur beim Paddeln / Segeln in Schlechtwetter (oder wenn Freunde dabei sind, die noch irgendwelche Noname-PB bei haben :-D). das Teil hat ne 7.6 V Akku in Flachform drin.
Wirkungsgrad nicht ganz so hoch wie bei der Anderen, aber mit 145 g fuer ne Samsung schoen leicht und zieht mehr Ladestrom. 

Naja und dann bekomme ich halt positive Rueckmeldungen von Bekannten / Freunden, denen mal wieder die billig Powerbanks verreckt sind und denen ich empfohlen habe, Samsung Powerbanks zu kaufen, die sind alle zufrieden.
 
Inzwischen scheint es so zu sein, dass von Samsung noch PB mit 3 18650 abverkauft werden, aber aktuell neuproduziert werden z.Z. wohl nur noch welche mit den flachen Akkus, zumindest finde ich keine "Dicken" auf der Samsung-Website.

Ich glaube, wenn ich aktuell was Neues brauchte, wuerde ich eher eine von denen mit 3 18650 kaufen, duerfte man so grob bei 200 g liegen mit dem kleinen "Rausziehkabel"...die Flachen liegen bei gut 150 g bei ca 10-12 Wh am USB-Ausgang.

Aber das kommt halt immer sehr darauf an, wieviel Energie man braucht und wie man nachladen kann...

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb khyal:

Wenn man sehr viel AA laedt, evtl zusaetzlich den Xtar XP1 mitnehmen, fuer die 37 g hat man dann Redundanz, was das Laden angeht und der geht halt noch etwas sparsamer mit der Energie um, wenn er AA laedt

Da hatte ich vergessen, Messwerte anzugeben :
Weisse Eneloop, aktuelle Version (also gut 2 Ah Kapazitaet), richtig leer....
Xtar XP1  ca 920 mAh Ladestrom
Liieto gut 1200 mAh Ladestrom

Wenn wir das nun mal umrechenen auf der Basis von 1.25 V Akku-Spannung :

Eneloop 2 Ah * 1.25 V = 2.5 Wh
Xtar XP1 920 mAh * 5 V = 4.6 Wh  54% overall Wirkungsgrad, was fuer NiMh ok ist
Liieto 1200 mAh * 5 V = 6.2 Wh  40% overall Wirkungsgrad, was schon ein bisschen mikrig ist

Aber wie ich schon geschrieben hatte, das spielt nur eine Rolle, wenn man zum Einen ueberhaupt Eneloop laden muss und man laenger ohne viel Nachschub an Energie unterwegs ist z.B. ohne Panel bzw mit Panel bei miesem Wetter und dabei auch nicht alle paar Tage mal an einer Steckdose vorbei kommt.

btw Liieto 16340 790 mAh * 5 V = 4 Wh / (3.7 V * 700 mAh) = 65% overall Wirkungsgrad

  • 1 Monat später...
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb roli:

Äh, welche Anker 10000mAh Powerbank hat nun eigentlich 155g? Auf Amazon finde ich DIESES, welches allerdings um die 180g haben soll...? Danke!

Genau die habe ich - wiegt 181g. Was Leichteres habe ich bisher auch nicht gefunden. Aber meist lasse ich auch die zu Hause.

 

Geschrieben

Easyacc PB 16850 mAh mit 310 gr kommt auf dasselbe nominelle spezifische Leistungsgewicht (5,0 gr/Wh). Interessant wäre jetzt das tatsächlich nutzbare Leistungsgewicht. Bei der 16850 mAh PB sind es (Meßwerte bei 2 Exemplaten) ca. 6.1 gr/Wh bei einer Belastung (Entladung) mit 1,5A.

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb kra:

Interessant wäre jetzt das tatsächlich nutzbare Leistungsgewicht.

Dieser Test von PC Welt hat am Ende drei Tabellen mit gemessenen Werten einiger gängiger PowerBanks in drei Kapzitätsklassen.

Hinweis: Die auf der Seite gemessenen Entnahmekapazitäten in mAh beziehen sich offensichtlich auf 5 Volt, während sich die Herstellerangaben typischerweise auf die Batteriespannung von 3,7 V beziehen. 3,7 ÷ 5 = 74%. D.h. eine PowerBank, für die in diesen Tabellen ein „Verhältnis Netto/Brutto-Kapazität“ von 74% oder mehr angegeben ist, gibt am USB-Ausgang ihre Nennkapazität ab (ist also vom Hersteller vermutlich größer dimensioniert als angegeben). Werte darunter sind zu erwarten, weil Wandler und Messgerät ihren Teil schlucken. (Warum die PC Welt hier Ah-Stunden auf diese irreführende Weise vergleicht, weiß ich nicht.)

