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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Tip am Rande.... mach die Lücken so groß dass du mit ner Faust voller Daunen durchkommst ;)

Gestern stand ich noch am Rande eines Abgrunds, heute bin ich einen großen Schritt weiter.

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Geschrieben

Der schwarz-rot-Kontrast sieht schon richtig gut aus ... und Slalomnähte sehe ich jetzt höchstens gaaaanz ansatzweise (Deine PN).

vor 2 Stunden schrieb Raeuberin:

Ich hab die 400 Gramm einfach durch die Einfüllöffnung irgendwo in den Quilt gestopft

Auf der Waage stehen 297g, ist das ein Tipfehler mit 400 Gramm gestopft oder verstehe ich da was falsch ?

vor 2 Stunden schrieb Raeuberin:

die Karos sind an den Ecken offen

Das Verschieben der Daunen ist also ähnlich wie so ein Labyrintspiel, Du musst mühsam durch den Spalt am Karoeck von einem Karo ins nächste quetschen ? Sehe ich das richtig ? Einerseits mühsam, andererseits hält die Daunen gut am Platz.

Hast Du beim Nähen der Karos NACH dem Füllen in die eine große Kammer nicht automatisch auch Daunen mit an den Stoff genäht ? Schieben sich an den Nahtlöchern dann nicht evtl. Daunen nach draußen ?

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

Geschrieben

Hi Tapsi,

Auf der Waage steht auch nur die fertige Hülle vor dem Füllen... Ich habs mit Füllung noch nicht soweit zusammenschnüren können, dass ich ihn auf die Waage krieg und mir die was anzeigt.

Wie gesagt, ich glaube ich hätte die Karos etwas größer machen sollen... und auch die Lücken etwas größer. Aber ja, mehr oder minder wie Labyrinthspiel.

Ich hab kleine Hände, also konnte ich durch die Lücken gut mit dem ganzen Arm in den Comforter rein und die Daunen irgendwo platzieren. (Ich hätte auch alles in 2-3 Karos stopfen können, aber das wäre zum verteilen später schwieriger geworden.)

Die Karos sind vor dem Füllen genäht worden. Zuerst die Stege an der Innenseite festgenäht (war am leichtesten, dann alle Stege an die Aussenseite an die entsprechend angezeichneten Stellen genäht. Dann erst hab ich die Kanten miteinander vernäht und nur an einer langen Seite ein 40cm langes Stück zum befüllen offen gelassen.

Daunen reingestopft, vorsichtig runtergeschüttelt und mit Nadeln noch in der Duschkabine gepinnt, zurück an die Maschine, Füllöffnung schließen.

 

Das Daunen durch Nahtlöcher rausrutschen liegt vermutlich daran, dass ich als zwanghafter Perfektionist NACH dem Füllen und Zunähen alle losen Fadenenden der Stege auf der schwarzen Seite nach aussen gezuppelt, verknotet und abgeschnitten habe.

Kann man tun, muss man aber nicht (ich muss schon, weil ich sonst ne Krisen kriege, wenn ich an die losen Fadenenden denke, trotz Nahtenden vor und zurückgenäht)

Gestern stand ich noch am Rande eines Abgrunds, heute bin ich einen großen Schritt weiter.

Geschrieben

Vielleicht macht dieses Video es verständlicher:

 

Wer mehr Zeit hat, kann sich auch die 1,5 Std antun, die mir sehr geholfen haben beim planen und nähen. Die beste und umfangreichste Anleitung, die ich gefunden habe:

 

Gestern stand ich noch am Rande eines Abgrunds, heute bin ich einen großen Schritt weiter.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Raeuberin:

Auf der Waage steht auch nur die fertige Hülle vor dem Füllen...

OK, mit nem kleinen bisschen Denken und Augen auf hätte ich da wohl selber drauf kommen können ... und nach neuem Lesen und Deiner weiteren Erklärung hab ichs jetzt auch kapiert mit den Karos !! :grin: Danke.

