Fabian. Geschrieben 17. Mai 2016 Geschrieben 17. Mai 2016 (bearbeitet) Hallo ihr Leichtgewichte, da ich auf Tour des Öfteren gerne mal etwas dusche um die Hygiene nicht zu vernachlässigen und einfach ein frisches Gefühl auf der Haut zu haben, herkömmliche "Outdoor- und Trekkingduschen" aber zu teuer und zu schwer sind, habe ich vor einiger Zeit mir meine eigene Dusche gebastelt. Hat am Wochenende in der Eifel sehr gut geklappt und ich war morgens froh eine einigermaßen warme Dusche nehmen zu können. Anleitung Was braucht ihr? - Deckel einer herkömmlichen PET Flasche - spitzes Messer - Unterlage - 5 Minuten Zeit Nun bohrt ihr einfach mit dem Messer die gewünschte Anzahl Löcher in den Deckel... und et voila: Fertig! Nun nur noch auf eine Platypus, Sawyer Squeeze oder andere Faltflasche aufbringen, ggfs. über Nacht mit in den Schlafsack und schon kann das Vergnügen losgehen. Das Ganze hält bei mir ca. 3 Minuten. Nach rund 2:30 Min. fällt der Druck aber deutlich ab. Man weiß also, wann es zu Ende geht. Zum Schluss natürlich das Wichtigste, das Gewicht: Ich denke, dass 2g für eine morgendliche Dusche nicht zu viel sind. Das Gewicht kommt natürlich zusätzlich zur Faltflasche mit. Und nun viel Spaß beim basteln! LG Fabian Bearbeitet 17. Mai 2016 von Fabian. Roldi, Dave, Raeuberin und 9 Weitere reagierten darauf 12
Omorotschka Geschrieben 19. Mai 2016 Geschrieben 19. Mai 2016 (bearbeitet) Hallo Fabian, danke für's teilen. Mein System sieht ganz ähnlich aus und wird seit langer Zeit intensiv genutzt. Den Komfortgewinn ist enorm. Nichts gegen kaltes Wasser, aber halb kochendes, halb kaltes gemischt ist gerade im Winter deutlich angenehmer und effektiver. Statt der Faltflasche nutze ich meine 1l Netto Allzweck Saftflasche, die recht flexibel ist. Die Löcher sind mit einer heißen Nadel eingebrannt. Beim Duschen lässt sich durch Druck der Verbrauch sehr gut dosieren. Der ganze Liter wird auch nur verbraucht wenn ich mir auch die Haare wasche. Wird die Flasche als normale Trinkflasche aufrecht transporttiert, lässt sich auch nur der Duschverschluss nutzen und ein Stück Silnylon o.Ä. unterlegen. So ließe sich der dichte Deckel einsparen. Ich schleppe aber lieber zwei Deckel mit:) So wird das mid zur Duschkabine, tarp zum Duschvorhang... Grüße, Martin Bearbeitet 19. Mai 2016 von Omorotschka Dave und Fabian. reagierten darauf 2
sompio Geschrieben 19. Mai 2016 Geschrieben 19. Mai 2016 Beim Waschen zeigt sich mir unterwegs immer wieder ein Riesenvorteil des Kochens mit Holz: Ich kann soviel heißes Wasch- und ggf. auch Wärmflaschenwasser machen, wie ich möchte, und die Ausrüstung wiegt auch bei höherem Heißwasserbedarf nicht ein Gramm mehr.
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