Wenn man das bei der Interpretation der Zahlen berücksichtigt, dann kann man das Leistungsgewicht für die Geräte in den Tabellen ggf. selbst errechnen (Ah × 3,7 bzw. 5 V = Wh).

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

Geschrieben

Danke für den Link, aber wie du selber schreibst schwurbelt der Author da auch rum und unterscheidet nicht sauber zwischen echten Verlusten in der Elektronik/Powerbank und "Verlusten" durch der Spannungs-Umrechnung. Und bei den Meßwerten, ich gebe dir Recht, das riecht nach 5V Meßspannung, kommen mir etwas Zweifel. Es wäre mir lieber, er gäbt die gemessene Ausgangsspannung mit an, die kann sichin der Realität doch deutlich (zw. 4,9 und 5,2V bei 1,5A Laststrom) unterscheiden. Für einen echten Test hätte ich schon gerne den Testaufbau und saubere Messwerte.

Zudem gibt praktisch jeder Hersteller die Kapazität auf der PB auch in Wh an - warum der das unterschlagen hat - auch das "PC-Welt Nivea" halt...

Deswegen versuche ich ja auch immer die Einschätzung der PB auf Basis von Wh (Abgabeleistung, Wiederladebedarf, Gewichtseffizienz) zu machen, mAh Angaben führt fast immer zu (teils gewollter) Verwirrung - kann man sehr schön bei Amazon in den Bewertungen lesen, und die "Bewertung": läd das xxxPhone 6x ist vollends auf Dummie-Niveau.

Wie du früher mal geschrieben hast, sind die letzten 5-10% Ladung ins Endgerät die ineffizientesten/"teuersten" -- wenn man jeweils nur bis 90-95% auflädt kann man an PB-Energie sparen.

 

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
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Geschrieben

Volle Zustimmung, daher verwies ich auch nur auf die Tabellen mit den nackten Zahlen. Die Entnahme am USB-Ausgang zu messen, sollte eine Computerzeitschrift doch hinkriegen, auch wenn wir leider nicht wissen, ob die eine genormte Dauerlast oder ein fast volles iPad drangehangen haben. Aber zumindest bieten die Tabellen (hoffentlich) nach einheitlicher Methode ermittelte Angaben zu Kapazität & Gewicht, welche man sich sonst ja immer zusammensuchen muss.

Lustig wird es mit diesem Zitat:

Zitat

Die Powerbanks müssen also mühevoll die Spannung auf den USB-Standard in Höhe von 5 Volt hochschrauben. Diese Spannungswandlung verbraucht Strom, was wiederum die Netto-Kapazität verringert. In unserem Test bieten gute Powerbanks ein Netto/Brutto-Verhältnis von 3:4, bei nicht empfehlenswerten Geräten sinkt das Verhältnis auf 1:2. Die Unterschiede sind also gewaltig.

Dem Leser wird suggeriert, dass die PowerBank durch den Wandler 25% Kapazität verlöre. Ob der Redakteur da wusste, was er schrieb? Vielleicht wollte man den Lesern die Theorie der Wattstunden-Umrechnung ersparen. Für die Leser wäre es wohl einfacher gewesen, mit den Zahlen in der 3,7-Volt-Welt zu bleiben. Vielleicht erleben wir ja, dass tatsächlich mal alle Hersteller (inkl. der Smartphone-Hersteller) auch oder nur Wh auf die PowerBanks drucken. Bei meinen zahlreichen getesteten ist das leider nicht mal bei der Hälfte der Fall.

 

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb roli:

@Stromfahrer du hast deinem Solar-Thread diese 155g erwähnt...

Diese Angabe habe ich diesem Forum entnommen, nicht selbst gemessen, da ich die Anker nicht besitze. Muss ich die Originalstelle jetzt suchen? Ich habe jedenfalls meinen Post geändert, damit ich nicht mehr als vermeindliche Quelle zitiert werde. :???:

EDIT: Dieser Post (inkl. des Hinweises auf die offensichtlich falsche Angabe) war meiner Erinnerung nach die zweite Erwähnung der 10.000er Anker im Forum mit 150 g. Irgendwo gibt es noch eine ältere Erwähnung und ich meine, dass ich die Angabe damals auch für die Geräte erster Generation verifizieren konnte (wobei mir aber offensichtlich ein Fehler unterlaufen sein muss.)

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

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