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

Geschrieben

Sehr schöne Arbeit!  :)   Sowas bräuchte ich vor dem Sommer auch noch...habe letztens noch ein ales 80erDaunenkissen Daheim gefunden. Die könnten für nen Sommerquilt reichen ;)

Was ich bei Quilts noch nicht genau verstanden habe:  wird dieses hier UM die Isomatte geschnürt oder AUF dieser?  Scheint ja zwei/drei Methoden bzw. Aufbauten zu geben...  Manche umschließen Isomatte -> Dann kann man sich das Befüllen am Rand Sparen, da man das ja unter der Isomatte plattliegt.  Das selbe gilt aber auch, wenn der Quilt einen umschließt und man mit dem Rücken drauf liegt -> dann ist es ja wie beim normalen Schlafsack, wo das Isomaterial plattgelegen wird und somit nutzlos ist an dieser Stelle (Gewichts- und Geldersparnis beim Isomaterial).

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb AlphaRay:

Was ich bei Quilts noch nicht genau verstanden habe:  wird dieses hier UM die Isomatte geschnürt oder AUF dieser? 

Meine Antwort:
JA! ;)

Ich hab ein relativ breiten Quilt, den ich (wie eine Decke) auf mir drauf liegen hab. Wird es kalt hab ich mir provisorisch ein paar Gurtbandschlaufen angenäht. da fädel ich eine Schnur durch und zurre den Quilt am Rücken soweit zusammen, dass er nicht bei jeder Bewegung komplett verrutscht. Ich könnte aber auch meine Isomatte in den Quilt nehmen (das würde ich nur bei sehr kaltem Wetter machen) und die Daune, die unter der Isomatte komprimiert würde nach oben schütteln!

Geschrieben

Aaah..ja das meinte ich:  bei den Cumulus sieht man auf dem Bild, dass diese über Kreuz AUF der Isomatte geschnürt werden...das entspricht dann aber eher einem Schlafsack ohne Kaputze.
Ich dachte das auch so wie du, nur dass man es von dre Breite her so anpasst, dass die Füllung gerade so bis zum Boden an der Seite der Isomatte runter geht und unter der Matte sich nur noch die Schnürung befindet.
Die Füllung müsste bis zum Boden gehen, dass die Ränder gut abgedichtet sind - und ein Stoff für den Rücken müsste rein, damit man nicht auf der Plastikmatte selbst liegt..  Man würde ja einige Liter Füllstoff sparen, die man sowieso platt liegen würde, und dafür nur ca 1,5 m² Stoff am Rücken extra haben - der muss dafür nicht daunendicht oder überhaut wie sein und kann auch leichter und viel günstiger ausfallen (z.B. Ponge Seide 05 -> 20g/m²).  Soo habe ich mir eigentlich nen Quilt vorgestellt - auf das Minimum reduziert.  Hat das jemand so?

Geschrieben

Das Konzept ist bei MEINEM Comforter so gedacht, das er mit 2 Bändern AUF die Isomatte geschnallt wird. Die roten Kästchen auf der schwarzen Seite haben Schnallen dran.... dh die Schnalle ist an der Kante der Isomatte und ich hab noch Draftstoppers (deswegen sind sie etwas vom Rand entfernt aufgenäht)

Gestern stand ich noch am Rande eines Abgrunds, heute bin ich einen großen Schritt weiter.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Raeuberin:

Daunen reingestopft, vorsichtig runtergeschüttelt und mit Nadeln noch in der Duschkabine gepinnt, zurück an die Maschine, Füllöffnung schließen.

Ich hatte bei meine MYOG Quilt die Daunen mit einem "Sanitätsabwasseserrohr" mit ca. 5cm Durchmesser in die Kammern "eingeblasen". Hierzu die Daunen in das Rohr gestopft und mit viel Puste in den Quilt geblasen.
Evtl. könnte man auf weise die Daunen schon von anfang an gleichmässigiger im Quilt verteilen.

