dani Geschrieben 9. Mai 2016 Geschrieben 9. Mai 2016 die füsse sehen danach so aus wie zuvor. keine blasen, keine druckstellen, keine blauen zehen. im gegensatz zu versteiften zustiegsschuhen passt sich der schuh dem fuss an, nicht umgekehrt. ... und tschüss.
AlphaRay Geschrieben 9. Mai 2016 Geschrieben 9. Mai 2016 Kann ich auch mal einen kleinen Bericht zu meinen Sole Runner Flash 2 abgeben (< 2,5mm Sohle - 1,8mm netto): Fr bis So im Harz unterwegs gewesen. Reiner Fußweg grooob um 15-25 km (GPS muss ich noch auswerten). Jedenfalls einiges mehr, als ich mich sonst so bewege Längste Routen sind paar hundert Meter ein/zwei mal in der Woche beim Einkauf. Sonst Büroarbeit + Rest Couch + Bett... komme jetzt erst wieder dazu mich zu bewegen. Jedenfalls habe ich keinerlei Probleme. Keine Blasen oder ähnliches (muss allerdings sagen, dass ich Wollsocken an habe - in den Schuhen schwitzt man schon ewas an der Fußsohle ohne + die Naht in der Mitte von der zunge drückt auf den Fuß bzw. reibt beim Gehen). Fast gar kein Muskelkater...an manchen Stellen beim drücken merke ich schon was, aber bin überrascht, dass ich trotz des teil sehr unwegsamen Geländes und Jahre ohne Sport noch so gut aus dem WE raus bin Es macht sehr viel Spass mit den Schuhen zu laufen! Vor allem auf Waldboden. Asphalt & Co. ist nich so schön - man läuft automatisch freiwillig neben Fußwegen/Strassen auf Grünstreifen. Macht mehr spass und fühlt sich besser an Negatives: - Laub ist teils seehr rutschig...sowas kannte ich nicht mal von Chucks. Fühlt sich in etwa an, als wäre man auf einem Stück Karton auf rutschigem Eis drauf getreten... - "Au"-Stellen: Fußmitte (querliegende Äste und Wurzeln) und Scharfkantige Steine an der Ferse. Da gewöhnt man sich wohl irgendwann dran. Sieht jedenfalls von Außen lustig aus, wenn mann dann zischend oder leise auuu rufend das Bein hektisch anhebt - man muss schon sehr aufpassen beim Gehen. Trotzdem zwei/drei mal mit der Schuhseite (vorne und hinten) gegen Steine gekommen . Das kommt dann direkt an den Fuß durch, da der "Schuh" ja mehr eine Socke ist und dagegen null Schutz bietet. Meine Mammuts habe ich gar nicht gebraucht..die lagen die ganzen Tage brav im Auto rum
nouseforaname Geschrieben 9. Mai 2016 Geschrieben 9. Mai 2016 ich hatte ein jahr brooks cascadia 10. nach einem halben jahr sind sie an den seiten aufgerissen und dann hab ich sie gleich umtauschen lassen. jetzt hab ich mizuno wave mujin 2 und die gefallen mir um einiges besser !
doast Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 vor 22 Stunden schrieb nouseforaname: ich hatte ein jahr brooks cascadia 10. nach einem halben jahr sind sie an den seiten aufgerissen und dann hab ich sie gleich umtauschen lassen. jetzt hab ich mizuno wave mujin 2 und die gefallen mir um einiges besser ! Habe die cascadia 10 schon recht lange mit etlichen km drinnen, tlw auch in anspruchsvollem gelände z.b. gerade das ganze geröll am gr221 und bei mir halten die anstandslos, kaum abnutzung zu erkennen. Die knickstellen im zehenbreich (mesh) habe ich frühzeitig mit mcnett aquuasure verstärkt a la A. Skurka ist aus meiner sicht zu empfehlen und verlängrt die lebensdauer. Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings
Freierfall Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 vor 2 Stunden schrieb doast: Habe die cascadia 10 schon recht lange mit etlichen km drinnen, tlw auch in anspruchsvollem gelände z.b. gerade das ganze geröll am gr221 und bei mir halten die anstandslos, kaum abnutzung zu erkennen. Die knickstellen im zehenbreich (mesh) habe ich frühzeitig mit mcnett aquuasure verstärkt a la A. Skurka ist aus meiner sicht zu empfehlen und verlängrt die lebensdauer. Oh, das ist interessant. Für meine Cascadia 9(?) wird Mallorca wohl die letzte Tour, das Mesh vorne löst sich nämlich vom Plastik und auch seitlich fangen die an etwas aus dem Leim zu gehen, hilft das denn wirklich da präventiv was zu kleben? Kann mir das fast nicht vorstellen, diese Mittel sind doch alle recht weich und "verstärken" das Mesh kaum?
