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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Okay, danke für eure Tipps.

Ich denke am besten werde ich einfach eure genannten Modelle irgendwo ausprobieren und mich dann für einen entscheiden.

Der Gossamer G4 steht natürlich schon länger auf meiner Speisekarte, wobei ich diesen gedanklich immer mit dem Üla Ohm gleichsetze, wenn gleich auch etwas leichter als dieser.

Geschrieben

Der g4 eignet sich mmn nur noch für wintertouren oder Ul Einsteiger. Denn dessen Volumen ist gigantomanisch. Nichts desto trotz hätte ich auch gerne nochmal einen, alleine weil er komplett schwarz ist :D

Geschrieben

Da hast du wohl recht :-)

Habe mich gerade unabhängig zu diesem Thread auf den Ula CDT eingeschossen, liest sich auch recht gut, und wollte meine Erkenntnis hier teilen... dabei hast du ja schon selber auf diesen Rucksack hingewiesen :-D

Denke der landet auch in meiner Ausprobieren-Liste!

Geschrieben

Ich verstehe nicht, wieso ein zu hohes Volumen ein Hinderungsgrund sein sollte. 
Der G4 wiegt ohne Schnickschnack deutlich unter 500g und ist damit definitiv ultraleicht, wenn auch nicht der Leichteste auf dem Markt. 
Man muss ihn ja nicht vollmachen. Gerade für lange Touren oder für Leute die nen Kufaquilt nutzen sind große Säcke super.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Fabian.:

... Gerade für lange Touren oder für Leute die nen Kufaquilt nutzen sind große Säcke super.

So isses! Auf der VF (immerhin 1.200 km über 2 Monate) habe ich immer zuerst den Quilt im Snozzle-Bag unten rein und alles andere einfach draufgelegt. Dann zugemacht. Das Pack hat so quasi automatisch eine fast optimale Form erhalten. Und geringes Gewicht bei vergleichsweise großem Volumen.

HAL

Wenn du keine Ziele mehr hast, bist du tot - auch wenn du noch atmest.

raus&weg-Blog und Plünnenkreuzer

Geschrieben

Auch mit nem kufaquilt ist das Volumen üppig. Für mich ist das halt nix wenn der Rucksack nur halbvoll ist, das trägt sich aus meiner Sicht nicht so gut, aber jedem das seine. Da meine Touren kaum über die Länge eines wochenendes hinausgehen halte ich halt die hlaub insgesamt 66Liter des g4 für meine Bedürfnisse zu übertrieben. Und das der g4 Ul ist habe ich auch nie bezweifelt. 

Geschrieben

Ich muss sagen, dass die 54 Liter im Hauptfach des G4 auf zweiwöchigen Touren inkl. Kufaquilt schon recht knapp werden. 
Nur fürs Wochenende im Sommer mit leichtem Daunenquilt und Tarp - ohne Freundin- komme ich persönlich locker mit unter 30L aus. Dennoch gibt es auch Leute die gerne etwas länger unterwegs sind und dementsprechend Zeugs mitschleppen müssen.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 5.8.2017 um 17:20 schrieb FabD:

Der ist nur noch gebraucht zu bekommen...wird nicht mehr hergestellt.

Der GoLite-Nachfolger MyTrailCo baut aber weiterhin den Jam 50. Die alten Modelle (ich habe den Jam2, noch vor dem ganzen Schnickschnack, der vor allem Gewicht addiert hat) waren jedenfalls handgepäcktauglich, wenn man beim Packen auf Höhe und Vortaschenvolumen achtet. Das "Compacktor"-System, mit Haken am Boden das Gesamtvolumen deutlich zu reduzieren, macht die Dinger sehr vielseitig - für 35 l ist dann wohl einfach kaum Bedarf, weil der 50er das mit abdeckt.

Bearbeitet von nats
sich hinterlistig eingeschlichen habendes Leerzeichen entfernt

Take what you need and leave the rest.

