FarmerBoy Geschrieben 19. Mai 2016 Teilen Geschrieben 19. Mai 2016 (bearbeitet) In unsortiert Folge: In den Topf knapp unter dem Rand gegenüberliegend 2 Löcher gebohrt. Dann kann man einen sehr leichten Stab/Häring/... durchstecken (oder einen Bügel aus Draht einhängen) und sich die Topfzange sparen. Funktioniert bestens bei eher Becher-artigen ( = schlanken) Topfen als bei breiten Kochtöpfen. Für das 1. Hilfe-Kit wie auch für ein kombiniertes Reparatur- & Notfall-Feuer-Kit sind 100g pro Kit machbar ohne Abstriche und sogar mit Redundanz. Statt Zahnpasta leichte = trockene Zahnputz-Tabs oder Backpulver oder Zahnputzpulver oder NICHTS (für ein paar Tage, reines Putzen ohne Paste reicht!). Ein Stück feste Seife ersetzt das Duschgel. Seifenblättchen sind noch leichter, aber m.E. etwas umständlich zu handhaben für mehr als Handwaschen. Als Unterlage unter die Isomatte nehme ich diese 2-3mm dicken aluminisierten "Camping-Isomatten", die de facto so dünn wie ein Sonnenschutz für die Windschutzscheibe sind. Wasserdicht, stabiler als Malerfolie, isoliert etwas, gut faltbar. Bannock o.ä.backen ist fein bei einem Holzfeuer. Pfanne braucht es dazu nicht, einfach auf die Asche bzw. auf einem schräg aufgestellten flachen Stein dem Feuer zuwenden. Ist aber dann schon eher Steinzeit-liches / Indianisches Kochen. Statt des Deckels Alufolie nehmen, meinetwegen doppelt gefaltet. "Löschbecher": Alle meine Spiritusbrenner (zahlose MYOG & gekaufte Modelle) lassen sich mit einem kurzen festen Puster löschen. Noch besser: Lerne die notwendige Menge an Spiritus kennen und nimm nur diese - Markierungen im Brennerinneren helfen dabei. Flasche für Spiritus vermisse ich. Je nach Tourlänge reicht ein kl. Beutel oder eine kl. PET-Flasche - aber gut kennzeichnen, wg. Verwechslungsgefahr mit Wasser. Ostereierfarbe im Spiritus hilft etwas dagegen, bei transparenten Flaschen... Opinel finde ich gut ("Er hat Jehova gesagt!" ) - kannst Du durch Griff schmäler schnitzen & 5mm-Löcher hineinbohren noch etwas erleichtern ohne Stabilitätsverlust. Statt der Regenhose schlage ich einen rainkilt / Regenrock vor. Fühlt sich erst seltsam an, ist aber genial. Wenn es richtig schifft hört das Lachen der Anderen sofort auf, und Du hast super belüftete & trockene Beine Knie-aufwärts. In rain chaps (MYOG & Exped) schwitze ich immer furchtbar. Iso-Matte in kürzerer Ausführung (3/4 Länge) und Rest der fehlenden Länge mittels Rucksack polstern? Must Du erproben wie kurz es bei Dir geht... Kopfkissen? -> Faltflasche etwas aufblasen, Regenjacke und ggf. restl. Kleidung drumherum in einen Stausack stecken, buff drumherum - fertig. Soweit was mir spontan einfiel. Happy trails! Gereon Bearbeitet 19. Mai 2016 von FarmerBoy Orthographie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fabian. Geschrieben 23. Mai 2016 Autor Teilen Geschrieben 23. Mai 2016 Danke noch mal für die Antworten und sorry, dass ich jetzt erst antworte. Bei der Isomatte werde ich mich mal bleiben bis es was Besseres gibt. Leider gibt es da momentan noch nichts für mich, was einigermaßen haltbar und preiswert ist und meinen Ansprüchen genügt. Aufschlüsselung 1. Hilfe Set: Steinigt mich aber ich kann es grad nicht finden. Gute Voraussetzungen um ein Neues zusammenzustellen. Es bestand jedenfalls aus: - Rettungsdecke ca. 75g - Tabletten (Schmerz- und Durchfall) ca. 6g - Ziplockbeutel - Zeckenkarte - Wundauflage/-kompresse ca. 24g - Pflaster Das Reparaturset besteht aus: - Seamgrip 30g - Nadel und Fasen - Bisschen Panzertape Topf und Deckel sind heute angekommen. Dabei ist der Deckel deutlich zu groß und wird durch einen Kleineren ersetzt. Topf wiegt 110g, Deckel nun "nur" noch 85g. Da wir aber auf Bannok ungern verzichten brauchen wir eine Pfanne. LG Fabian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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