nouseforaname Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 vor einer Stunde schrieb Freierfall: Oh, das ist interessant. Für meine Cascadia 9(?) wird Mallorca wohl die letzte Tour, das Mesh vorne löst sich nämlich vom Plastik und auch seitlich fangen die an etwas aus dem Leim zu gehen, hilft das denn wirklich da präventiv was zu kleben? Kann mir das fast nicht vorstellen, diese Mittel sind doch alle recht weich und "verstärken" das Mesh kaum? ich hab schon cascadia s gesehen die getragen wurden bis komplett vorne aufgerissen sind. lauf die dinger bis sie dir vom fuss fallen die grundregel ist probieren geht über studieren . kaputt sind sie ja schon also was hast du zu verlieren ?
doast Geschrieben 10. Mai 2016 Geschrieben 10. Mai 2016 Naja ich vermute auch, dasss ich einen sehr schonenden laufstil habe ohne dass jetzt belegen zu können aber ich wähle meine schritte auch sehr, sehr wohlwollend etc. Jedenfalls tue ich mir sehr schwer schuhe von außen zu zerstören. Davor sind sie eigentlich immer von innen am ende, sprich sämtliches material innen an der ferse etc ist abgelöst und sozusagen nur noch das skelett über. Von außen meist noch gut. Das aquasure wird erstaunlich hart und die bereits aufgehenden nähte im randbereich der zehen außen im mesh in der knickfalte der zehen konnte ich so komplett stoppen und das mittlerweile seit ~250-300km. Die distanz ist zwar nicht die welt, aber da ist noch viel potential nach oben, bevor mir das mesh da den geist aufgibt ist mein profil jetzt bald runter (vermute ich nach derzeitigem stand der dinge). Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings
wanderpfau Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 Ich trage ebenfalls das Modell Spürsinn von Dachstein Schuhe und bin damit sehr zufrieden. Klar sind diese Trailrunningschuhe steifer als andere, aber ich habe sie mir genau deswegen gekauft. Ich bin relativ oft auch auf Geröll sowie in Kletterpassagen unterwegs, und da hilft mir die Versteifungsplatte definitiv weiter. Außerdem bin ich ein farbenfroher Mensch (daher auch mein Nick), und die Kombination aus Himmelsblau und Schwefelgelb...
dani Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 vor 7 Minuten schrieb wanderpfau: Ich bin relativ oft auch auf Geröll sowie in Kletterpassagen unterwegs ... das bin ich auch (grober blockschutt, geröll, abfahrten in mittlerem bis feinem schutt, kraxeln bis T5, schroffen, karrenfelder etc.). geht alles problemlos und sehr bequem ohne starre sohle. für diejenigen für die mode auch hochalpin wichtig ist, die palladium gibts in allen farben, z.b. in grün: ... und tschüss.
Dingo Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 Am 9.5.2016 at 15:19 schrieb Dingo: Wie da dann wohl die Füße aussehen? Auch gerollt? War übrigens in Scherz. Lustige Vorstellung so ein Schneckenfuß
dani Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 klar war das ein scherz. aber auch wenn du tatsächlich "schneckenfüsse" hättest, mit den palladium wärst du bestens bedient, denn sie drücken deinen fuss nicht in eine unnatürliche lage, sondern lassen ihn sich ganz natürlich entfalten. ... und tschüss.