 

wissenschaft-schreiben.de

Geschrieben

Der Gossamer Gear Kumo wurde noch nicht genannt, vielleicht ist der ne Option? Ansonsten kann ich den ULA CDT sehr empfehlen. Bin am PCT gerade von einem viel zu großen GG Mariposa auf ULA CDT umgestiegen. Trägt sich bei entsprechendem Baseweight gefühlt sogar besser als der Mariposa mit Frame (zumindest angenehmer auf meinen Schultern). Habe ihn mit bis zu 3,5kg Essen, 2 L Wasser und 5kg Baseweight ausprobiert, problemlos. Würde sagen bis 10kg gesamt super Pack, einfach zu bekommen (vl auch gebraucht?) und leistbar (hab dzt US Preise im.Kopf, k.a. wegen Preise in EU). Zwar nicht absut UL da zu Materialintensiv, trotzdem recht leicht.

Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings

 

Geschrieben

Ich werfe mal noch den Hyberg Atila ins Rennen. Der ist mit seinen 55l auch zu groß - ich hatte den erst ein- oder zwei mal voll bekommen. Aber durch die Kompressionsriemen lässt er sich auch "leer" noch schön zusammen schnüren und tragen! Geflogen bin ich mit dem Teil auch schon einige Male. Bin äußerst zufrieden damit.

Grüße Jörn

Less gear, more beer!

Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.8.2017 um 08:42 schrieb nats:

Der GoLite-Nachfolger MyTrailCo baut aber weiterhin den Jam 50.

Das ist dann der "My Trail Co Backpack Light 50 L". Gefällt mir so äußerst gut und ist, leider nur in den Staaten, für 119 $ zu haben.

Würde ich nur zu gerne mal ausprobieren ;)

Bearbeitet von calm
Geschrieben
Gerade eben schrieb moritz:

Gibt's hier doch auch...

Das stimmt und nicht nur dort in Deutschland.

Mein leider-Trauer war auf den wesentlich geringeren Preis in Übersee bezogen, sorry für das unklare ausdrücken.

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb moritz:

Ah, ok. Aber günstiger dürfte hier schon echt schwer zu werden

Um ehrlich zu sein ist er im trekking-lite-store 10 Cent günstiger :-D

Das grenzt nun aber schon an Trollen und ist ohnehin unerheblich für diesen Thread.

Denke das Teil ist auch bei den Deutschlandpreisen immernoch einen Blick wert!

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb calm:

Gefällt mir so äußerst gut und ist, leider nur in den Staaten, für 119 $ zu haben.

Würde ich nur zu gerne mal ausprobieren ;)

Nun. Da kaufst Du ihn direkt beim Hersteller. Der deutsche Händler übernimmt für Dich Import, Steuer, Mehrwertsteuer, Versand in D und Garantieabwicklung. Würde sagen der ist sogar sehr billig hier.

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Dingo:

Nun. Da kaufst Du ihn direkt beim Hersteller. Der deutsche Händler übernimmt für Dich Import, Steuer, Mehrwertsteuer, Versand in D und Garantieabwicklung. Würde sagen der ist sogar sehr billig hier.

Ist nicht ganz richtig deine Rechnung. Die Mehrwertsteuer zahle ich als Kunde und der Händler führt diese für mich ab.

Ansonsten gebe ich dir natürlich recht, dies alles muss man bei einem Kauf in Deutschland unter Umständen noch mitberechnen. Mein Kommentar sollte auch nicht die Daseinsberechtigung von hiesigen Zwischenhändlern in Frage stellen. Wir alle wollen schließlich leben.

Ändert jedoch nichts daran, dass ich neidisch die günstigeren Preise in Übersee beäuge!

Geschrieben

Ich habe nun einige Zeit in den USA gelebt. Es kommen zum Preis noch Versand und Steuern dazu. 

Hinzu kommt noch, dass deutsche Händler auch noch zwei Jahre Gewährleistung geben müssen. In den USA hat man dort nach ein paar Monaten i.d.R. Pech gehabt.