Geschrieben

Ich muss einfach noch ein bißchen schütteln und knuffen... das verteilt sich schon :)

Gestern stand ich noch am Rande eines Abgrunds, heute bin ich einen großen Schritt weiter.

Geschrieben (bearbeitet)

An einen Quilt habe ich mich noch nicht ran getraut, obwohl ich meine Nähkenntnisse als fortgeschritten bezeichnen würde. Die Ansprüche die ich dabei an mich stelle sind einfach sehr hoch...

Mit diesem Perfektionismus möchte ich Dein Werk als wirklich klasse bezeichnen!

Bearbeitet von Andreas K.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Raeuberin:

Ich muss einfach noch ein bißchen schütteln und knuffen... das verteilt sich schon :)

Ab in den Trockner mit ein paar Tennisbällen. Das funktioniert super!

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Andreas K.:

An einen Quilt habe ich mich noch nicht ran getraut, obwohl ich meine Nähkenntnisse als fortgeschritten bezeichnen würde. Die Ansprüche die ich dabei an mich stelle sind einfach sehr hoch...

Mit diesem Perfektionismus möchte ich Dein Werk als wirklich klasse bezeichnen!

War  mein erster Quilt. Ich dachte ehrlich gesagt auch immer, dass wäre kompliziert, bis ich das 1,5 stündige Video gesehen habe.

Danach und einen Mysa Gräß Prototypen zum  Maße ermitteln bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es zwar Geduld erfordert, aber im Vergleich zu dem Abendkleid, dass ich letztes Jahr genäht habe, pillepalle ist.

Gestern stand ich noch am Rande eines Abgrunds, heute bin ich einen großen Schritt weiter.

Geschrieben

Interessehalber: hat irgendwer hier einen Quilt oder Comforter mit Karo Step und nebenbei noch welche mit geschlossenen Kammern für einen direkten Vergleich?

Nachdem das mein erster Quilt ist, kann ich nicht wirklich was dazu sagen, ob Karo Step jetzt besser oder schlechter ist, als geschlossene wieauchimmer angeordnete Kammern.

Wenn meine Nähmaschine aus der Reperatur zurückkommt, werde ich aus den Resten von diesem Projekt noch einen Underquilt nähen, allerdings auch im Karo Step. 

Ob mein Budget dann nochmal einen leichteren Sommerquilt hergibt (ua für meine Sardinientour, kann ich absolut noch nicht sagen, und den würde ich dann vermutlich durchsteppen und aus Kostengründen vermutlich mit Primaloft nähen.

Gestern stand ich noch am Rande eines Abgrunds, heute bin ich einen großen Schritt weiter.

Geschrieben
Am 19.4.2016 at 23:40 schrieb Andreas K.:

An einen Quilt habe ich mich noch nicht ran getraut, obwohl ich meine Nähkenntnisse als fortgeschritten bezeichnen würde.

Bitte? Nur fortgeschritten? Nicht so bescheiden!

Am 20.4.2016 at 10:31 schrieb Raeuberin:

Interessehalber: hat irgendwer hier einen Quilt oder Comforter mit Karo Step und nebenbei noch welche mit geschlossenen Kammern für einen direkten Vergleich?

Nachdem das mein erster Quilt ist, kann ich nicht wirklich was dazu sagen, ob Karo Step jetzt besser oder schlechter ist, als geschlossene wieauchimmer angeordnete Kammern.

Ich hab mir nur einen Comforter-ähnlichen Quilt genäht, also keinen direkten Vergleich, aber was mir an einem Karo-Step gefällt ist die Idee, dass ich meine Daune während dem Trail (bzw. je nach dem) komplett verschieben kann. Ich hab beispielsweise das Gefühl, dass meine Füße in meinem Quilt immer kalt sind. Bei Karo-Step wäre das kein Problem...ein bisschen Schütteln und sie wären warm! Bei durchgezogenen Kammern geht das leider nicht...da heißts auftrennen und eine weitere Ladung Daune rein.

