AlphaRay Geschrieben 5. April 2016 Geschrieben 5. April 2016 (bearbeitet) Ansich viel einfacher: ich steige demnächst von PEHT Flasche auf Beutel mit Schraubverschluss um (Capri Sonne & Co). Flexibler und leichter... http://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.M8c9c5e8b9b2c350b5fc8baddd0f5c19ao0&pid=15.1 Wäre das nicht die Lösung..? Irgendein 0,25...0,5 Liter Beutel, den man im inneren der Tasse/Topf "aufwickelt" und dari den Brenner & Co einsetzt? Da müssten doch die ganzen Trinkflaschen funktionieren - wenn diese zu 100% dicht wären. Habe ja schon gelesen, dass hier und da so einer mal kaputt ging... Bearbeitet 5. April 2016 von AlphaRay
Stromfahrer Geschrieben 5. April 2016 Autor Geschrieben 5. April 2016 Nur zur Erinnerung: Mir geht es um die Maximierung des sicheren Brennstofftransports in der Tasse. Ich traue Beuteln eigentlich gar nicht im Rucksack. In der Tasse wäre das ein Kompromiss. Der 500-ml-Froschbeutel als Tank (Außen am Rucksack) hat anfänglich gut funktioniert. Aber nach zwei Monaten 1/3 vollem Rumstehen im Zimmer fing der Alkohol an, durch die Faltschweißstellen zu diffundieren. Habe es erst nach einigen Tagen bemerkt, weil da so eine Note im Zimmer hing. Rollen lassen sich die befüllten 0,5-Liter Beutel auch schlecht. Wenn ich in eine 550er-Tasse einen Caprisonne-Beutel samt Brenner, Spork und Zündeisen rein bringen will, dann kann ich den höchstens mit 100 bis 120 ml befüllen. Da ist mein aktuelles ovales 100er-Fläschen praktischer. Meine Überlegung oben mit dem auf schlank getrimmten Beutel ist mir selbst nicht geheuer. Zuviele Schweißstellen. Frickelige Ventilsituation. Dafür freie Wahl der Materialstärke. Fällt aber eher die Kategorie Brainstorming. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
AlphaRay Geschrieben 5. April 2016 Geschrieben 5. April 2016 Aaah...ok. Dachte die Behälter wären schon dicht. Mh...dann bleibe ich lieber bei meiner HD-PE Flasche. Die hält seit 2,5 Jahren - ist dauerhaft befüllt.
Stromfahrer Geschrieben 5. April 2016 Autor Geschrieben 5. April 2016 (bearbeitet) Um das mal zu erhellen: Aktuell nutze ich eine ovale 100-ml-Flasche in der Tasse. Bei 4-Tages-Touren packe ich eine 50-ml-Dropper-Bottle dazu (passt in den Brenner). Für bis zu 14 Tage autark habe ich diese hier gefunden, aber noch nicht verwendet (Alternative in 1 Liter, aber wer braucht soviel). 500 ml, angenehm flach, passt super in die Außentaschen oder an den Rücken, ist mit 65 g (Kanisterqualität) aber schwer (13,2 g/100 ml). Dafür punktet sie mit integrierter Dosiervorrichtung. Ausgehend davon dachte ich, dass es irgendwie gelingen müsste, 400 ml (10 Tage) in die 650er oder 750er Tasse mit rein zu packen. Ich träume weiter. Bearbeitet 5. April 2016 von Stromfahrer Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
fettewalze Geschrieben 5. April 2016 Geschrieben 5. April 2016 Ich bin ja Anhänger des KISS-Konzeptes: Du bräuchtest nur auf eine Caprisonne für Erwachsene wechseln. Diese Beutel sind mit Zapfhahn ausgestattet und die eigentliche Blase sollte sich auch mit dem Bügeleisen individuell verkleinern lassen. Das Ergebnis verteilt sich bestimmt ganz gut im Topf und um den Brenner.
