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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Zippi:

Ich habe bei mir jetzt auch alle Modifikationen durchgeführt. Leider bekomme ich den Body nur auf 912 Gramm abgespeckt (1FL). Sollten die Schilder im inneren die 60g Differenz ausmachen?

Die Schilder machen das sicher nicht aus, obwohl ich die sehr akurat herausgetrennt hatte. Ich kann das aber heute nicht mehr prüfen, weil ich das 1 FL ja recht schnell hier im Forum weiterverkauft habe und nun die beiden Elite habe. Das Gewicht des FL habe ich aber selbst gemessen und – menschliche Fehler nicht ausgeschlossen – korrekt ermittelt (Waage mit d=2g).

vor 16 Minuten schrieb Zippi:

Hattest du beim wiegen die "Sturmleinen" dran? 

Du meinst die seitlichen Abspannungen. Ja. Allerdings hatte ich – soweit ich mich erinnere – beim 1er die Apsis noch nicht modifiziert (also keine Tankas, keine Ringe, keine Verstärkungsdreiecke).

Meine Vermutung ist aber eine andere:

  • Bei deinem Tensegrity 1 FL fällt vermutlich die PU-Beschichtung dicker aus. Diese sind von Charge zu Charge unterschiedlich stark. Kürzlich hatte ich Kontakt mit Bergans wg. eines Rucksacks, den ich zweimal baugleich wog und 8% Unterschied im Gewicht feststellte. Der PM hat mir nach einiger Zeit bestätigt, dass das ein Problem der Beschichtungsstärke ist. Beim Tensegrity ist es viel Fläche, da braucht es nicht viel Abweichung bei der Beschichtung, um so einen Unterschied zu bewirken.
  • Das passt auch zu deinem Bericht von den Verfärbungen. Eine zu dicke Beschichtung trocknet langsamer durch und gibt mehr Lösungsmittelreste oder Flammschutzmittel ab, die verantwortlich für den Farbübergang sein könnten.

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

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Geschrieben

okay, hast mich überzeugt...eine logischere Erklärung gibt es wohl nicht. ;) Mit den Verbesserungen, Gestänge und 3 Heringen komme ich jetzt exakt auf 1003g. Ich bin mal gespannt, wie sich das Zelt auf der nächsten kleinen Tour macht. 

  • 5 Wochen später...
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Fabian.:

Zumindest gefühlt ist das Zelt deutlich leichter als das danebenliegende Buch

Das will ich doch auch hoffen, das Buch alleine knackt hier so manches bw

Geschrieben

@Fabian.: Ich hatte bei den 1er-Gestängen eines mit 49 und eines mit 58 g. Die Schwankungen scheinen also durchaus groß zu sein.

Mein 1er Elite habe ich seinerzeit wie folgt modifiziert:

  • Entfernen aller Schildchen und Packsäcke
  • Dreieckleine statt Eckleinen hinten
  • Entfernen der überflüssigen Leinenspanner
  • Langleinen statt Kurzleinen an den Apsisecken
  • Vollständige gründliche Nahtdichtung aller Nähte mit unverdünntem Silikon
  • Knopflochgummischlaufe auf der Boden-Mittelnaht (Bisher nicht dokumentiert. Nutzen: Quilt-Fixierung, wenn eine Isomatte unter dem Zeltboden verwendet wird. Der Befestigungsgummi zentriert den Quilt im Zelt und verhindert, dass der Quilt an die potenziell feuchten Wände gerät.)

D.h. ich habe (bisher) keine Apsismodifikation am Elite vorgenommen, die ja mit 2 Verstärkungen, 2 Ringen und 2 Tankas einherginge.

In dieser Form wieg mein 1er Elite mit hinterer Stange (49 g), aber ohne die erforderlichen 3 Heringe: 842 g
(Eben noch einmal nachgewogen
:-P , allerdings ist auch keine Wäscheleine drinnen. Wird das Silikon mit der Trocknungszeit noch leichter?)