Dingo Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 vor 48 Minuten schrieb dani: klar war das ein scherz. aber auch wenn du tatsächlich "schneckenfüsse" hättest, mit den palladium wärst du bestens bedient, denn sie drücken deinen fuss nicht in eine unnatürliche lage, sondern lassen ihn sich ganz natürlich entfalten. Wenn das die Marke Palladium ist, die ich vor 10 Jahren hatte nehme ich da Abstand. Die hielten bei mir im Alltag kein halbes Jahr. Nur die Lederschnürstiefel, die waren toll. Bin der Mojito Typ. Passt und lässt sich dank Schnürung auch mal an nen geschwollenen Fuß anpassen.
dani Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 palladium oxford low weiss nicht wie die vor 10 jahren verarbeitet waren. meine halten eigentlich recht gut, wobei ich bei einem preis von rund €35-50 problemlos mehr als ein paar pro jahr kaufen kann. das war mitunter ein grund, weshalb ich von den inov-8 und anderen "marken"-schuhen abgekommen bin, denn die halten auch nicht länger, kosten (hier in der schweiz) aber bis zu 5 mal so viel. ... und tschüss.
Dingo Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 Verstehe die Kosten-/Nutzen Bilanz (neben den anderen Faktoren). Das erfüllt bei mit der Mojito trotz höheren Preises (um die 100 Euro) (und Gewichtes?). OT: Aber ich bin ja im Gegensatz zu Dir auch nur Nutznießer des UL Ansatzes, aber eben kein ULer im Forumssinne, obgleich mein Baseweight je nach Tour bei 4-5kg liegt. Heutzutage kann man wirklich die großen 4 relativ einfach und preiswert unter die 5kg drücken.
dani Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 (bearbeitet) der mojito ist eigentlich sehr bequem, nur ist er mir im zehenbereich - vorallem beim abwärtsgehen - leider zu schmal, was ihn bei mir für längere (berg)touren disqualifiziert. Bearbeitet 11. Mai 2016 von dani ... und tschüss.
doast Geschrieben 12. Mai 2016 Geschrieben 12. Mai 2016 OT: Würde gerne den Saucony Peregrine antesten, da dieser ja vielerorts hochgelobt wird. Mein Problem: Ich habe Quadratlatschen. Habe mir nun den Peregrine 5 in Größe 49 (US14, UK13) bestellt, bräuchte den Schuh allerdings ne Nummer größer, also EU 50 (US15, UK14). Dabei spielt es keine Rolle ob Peregrine 5 oder den neuen 6er. Kennt jemand von euch noch Bezugsquellen für Megatraillatschen wo ich den Peregrine in Gr. 50 bekommen kann? Bitte innerhalb der EU. Problem ist, dass der Peregrine 6 in der Größe eigentlich überall vergriffen ist (gibt es ihn eigentlich tatsächlich in 50?), der 5er ebenfalls überall ausverkauft, da ja ohnehin das alte Modell. Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings
wanderpfau Geschrieben 13. Mai 2016 Geschrieben 13. Mai 2016 Ich muss gestehen, dass ich die Marke Palladium nicht kenne... Ich habe sie auch noch nie in österreichischen Geschäften gesehen. Ist sie auch hierzulande verbreitet? Und ich nehme einmal an, dass es von Fuß zu Fuß abhängt, wie viel er durchhält? Bzw. ist das vielleicht auch eine Gewohnheitssache? Ich brauche auf jeden Fall Schuhe mit festeren Sohlen...
Fabian. Geschrieben 13. Mai 2016 Geschrieben 13. Mai 2016 Sind Trailrunner eigentlich auch für Leute geeignet, die noch nicht wirklich trittsicher sind?