Stromfahrer Geschrieben 5. April 2016 Autor Geschrieben 5. April 2016 (bearbeitet) Danke. Wie gesagt, ich trau den Beuteln nach eigener negativer Erfahrung nicht. Das wäre für mich die zweitbeste Lösung. Ich suche nach der besten Lösung, um möglichst viel möglichst stabil möglichst leicht in der Tasse zu transportieren. EDIT: Sorry, ich habe die Ironie in „für Erwachsene“ überlesen. Diese 5-Liter-Blasen (Apfelsaft, Tischwein) meinst du. M. E. ist der Zapfhahn zu groß und sperrig für die Verwendung in der Tasse. Hast du zufällig einen Beutel zur Hand, um das auszuprobieren? Bearbeitet 5. April 2016 von Stromfahrer Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
AlphaRay Geschrieben 5. April 2016 Geschrieben 5. April 2016 Stabil und leicht wäre möglich..mh. Schon an selber schweissen gedacht? Ganz dünnes Edelstahlblech und Elektro-Schweißgerät. Bräuchtest dann nur noch so nen Flachmann oder ähnliches aus Edelstahl zum zelegen, wegen dem Außguss und Kappe. 0,05 mm Blech oder ggf. sogar dünner sollte an sich reichen, da es ja mechanisch nicht belastet wird. Wäre günstig, sehr stabil und auch einigermaßen leicht. Vor allem aber auch an eigenen Bedarf anpassbar Stromfahrer reagierte darauf 1
JanF Geschrieben 5. April 2016 Geschrieben 5. April 2016 Ich traue den Faltflaschen (den von TLS mehr als den von CapriSonne etc.) und finde auch nicht, dass das Diffundieren durch die Nähte nach zwei Monaten ein Gegenargument darstellt. Die von TLS wurden auch schon mehrere Monate mit Spiritus herumstehen gelassen (ich glaube, von Norweger), ohne dass was undicht wurde.
Stromfahrer Geschrieben 5. April 2016 Autor Geschrieben 5. April 2016 (bearbeitet) vor 17 Minuten schrieb AlphaRay: selber schweissen … dünnes Edelstahlblech … 0,05 mm Blech Danke. An sich eine tolle Idee. Aber nach kurzer Rechnung zu schwer: Edelstahlblech 0,05 mm = 400 Gramm/m² Hüllfläche meiner Konstrukton (5-9 cm, 6 cm hoch) = 357 cm² Resultierendes Gewicht: 142 Gramm zzgl. Gewindestutzen und Deckel Schade. EDIT: Uuups. Kommafehler. Das wären ja nur 14 Gramm zzgl. Anbauteilen. Bearbeitet 5. April 2016 von Stromfahrer Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
AlphaRay Geschrieben 5. April 2016 Geschrieben 5. April 2016 (bearbeitet) Wenn Aluschweißen nicht so problematisch wäre, dann wäre das ja die Lösung.. Das wäre billig, leicht und fest. Edelstahl in 0,02mm? Als Federstahl sollte das ja ne gute Festigkeit haben:http://metall-jobst.de/EdelstahlFederstahl14310002mm_c3-104_x1.htm Bearbeitet 5. April 2016 von AlphaRay
Stromfahrer Geschrieben 5. April 2016 Autor Geschrieben 5. April 2016 (bearbeitet) vor 3 Minuten schrieb AlphaRay: Aluschweißen Alu und Alkohol geht gar nicht ohne Beschichtung (Oxidation). Mir ist mal nach nur 12 Tagen aus einer unbeschichteten SIGG-Aluflasche ein Männeken Piss geworden. Ich zog die aus dem Rucksack und die kleinen Böppel an der Bodenkante hatten sich geöffnet und es strahlte fein heraus. Lessons learnt. Zum Glück war mein Schlafsack in einem dichten Packbeutel. Bearbeitet 5. April 2016 von Stromfahrer Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Paul Geschrieben 6. April 2016 Geschrieben 6. April 2016 Am 4.4.2016 at 22:06 schrieb Stromfahrer: Deine Überlegungen von Volumen zu Fläche stimmen m. E. aber nicht. Volumen ist Grundfläche × Höhe. In beiden Fällen (idealisiert) geht von derselben äußeren Grundfläche die innere Grundfläche ab. Da keine anderen Flächen verwendet werden oder entstehen, nur andere Formen entstehen, bleibt das Volumen und die verwendete Masse gleich. Idealisiert stimmt das, weil hier der Brennerkreis den Topfkreis nur in einem Punkt berührt und ein Punkt keine Fläche hat. Da wir aber etwas Spiel einrechnen müssen, steigert sich das Volumen. In meinem Bild überlappen sich die beiden grünen Kreise. Wandert der Brenner in die Mitte, dann würde die grüne Fläche größer werden. Naja, auch unwichtig. Ich wollte noch eine Idee zur Herstellung einbringen. Wenn