Ich hatte weiter oben in diesem Thread mal 811 g Trailweight hochgerechnet, als ich das 1er Elite noch nicht besaß. Inkl. der Nahtdichtung und Quilt-Fixierung passt das also ganz gut.

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  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Freut mich. Rechne auf Korfu mit Wind. Falls du allein bist (also kein zweites Paar Trekkingstöcke zur Verfügung hast), dann steck dir trotz Modifikation zwei Extra-Heringe für die Sturmabspannungen ein (oder ein Messerchen zum Schnitzen).

Die – nach dem Bedarfsschnitzen von Heringen – leichteste Variante, das Zelt recht sturmsicher zu bekommen, ist m. M. n., die Stöcke ausnahmsweise schräg zu stellen (also die Stockspitzen zu Gunsten höherer Spannung im System nicht als Eckheringe zu verwenden) und dann die losen vorderen Ecken mit zwei 3-Gramm-Piranhas zu fixieren.

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Geschrieben

R.I.P. Tensegrity: Seit Saisonstart ist das Tensegrity bei Sierra Designs (wie eine Reihe anderer Zelte übrigens auch) nicht mehr gelistet.

Mich macht das traurig, wenn spannende Produkte einfach sterben, während die 300. Umsetzung eines Kuppelzeltes als Neuigkeit über die Messe getrieben wird.

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Geschrieben

Wo ich grad die drei Linelocks hinten sehe - könnte man nicht vielleicht durch geschickte Leinenführung mit einer Schnur über alle drei tieouts auskommen - oder alternativ mit nur einem Linelock hinter den Punkt, wo alle drei Schnüre zusammen laufen? Gibt's vielleicht sogar linelocks für mehrere Schnüre?

Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!

Geschrieben

Nein, dann hast du mich falsch verstanden. Ich überlege, ob man die linelocks der Ecken einsparen könnte (einer musste heute ja sowieso reichen?) und ggf. eine Leine für alle drei Punkte und nur noch ein linelock

Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!

Geschrieben

Bis auf das Abschneiden der LineLocs (wg. eventuellem Weiterverkauf) sieht mein Umbau man Fußende doch genau so aus. Oder verstehe ich dich falsch?

gygago_sd-tensegrity_fl_footend_overview

Die LineLocs sind an allen Ecken überflüssig:

  • Hinten genügt es, auf er Strecke vom First zum Hering eine Verstellmöglichkeit zu haben (Möglichkeit zum Nachspannen bei Nässe.)
  • Vorne kann man die ebenfalls abschneiden, weil (bzw. falls) sich die Vertikalspannung über die Verstellbarkeit der Trekkingstöcke herstellen lässt.

Ich habe meine LineLocs an allen Ecken nur aus Gründen der Reversibilität dran gelassen. (Das abgebildete FL wurde von mir ja auch bald wieder verkauft und durch ein Elite ersetzt.)

Sollte es dir darum gehen, genau 1 Schnur (ohne Knoten) zu verwenden? Das geht natürlich. Dazu musst die die Leine lediglich Von einer Ecke um den Hering zum Dreieck und wieder zurück, um die andere Seite des Herings und zur anderen Ecke führen. Weil die Leine wegen der Doppelung auf einer Strecke länger (= schwerer) sein müsste, lohnt sich das aber m. E. nicht.

Daher habe ich an meinen beiden Tensegrity eine durchgehende Leine von Ecke zu Ecke und eine damit fest verbundene vom Bogen zur Querleine. Auf dem Foto erkennt man auch, dass ich an den Ecken jeweils eine Schlaufe in die Schnur geknotet habe. Das ermöglicht es mir, bei hartem Wind das hintere Zelt weiterhin auch an den Ecken zu fixieren, z.B. mit einem zweiten Paar Trekkingstöcken oder Ästen.

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Geschrieben

Genau, eine Verstellmöglichkeit in der Länge würde ich belassen. Damit sich die auf alle Punkte auswirkt, müsste es eine Leine sein. Einsparung wären zwei linelocks.

