nats Geschrieben 30. April 2016 Geschrieben 30. April 2016 Kennt das jemand? Von Six Moon Designs; mit "mesh skirt", also angehängtem Moskitonetz: https://www.sixmoondesigns.com/images/stories/pdf/Pattern_NightWing.pdf wilbo und questor reagierten darauf 2 Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
tomas Geschrieben 30. April 2016 Geschrieben 30. April 2016 Ja. Waldfrau, Gast_b, Basti und 1 Weiterer reagierten darauf 4
nats Geschrieben 30. April 2016 Autor Geschrieben 30. April 2016 Und? Hast Du praktische Erfahrungen damit? Wenn ja: Welche? Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
Gast Geschrieben 30. April 2016 Geschrieben 30. April 2016 Wow, hätte nicht gedacht, dass dieses Tarp so gut und wildnisserprobt ist !
nats Geschrieben 1. Mai 2016 Autor Geschrieben 1. Mai 2016 (bearbeitet) Leider scheint die konkrete Anleitung dann allerdings wohl nicht so nähmaschinenerprobt zu sein unter den Forumsmitgliedern, und darum ging's ja hier... Bearbeitet 1. Mai 2016 von nats Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
tomas Geschrieben 1. Mai 2016 Geschrieben 1. Mai 2016 Ich benutze seit Jahren ein ziemlich ähnliches Tarp mit großer Öffnung auf der Kopfseite. Im Unterschied zum "Night Wing" ist meins allerdings am Fussteil ganz geschlossen. Da beim Night-Wing auf beiden Seiten so eine schöner Überhang ist, dürfte das aber auch ganz gut funktionieren. (Ich habe mir zwar für die vordere Öffnung noch einen zusätzlichen Schutz (das rote Segelchen zum 'Reinhängen) genäht, lasse es aber meistens weg.) Man muss nur (den/die/) das Tarp so aufstellen, dass der Wind nicht in Längsrichtung durchpfeifft (sonst heisst das Ding eher "Night Wind"...) Als Mückenschutz benutze ich einfach eine kleine Netz-Pyramide; die kann ich nämlich auch weglassen, wenn keine Mücken zu erwarten sind. Eine Kettenlinie halte ich bei Silnylon für völlig überflüssig und unnötig schwierig beim Zuschneiden und Nähen. Cat-Cut ist nur bei unelastischen Materialien nötig, wie z. B. cuben! Jan und nats reagierten darauf 2
nats Geschrieben 1. Mai 2016 Autor Geschrieben 1. Mai 2016 (bearbeitet) @tomas: Diese Informationen hättest Du dem geneigten Publikum natürlich auch ohne die Zwischenspäße geben können, auch wenn meine Eröffnungsfrage (nach langem Kampf mit dem Handy, um überhaupt den Link einzufügen, ohne mir jedesmal wieder die Datei runterzuladen) vielleicht nicht erschöpfend ausgefallen war. Aber dann hättest Du wohl nicht soviel Spaß gehabt... Nach dieser Anleitung genäht hat aber noch niemand? Sieht jemand Vor- oder Nachteile z. B. im Verhältnis zum Ray-Way-Tarp? Nach dem hat doch u. a. HAL schon gearbeitet, oder? Bearbeitet 1. Mai 2016 von nats Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
tomas Geschrieben 1. Mai 2016 Geschrieben 1. Mai 2016 Nun ja, so ein Ray-Way-Tarp habe ich auch genäht. (Bild unten) Ist halt riesig, also nur für Expeditionen mit erwarteten widrigen Verhältnissen. (ich nehme so eins im Sommer nach Lappland mit. Sogar mit Net-Tent, aber das ist ein anderer thread.) Aber selbst bei einer First-Länge von 108 Zoll braucht man kein Cat-Cut! Jan und nats reagierten darauf 2
Gast Geschrieben 1. Mai 2016 Geschrieben 1. Mai 2016 (bearbeitet) Habe es nicht selbst genäht, also zu Deiner Frage der Vor- und Nachteile ist die folgende Aussage nur prinzipiell zu werten: Ich sehe bei einem unten offenen Tarp keinen Vorteil darin die Mückennetzteile dranzuschrauben. Wo es wirklich Mücken gibt (Finnland, eigene Erfahrung) sind die dann trotzdem drin, klar, weniger als komplett offen, aber wenn ich nen Mückenschutz verwende, dann will ich die Biester aussperren. Deshalb verwende ich lieber ähnlich wie oben von @tomas beschrieben, in Kombi mit dem Bivi. Der Schnitt, das die Firstlänge länger ist als die Basis der Seitenteile finde ich sehr gut. Das hält bei starkem Regen eben den Regen von oben auf Kopf- und Fussende etwas ab (natürlich abhängig von der Gesamtlänge) und spart unten Materialgewicht. Ersetzt ein wenig die Funktion eines Beak. Das unten gesparte Material würde ich wiederum an beiden Enden für ein fest vernähtes Beak verwenden (ähnlich wie auf dem letzten Bild von @tomas ), von der Kantenlänge her so, dass das Tarp trotzdem noch flächig "aufgeplappt" werden kann. Das wäre für mich perfekt ... ach ja, und genau so ist es bei mir der Planung (ohne CatCut) mit 55er Silnylon, dass schon viel zu lange hier rumliegt, wird schon viel zu lange rausgeschoben! Bearbeitet 1. Mai 2016 von TappsiTörtel
Basti Geschrieben 1. Mai 2016 Geschrieben 1. Mai 2016 Meines Wissens hatte@tereglu das Teil mal genäht. Ist aber schon Jahre her. Hatte er damals beim allerersten Forumstreffen vorgestellt. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Barbarix Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 Hallo Nats, war gerade im Urlaub und kann daher erst jetzt antworten: Ich habe das Night Wing vor ca. 8 Jahren genäht. War damals mein 1. MYOG-Projekt. Die Anleitung ist super, wenn man mal die Maße in metrische umgerechnet hat. Aus meiner Sicht ein tolles Tarp und sehr durchdacht. Am besten finde ich: - Die überhängende Front / Rückseite gibt zusätzlich Schutz und macht das aufbauen sehr einfach - Das "Röckchen" aus Moskitonetz ist absolut super, ich habe diese Lösung für alle meine Tarps übernommen, weil es imho die leichteste Lösung ist und sie vor allem keinen Innenraum beansprucht. Mit Mücken hatte ich auch in Skandinavien noch nie Probleme. - Cat Cut ist vielleicht wirklich nicht notwendig aber das Tarp lässt sich sehr gut abspannen. Nachteile: Wie Tomas schon geschrieben hat würde ich heute die Rückseite zumindest teilweise komplett schließen. Das könnte man auch mit einem atmenden nicht wasserdichten Stoff machen, da die Rückseite durch den Überhang nicht nass wird. Bei Bedarf kann ich auch noch mal ein paar alte Fotos rauskramen. Wenn du mein altes Tarp zum testen haben möchtest -> PN. Grüße Erik nats reagierte darauf 1 Nie ist zu wenig, was genügt.
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