man ein Modell des Tanks aus z.B. Knete herstellt, dann kann man um dieses Modell eine Schicht aus dem bevorzugten Material anbringen. Würde man noch einen Verschluss mit einarbeiten, z.B. PET Flaschenverschluss, dann kann man die Knete durch diesen mühsam rauspopeln und übrig bleibt der fertige Tank. (Vielleicht gibt es auch besseres als Knete. Etwas, was man mit einer Flüssigkeit auflösen kann. Man könnte auch Wachs nehmen und den Tank erhitzen, damit das Wachs rausläuft.) Schwierig ist die Wahl des Materials. Mir fällt nur Plastik ein. Eventuell findet sich hier etwas verwertbares/passendes im Netz. Hartplastik kann man zum selber mischen kaufen und es wäre möglich, dass sich dieses mit einem Pinsel Schichtenweise auf das KnetmodelI auftragen lässt. (Alles nur Vermutung!) Ich habe aber noch alles im Keller um kleine Plastikteile gießen zu können. Dummerweise wollte ich das schon vor Jahren entsorgen - das Haltbarkeitsdatum ist vor ~10 Jahren abgelaufen.
Paul Geschrieben 6. April 2016 Geschrieben 6. April 2016 Noch ein Herstellungsverfahren: 1. Plastikkanister mit dem Brenner in den Topf stellen. 2. Topf auf die exakt richtige Temperatur bringen. (Der Plastikkanister sollte weich und nur minimal verformbar werden.) 3. Mit einem Kompressor den Kanister aufblasen. 4. Fertig ist der perfekte Tank. Viel Spaß und Sauerei beim ausprobieren Stromfahrer reagierte darauf 1
Stromfahrer Geschrieben 6. April 2016 Autor Geschrieben 6. April 2016 Ja, an eine Sandform mit reingestecktem Gewindestutzen habe ich auch schon gedacht. Die kriegt man auch spielend herausgespült. Schwierig ist dabei aber die gleichmäßige Wandstärke. Ein Spritz- oder Tauchverfahren wäre wohl notwendig. Da fehlt mir die Erfahrung. Die Idee, manuell daheim Kunststofftiefzug zu betreiben gefällt mir noch besser. Grübel! Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
wilbo Geschrieben 6. April 2016 Geschrieben 6. April 2016 ... wie sieht es aus wenn man carbonmatten dünn über eine form laminiert? man könnte die form in zwei hälften teilen und beiden elemente dann zusammenfügen. - Signatur von mir gelöscht -
Stromfahrer Geschrieben 6. April 2016 Autor Geschrieben 6. April 2016 Carbon. Wow. Aber Polyamid oder PE und heiße Luft klingt zunächst einfacher. Am Ende muss ja ein dichter Verschluss dran sein und die Arbeitszeit sollte auch überschaubar bleiben. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
AlphaRay Geschrieben 6. April 2016 Geschrieben 6. April 2016 (bearbeitet) @Paul: es wird normalerweise Wachs genommen Dieser hat glaube ich auch eine niedrigere Schmelztemperatur als normaler Wachs. Carbon muss es nicht unbedingt sein. Hier würde auch Glasfaser reichen Gibt es sogar uultrafein, wodurch auch ganz kleine Radieen ermöglicht werden. Ist ne ganz schöne Sauerei. Und man braucht einiges an Grundmaterial und etwas Übung :/ Hatte letztems mal bei Amazon geschaut was eigentlich die 3D-Druckstifte so machen. Es gibt anscheinend neuere Versionen, mit welchen man etwas mehr anstellen kann bzw. die etwas genauer arbeiten. Könntest ja auf ein Wachsmodell (Große Kerze -> Form ausarbeiten -> aus einer Plastikflasche den Verschluss oben in den Wachs einschelzen) ein Gitter auftragen, was du dann mit in einem Pfännchen geschmozenem ABS übergießt...hübsch wird das nicht, aber lässt sich ja von Außen anschleifen. Theoretisch müsstest du so auch das ganze Modell mit dem Stift aufbauen können. Dauert halt. Es gibt bereits welche unter 40 €, die einigermaßen gut bewertet wurden: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=3d+stift Bearbeitet 6. April 2016 von AlphaRay
Paul Geschrieben 6. April 2016 Geschrieben 6. April 2016 Ein Problem bei Luftdruck kann sein, dass sich eine Schwachstelle findet, bei der zuerst eine Verformung stattfindet. Durch die Verformung wird die Stelle noch dünner und es bildet sich eine Blase die platzt. Müsste man testen, ob sich das überhaupt gleichmäßig ausdehnen lässt.