 

 

Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!

Geschrieben
Am 7.3.2018 um 18:41 schrieb Stromfahrer:

Bei deinem Tensegrity 1 FL fällt vermutlich die PU-Beschichtung dicker aus. Diese sind von Charge zu Charge unterschiedlich stark. Kürzlich hatte ich Kontakt mit Bergans wg. eines Rucksacks, den ich zweimal baugleich wog und 8% Unterschied im Gewicht feststellte. Der PM hat mir nach einiger Zeit bestätigt, dass das ein Problem der Beschichtungsstärke ist. Beim Tensegrity ist es viel Fläche, da braucht es nicht viel Abweichung bei der Beschichtung, um so einen Unterschied zu bewirken.

wow, interessant.

OT: verständnisfrage: da werden doch bei zelten/jacken/rucksäcken folien auflaminiert? kommt es hin, dass die folien -jetzt mal zeltstoff und bei extex schnell mal den-angaben beschichtet/unbeschichtet usw. verglichen, bei den leichten stoffen so ungefähr die hälfte vom gewicht ausmachen?

  • Stromfahrer änderte den Titel in Sierra Designs Tensegrity (1 oder 2, FL oder Elite)
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Weil das für die Tensegritisten hier im Forum vielleicht eine Überlegung wert ist, poste ich hier mal den Verweis auf den anderen Faden:

 

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hi liebe Tensegristen,

Hatte mein Tensegrity heute im Garten aufgestellt, um die Nähte abzudichten, bevor es damit nach Norwegen geht. Dabei ist mir dann aufgefallen, dass eine der Laschen, in die man oben das Griffende des Trekkingstocks steckt, eingerissen ist! Also praktisch eine Materialschwäche direkt an der Naht.  Ich habe es direkt meiner Tante da gelassen, die mal Schneiderin war und hoffe sie kriegt das wieder hin.

Hatte von euch auch jemand schon mal ein ähnliches Problem? Wie würdet ihr an meiner Stelle verfahren? Zurückschicken ist leider ja schwierig, weil es in die USA müsste und ich es in 2 Wochen bereits in Norwegen verwenden wollte.

Muss man da vorsichtiger sein mit der Lasche? Ich hatte wirklich erwartet, dass es dort einem gewissen Zug standhalten müsste...  und wie würdet ihr auf Tour reagieren, wenn sowas aufträte?

 

Geschrieben
eine der Laschen, in die man oben das Griffende des Trekkingstocks steckt, eingerissen ist!

Hast du mal ein Foto von dem Schaden?

Bisher hatte ich wenig Grund zu Misstrauen in diese Laschen.

In einem anderen Fall eines Mangels gab es ja einen nachträglichen Preisnachlass. Ich würde also zumindest ein Bild hin senden und um einen Lösungsvorschlag bitten.

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 27.7.2018 um 19:56 schrieb Kenny:

 eine der Laschen, in die man oben das Griffende des Trekkingstocks steckt, eingerissen ist! Also praktisch eine Materialschwäche direkt an der Naht.

 

Ist mir diesen Sommer auch passiert, war extrem knapp eingefasst und ist "ausgefranst". Habe ich nun mit grossgrain wieder eingefasst.

Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!

  • 7 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Moin,
mein Tensegrity 2 Elite soll in einem Monat seine Prämiere (abgesehen vom heimischen Garten) in der Hardangervidda feiern. Welche Erfahrungen habt ihr denn mit den mitgelieferten V-Heringen gemacht? Halten die auch bei hohen Belastung gut im Boden oder sollte man sie ersetzen (abgesehen vom Gewichtsaspekt)?
OT: Und auf welche Weise steckt ihr sie in den Boden, mit der Öffnung des V zum Zelt hin oder vom Zelt weg? Die Tests in diesem Video zeigen, dass zumindest das getestete Modell deutlich stabiler ist, wenn die Öffnung zum Zelt zeigt, allerdings verliert die Aussparung für die Leine in meinen Augen damit ihre Funktion. Hier wiederum werden die Heringe und die Leinen so verwendet, wie ich es auch machen würde.