Geschrieben

Ich bin mit einem ÜLA CDT unterwegs. Er ist voll genauso groß wie der GoLite Jam in M meiner Frau. Die Seitentaschengummis sind genial, die große Meshtasche ebenso. Rein bekomme ich Equipment für den Herbst (um 0 Grad Nachts und viel Regen)+ 6 Tage Essen.

Geschrieben

Falls Du nähen kannst/magst. Die Anleitung von AndreasK für einen Rucksack ist die Wucht in Tüten. Dann kannst Du Dir den so gestalten, wie Du magst.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 5.8.2017 um 17:21 schrieb roli:

Also mir gefällt mein Murmur. Die Hüfttaschen sind recht klein, da geht also nicht so viel rein. Habe mir deswegen Taschen von MLD an die Träger gespannt (Snacks, GPS, Handy).

murmur.thumb.jpg.e999b2cf0cf5200931de730e355436ee.jpg

Das ist mal ein Pornobalken. Von wann stammt denn das Bild? Bei der geraden Haltung und dem Gsichtsausdruckfrage ich mich, warum Du da noch Zeltstangen einpackst und wer dich da unterwegs beleidigt hat.:-D

Und zum Thema (mehr oder weniger): ne ganz lustige Tüte ist der Prolighter 60+20 von Millet, wenn man mal wieder "etwas mehr" schleppen muß. Minimalistisch - Täschchen und Schnörkel sowie dicke Polsterungen sucht man vergebens - aber durchdacht bis in das kleinste Detail. 

Wenn so wie hier packen darf:

20170721-0526-DSC_2234.thumb.jpg.5cba84d7c8e552757e95dbbf245b4d97.jpg

und u.A. das hier alles rein muß:

20170721-0535-DSC_2236.thumb.jpg.35cbc4bef13a5e0f0d1dd6e35fb56a61.jpg

20170721-0558-DSC_2237.thumb.jpg.eb597627d573457e76a4690c9bfbcee8.jpg

dann findet man die Details praktisch. Woanders nirgends gesehen habe ich z.B. einen Reißverschluß im oberen Bereich des Rucksacks, den man aufmachen kann und dann der Rucksack im unteren Bereich viel leichter und präziser einräumbar ist:

20170721-0602-DSC_2238.thumb.jpg.5ff3646db75254c1585ef371fdfce57c.jpg

Mit 60+20 paßt neben Zelt/Tarp und und Schlafsack locker noch Kocher nebst Kartuschen und Topf, sonstiger Kram wie Klaomotten, 2-3L Wasser und Essen für zig Tage rein, und der Rucksack gibt auch bei >20kg Zuladung noch nicht auf. Als Bonbon hat es Zurrriemen links und rechts für Stöcke und Co, seitliche Packtaschen für die Landkarten, zwei Universaleisgerätehalter und Befestigungsschlaufen für Spannriemen.

 

Bei 1.5kg Leergewicht bekommen sicher wieder ein paar Leute Schnappatmung, aber wer schon mal einen Schlepper auf dem Rücken hatte, dessen Maximalzuladung weit überschritten war, der pfeift darauf, wenn die Tragetüte ein paar Gramm mehr wiegt, aber alles sauber anliegt.

Das sieht dann so aus:

20170721-0618-DSC_2239.thumb.jpg.8918caf3f4cfb7e7446d7a6be804ae8d.jpg

Zelt unten, Isomatte, 2 Eisgeräte, Helm, und im Sack Klamotten, der gesamte Kochkram (2x 230er Kartuschen, Topf, Kocher, 2 Tassen, 2 Teller, Wasserfilter), Sicherungskram (50m Seil, 6 Eisschrauben, zig Exen und anderer Kram), Ersatzklamotten, Technik (GPS, 2m-Band Funkgerät, Taschenlampe,...), Schlafsack, Essen, 2L Wasser  und noch ne kleine Isomatte.

 

Tötöööö

 

Bearbeitet von Jever

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben

OT: @Jever: Bart war natürlich Teil einer Mutprobe im Jahre 1977 äh 2017 und das Foto war mit Luftanhalten, damit man den Bauch nicht so sieht ;) Zeltstangen hatte ich natürlich sowieso keine dabei.

ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews

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