Geschrieben

Hallo,

 

ich kann dir nur raten, den Quilt mit 4 Tennisbällen kalt im Trockner 1 Std. laufen zu lassen.

Du erkennst deinen eigenen Quilt nicht mehr, so schön ist der Loft.

Ich habe ja einen Quilt von Hammockgear und einen selbst geschneiderten mit Primaloft.

Hammockgear hat genauso wie ich, am Fußende Kordel statt Gummizug genommen.

Hat den Vorteil, daß du schön dicht ziehen kannst und das kleine Loch kannst du mit der Kordel

umwickeln, so daß es komplett geschlossen ist.

 

Viel Spass und Gruss

Konrad

 

  • 1 Monat später...
  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hast Du schon "Felderfahrung" mit dem Quilt? Würdest Du den wieder so anfertigen? Und bis zu welcher Temperatur ist er noch warm genug?

Ich plane ein ähnliches Projekt, auch mit Karo-Step, aber mit verschlossener Fussbox. Was mir noch nicht klar ist, ist wieviel "Overfill" ich benötige und wie ich den präzise genug berechne. Wenn zuwenig Daune drin ist habe ich ja mit den verbundenen Kammern ein "Verteilungsproblem". Mit zu viel Overfill verschwende ich Daune... Und natürlich möchte ich nicht später feststellen, dass zuwenig Daune drin ist und ihn wieder öffnen müssen um mehr reinzupacken... Obwohl, vielleicht wäre eine verschliessbare Öffnung eine gute Idee?

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Daunen nachfüllen reicht es ja schon, die Naht an einer Stelle für ein paar cm aufzumachen, so dass deine Faust durchpasst und danach einfach wieder zuzunähen. Ist völlig unproblematisch.

Bearbeitet von Magic
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 22.11.2016 at 18:31 schrieb ULgeher:

Hast Du schon "Felderfahrung" mit dem Quilt? Würdest Du den wieder so anfertigen? Und bis zu welcher Temperatur ist er noch warm genug?

Ich plane ein ähnliches Projekt, auch mit Karo-Step, aber mit verschlossener Fussbox. Was mir noch nicht klar ist, ist wieviel "Overfill" ich benötige und wie ich den präzise genug berechne. Wenn zuwenig Daune drin ist habe ich ja mit den verbundenen Kammern ein "Verteilungsproblem". Mit zu viel Overfill verschwende ich Daune... Und natürlich möchte ich nicht später feststellen, dass zuwenig Daune drin ist und ihn wieder öffnen müssen um mehr reinzupacken... Obwohl, vielleicht wäre eine verschliessbare Öffnung eine gute Idee?

Also ich hab dieses Jahr insgesamt ungefähr16 Nächte mit dem Quilt draußen verbracht, von -1 Grad bis ca 22 Grad.
es waren ca 3 Nächte um den Gefrierpunkt, in der ersten habe ich ziemlich gefroren (war aber auch in mieser Verfassung, Panikattacke und ihre Nachwirkungen), in den anderen ging es mir mit Wollsocken und Merinowäsche erstaunlich gut. Evtl stopfe ich für meinen persönlichen Comfort nochmal 50Gramm Daune nach.... dann pflufft er auch schöner.

Ansonsten ist zu sagen: ICH LIEBE MEINEN COMFORTER!!!!

wenn ich gewusst hätte, wie toll man mit einem "fast wie zuhause" Gefühl in sowas schläft, hätte ich mir Jahrelang viele schlaflose Nächte in denen ich mich als Rollmops im Mumienschlafsack verheddert habe, gespart.

Durch die Deckenform, die sich zu Fußbox und Halsöffnung schließen lässt, ist er im Temperatureinsatz extrem flexibel... in den warmen Nächten habe ich mich einfach nur lose damit zugedeckt und konnte mich so im Schlaf auch temperaturregulierend Bewegen, indem ich einfach Arme, Schultern, Beine und Füße rein und raus hab ohne dabei aufzuwachen.