C_! Geschrieben 13. Mai 2016 Geschrieben 13. Mai 2016 Hier scheiden sich die Geister, eine klare Antwort wirst du vermutlich nicht finden. Ich selbst bin gerade mit Trailrunnern trittsicherer als mit schweren Stiefeln, weil die Sohle biegsam ist, man viel mehr vom Untergrund spürt und deshalb weniger leicht ausrutscht. Wenn aber genau das passiert, man umknickt oder sowas, dann sind natürlich knöchelschützende Stiefel nicht schlecht. Ich vermute, dass das so oder so ähnlich die meisten hier unterschreiben können, wobei sich hier sicher auch fast alle gegen die Wanderstiefel und für Trailrunner entschieden haben - mich eingeschlossen. Für dich selbst musst du es einfach ausprobieren und schauen, was für dich taugt. Das kann dir niemand abnehmen. Fang am besten einfach an, mit Trailrunnern mehrere einfache Wanderungen zu unternehmen, z.B. in deutschen Mittelgebirgen oder auch nur im heimischen Wald. Übung bringt Trittsicherheit. Wichtig ist es auch, die eigenen konditionellen Grenzen zu kennen - wer nach einer Wanderung müde ist, knickt deutlich schneller um. Das spricht übrigens auch für leichtes Gepäck und leichte Schuhe, damit kann man eine angenommene Strecke nämlich leichter bewältigen, ohne an seine körperlichen Grenzen zu gehen. piucore reagierte darauf 1
dani Geschrieben 13. Mai 2016 Geschrieben 13. Mai 2016 die trittsicherheit hat nicht direkt etwas mit den schuhen zu tun. trittsicher bedeutet, dass man weiss, wo man durchläuft, gefahrenstellen erkennt, den untergrund richtig einschätzt und die eigene physischen fähigkeiten und grenzen kennt, statt einfach "blind" draufloszulatschen und dann in der ersten schuttpassage einen abflug zu machen. da aber trittsicherheit auch viel mit dem gleichgewichtsgefühl zu tun, spielt die schuhwahl schon eine rolle. die sohle bei hohen stiefeln ist generell dicker ist, dadurch steht man erhöhter ("stelzen") und kippeliger, als in trailrunnern quasi barfuss auf dem boden. je höher man steht, desto weniger seitliche krafteinwirkung wird benötigt, dass man umknickt. um dem ein wenig entgegenzuwirken brauchts dann eben den hohen schaft. das schlimmste wären dicke sohlen ohne hohen schaft, wie man dies bei einigen der sogenannten "zustiegsschuhe" antrifft. trittsicherheit ist nicht angeboren, sondern kann und muss erlernt werden, vorallem wenn man sich sonst während 90% der zeit auf flachen asphaltierten trottoirs bewegt. am einfachsten trainiert man trittsicherheit in unwegsamem gelände, das aber nicht ausgesetzt ist, also keine absturzgefahr besteht. erst danach sollte man sich langsam an exponierteres gelände herantasten. piucore reagierte darauf 1 ... und tschüss.
LesPaul Geschrieben 6. Juni 2016 Geschrieben 6. Juni 2016 Hallo. Ich nutze seit sie rauskamen nur noch die Adidas Trail Response 21 (die nicht-GTX Version). Haben außenrum ein sehr widerstandsfähiges Plastik-Mesh-Zeug, was sie auch mal für scharfe Felsen wappnet. Die Sohle hat 1A Grip, besteht allerdings aus recht weichem Gummi, läuft sich also auf Asphalt ziemlich schnell ab (aber das will man auf Tour ja eh nicht haben). Sie sind recht niedrig geschnitten, was ich persönlich mag, benutze aber dazu kleine Gamaschen, damit mir nicht ständig Sand oben reinrieselt. Einzig die Zehenkappe könnte gerne etwas größer Dimensioniert sein. Im Sale für 70€ geschossen. LG Paule
ink Geschrieben 18. Juni 2016 Autor Geschrieben 18. Juni 2016 (bearbeitet) Für Brooks Cascadia 8 Liebhaber! Mir leider zu groß. Gerade auf Ebay entdeckt. http://www.ebay.de/itm/Brooks-Cascadia-8-Laufschuh-/282067795624?hash=item41ac8cfea8:g:6bUAAOSwM4xXX7Ww Bearbeitet 18. Juni 2016 von ink
kra23 Geschrieben 19. Juni 2016 Geschrieben 19. Juni 2016 (bearbeitet) Ich fand die Trailroc-Reihe von inov-8 immer ganz gut, aber leider gibt's die ja nicht mehr... Kann jemand irgendwelche Schuhe empfehlen, die in eine ähnliche Richtung gehen? (Ich bräuchte was für längere Strecken in den Alpen/Pyrenäen, am besten relativ flach, also möglichst geringe Fersenhöhe (< 2,5 cm) und das ganze noch in Größe 48...) Ansonsten finde ich die Trailgloves von Merrell auch noch ganz gut fürs Mittelgebirge, allerdings haben die bei der Kombination nasser Boden + Gefälle fast keinen Grip mehr. Bearbeitet 19. Juni 2016 von kra23
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