LesPaul Geschrieben 7. April 2016 Geschrieben 7. April 2016 Hallo zusammen. Melde dich doch einfach mal beim Eigenbaukombinat Halle. Eine freie Werkstatt mit gleich mehreren 3D-Druckern und entsprechend auch Erfahrung (Ich kenne die Typen von der Technik nicht, sollen aber hilfbereit sein =) ). Die Auflösung des "guten" Druckers dort sind glaube ich 0,1mm. Und das kostet im Prinzip gar nix, kannste selber machen, nur die Mtaerialkosten fallen an. Wenn das zu weit weg ist kannst du dir zumindest die Expertise dort holen. http://eigenbaukombinat.de/ LG Paul Stromfahrer reagierte darauf 1
FlorianHomeier Geschrieben 7. April 2016 Geschrieben 7. April 2016 (bearbeitet) Muss es eigentlich ringförmig sein, oder würde es auch reichen am Flaschenboden eine Vertiefung hinein zu drücken in die der Brenner etc. reinpasst? Also eine vorhandene pe Flasche mit geringfügig kleinerem D als die Tasse finden, Form in D Tasse mit Loch für Verschluss im Boden herstellen (Holz vmtl einfach) Flasche zugeschraubt rein. Boden der Flasche mit Heißluftfön anwärmen und einen Körper mit dem benötigten D und T hinenpressen, mit Zwinge oder Schraubstock oder sonstwie... Vielleicht geht ja sogar so eine 0815 grüne Spirituspulle, dann sogar mit Sichiheitsverschluss... Bearbeitet 7. April 2016 von FlorianHomeier noch ne Idee Dr.Matchbox reagierte darauf 1
FlorianHomeier Geschrieben 7. April 2016 Geschrieben 7. April 2016 (bearbeitet) Diese Pullen haben ca.80mm D http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.grillsportverein.de/upload_neu/2009/06/5172_3fertig_1.jpg&imgrefurl=http://www.grillsportverein.de/forum/threads/guenstiger-spiritusbrenner.114821/page-2&h=567&w=425&tbnid=WqSHXjBl7NQASM:&q=spiritusflasche&docid=AkN2wcKVhGozfM&ei=I_gFV5m4HcKcPuW5mJgF&tbm=isch Ich würde mir eine Holzscheibe in der Dicke des Deckels schneiden, Außendurchmesser = Innendurchmesser Tasse. In die Scheibe ein Loch Durchmesser Flaschendeckel. Scheibe auf den Tisch, Oberteil der leeren Flasche anwärmen mit Heißluftfön und Kopfüber auf die Scheibe drücken bis zylindrisch statt konisch. Abkühlen lassen. Scheibe mit Pulle in die Tasse, zylindrischen Klotz aus Holz (zB Bohrkern Lochsäge) mittig auf den Flaschenboden stellen und andrücken, drumrumföhnen bis er sich anfängt einzudrücken. Ggf Vorgang zum Luftablassen unterbrechen... Bearbeitet 7. April 2016 von FlorianHomeier endloslink eingefügt Stromfahrer reagierte darauf 1
Stromfahrer Geschrieben 7. April 2016 Autor Geschrieben 7. April 2016 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb LesPaul: Melde dich doch einfach mal beim Eigenbaukombinat Halle. Danke für den Tipp. Vor 20 Jahren bin noch mit nem geliehenen Pick-up nach Magdeburg gefahren, um meine Selbstbau-Systemtische aus der Metallwerkstatt zu holen. Heute wäre mir das für eine „Plastikflasche“ zu weit. Für 180 Euro könnte ich es ja auch einfach so beautragen. vor 2 Stunden schrieb FlorianHomeier: Muss es eigentlich ringförmig sein, oder würde es auch reichen am Flaschenboden eine Vertiefung hinein zu drücken Genau in dieser Richtung überlege ich seit gestern auch. Allerdings denke ich eher daran, PET-Flaschen verschiedener Durchmesser zu kombinieren und entweder zu verschweißen (Lötkolben) oder mit etwas Silikon ineinander zu pressen. Oder ich verforme nur eine große Flasche. Ich glaub, ich krieg den Fön. Grundsätzlich hätte die Flaschenverformung den Vorteil, dass ich oben dran einen fertigen Verschluss stehen lassen könnte. Außerdem würde ich wohl am Rand eine Mulde für den Löffel eindrücken. Vielleicht kommt hier ja auch Pauls Vorschlag () wieder zur Geltung und ich forme den Platz für den Brenner nur vom Rand her in die Flasche. Das währe unter Dehnungsaspekten materialschonender. Frage: Muss ich damit rechnen, dass eine essigsaure Silikonverpressung unter Alkohol undicht wird? Bearbeitet 7. April 2016 von Stromfahrer Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
AlphaRay Geschrieben 7. April 2016 Geschrieben 7. April 2016 Mit kam da eben noch ne Idee auf dem Weg zur Arbeit..hatte letztens bei R&G Glas-Hohlkügelchen gesehen..die haben auch ultrafeine Carbonfasern einzeln da. Wenn man jetzt ein Modell aus Wachs herstellen würde, den Hals in eingeweichten Wachs einsteckt und das ganze modell mit mehreren Schichten Epoxydharz bestreicht (jeweils mit den Hohlkügelchen und Carbonfasern gemischt), hätte man eine Semitransparente, leichte uund stabile Flasche. Bei Epoxydharz gibts auch diverse Sorten - würde nach einer fragen, welche sehr flexibel bleibt, damit es bei Stößen keine Probleme gibt. 3M™ Glass Bubbles 0,12 g/cm³ http://shop1.r-g.de/art/210130 Kohlefaser gemahlen 0,2 mm http://shop1.r-g.de/art/210135 Etwas sicherer könnte das ganze mit Aluminiumpulver werden (statt Kohlefaser - bei der muss man schon einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen):http://shop1.r-g.de/art/210160 Die Sache mit der Verformung: müsste doch einfach gehen, wenn du einen Behälter in der Größe deines Brenners hast, diesen als Negativform in der Flasche ausschneidest und an den Rändern "einfach" zusammen schmilzt. Erhitzen und leichtes Verpressen mit einer Zange sollte gut funktionieren.
FlorianHomeier Geschrieben 7. April 2016 Geschrieben 7. April 2016 (bearbeitet) Mit Kunstharz und verschiedenen Fasern und Füllstoffen habe ich schon viel gemacht, ich habe unter anderem ein halbes Auto und mehrere Boote draus gebaut. Würd ich nicht versuchen eine Flasche draus zu bauen. Teuer, Sauerei, riesenhaufen Sondermüll. Wie macht man da einen funzenden Verschluss dran? PE verschweißen habe ich auch versucht, einmal einen undichten Tank aus PE flicken, und einmal ein Faltkayak Bastelversuch... es gestaltete sich sehr viel schwerer als gedacht das wirklich dicht zu bekommen. Deswegen die Idee eine fertige Pulle nur zu verformen. Bin kurz davor es zu probieren, obwohl ich so ein Teil garnicht brauche. Bearbeitet 7. April 2016 von FlorianHomeier nats reagierte darauf 1
AlphaRay Geschrieben 7. April 2016 Geschrieben 7. April 2016 (bearbeitet) Beim Verformen sehe ich aber auch das Problem, dass es daneben gehen kann - mehrfach. Dann gibt's dabei auch nen riesen Haufen Sondermüll Zumindest ist dieser dann recyclebar Was kostet denn so ne fertige Flasche denn? Bei 10 € das Stück und 5-10 Versuchen wird's ja auch nicht wirklich günstig :/ Bearbeitet 7. April 2016 von AlphaRay
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