Durch das glatte Nylon Taffetta innen und dem leichten Gewicht ergibt sich bei Bewegungen im Schlaf eine Arti Tischdeckenmomentum.... der Comforter bleibt oben, während ich mich darunter bewege oder drehe.

Was ich das nächste mal anders machen würde:

Ich würde die Schnallen zur Befestigung an der Unterlage weglassen... ich habe sie bisher nichtmal bei Gefrierpunktnächten gebraucht.
Ansonsten würde ich noch andere Tankas verwenden, die die ich habe sind dann doch eher für Handschuhe geeignet. Oder die Tankas weglassen und einfach Schleifchen Knoten.


Und zu guter Letzt.... die Befüllung mit Rohr und der Kommentar von wegen Öffnung lassen bringt mich gerade auf eine Idee, wo man den Vorteil des Karosteps voll auskosten könnte:
Wenn man Daunen mit einem Rohr zb vom Staubsauger einfüllt, kann man sie nicht nur gut verteilen, sondern im sich im Endeffekt auch mit einer Füllöffnung von ca 7cm beschränken. Wasserdichter RV auf diese Länge dürfte kaum ins Gewicht fallen... im wahrsten Sinne des Wortes, und schon hätte man einen All-Season Comforter (wenn man sich die Schweinerei wirklich 2-3x im Jahr antun will :D
VG Ronja

Gestern stand ich noch am Rande eines Abgrunds, heute bin ich einen großen Schritt weiter.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Was ich noch nicht ganz so verstanden habe ist das mit den Karos....Bringt das so einen riesen Mehrwert sich den Stress zu geben der ganze vielen kleinen Zwischenbrücken?

Ich spiele auch mit dem Gedanken mit einen Comforter zu nähen und würden dann aber der Einfachheit halber querbrücken über die gesamte Breite einnähen...dann kann ich die Dauenen (zwar nur aber immer noch) innerhalb der Kammer nach außen oder innen verschieben.

Klar hat man bei den Quadraten theroetisch die Möglichkeit alles von oben nach unten zu arbeiten, was ja aber wohl keiner macht, aber auch den Nachteil, dass die Daunen doch auch ihren (unerwünschten) weg in viel mehr richtungen als nur seitlich finden können, oder?

Ich finde im netz jetzt keine hydrophobe daune zu kaufen. kann man die vl. auch vor Verarbeitung mit Nikwax Daunenimprägnierung behandeln und "wie hydrophob" machen? Hat das schonmal jemand gemacht.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube dass das mit den Karos eher das Befüllen erleichtern sollte. Plus die Möglichkeit der nachträglichen Umverteilung...

Wenn du durchgehende Stege Nähst, dann musst du mit Waage und einer Röhre dran, um diese dann am Ende vor'm Verschließen zu füllen. Das ist ne ziemliche Sauerei :D

Einfacher gehts wohl auch noch, was schon mal gemacht wurde (anderes Forum; habe leider keinen Link) und ich auch präferiere:  kleine Stege gleichmäßig verteilt. Quasi das was hier ausgelassen wird als Steg vernähen.
Weniger Material nötig und an sich das selbe Ergebnis. Zusätzlich ist das Umverteilen der Daunen einfacher.

Bearbeitet von AlphaRay
Geschrieben

Hmmm ich denke mir gerade nur, wenn ich einen Quersteg habe, ist eine Seite vorher schon zu und auf der anderen Seite stopfe ich voll bis die kammer gefüllt ist....kann mir, jungfräulich wie ich bin, jetzt nicht vorstellen warum das mehr sauerei sein soll...ich kann das material ja dann immer in der kammer gen ende durchschütteln, wenn ich es soweit wie möglich rein gestopft habe...

ich hoffe man versteht was ich meine :D

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