Bearbeitet von Backtobasics
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Backtobasics:

OT: Und auf welche Weise steckt ihr sie in den Boden, mit der Öffnung des V zum Zelt hin oder vom Zelt weg? Die Tests in diesem Video zeigen, dass zumindest das getestete Modell deutlich stabiler ist, wenn die Öffnung zum Zelt zeigt, allerdings verliert die Aussparung für die Leine in meinen Augen damit ihre Funktion. Hier wiederum werden die Heringe und die Leinen so verwendet, wie ich es auch machen würde.

OT:

Im ersten Video ist zu sehen, dass die verwendete Hängewaage im ersten Durchgang die Einheit "kg" anzeigt, im zweiten jedoch "JIN". :rolleyes:

Sehr wahrscheinlich ist es die "JIN"-Definition aus Taiwan (1 JIN = 0,6 kg) oder der Volksrepublik China (1 JIN = 0,5 kg): https://de.wikipedia.org/wiki/Kätti

Das Ergebnis des "Tests" (waren ja eigentlich auch nur einmalige Stichproben) ist nach Umrechnung dann nicht mehr so eindeutig.
Ich persönlich verwende V-Heringe mit der Öffnung (vom Zelt weg) entgegen der Zugrichtung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Kardemumma:

OT:

Im ersten Video ist zu sehen, dass die verwendete Hängewaage im ersten Durchgang die Einheit "kg" anzeigt, im zweiten jedoch "JIN". :rolleyes:

Sehr wahrscheinlich ist es die "JIN"-Definition aus Taiwan (1 JIN = 0,6 kg) oder der Volksrepublik China (1 JIN = 0,5 kg): https://de.wikipedia.org/wiki/Kätti

Das Ergebnis des "Tests" (waren ja eigentlich auch nur einmalige Stichproben) ist nach Umrechnung dann nicht mehr so eindeutig.
Ich persönlich verwende V-Heringe mit der Öffnung (vom Zelt weg) entgegen der Zugrichtung.

OT: Das war mir gar nicht aufgefallen, vielen Dank für den Hinweis! Dann ist es ja tatsächlich relativ ähnlich. Nachtrag: Ich habe die Diskussion um die Hering-Ausrichtung ausgegliedert:

 

Bearbeitet von Backtobasics
  • 2 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Zeit, den Thread mal wieder raufzuholen. Eine Warnung und zwei Fragen. (Ich nehme man den @Stromfahrermit rein, der kennt sich aus ;)

1. Der Gummizug taugt nichts. 

Ich habe gerade mein FL2, das seit 2018 im Regal lag, wieder  rausgeholt. Leider musste ich feststellen, dass der Gummizug des Gestänges vollständig ausgehärtet ist. Keinerlei Elastizität mehr und die Länge gefühlt um 50% gewachsen. War trocken und kühl gelagert. 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? 

War kein Problem, den Gummizug zu ersetzen, aber man muss die Enden ein wenig rauspopeln, weil die ins Gestänge mit einem Druckpunkt eingeklemmt sind. (Im schlechtesten Fall reißt dabei der Rand ein :(

2. Kann irgendjemand von anderen Mängeln im harten Einsatz berichten? 

Hintergrund: Eine Lapplandwanderung über die nächsten Wochen. Da sollte doch nichts schief gehen ...

 

Bearbeitet von fdm
Hallo Stromfahrer :)
Geschrieben (bearbeitet)

Gibt es das Tensegrity noch irgendwo zu kaufen ? Nachdem ich hier gelesen habe, wäre es in der 1P Version wirklich interessant für mich, aber vielleicht bin ich zu beschränkt um es irgendwo zum Kauf zu finden.

Oder gibt es einen Nachfolger mit der gleichen Geometrie ?

Bearbeitet von Chabonit

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